Parasit

Zain

"Nein danke... Ich habe noch etwas zu erledigen und finde schon mit meinem Kleinen zurück", gebe ich lächelnd wieder und verlasse das Hotel.
"Mach das nie wieder! Vor allem nicht wenn wir in einer fremden Stadt sind und in unser jetzigen Verfassung schon gar nicht!"
Ich sehe ihn leicht ernst an und gehe ein wenig ausserhalb der Stadt.
Dort würde es vielleicht kleines Getier geben was jetzt frei umher läuft...
Als wir im Sand stehen bücke ich mich zusammen mit Hiob an mir herunter und hebe einen Brocken hoch.
Direkt darunter befanden sich kleine Skorpione und andere Insekten die ich mit einer Hand schnell packte, selbst wenn sie zustechen sollten würde das mir keine Probleme machen.
"Ess... So lange uns keiner folgt!"
Ich reiche Hiob alles in seinen Mund und wühle ein wenig in dem kalten Sand herum um vielleicht eine Natter oder ähnliches zu erwischen.
"Mehr können wir heute nicht nehmen."
Es dauert eine weile bis ich etwas fand aber die Schlangenart war dafür auch recht normal groß nicht wie erwartet klein.
Mit den Tieren intus ging ich mit HIob zurück in die Stadt und suchte unser Hotel auf.


Khalid

Nach einer Weile führte man mich raus bei Aliier in eine eigene Zelle.
"Sie werden dort verbleiben. Wie man ihnen  schon sagte kommen sie nur noch raus wenn sie gebraucht werden oder ihr Freund gesprächsbedarf hat. Freuen sie sich derweil auch auf eine eigene Verhandlung vor Gericht."
Gelangweilt sehe ich die Idioten vor mir an und lege mich auf die einfache Pritsche.

Hiob
Satt, ein bisschen erschöpft aber zufrieden entspannte ich mich nun. Lange Atemzüge gingen von mir aus und ein kleiner Ruck zog Zain einen Moment im Gehen wieder herunter. Darauf war auch ein klirren zu hören.
Ich hatte den Arm wieder heraus gelassen welcher nun locker auf meinem Beinen und an Zain Körper gestützt liegt.
Das klirren war von dem Schlüssel gekommen der mir aus der Hand gefallen war.
Es ist Stock finster um uns herum bis wir das Hotel wieder erreichen. Nur im Halbschlaf hing ich noch an Zain. Bis zum morgen dürfte ich fast nichts von seiner predigt mitbekommen haben, egal ob das nun Gut oder Schlecht war.

Xhehal
Meine Lieblingsbeschäftigung bei Nacht da ich im Wasser nicht schlafen konnte war die Wachen Nerven.
Über dem Gitter des Beckens schreitet gerade einer von ihnen. Mit aller Kraft rausche ich plötzlich dagegen und bekomme noch einen erbärmlichen Schrei von der Wache zuhören welche auf springt und sich schnell verzieht. Schmunzelt sie ich zum Glas wo der nächste ist. Bei ihm probiere ich wieder etwas, was ich mir von Delfinen abgeschaut hatte. Ultraschall der macht auf einer gewissen Frequenz die Leute halb wahnsinnig. "Kannst du einmal Nachts ruhe geben?!" Provokant lege ich das Gesicht gegen die Scheibe und strecke der Wache die Zunge heraus. "Versuch mich doch zu zwingen." (Er kann mich durch das Glas ohnehin nicht hören.)

Zain

Im Aufruhr des Abends bemerkte ich nicht wie Hiob den Ersatzschlüssel verlor.
Angekommen im Hotelzimmer lege ich den Kleinen wieder auf das Bett sodass er entspannen konnte und legte mich selbst wieder auf den Sessel.
(Was für ein turbulenter Abend... Ich hatte eigentlich gehofft das alles glatt läuft wenigstens das eine Mal...)
Das Handy prüfend sah ich die Nachrichten durch wo unser Zielort sein würde.
(Ok... am besten Hiob und ich gehen als Besucher rein... am besten auch gleich mit Sonnenbrillen nicht das Xhehal uns sofort erkennt und alle auf sich aufmerksam macht...)
Ich stehe noch einmal kurz auf, nehme die Kontaktlinsen raus und ziehe mich provisorisch um.
"Schlaf gut kleiner..."
und damit nickte ich komplett weg, so müde war ich am ende doch gewesen.

Nora

Irgendwann war ich doch einmal umgedreht da meine Seite langsam weh tat.
Mein Meister hat mich mittlerweile nicht ein einziges Mal mehr besucht.
War das schön ruhig alles hier... auch wenn der Hunger mich plagte...

Hiob
Zum Sonnenaufgang bin ich wieder Wach. Das ist eine gewohnte Zeit für mich. IN England kehrte ich dann wieder in die Kanalisation zurück da schlafen an frischer Luft angenehmer war. Zain schläft ich möchte ihn nicht wecken er sieht erschöpft aus. Die Türe ist jetzt auch verschlossen wodurch ich das Erkunden auf das Zimmer beschränke. Ein großes Doppelbett einen Meter davor ein Fernseher und der Sessel in dem Zain schläft. Hinter dem Bett geht es zu einer kleinen Terrasse und rechts von der Tür ist das Bad. Da ist auch nur eine Dusche, eine seltsame weiße Schüssel mit Deckel und das Waschbecken. /Er hat noch nie in seinem Leben eine Toilette gesehen./
Eine Küche gibt es nicht da es in dem Hotel ein Frühstück im Preis inbegriffen gibt.
Nachdem ich mir alle Räume mindestens dreimal angesehen habe stellt sich Langeweile ein und ich untersuche das Bett auf seine Belastbarkeit. Von einer zur anderen Matratze hüpfend knarrt das Bett nur ein bisschen. Bis es zu Warm wird halte ich das durch, danach liege ich nur noch ausgepowert am Rande des Bettes. "Zain. Es ist heiß. Wach auf." Er hat sich nicht einmal einen Millimeter bewegt. Schlabberig klettere ich den Sessel hoch und hocke mich auf Zain. "Zain wach auf. Komm schon steh auf. Wir müssen Xhehal finden komm schon."

Zain

Komplett traumlos zieht die Nacht n mir vorbei.
Mir war als wäre ich wieder daheim in Dubai als ich die wärme spürte.
Plötzlich wurde es schwer auf meinem Beinen und ich linster hervor.
Hiob saß auf mir.
"Xhehal?", fragt ich nur müde.
"Wir müssen erst die Tiere loswerden Hiob... Danach gehen wir los.."
Nachdem ich mich wieder umgezogen habe und ein paar Flaschen wasser für den kleinen eingepackt habe gehen wir ein wenig ausserhalb und entlassen die Tiere.
Es ist nicht unweit von der stelle bis dorthin wo xhehal ist und wir gehen direkt dorthin.
Auf dem Weg bemerke ich wie es Hiob wieder zu warum wurde und kippte ihm direkt wasser über den Kopf.
"Sag doch bescheid wenn es dir nicht gut geht..."
Angekommen bezahlte ich den Eintritt.
(Ein bisschen groß aber dort ist ein Plan)

Hiob
Beeindruckt betrachte ich den Plan. Er ist Bunt und klecksartig ausgemalt wie eine Kinder Zeichnung. "Und wo ist Xhehal jetzt auf dem Bild?" Ich blicke über die Sonnenbrille zu Zain hoch der versucht das Gewirr zu entschlüsseln. Nach ein wenig überlegen geht er mit mir weiter. Auf der Karte war in einem Blauen klecks eine Karikatur einer Art Meerjungfrau zu erkennen. Da befand sich Xhehal.
Der Ort war vor allem Unterirdisch und vor der Scheibe die unser Ziel war standen eine Menge Leute.

Xhehal
"Tu irgendwas!" "Bewege dich doch nur einmal! Mach ein rolle oder so!" Wie eine Statue hockt Xhehal auf dem Stein in der Mitte seines Beckens. Ein paar Bläschen kommen aus seinem Mundwinkel. Seine einzige Gesprächspartnerin war gerade nicht da weshalb er nur so da saß.
(Ich bin doch kein blödes Hündchen das nach eurer Pfeife tanzt.) Ein Stock der oben durch das Gitter ragt hackt ihm in die Kiemen. (Nerv nicht.) Er greift nach dem Stab und zerrt etwas daran. Er erhebt sich nun und schwimmt ein wenig hin und her. (Hier bin ich. Und jetzt.) Mit dem Kopf voran rauscht er wieder gegen die harte scheibe wovon er zurück zum Grund schlidert.

Zain

Das Aquarium wo Xhe sein sollte war ein wenig weiter hinten und viele Leute waren einfach nur zum Schauen da wie es schien.
(So ein Menschensalat... braucht doch keiner...)
Ich nahm Hiob hoch und quetschte mich ihn schützend an den eh kleineren Leuten vorbei.
"Hey! Passen sie mal auf!", schnauzten einige und ich konterte nur und ging weiter.
"Passen sie selber auf!"
Am Becken angekommen sehe ich nur wie Xhehal runterschlidert.
(Was soll das denn hier werden?)
Durch meine Sonnenbrille hindurch sehe ich ins Becken hinein.
Xhehal sollte schon aufgefallen sein das ein Komischer Kerl mit klammernden kleinen Kind angekommen ist.
(Los bemerke uns!)
Ich hoffte das er schnell aufmerksam wurde, vielleicht uns ein Zeichen gab wenn wir uns zu erkennen gaben, wohin wir gehen sollten um ihn zu sprechen.

Xhehal
Ich schüttel mich einmal kurz und begebe mich zurück auf den Stein. (Auch noch Ausländer.) Ich betrachte das Blasse Duo vor mir. Ein großer Mann und ein kleines Kind das nur Locker in seinem Arm hängt. "Glotz nicht so." Ich schnaufe ihn an. "Ich glotze nicht." Ich zucke kurz zurück und vergewissere mich nochmal. (Was das war doch Hiobs Stimme aber.) Mein Blick schweift herum um irgendwie klar zu machen wo Hiob den Stecken könnte. (Wo ist der den. 5 Meter Fleisch kann man doch nicht in so einem Glaskasten verstecken.) "Hiob wo steckst du bitte schön?" "Hier." Das kleine Blasse Kind lächelt mich ruhig an und regt sich nun auch. Etwas unter seinem Hemd bewegt sich und linst leicht unten hervor. 3 kleine Finger sind zu sehen. Jetzt lege ich den Kopf noch weiter auf Seite und kneife die Augen zusammen. "Hiob? Spinn ich jetzt warum siehst du so aus. Und wer ist der Lulatsch?" Hiob blickt friedlich hoch. "Das ist Zain er kann das auch."
"Was auch? Spielt auch gar keine Rolle könntest du nicht einfach wieder groß werden und mich aus dieser Dose rausholen?" Hiob erschlaffte wieder vor mir und machte ein etwas enttäuschtes Gesicht. "Nein Celo hat gesagt das das nicht mehr so einfach geht. Und das ich auf meine Linie achten soll." Fassungslos hocke ich vor der scheibe. "Linie! Du warst verfluchte 5 Meter groß was will man da noch für eine Linie!!" Nun sah er mich traurig an. "Eh so ist das nicht gemeint es tut mir Leid kleiner Hiob. Aber bitte holt mich hier raus." Er lächelt wieder.

Zain

Ich sehe und höre einfach nur zu.
Über diesen Weg mit dem die beiden kommunizierten konnte ich noch nicht so leicht kommunizieren und wollte einfach nur leise sein.
"Komm mein Kleiner... Sag was möchtest du jetzt machen?", flüsterte ich ihm zu.
Gemeint war damit was wir als nächstes machen könnten und ob er vielleicht Xhehal fragen könnte ob der eine Idee hatte ohne das wir aufflogen.
Wir gingen ein Stück nach hinten um kein Aufsehen zu erregen, blieben aber noch in Sicht von Xhehal.
"Ich würde ihn liebend gern helfen, aber wir haben noch keinen Weg... Frag ihn bitte mal ob es eine Öffnung gibt zu der wir kommen könnten um mit ihm direkt zu sprechen..."
Ich sehe nochmal zu Xhehal rüber, lasse die Sonnenbrille aber weiter auf.
"Hoffentlich schaffen wir das hier ohne aufsehen wie in frankreich zu erheben..."

Hiob
"Xhehal weißt du wie wir dich daraus holen könnten?" "Nein das Teil ist Ultra Stabil. 4 Fach verstärktes Glas und die Wände sind aus Granit. Der Scheiß Kasten wurde Speziell für mich Gebaut." "Können wir noch anders mit dir reden?" "Das geht. Geht da hinten durch den Gang da ist eine abgesperrte Treppe zum Außengelände. Mein Kasten hat ein Gitter damit ich immer mit genug Sauerstoff versorgt werde." Zain verstand die Beschreibung und wir schlichen uns weg. Oben angekommen waren wir der schonungslosen Sonne wieder ausgesetzt. Im Schatten von Zain versteckte ich mich als wir am Gitter ankamen. "Das Gitter ist auch mehrfach gesichert ich habe schon zisch mal versucht es aus den Nähten zuziehen aber es ist einfach zu feste. Deshalb hatte ich ja auch zuerst die Hoffnung das der Hiob den ich kannte hier wäre. Die paar Tonnen würden locker das Gitter zerlegen." Ich nuschele nur um nicht zu auffällig zu sein.
"Tut mir leid." "Quatsch ist doch nicht deine schuld. Wie gehts dir? Ah ich dreh durch in diesem kack kasten!"

Zain

"Wir haben von dem anderen Dok die Karte ohne Limit. Du willst mir doch nicht sagen das wir damit nicht irgendwas bekommen was die nicht helfen würde oder?"
Ich grinse Xhehal an der eher mit Hiob als mit mir spricht.
Ich genieße es wieder in der Sonne zu stehen und knie mich zu Xhe runter.
Mit einem Einbruch wirst du doch keine Probleme haben oder Xhe? So lautlos wie man reinkommt, wird man auch wieder gehen. Sag uns aber wo wir die Kameras finden und andere Dinge die wir beachten müsen damit wir nicht am Ende in eine Falle laufen."
Ich sehe zu Hiob rüber und gieße ihm wieder wasser über den Kopf, gebe ihm eine neue Flasche zu trinken.
"Wir werden vielleicht ein... zwei tage noch brauchen um einen guten Plan zu haben mit dem wir alles heil hier wegkommen, verstanden? Wir wissen nicht wo wir Werkzeuge herbekommen und haben keinen Lageplan zu deinem Gefängnis. Also mach dir keine zu großen Hoffnungen das wir hier in einem Rush reinkommen, alles kaputt machen und dann wieder gehen klar?"
Ich mochte ein wenig rational und kalt wirken, aber die Situation war ernst genug das es nicht anders ging.

Xhehal
"Gegen einen Rush hätte ich nicht einzuwenden." Mein Aufmerksamkeit schwankt nun ab. "Hast du besuch?" Ein Mädchen das in Gebärden Sprache spricht steht unten am Glas. Xhehal schüttelt nur den Kopf. Sie linst nach oben und verschwindet vom Glas. "Wer seid ihr den?" "Äh hör zu so die best Idee kann das nicht sein." Das Mädchen ist hoch zu den beiden gekommen. "Hör zu die beiden gehören zu meiner Art. Blutrünstige Gesellen, schon der kleine Alleine könnte die ganze Stadt hier an einem Tag verspeisen." Du redest wieder nur dummes Zeug Xhe." "He he ja das kommt vom Dosen leben." "So se sehen gar nicht so aus. Aber ich vermute mal ihr seid Zain und Hiob oder?" "Ja ich weiß das ich darüber mit dir sprach aber echte Parasiten sind ein ganz andere Sache." "Jetzt komm mal wieder runter." "Bin ich das nicht schon." Sie wendet sich den beiden wieder zu. "Wir sollten gehen hier dürfen sich nämlich keine Gäste aufhalten. Kommt mit ich wohne nicht weit weg." Sie verschwindet wieder.
"Zain. können wir ihr den Vertrauen." "Ja zischt ab na los!!" Xhehal wurde etwas grummeliger und drehte sich wieder Stumm seinem Publikum zu.

Hiob
Wir folgten dem Mädchen letztlich doch zu einem Cafe in der Stadt. Dort brachte sie uns nur Wasser und einen kleinen Eimer mit Eiswürfeln. "So hier kann man doch viel besser Pläne schmieden." Im Lokal sehen wir sie weiter Stumm an.

Zain

"Sehr einfallsreich.", gebe ich knapp zu mute und sehe das Mädchen vor uns an.
"Scheinbar liegt dir ja einiges an Xhehal, sonst würdest du uns nicht hierherbringen oder? Aber egal. Ich habe wirklich noch zu planen."
Während ich das sage sehe ich zu Hiob und wieder zu ihr.
"Wieso wurden wir von dir eigentlich so schnell dort weggebracht? Ich mein, ich habe Xhehal wichtige Fragen gestellt und du bist einfach aufgetaucht und hast uns mitgenommen. Dadurch sind wichtige Informationen flöten gegangen die wir brauchen , um es bescheiden auszudrücken, um ihn da raus zu holen. Wir haben keine Möglichkeit einen Lageplan zu beschaffen da weder Hiob noch ich großartige Computergenies wie mein Bruder sind und auch so keinen Bock haben schon wieder gejagt zu werden, verstanden?"
Ich schiebe meine Sonnenbrille kurz hoch und sehe sie weiterhin ausdruckslos an.
(So kommen wir nicht voran, die kleine hat mir mehr als nur ein bisschen Information verwehrt... Hoffentlich will sie nicht das Xhe hier bleibt... Sonst sorge ich für einen Rush...)
Ich inspiziere sie soweit ich kann und komme zu dem Entschluss das sie nur ein kleiner Menschling war der nicht alles wusste und verstand von dem was sie tat.

Hiob
Auf Erfahrung und weil Zain es verboten hatte rührte ich das Wasser nicht an. "Mein Name ist übrigens Natscha. Und ich habe euch da weggezehrt weil das Aquarium meinem Onkel gehört. Nur um alleine diesen Parasiten zu schützen vor Dieben hat er sogar Spezielle Mittel gegen euer Eins in der Hand. Eine von den drei Kameras in der Halle und außen ist für Parasiten und erkennt euch sofort. Deshalb." Sie faltet die Hände vor der Brust um in eine aufrechtere Haltung zugehen. "Ich kenne Xhe jetzt seit einem halben Monat. Er hat erst spät ganz viel von euch erzählt. Zain war auch Mensch und Hiob sah zwar in seiner Beschreibung nicht annähernd wie einer aus aber du bist auch viel niedlicher als jede Beschreibung." Mit einer Hand reibt sie kurz durch meine Haare und wendet sich uns wieder zu.
"Seitdem ich weiß das er reden kann und Kameraden hat versuche ich ihn zu befreien aber an der stelle hast du leider ganz recht ich bin nur ein Mensch und ihr Parasiten." "Ganz genau." Ein wenig stinkig sehe ich sie an und lege den Kopf zwischen die Schultern. "Wir retten Xhehal auch ganz ohne Hilfe."

Zain

Ich kratzte mich am Kopf und seufzte nachdenkend.
Eine schwierige Situation.
"Würde das nicht bedeuten das man uns nicht schon längst entdeckt haben müsste? Die Kameras werden sicher anschlagen wenn sie einen Parasiten aufnehmen..."
Ich sehe zu Hiob.
"Und du sei nicht so vorlaut, sie versucht uns gerade zu helfen wo Xhehal und wir uns nicht helfen konnten..."
Alles in allem war es aussichtslos ungesehen reinzukommen...
Wir waren definitiv schon erwischt, es war nur eine Frage der Zeit wann man uns aufgriff.
"Ich denke wir werden einen Rush planen müssen. Das Glas ist eher die unerreichbare Stelle des ganzen, aber auch die gefährlichste für die Angreifer, aber auch für uns. Dementsprechend müssen wir das Gitter entfernen! Was anderes war schon vorher nicht möglich... Aber mit einem zb Schweißgerät würde es mehr als zu lange dauern und großartig nutzbare Tiere finde ich hier nicht...", ich sehe zu Hiob und denke nach.
Er kann auch nichts ausrichten und ich werde ihn auch zu nichts zwingen.
Nicht noch einmal...
"Wir müssen uns Kettensägen besorgen mit denen man gut durch das Material kommt und wir die angreifer gut abwehren können. Gibt es hier ein Geschäft für derartiges?"

Natscha
"Du stellst eine solche frage obwohl du so mächtig bist? Ich werde aus euch auch nicht ganz schlau. Wäre es nicht viel einfacher das Gitter mit euren Fähigkeiten zu zerstören oder ist euer Typ dabei im weg?" Sie wurde wieder ruhiger und sah die beiden an.

Hiob
"Hier gibt es nicht mal genug um satt zu werden. Wo sollten wir also ein so mächtiges Tier herbekommen?" Ich mag diese Person nicht besonders und bin nun wirklich mal erleichtert das sie kein Wort versteht.
Aus dem inneren teilen des Lokals kommt nun eine Gruppe von Leuten und versammelt sich um uns. "Natscha dein Onkel hat eben angerufen. Seine Kameras haben ein merkwürdiges Signal von diesen beiden empfangen." Der Man und seine Gruppe versammeln sich um und schleifen uns weiter in das Geschäft.
An einer Großen Tafel nahmen wir nun platz. "Wir sind die Organisation im Kampf für die Befreiung des einzigen Parasiten Australiens. Es freut uns noch weitere Parasiten in unserer Runde begrüßen zu dürfen." Alle anwesenden bis auf Natscha verneigen sich ehrfürchtig.

Zain

Irritiert sehe ich mich um.
(Wollen die mich verarschen? Was soll das werden?)
Es kam mir nicht richtig vor ihnen zu vertrauen, das alles konnte doch sicher nur eine Falle sein.
Vor allem wenn sie meinen das der Onkel ihnen bescheid gegeben hat während ihm das ganze Aquasystem gehörte!
Ohne Geischtsaudruck sah ich die Hänflinge an und fasste Hiob fester.
"Wie kommt ihr darauf das wir euch vertrauen sollten? Glaubt ihr wirklich das es solche Leute wie euch wegen einem Parasiten gibt?", frage ich ruhig und ohne jegliche Wut oder Zorn. 
Diese Fragen waren dazu gedacht ihre Reaktion abzuwarten und wie sie uns behandeln würden.
Bisher hatte ich keinen guten Eindruck von diesen Arschkriechern.

"Unser vorhaben hat sowohl für als auch für uns einen Vorteil. Wir wollen euren Freund im Grunde aus diesem Land schaffen. In Australien gab es wie gesagt vorher keine Parasiten und das versuche wir auch so zu belassen. Unser Hauptziel ist die sichere und Kampflose heraus Schleusung des Parasiten um diese Zone wieder Parasiten frei zumachen. Dies beinhaltet auch das sobald unser Ziel erreicht ist auch ihr verschwindet." Der Vater von Natscha antwortet ehrlich und mit sehr tiefer Stimme auf die frage während er die beiden wieder ansieht.

Hiob
Ich hocke auf Zains Schoss der mich schützend mit beiden Armen umklammert. Den Worten des Mannes kann ich kaum folgen aber das misstrauen von Zain tönt ab es stinkt förmlich. "Zain. Können wir Xhehal nicht besser doch alleine retten?" Ich machte mich schon eine weile Gedanken wie wir ihn wohl retten könnten nur eingefallen war mir bis jetzt noch nichts. Vielleicht waren die Gedanken die ich hatte auch schlicht zu Naiv um wirklich funktionieren zu können.

Zain

(Was für Bastarde.. Hauptsache sie sind aus der Schusslinie, aber immer schön vorher alles begaffen!)
Ich stehe mit Hiob auf dem Arm auf und sehe auf die Menschen nieder.
"Als ob ein Parasit hier leben möchte. Das hier ist totes Land. Es ähnelt unserer Heimat in der Beschaffenheit der Wärme, aber sicherlich finden wir dort besser alles was wir brauchen als hier. Sagt an was ihr bisher geplant habt und wir werden euch helfen, bzw. ich werde euch helfen. Ihr werdet für das öffnen und schleusen zuständig sein, ich werde den Rest erledigen."
Ich stecke mir die Brille in die Haare und sehe alle mit einem griftigen Blick an.
"Solltet ihr uns verarschen oder in den Rücken fallen werdet ihr hier das gleiche erleben wie in Frankreich!", knurre ich ihnen zu und sehe alle an.
"Wir mögen es nciht wenn man einem Menschen vertrauen muss der es nicht Wert ist! Und ja ich bin bis vor 2 jahren auch nur ein normaler Mensch gewesen! Aber ich kenne jetzt den Unterschied zwischen den Schichten udn bin mehr als froh euren Fängen entkommen zu sein! Also sagt an. WAS habt ihr."

Die Männer nehmen noch etwas Abstand und lassen kurz unsicher ihre Blicke schweifen. Geflüster ist zu hören.
"Was meint er mit Frankreich?" "Sind die beiden irgendwas besonderes?" "Er war mal ein Mensch. Aber was ist mit dem Kind gehört das ihm." Der Vater von Natscha tritt noch einmal vor. "Bis jetzt bestand unser Plan nur darin zum Parasit den Kontakt zu waren über einen genaueren Ausbruchsplan haben wir seit her nur diskutiert, eher ohne großartige Fortschritte." Betroffen tritt er wieder zurück.

Hiob
Das gesagte verstand ich sehr wohl und durchkämmte meinen Verstand noch einmal. (Seltsam ich erinnere mich gar nicht von Zain mal gehört zu haben das er ein spät Zünder war. Oder habe ich es nur vergessen.) Ich schiebe den Gedanken zunächst mal auf Seite und nehme den Satz des Mannes auseinander. Er hatte wohl wirklich nicht den geringsten schimmer was zutun wäre. Machte für dadurch auch einen ungemeinen Fortschritt aus.
Ich löse mich aus Zains griff und schlider auf den Boden wo ich ebenfalls die Brille abnehme um mehr sehen zu können in dem dunklen Zimmer.

Zain

Ich dachte nach, konnte man mit unserer Kraft vielleicht doch etwas auslösen?
Als Schlange war ich bisher nur im  Zirkus wenn aufgetreten und habe seit letzter Nach zuvor kaum derartiges mehr gehabt seit viel zu langer Zeit wie mir nun klar wurde. Ich musste eindeutig nachdenken, wenn das Mädchen meinte wir wären stärker als diese Hilfsmittel sollte es doch auch ausreichen wenn man mir eine bestimmte Schlangenart hier in Australien fängt...
"Gut. Besorgt eine große, vielleicht auch Giftige Schlange, sowas wie einen Taipan oder eine Phyton, verstanden? Und sobald ihr dieses Wesen sicher habt kümmert ihr euch um die Elektrischen Sachen des Aquariums, also dementsprechend Kameras, Schlösser und derartiges. Den Rest werde ich mit der Schlange erledigen und wir werden sicher so schnell es geht von hier verschwinden. Beschafft alles bis morgen Mittag damit wir alles nochmal durchgehen können."
Ich sehe alle nochmal an und amche mich auf den weg hinaus.
Ich würde selber jetzt alles vorbeireiten was ich konnte.
Hiob hatte ich zuvor am Kragen gepackt und seine Brille wieder aufgesetzt.
Ich nahm meine auch wieder runter auf meine Augen und machte mich auf den Weg zum Flughafen.
Kurz bevor wir dort ankamen rief ich zu Chelo durch.
Er musste uns das nächste Ziel sagen wenn er schon eins hatte und brauchte Feedback von uns.
Wie spät es dort wohl sein würde?
"Chelo? Wir sind dabei Xhe zu befreien. Momentan läuft es noch nicht flüssig aber wir kommen voran. Die Menschen in Australien scheinen nicht begeistert zu sein von uns. Wie sieht es eigentlich aus, gibt es schon den nächsten den wir befreien können, bzw. erfassen müssen? Ich brauche die Anweisung um das Ticket für morgen abend buchen zu können."

"Eine Schlange können wir im nu beschaffen. Jean du kümmerst dich um die Technik, du arbeitest du auch dort oder." "Ja ich halte mich für den Zeitpunkt bereit." Die anwesenden verneigen sich nochmal und einer von ihnen geleitet die beiden Jungen hinaus.

Chelo
"Du kommst absolut perfekt. Gestern Abend ist ein Bericht von jemanden aus England durchgesickert. Anscheinend treibt sich "Trägheit" dort herum ihr kennt sie doch oder?" Chelo steht gerade bei den Baby Parasiten und versorgt sie mit Nahrung während er das Telefon an Schulter und Wange lehnt. "Die Australier haben nicht viel von den Ereignissen hier mitgekriegt. Parasiten sind neuland für sie auch in der Geschichte eurer Rasse habe ich nichts gefunden das je Parasiten dort gelebt haben sollten." Er ist fertig und lehnt sich nach hinten an einen Tisch.

Hiob
"Zain lass mich zumindest alleine gehen. Ich bin doch keine Handtasche." Völlig in Gedanken bemerkt mich Zain nicht bis ich aus dem Shirt das er gerade so hält heraus rutsche und ungefähr einen halben Meter runterfalle. Sofort folge ich ihm auch weiter um an ihm dran zubleiben und nicht in der menge verloren zu gehen. "Zain!" (Er hört mich einfach nicht.) Ein paar mal versuche ich ihn auch mit meiner echten Stimme zu rufen. Außer dem aufeinander klacken meiner Zähne ist nichts zuhören. Nun begann er auch zu Telefonieren, ich gab das vorhaben auf und folgte Zain einfach weiter.

Zain

"Sicher, wir haben sie damals zusammen mit Hiob in London aufgegabelt... Am besten wäre es vielleicht wirklich dort zu beginnen.", ich checkte am Airport nebenbei ein als man mir das Ziel sagte.
Für 3 Personen.
"Sie heißt Noura und ist ein Vogeltyp."
Erst jetzt merke ich das ich nur das Shirt von Hiob in der Hand habe und er mir so hinterherlief.
"Am besten ist wir legen jetzt auf und konzentrieren uns auf unsere Arbeit... Wenn wir in London angekommen sein sollten melde ich mich wieder."
"Entschuldigen sie, wenn sie den Flug nehmen fliegen sie um ca 23 Uhr, falls es für sie kein Problem ist und ihren Sohn. Auch werden sie einen Zwischenstopp ohne Wechsel haben, machen sie sich aber da keine Gedanken."
"Alles gut. Wir nehmen den Flug. Mein Kollege liegt noch im Hotel sodass ich ihn nicht herhieven konnte, wissen sie. Er kommt mit der Zeitverschiebung immer so schlecht klar."
Mitfühlend nickte mir die Dame vor mir zu und übergab mir alles.
"Schönen Tag noch."
Ich winkte kurz zum Abschied und kam Hiob entgegen.
"Sag doch bescheid wenn etwas ist."

Hiob
Tonlos schnaufe ich als Zain endlich mal auf mich zu kommt. Mein Rücken schmerzt und ist rot angelaufen von der Sonne. "Ich habe gerufen wie ein Verrückter." Ich gehe auf die Knie um mich noch etwas auszuruhen und meine Beine zu entspannen welche ebenfalls rot glühen und schmerzen. "Warum hast du mir den nicht zugehört?" Mein Hals ist ganz trocken. Schön von außen nach innen durchgeschmort fühlte es sich sogar an als würden meine trockenen Organe aneinander kleben und auch an dem dritten Arm.
"Das war nicht Nett Zain. Warum machst du denn sowas..?" Ich dachte noch immer ein bisschen nach war aber nun mal auch sehr erschöpft. Nach geblich legte ich nun den Kopf auf den Warmen Boden und begann lautlos zu schreien und beinahe tränenlos zu Weinen. das Zain mich im Stich gelassen hatte und mir auch nicht zuhörte hatte alte Wunden zu meinen Eltern aufgerissen.

Allier
"3 Verhandlungstag um das vorgehen und bestrafen von Allier Surma in mehreren fällen von Diebstahl, Ausbruch und unnötigen Qualen bei gänzlich Humanoiden Lebensformen. bitte setzen." Heute wollte man in meinem Verfahren eine Entscheidung treffen, zur auswähl stehen Lebenslänglich oder Todesstrafe. (Was für Aussichten.)

Zain

"Hey!", schnell hob ich ihn auf und packte eine von den Flaschen in der Tasche die ich dabei hatte und gab ihm was zu trinken.
"Tut mir leid! Ich war wirklich gerade etwas zu sehr bei der Sache...", ich sah mich um und suchte einen schattigen Platz für uns.
In der Tasche hatte ich vorsichtshalber auch Pflegecremes falls Hiob probleme bekommen sollte und kremte ihn erstmal ordentlich ein wo er schon krebsrot war.
"Es tut mir leid..."
Ich sah ihn dabei nicht an sonder konzentrierte mich darauf das ich seine Haut einkremte und ihm ein Teil der Schmerzen auf seiner Haut nahm.
"Es ist nur so... Es wird jetzt wirklich brenzlich für uns hier umherzugehen. verstehst du Hiob? Wir sind schon längst erwischt worden und haben nur Glück weil die Leute uns eh loswerden wollen! Komm her...", ich zog ihm das Shirt wieder über nachdem ich es mit kühlem Wasser durchtränkt hatte.
"Wir wissen nur das wir Xhehal befreien und mehr nicht... Ich hatte vergessen das du im kalten London aufgewachsen bist ohne viel sonne... Und dort werden wir morgen nacht hin zurückfliegen. Scheinbar wurde Noura dort lokalisiert..."
Ich hatte meine Sonnenbrille abgenommen damit er auch wirklich sah das ich es bereute ihn vergessen zu haben.

Khalid

Ich saß dieses mal mit im Verhandlungsraum.
Meine Aussage war nie aufgenommen worden. 
Mit der netten Begründung, ich sei nicht besser als er und habe deswegen nichts zu seiner Verteidigung zu sagen.
Aber wir müssen sehen was jetzt bestimmt wird.