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Roubrah Nefah

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Roubrah Nefah - Seite 25 Empty Re: Roubrah Nefah

Beitrag  LaikotheHead 16/9/2017, 21:32

Diener Kamil

"Sehr wohl. Wie sollen wir weiter mit dem Bediensteten umgehen?"
Einen der anderen Bediensteten bei ihnen beautragt er das der Stallleiter sich darum kümmern sollte das der Junge weitere Steine produzierte und das die herausgefallenen auf dem offenen Platz eingesammelt werden.
"Soll er weiterhin seine Zeit im Kerker verbringen? Mir scheint es auch als würde er seinen Verstand verlieren."
Ein wenig folgte er kurz seinem Herrn und kümmerte sich um die Wünsche der Gäste nebenbei.
"Mir wäre es zu liebst zu sehen was aus ihm wird. Selbst wenn er die Steine essen sollte, er wird keine bekommen und wird jeden Tag angesehen. Er scheint uns sicherlich noch mehr verschwiegen zu haben, genauso wie die Händlerin die uns die Beiden verkauft hat."


Rarva

Mir war irgendwie warm und kalt gleichzeitig.
Die Steine waren nicht genug gewesen, ich brauchte mehr, auch wenn ich wusste warum, aber ich wollte mehr.
Ein wenig stand ich gegen meine Ketten auf und kam nicht gerade weit weg von der Wand.
Über mir war ein mit Gittern ausgestattetes Fenster zu sehen und der Wind ar nun auf meiner Haut zu spüren, als hätte ich es vorher gar nicht bemerkt.
Schreie waren von draußen zu hören, Schreie eines Kindes.
"Caph?"
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Beitrag  AAkyeB 16/9/2017, 21:50

Erneut dreht er sich zu dem Diener herum. "Es ist mir einerlei ob dieses Häufchen Elend den Verstand verliert. Die Steine wird er nicht länger erhalten. Viel zu wertvoll ist diese Ware. Solltest du ihm noch einmal welche bringen werde ich auch dich zu Rechenschaft ziehen. Der Bursche war zu dem Tier nur eine Zusätzliche Beigabe. Lass ihn aufknüpfen oder verrotten mir egal. Nur er soll fern bleiben." Endgültig entlässt er den Diener hinfort. Zu seinen Gästen gekehrt spricht er noch leise im letzten Atemzug. "Eine Allzu große Ergänzung war er ohnehin nicht." Diener Im Garten nehmen den Herrn in Empfang und wechseln rasch das Thema zu Aktuellen Gesprächen der Gäste damit sich ihr Herr einfach hineinfühlen kann.

An der Koppel wird der Herr aus der Stallung aufgehalten. Er wollte Stutten in die Koppeln zurückbringen. "Ich soll noch mehr davon aus ihm holen?" "Klingt nach keiner allzu Komplexen Aufgabe für einen Muskelschädel wie dich." "Das eindeutig nicht." Ein kleines leicht verrostetes Messer zieht der Mann aus einer Scheide an seinem Hosenbund. Die Gekrümmte Klinge ist verklebt und hat ein paar Krümmel an ihr. Sein Essen hatte der Mann schon häufiger auch damit zerkleinert. "Ich kümmere mich darum. Aber nicht die Ganze Nacht. Heute gibt es Braten." "Hab ich auch von gehört. Aufregend hab schon lange keinen mehr gehabt." In der Koppel dreht er das Tier auf den Rücken. In Seelenruhe hatte er keinen Finger gerührt. Den Ersten schnitt mit dem Messer macht der Mann an den Mundwinkeln des Tieres. Aus einer Schlachterfamilie entstammend trennt er die Finger und Fußkrallen ab und Bricht die Zähne zu Stumpfen Klumpen ab. Sobald alle Gefahr gebannt war setzt er sich auf die Beine des Tieres und schneidet längst der Brust seinen Bauch auf. Immerzu muss er das Wiederholen, in Windeseile verheilen die Schnitte wieder. Ein paar stein rollen in den Dreck auf der Erde andere sieht er zwischen den Schnitten in Blutig rotem Fleisch. Den Lauten eines leidenden Tieres lauscht er nicht mehr.
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Beitrag  LaikotheHead 16/9/2017, 22:10

Diener Kamil

"Habt keine Angst Herr, ich diene ihnen und folge auf Schritt und Tritt.", wieder umspielte ein leichtes Lächeln den Mund des Dieners.
Er würde Rarva definitiv keine Steine mehr geben, aber er würde ihn schon noch zum Sprechen bringen.
Er war sich sicher das etwas wichtiges verschwiegen wurde was dem Herrn vielleicht sogar noch mehr erfreuen würde wenn es sich lohnen würde.
Im Kerker wieder angekommen hörte er auch das der Herr der Stallungen mit seiner Arbeit angefangen hat und sah das Rarva sich zum Fenster aufgestellt hatte und dort hinauf sah.
"Dein kleiner Freund scheint dir wirklich wichtig zu sein. Sicherlich wegen den Steinen. Sag mir, was hat es mit dir auf sich. Hier bist du nicht mehr als ein Bediensteter und sollst verotten, aber scheinbar hattest du dich als König betitelt vor einiger Zeit. Kannst du dich daran erinnern?"
Ohne das Rarva sich zu ihm umdrehte schüttelte Rarva nur seinen Kopf.
"Ich weiß nicht ob das stimmt. Alles ist noch so verwischt in meinem Kopf. Auch sagt der andere öfters was ähnliches. Der Herr will das ich verotte? Wieso?"
"Du isst ihm seine Edelsteine scheinbar weg. Er will das nicht riskieren und du bist vogelfrei gesprochen worden. Ein Fehltritt deinerseits führt zu deinem Tod.", man hörte ein kurzes Auflachen aus der Zelle, es wurde immer dunkler draußen und man konnte den Mond am Himmel schon ausmachen.
"Erst wird er markiert von einer Hexe, ersticht sich mit einem Einhornhorn und wird an den Jungen gebannt... Dieser blatante Zauber verliert scheinbar seine Wirkung. Ich hoffe demnächst unsere Kleidung wieder zu bekommen. Diese Lumpen entsprechen dem König nicht."
Unbeeindruckt sah der Ober Diener weiter in die Zelle und die gelben Augen die ihm kurz entgegen sahen und wieder verschwanden und ein verwirrtes Gesicht hinterließen.
"Ich werde morgen wieder nach dir sehen. Du wirst gleich deine Mahlzeit bekommen. Iss und schlaf."
Der Diener ging hinauf und gab bescheid ein paar Reste mit ein wenig Schlafmedizin vorzubereiten und in den Kerker zu bringen.
Erhatte keine Lust sich um Rarva kümmern zu müssen sollte doch etwas passieren.
Danach verließ er das Haupthaus in die Stallungen um sich die bisherige Arbeit anzusehen.
In der Koppel sah er den Mann auf dem Kind arbeiten und Steine neben dem Körper liegen.
"Sehr gut. Es geht also voran. Ich denke der Herr wird sich sehr freuen und auch sein Vater sollte bald seine Antwort geschickt haben."
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Beitrag  AAkyeB 16/9/2017, 22:26

Von dem Vieh steht der Mann auf der dreht sich herum und bittet um Entlassung zum Abendessen. Dem Tierchen war die Stimme komplett versagt. Er Atmete schwer du den aufgerissenen Mund und starrte ins nichts. "Reicht für heute. Sowas hätte ich nicht gerne auf der Schlachtbank gehabt. Wie oft man auch ansetzt. Er bleibt einfach nicht offen." Vom Diener wird er nochmal zurückgehalten. Seine Deutung liegt auf dem Bauch des Tieres. Wenn auch viele auf der Erde liegen, einen beachtlichen Anteil an Steinen hatte das Tierchen dennoch verschluckt. "Die krieg ich da nicht raus. Sagte doch schon der Kram wächst die ganze Zeit wieder zu. So könnte ich ihm nicht mal ne Niere entnehmen." Der Wahrheit halber ist wirklich keine Blut weder an dem Mann noch um das Vieh. Die Spitze des Messers ist leicht bespritzt das ist alles.
Mit einem neuen Versuch bittet er um Entlassung. Diesmal gewährt kehrt er zur Pferdekoppel zurück um die Stutten rein zu bringen und noch den Weg zum Nebenhaus zu finden.

"Derart schnell gelangt die Antwort zu mir. Das heißt gutes." Der Bote senkt den Kopf und beginnt mit der Nachricht. "Der Herr Vater ist erfreut über euer Geschenk. Er möchte den Produzenten auch Persönlich in Augenschein nehmen." "Also soll ich zur Feier erscheinen und Rexi dabei haben. Nun gut ich stimme zu. Wie müssen ihn nun nicht mehr zu sehr abrichten. Das kann nur noch Momente dauern." Den Bote schickt er hinfort. Im Stande seines Vaters war er nun sicher weiter hervor getreten. Weiter vor seine Geschwister.
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Beitrag  LaikotheHead 16/9/2017, 22:50

Diener Kamil


Nachdem der Mann gegangen war hob er die Steine in ein Tuch welches er dabei hatte und besah sich den Bauch des Jungen.
"Wir müssen sehe das wir dein Maul wieder aufgesperrt bekommen, auch müssen wir eine Gerätschaft vorbereiten sodass die Steine nicht mehr in deinem Hals herunter rutschen. Ich hoffe inständig das dein Freund wirklich das ist was ich denke und wir ihn an dch verfüttern können in nicht allzu lange darauf warten müssen das er verottet im Kerker. Ich schätze das du sicher auch Hunger hast."
Etwas setzte er das Tier auf und drehte den Kopf in seine Richtung.
"Du hast doch sicher großen Hunger oder?"


Rarva

Als mir das Essen vorgelegt wurde war ich mir sicher es nicht zu Essen.
Es würde sicher nicht gut sein, auch hatte ich kein Hunger auf das was es da gab.
Irgendwas fleischartiges mit Gemüse.
Mit meinen Füßen stieß ich das Essen fort und sah wieder hinaus.
Draußen war es dunkel geworden, nur der Mond schien herein und auch spürte ich das sich irgendwas änderte, auch meine Gedanken sortierten sich neu und mir erschien diese Situation nicht gerade neu, nur war ich nicht geknebelt dieses Mal.
Wo wir waren war mir nicht ganz bekannt und auch wusste ich nur das wir ein paar Tage hier waren.
Man hatte Caph als Tier bezeichnet und scheinbar wusste er immer noch nichts was hier los war.
Ich musste verrückt gewesen sein mir das Einhornhorn in die Brust zu jagen und nun sehe ich das es genau das gewesen sein musste.
"Verdammt... Warum habe ich die letzten Tage nicht versucht Caph zu befreien.."
Meine Hände sahen etwas gräulich Menschenfarben aus, also musste was auch immer geschehen ist noch an mir und in mir haften, ich spürte nichts von meiner Kraft und auch konnte ich die Ketten nur ganz leicht anheben.
Ich musste die letzten tage wirklich nicht gut gelebt haben.
Auch kratzte die Kleidung die ich anhatte.
Vielleicht würde das sich doch bessern wenn ich etwas essen würde.
Das meiste hatte ich leider heruntergetreten und ich würde definitiv nicht das Fleisch essen.
Nach ein paar Happs legte ich mich hin.
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Beitrag  AAkyeB 16/9/2017, 23:09

Caph

Es hatte sich nach einiger Zeit in meinem Kopf ergeben das ich nicht mehr entkommen würde. Erleichtert Danke ich jetzt dem alten Herrn das es doch noch ein Ende fand. In der Koppel kann ich die Decke sehen. Da sind noch immer Spinnenweben und Staub. Meine Ohren brauchen einige Augenblicke noch etwas anderes außer meine eigenen Schreie wahrzunehmen. Mein Körper ist ziemlich schwer. Wie ein ganzes Netz Fische das ich in Sircima mit auf ein Boot zog. So fühlt es sich an. Es ist an mich gebunden. Der Mann hockt neben mir jener Diener der den anderen befehle erteilt. Er hatte das befohlen was mir zugefügt wurde. Dennoch beklagt er sich. Seine Hände sind Kalt, ebenso die Luft die mir gemeinsam über den Bauch streichen. Den Kopf bekomme ich nicht herauf. An wen richtet er sich?
An mich. Er spricht mit mir. Wer befindet sich im Kerker? Ist diesem Menschen klar das wenn ich es wahrhaftig Spüre nimmer Hunger haben könnte. Eher steht mir der Sinn mich an Ort und stelle zu brechen. Nur rührt sich auch weiterhin nichts.

Nach Momenten des stillen atmen kann das Tierchen nur bruchhaft die Augen bewegen und den Diener betrachten. Sein Gesicht ist verschwitzt von der Tortur. Bevor die Augen zu trocken werden schließt er sie. Der Kopf kippt von der Spannung befreit zur Seite. Schlapp schlägt die Zunge aus seinem Mund auf die Erde. Von der gesamten tat raunt und schäumt nach einem Augenblick im Land der Träume nur der Bauch. Das Maul öffnet sich nicht streckt die haut aber heraus um etwas die Spannung zu nehmen. Eine Kleine Linie zeichnet sich auf dem Nabel ab die sich ineinander zieht als hätte sich sich auf die Lippen gebissen. Eine Zungenspitze linst kurz heraus und leckt etwas von dem Kühlen Schweiß draußen auf.
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Beitrag  LaikotheHead 17/9/2017, 14:58

Diener Kamil


Die Zunge beobachtend fragte er sich ob er das Maul anlocken konnte mit dem Fleisch des Bediensteten.
Er würde am Morgen nach dem Auftakt beim Frühstücksbankett wieder in den Kerker gehen und nachsehen wie weit es um den Bediensteten stand.
Eine andere Chance hatten sie nicht die Steine aus dem Bauch des Jungen zu bekommen und somit verließ er mit den bisherigen Steinen die Koppel und brachte sie seinen Herren dar.
"Einige werde ich noch morgen früh aus Rexi herauskitzeln müssen, aber ich denke wenn sich meine These bestätigt schlagen wir damit zwei Fliegen mit einer Klappe."

Der Abend verlief weiterhin ruhig bis tief in die Nacht.

Am Morgen wurde das Bankett neugerichtet zum vorletzten Tag der Feierlichkeiten und war fast noch prunkvoller als die loetzten Tage dank der Aufreihung der runden, weißen Edelsteine.
Die Gäste erfreuten sich an dem wachsenden Reichtum des Herrn und freuten sich das die Festlichkeiten weiter stattfanden.
Nachdem jeder versorgt war ließ sich der Ober Diener entlassen um in den Kerker zu gehen.
Rarva lag halb auf dem Kopf liegend quer am Boden und schien in der Umwandlung noch etwas weiter voraus geschritten zu sein.
Seine Haut war fast wieder so dunkel wie zuvor, sein Haar fast wieder so hell wie zuvor.
Der Diener sah sich nickend den dort liegenden Körper an und freute sich das er mit seiner Annahme recht hatte.
Mit einem Messer des Kochs ging er auf Rarva zu der immer noch leicht lädiert da lag.
An der Wunde die durch Caph in dem einen Arm schon war konnte er leichter ein kleines Stück herausschneiden.
Das Schlafmittel was im Essen war ließ den Körper unter ihm nicht einmal aufzucken und so ließ er ihn einfach liegen und verließ den Kerker in Richtung Koppel.
Dort angekommen trat er bei dem Tier herein und stieß dieses an um es zu wecken.
"Aufwachen.", mit dem kleinen Stück dunkler Haut ging er in die nähe des Bauches und wedelte ein wenig davor hin und her.
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Beitrag  AAkyeB 27/9/2017, 21:03

Keinen Muskel über die lange Nacht hinweg zu bewegen bleibt der Junge still auf der Erde liegen. Zur Koppel herein scheint nicht mal der erste Sonnenschein des Tages wie sich im Dunkeln ein noch düsterer Schatten über ihn legt. Einen kleinen Stoß bekommt er in die Seite worauf er versucht die Augen ein wenig auf zumachen. Sie sind verklebt und kaum zu öffnen. Ein Krustiger Abrieb von Flüssigkeit klebt ihm auch um Nase und Mund. Einmal fährt er sich mit der Zunge über die Trockenen Lippen die einen schlechten Geschmack haben. Die Verklebte Flüssigkeit an den Augen zieht ein wenig wie er sie nun aufbekommt und zur Decke sieht.
Der Diener..?
Die Augen bewegen sich umher um alles im Dunkeln einzufangen. Spärlich bekommt er sie weiter auf wie er einen kleinen Feucht glänzenden Streifen über seinem Körper entdeckt den der Diener hält.
Dieser Geruch kommt mir bekannt vor.
Sein Bauch hebt sich zu dem Streifen hin und öffnet sich einen kleinen Spalt breit. Ganz heran an den Streifen gelangt er nicht. Das Gewicht darunter lässt ihn weiter auf der Erde ruhen. Aus nur heraus ziehen wird schnell ein leichtes schaukeln, das Maul möchte auf brechen und biegen den Fetzen erreichen.
"Nicht!" Mit einer Hand rollt er sich auf den Bauch der ein wenig Heu und dreck zu schmecken bekommt. Auf allen vieren bleibt er vor dem Diener. Das maul hat sich geschlossen der Junge selbst schnuppert noch ein wenig.
Den Streifen betrachtet er nachdenklich. Im neuen licht sieht es wie ein Stück Haut aus von einem Tier mit sehr Dunkler Haut. Selbst die Reste von Fleisch auf der Innenseite sind sehr Dunkel. Den Diener blickt er von unten herauf an ehe es ihn wie der schlag trift. Beide Hände schlägt er sich rasch vor den Mund.
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Beitrag  LaikotheHead 27/9/2017, 21:16

Diener Kamil

Erfreut lächelte er leicht und stieß den Jungen noch einmal zurück, wie dieser sich nach seinem Aufschrei den Mund zu hielt.
"Das bedeutet das ich recht hatte.. Der Bedienstete IST eine Dunkelelfe.. HERKOMMEN!", das Tier anherrschend stellte er sich wieder nahe an den Bauch und sah nach den Steinen in dem er die Bauchdecke abtastete.
Die Steine waren noch an Ort und Stelle, also musste er das Maul wieder dazubringen sich zu öffnen.
"Du bekommst das Fleisch wenn dein Maul die Steine hergibt.", verlockend wedelte der Diener wieder hin und her vor dem Bauch und sah das Maul auf und zu schnappen.
Mit dem Fleisch in der Hand versteckt griff er in den Spalt und half mit der anderen Hand nach.
Ein Stein nach dem anderen zog er hervor zwischen dem Fest um seinen Arm sitzenden Maul.
Als alles hinaus war hielt er das Stück wieder vor die Nase des Tieres.
"Ich werde dafür sorgen das der Bedienstete verarbeitet wird, er wird dir ein gutes Mahl werden."


Rarva

Als ich wach wurde drehte sich meine Welt ein wenig, ich fühlte mich schwächer als vorher und merkte das mein Arm nass und klebrig war.
Irgendwer hatte mir wohl Fleisch aus dem Arm geschnitten gehabt vor nicht allzu langer Zeit.
Den Kopf schüttelnd sah ich mich nachdem ich mich aufsetzte um.
Ich war gefangen und meine Haut und Haare änderten sich, was war sonst passiert... Die Steine...
Mir lief fast schon bei dem Gedanken da dran der Speichel wieder runter.
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Beitrag  AAkyeB 27/9/2017, 21:32

Caph

Ein Dunkelelf? Was soll das sein. Meint er den Knaben? Dem Befehl kann ich mich kaum wiedersetzen. Einen Schritt trete ich näher heran. Der Diener Tastet nach den Steinen wobei das Maul sich seltsam mit bewegt. Will es diesen Fleischstreifen wirklich haben? Warum habe ich so wenig Beherrschung über es? Dieses Maul ist ein Teil von mir warum kann ich so wenig gegen dieses Verhalten tun. Mit dem Streifen Haut vorgehalten sperrt der Diener das Maul auf und steckt seine Hand herein. Seine Hände stecken in meinem Bauch. Es müsste ein schlimmer Traum sein würde ich es nicht gerade selber spüren. Fort laufen geht wegen der Kette nicht und gegen wehr würde nur zu weiteren Steinen führen. Er holt die letzten gerade aus mir heraus. Meine Haare haben sich bei dieser Erfahrung aufgerafft, wie es vorbei ist beruhigt sich alles wieder.
Erschöpft falle ich nach hinten und Atme angestrengt durch. Das er die Steine heraus nahm ist schön aber um nichts würde ich es wieder so erleben. Den nun bei den ersten Sonnenstrahlen klar zu erkennende fetzen Fleisch hält er mir vor die Nase. Es riecht wie etwas unvergleichbares.
"Der bedienstete..?" Spreche ich fasst Tonlos aus. Im Ganze weiche ich noch etwas zurück bis zu einer Wand der Koppel. Was mir diesen Mann vorhält und diesen Duft verströmt das ist der Knabe. Den Kopf drehe ich komplett weg. Es kann nicht richtig sein das zu mir zu nehmen.
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Beitrag  LaikotheHead 27/9/2017, 21:50

Diener Kamil

Mit einem Griff an seine Hüfte holt er die Gerte wieder hervor und schlägt dem Tier vor ihm nieder.
"Entweder du nimmst das Geschenk oder ich werde den Herrn versichern können das sein liebster Rexi eine größere Strafe verdient hat.", an der Kette zog er ihn zu sich und presste das Stück gegen seinen Mund bis er spürte wie das Tier nachgab.
Zufrieden sammelte er die Steine auf und ging in Richtung des Ausgangs.
"Mach dir keine Gedanken, wer oder was es sein wird, es wird dir schmecken. Dafür sorge ich schon noch."
Mit den Steinen verließ er die Koppel und brachte sie erneut zu seinem Herrn.
"Ich werde veranlassen das man den Vogelfreien ausweidet, Rexi scheint sein Fleisch sehr zu mögen. Zum Anderen wären wir dann die Gefahr durch den Bediensteten... Ich meine.. Dunkelelfen los.", leise flüsternd berichtet er seinem Herrn von seinem Plan und das Rarva eine Dunkelelfe war, der vorige Verdacht wurde über Nacht ohne Zweifel bestätigt.
"Ich denke auch immer noch das ihre Geschwister übertrieben haben werden bei der Gefahr die von dem "König" ausgehen. Bisher ist er nur eine Gefahr für ihre makellosen Steine."


Rarva


Mein Hals war etwas trocken und die Kette an meinen Füßen machte es mir immer noch schwer näher an die Tür der Zelle zu kommen.
Was auch immer geschah, es war falsch, auch wie man Caph behandelte.
Ein stechender Schmerz in meinem Kopf ließ mich zusammenzucken und ich spürte das etwas schweres auf meinem Kopf war.
Mit meinen Händen spürte ich etwas kaltes, leicht stacheliges und konnte wohl eine Krone ausmachen, auch waren meine Ohren noch spitzer als vor ein paar Tagen und an meiner Stirn spürte ich auch etwas wie Hörner, meinen Rücken hinunter fühlte es sich auch so an als ob da etwas wachsen würde.
Was wurde aus mir? Was ist dieser Schmerz? 
Durch den Schmerz schrie ich einmal unfreiwillig auf, es war als würde man mir etwas durch den Kopf schieben, wie ein Schwert ein stechender Schmerz.
"Bleib ruhig Rarva, das geht vorbei, dein Körper muss sich erst noch wieder arrangieren und alles menschliche aus dir entfernen."
Alles menschliche aus mir entfernen?
Ich stieß mir mehrfach den Kopf an der Wand um den Schmerz vielleicht entgegen zu wirken, aber es half nicht.
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Beitrag  AAkyeB 27/9/2017, 22:42

In ein Tusch gewickelt betrachtet der Herr die Steinen einen Moment. "Lass sie Polieren ehe du diese zu den anderen legst. So sind sie eine Zumutung für meine Gäste." Die Mondsteine in dem Stoff glänzen noch Feucht von ihrem letzten Aufenthaltsort. Zwischen ihnen ziehen sich klebrige Fäden auf. "Sorge bitte auch dafür das die Beseitigung sehr Bald von statten geht. Mein Herr Vater hat sich noch einmal gemeldet. Rexi verlangt er sehr bald in Augen schein zu nehmen. Dabei soll ein Dunkelelf nicht mehr im Weg sein." Auf dem Stuhl auf dem er sitzt bleibt er mit diesen Worten zurück. Die Gäste gehen ruhig dem Frühstück nach wobei einer auch näher zu ihm tritt. "Vater sagte es schon du hast ein Geschenk der besonderen Art gefunden." "Ja, Schwester. Damit habe ich ihn sehr überrascht. Es war auch mehr ein Glücksfall." "Wenn du dem so siehst."

Caph

Schlussendlich konnte ich nichts dagegen tun als mir der Diene das Stückchen Haut in den Mund drückte. Das Maul will den Streifen auch nicht wieder hervorbringen. Sollte ich hier verweilen wird mir nur noch mehr von dem Knaben vorgebracht in kleinen Mundgerechten Portionen. Die Steine hat mir der Diener abgenommen, somit kann ich mich wieder bewegen.
An der Kette am Hals festgehalten stemmt er sich mit stehts neuen Anläufen dagegen. Die Kette gibt nicht nach und nicht mal ein Knacken ist von der Wand zuhören die nachgeben könnte. Im Dreck sind bereit tiefe Schleifspuren von den Beinen des Jungen zusehen der weiterhin im Versuch ist sich von den Ketten los zu reißen. Die Sonne ist draußen auf der Erde in einem Weißen Schein zu erkennen. Die Helle Erde hebt sich deutlich vom dunklen Boden in der Koppel ab. Nichtmal die Fingerspitzen konnte der Junge ins licht strecken. Auf dem Heu ballen im hinteren Teil rollt er sich zusammen. Die Kette vom Hacken an der Wand zu heben ist ihm auch nicht möglich. Es hängt viel zu weit oben und ein Schloß ist auch noch daran.
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Beitrag  LaikotheHead 27/9/2017, 22:59

Diener Kamil


"Sehr wohl, ich werde mich sofort darum kümmern.", mit einem Wink beauftragte er die Bediensteten dazu das die Gäste beschäftigt wurden, nur damit niemand mitbekam wie der Dunkelelf im Haus bewegt wurde.
Sollte trotzdem jemand etwas mitbekommen würden die Fragen trotzallem an den Herrn gerichtet werden.
Im Kerker angekommen hörte er schon das Poltern aus der Zelle und auch immer wieder Schreie.
(Was geht dort vor sich..?)
Mit einem etwas verstörten Blick sah er die Gestalt die sich auf dem Boden hin und her warf an und stieg vorsichtig durch die Tür.
"Also stimmte es... du bist nicht nur ein Dunkelelf, du bist ein Teufel!", mit Gewalt öffnet er die Kette vom Boden und zog den jüngeren ruppig hinter sich her, der nicht aufhörte rumzuschreien und sich selbst zu schlagen, als würde er den Verstand verloren haben.
Mit einem Tuch eines Bediensteten der ihm über dem Weg lief machte er ihn stumm so gut es mit dem provisorischen Knebel ging und schliff ihn mit zu dem Bediensteten für die Tiere.
"Der Herr fordert das er geschlachtet wird. Mach deinen Job gut und schnell. Wenn die Gäste ihn sehen werden sie in Panik ausbrechen!"

Rarva

Die Luft um mich herum änderte sich immer wieder bis der Geruch der Tierstallungen in meine Nase drang.
Ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper und spürte wie der heiße Schmerz sich immer weiter durch mich zog.
"Rarva, bleib ruhig und konzentrier dich, dieser Lappen in deinem Mund wird dich nicht aufhalten! Wehr dich dagegen!"
Wehren! Pah! Was würde ich jetzt liebend gern tun?
Was hörte ich da? Man will mich schlachten?
Mit einem Schlag öffnete ich die Augen wieder und sah den Ober Diener und Herrn der Tiere vor mir mich abschätzend ansehend.
Kalter Schweiß brach mir aus neben der inneren Hitz und ich spürte wie mir die Nase anfing zu laufen.
In Angst schüttelte ich den Kopf hin und her, wild wie schon zuvor, doch nun mit dem Blick an den Männern geheftet.
Die Krone auf meinem Kopf bewegte sich kein Stück, egal wie sehr ich mich bewegte.
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Beitrag  AAkyeB 27/9/2017, 23:16

"Bleibt nur zu hoffen das der hier nicht die ganze Zeit wieder zu Geht." Die Beine des Dunkelelfen macht der Mann mit einer Kette fest. Mit mühe kann er den Zappelnden an der Kette auf einen Hacken hängen. Von einem Balken herab baumelt er jetzt über einer Wanne aus Blech. "Halt still und es ist schnell vorbei." Am Hals gepackt zieht er Rarva stramm das dieser nicht mehr so viel herum wackelt. Ein kleines Schneidemesser legt er an Rarvas Hals an und drückt die Klinge einmal herein. Der tiefe Breite Schnitt beginnt sofort zu bluten. An seinem Gesicht herab tropft es in die Wanne unter ihm. "Das beruhigt deinen Kopf. Hab schon Wildere Schweine Erlegt als dich." Eine große Zahl an Messer breitet er aus und teste die Schärfen. Die Klingen die Stumpf sind schleift er noch einmal. Wo noch das Blut aus dem Schlachtgut fließt schneidet er nur zur Vorbereitung schon die Kleider auf. Wenn er wieder auf der Bank liegt zum Ausweiden wäre das schwieriger als gerade im hängenden Zustand.
"War der schnitt nicht tief genug?" Noch einen Zweiten Schnitt macht er an selber stelle am Hals. Das Blut fließt nur noch langsam heraus. "War das schon alles? Da hab ich ausgehungertes Vieh schon erlegt das mehr verloren hat. Die Pfütze hat sich kaum gelohnt. Aber du bist jetzt still das macht es leichter." Von Rarva entfernt er sich und bereitet die Schlachtbank vor. Sie steht noch voller Geschirr und Behälter. "Ich soll dich so klein Schneiden das man nicht mehr erkennt was es mal war. Bei deinem Kopf sicher keine Leichte Sache. Da muss ich was Größeres Besorgen. Bleib hängen und verliere noch ein bisschen Blut." Die Stallung verlässt er um sich im Innenhof eine der Äxte zu besorgen.
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Beitrag  LaikotheHead 27/9/2017, 23:37

Rarva

Dort über Kopf hängend spürte ich den scharfen, brennenden Schnitt an meiner Kehle und spürte wie mir der Atem versagte.
Leicht röchelnd spürte ich wie mir langsam das Blut über das Gesicht lief, meine Sicht etwas verklärte und leise tropfend unter mir landete.
Die Worte des Mannes während er mir die Kleidung entfernte erreichten mich nur leicht und erneut waren seine Hände an meinem Hals, um dort erneut zu schneiden.
Mein Kopf fühlte sich an als würde ich ersticken und gleichzeitig alles verschwinden was jemals zuvor da war.
Warum tat man mir das an, was habe ich getan..
"Nicht einschlafen, der Typ kann dir deinen Körper zerstören!"
Da war wieder die Stimme.
Ich konnte mich auf nichts konzentrieren, das Blut war auch überall.
War ich schon leer? Warum lebte ich dann noch?
Mein Körper fühlte sich taub an...

Jevi

Etwas mehr Kontrolle als am Abend zuvor habend sah er sich um und analysierte die Situation.
Mittlerweile konnte er den Kopf kontrollieren und den rechten Arm wie zuvor.
Den Mann beobachtend wartete er das er sich wegdrehte um den Knebel zu durchbeissen was ihn nicht lange aufhielt, mit der Zunge das Blut aufleckend.
Würde er atmen können würde er sich durch ein Lachen verraten, aber er musste sehen das Rarva mitarbeite.
Dieser war jedoch noch unter Schock und der Mann sah sich zu ihm um.
(Verdammt!)


Diener Kamil

Zurück beim Herrn kümmerte er sich um das Polieren der Steine und sah nach den Gästen.
"Herr, das Mal für Rexi wird nun vorbereitet."
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Beitrag  AAkyeB 28/9/2017, 20:17

Die Axt holt der Mann von einem Gärtner ab. Das Stumpfe Werkzeug wird er im Schlacht Zimmer wieder Schärfen müssen. Gerade hätte das Ding sicher selbst mit einem Zweig noch Schwierigkeiten. An einem Stein in der Kammer hinter einer Wand die den Raum teil schleift er die Axt. Der Balken knarzt ein wenig von neuen Kampfgeist des Schlachtguts. "Doch noch nicht den gesamten willen eingebüßt." An einem Holzstück testet er kurz die Axt und kehrt in das Hauptstück des Zimmers zurück.

"Gib ihm nicht alles auf einmal. Wir werden erst zum Ende der Festlichkeiten aufbrechen dies kann noch bin Übermorgen dauern. Bring ihm noch Manieren mit auf den Weg. Das Fressen ist nur zur Belohnung. Verwöhnte Tiere werden entweder übermütig oder Träge vergiss das nicht." In einer Schale sammeln sich die frisch polierten steine zusammen. Sie haben die Größe und das Gewicht von Wachteleiern. Die Farbe ist eine strahlendes Weiß.
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Beitrag  LaikotheHead 28/9/2017, 20:32

Rarva

Der Arm zu meiner rechten schien sich zu bewegen, hin und her als ob er sich befreien wollen würde, ich hörte mich immer noch röcheln und auch der Knebel aus meinem Mund war verschwunden.
Der Mann der mir die Kehle aufgeschlitzt hatte sah mich mit einer Axt in der Hand an und schien nicht gerade erfreut zu sein das ich immer noch lebte, aber lebte ich wirklich noch? Ich spürte kein Blut mehr herunterlaufen und atmen konnte ich auch nicht, also wieso war ich noch wach und nicht Tod?
Ich begann nun mit meinem Arm zu versuchen den anderen auch herauszuziehen, immer klarer wie ich wieder wurde.
Mein Herz schlug nicht.
"Genau Rarva, wehre dich endlich. Du musst ihn beißen wenn er dir zu nahe kommt, du musst die gleiche Kraft benutzen wie beim Steine zerkauen, egal was du triffst, zerbeisse ihn!"
Genau das werde ich tun... Die Steine waren zwar nicht gerade hart gewesen, aber wenn der da in meinem Kopf meinte das es so sein muss...
Der Mann kam immer näher auf mich zu und schien sich mit seiner Axt sehr sicher.


Diener Kamil

"Sehr wohl. Sobald der Dunkelelf verarbeitet ist, wollen sie seine Krone haben? Ich schätze sie wird von hohen Wert sein, wo auch immer er sie her hatte auf einmal."
Die Steine ordentlich drapierend flüsterte er wieder seinem Herren zu.
Seine Schwester musste nicht unbedingt mitbekommen das sie im Grunde einen Monarchen als Futter für des Herrens Tier opferten.
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Beitrag  AAkyeB 28/9/2017, 20:56

"Krone? Davon erfahre ich erst jetzt." Den Diener blickt er fragend an. "Was für eine Krone erklär." Er bitet den Diener herab das er ihm ins Ohr flüstern kann. Die Beschreibung nimmt er auf und richtet das Wort still wieder an ihn. Das die Steine entfernen. Wäre schade drum sie mit unter das Hack zu mischen. Richte dem Schlachter aus er soll aufpassen Knochen und diese Krone nicht zu Schartig zu schneiden. Bis ein neues Halsband für Rexi Fertig ist soll ich nicht wieder Mondsteine Verschlucken. Seine Form zu wahren ist auch schon ohne diese Steine von genug Aufwand getragen." Der Diener richtet sich wieder auf und verharrt an seinem Platz. "Los Husch husch. Es ist Zeit oder willst du nachher Steinsplitter aus dem Hack suchen." Mit einer wischenden Geste schickt er den Diener aus seinen Augen.

"Das sind vielleicht zwei Liter." Die Krustige Wunde am Hals des Schlachtgutes betrachtet er nochmal. Der schnitt ist schon so Tief das er in Luft und Speiseröhre reicht. Mit ein wenig mühe sah man auf der anderen Seite sogar den Weißen Knochen eines Wirbels. Seine Arme zusammen gefasst betracht er sich diese. Einen Arm macht er lose und lässt ihn herab baumeln. Einen Schnitt macht er auch am Handgelenk. Die Wunde blutet so gut wie nicht. "Komische Elfe. Blutlos leben. Bist mir mehr ein Vampir als ein Baumkuschler."
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Beitrag  LaikotheHead 28/9/2017, 21:07

Diener Kamil

Verneigend machte er sich wieder auf dem Weg zurück.
Als er sah das der Mann noch nicht viel weiter gekommen war, schnaubte er einmal.
"Wieso ist er noch nicht weiterbearbeitet worden?"


Rarva

Ein Arm war frei, leider der Arm über den ich keine Kontrolle hatte, also hing dieser wabbelig einfach hinab nachdem ein erneuter Schnitt gemacht wurde.
Was hatte der Typ eigentlich dauernd mit Elfe?
Ich war doch ein Mensch, auch der in meinem Kopf sprach davon das alles menschliche aus meinen Körper entfernt werden musste.
Der Ober Diener schien auch wieder da zu sein und ich spürte wie der Arm begann faxen zu machen als der Mann mit der Axt sich umdrehte.
Mit Schwung griff der Arm nach der Axt, es war Kraft bei der ich mich fragte woher der Arm sie nahm, so ohne Kraft in mir selbst.
"Beiß zu Verdammt! Egal was du triffst! Beiß!"
Halb gezwungen spürte ich wie ich meine Zähne in den massigen Arm des Mannes haute und ohne Probleme durch seine Haut und Muskeln kam.
Das schwitzige Fleisch des Mannes war etwas zäh und ich spuckte es wieder auf, mein Arm hielt sich weiterhin an der Axt fest.
"Sei froh das ich von hier aus deinen Körper noch etwas übernehmen kann! Schnell beiß in die Axt!"
Da wir nicht mehr den Schwung hatten und die Axt das nächste war biss ich auch in diese, aber auch nur weil der in meinem Kopf es meinte.
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Beitrag  AAkyeB 28/9/2017, 21:42

Von dem Biss in dem Arm aufgeschreckt weicht der Mann zurück. Die Axt in der Anderen Hand verfängt sich auch schnell in den Fängen des Elfs. Mit der kleinen Wunde am anderen Arm greift er nach einem Messer. "Helfen sie mir! Halten sie ihn fest." Mit einem kurzen Breiten Messer schlägt er nochmal auf den Elfen ein im Versuch die Axt zu befreien. "Machen sie einen Knebel wieder drum. Ich möchte nicht das der nochmal zu schnappt." Am Arm hinter dem Rücken des Elfen kriegt er ihn nach den Versuchen die Axt los zubekommen zu fassen und hält ihn so dem Diener vor. "Da hinten ist eine Kette los schnell!" Den losen Arm klemmt er mit den Beinen ein. Langsam wehrte sich der Elf aber immer doller. ""Hör auf zu Zappeln du bist Tod!"
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Beitrag  LaikotheHead 28/9/2017, 21:57

Diener Kamil

Hastig trat er nach der Schocksituation auf den mann und Rarva zu.
"Wieso lebt dieses Vieh noch!", die Kette holend fesselten sie seinen Arm erneut und er versuchte den Knebel wieder umzumachen um Rarva am beißen zu hindern, aber jeder Versuch näher zu kommen wurde mit erneuten Bissen unterbunden.
Ohne einen Zweifel zog der Diener seine Gerte wieder und langte dem Dunkelelfen eine und band ihm in dem kurzen Moment die Binde wieder um.
"Der Herr will das die Krone intakt bleibt, wir werden die Edelsteine herausbrechen sobald sie vom Schädel entfernt wurde, beeil dich doch endlich! Der Knebel wird ihn sicherlich nicht lange aufhalten. Besser noch brecht ihm besser die Knochen bevor er den Arm wieder freibekommt."


Rarva

Wieder geknebelt aute ich schon auf dem Knebel herum, jetzt wo ich einmal frei war wird man mich nicht wieder befestigen können, selbst wenn ich mir Knochen brechen musste um hier rauszukommen!
Meine Zunge erschien recht raus und eine gute Hilfe neben den Zähnen zu sein.
Der Mann hatte sich leider die Axt wieder geholt und er hatte ein Messer in mich gestoßen nur um sie scheinbar wieder zu bekommen, ich hätte aufgejault hätte ich atmen können.
Mit Gewalt zerrte ich an den Armen in der Kette und spürte immer mehr wie der Schmerz zu nahm und in der rechten stärkeren Hand hörte ich es knacken.
Die Ketten waren sehr fest um meine Hand gemacht wurden und mit in dem Haken über mir wo ich schon mit den Beinen in einer Kette hing befestigt.
Bevor ich mir den Arm vielleicht doch brach musste ich ruhig bleiben.
Wenn ich genug Kraft haben würde mich nach oben zu schwingen musste ich zuerst die Ketten der Arme lösen und dann die der Beine!
Röchelnd knurrte ich die Männer vor mir an und begann mich hin und her zu schwingen.
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Beitrag  AAkyeB 28/9/2017, 22:06

Im Gesicht gepackt hält der Schlachter das Wackeln auf. "Da habe ich schon Fische gefangen die Stiller waren hör endlich auf dich zu wehren." Von der Wunde an seinem Arm tropft ein bisschen Blut herunter. Die Axt hat er wieder feste in der Hand. "Machen wir Schluss für heute." Im Schwung bricht die Axt am Still wo der Elf herein gebissen hatte ab. Laut kracht der Kopf der Axt auf den Boden. Mit der Zunge schnallst der Schlachter. Die Gerte nimmt er dem Diener ab und zieht sie mehrfach über Rarva hinweg. "Ich hole Verband. Bleib hängen du Sturer Fisch." Erschöpft und Frustriert verlässt der Mann die Kammer. Seine Unverletzte Hand drückt er auf die Wunde am anderen Arm und begibt sich den Weg zum Nebenhaus herüber um die Wunde verbinden zu können.
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Beitrag  LaikotheHead 28/9/2017, 22:15

Rarva

Festgehalten zu werden machte meine Situation nicht gerade besser und ich wehrte mich weiterhin bis die Gerte wieder auf mich einschlug.
Die Schläge piksten mehr als man mir über den tauben Körper schlug.
Schluss für heute? Heißt das der Mann zerstückelt mich doch nicht?
Der Ober Diener und ich sahen dem Mann hinterher wie er uns verließ.
Der Diener schien nicht gerade begeistert zu sein das man mich hier hängen ließ.
Ich nutzte die Chance und holte genug Schwung und spuckte den Lappen aus meinem Mund auch wieder aus.
Ich hörte wütendes Gezeter aufkommen und Arme die mich daran hindern wollten die Kette der Arme lose zu machen, aber dank meinem rechten Arm war ich schnell frei und schlug dem Diener die Kette ins Gesicht.
Vor Schmerz rief dieser kurz auf was ich wieder nutzte um meine Beine los zu bekommen.
Röchelnd hing ich mehr an der Decke als von ihr und bekam nur grob und langsam die Kette frei, auch versuchte der Diener mich immer noch daran zu hindern, aber ich sprang nach unten befreit, aber immer noch mit dem Ketten an mir.
 In der Hast bekam ich eine Hand dann auch endlich frei aus der Kette und schlug damit den Ober Diener komplett nieder.
So schnell ich konnte lief ich hinaus, passte aber auf das ich nicht in Richtung des Herrenhauses lief, mein Kopf hielt sich eher schlecht als recht gerade und fiel immer wieder zur Seite, aber ich lief.
Die Fehler um das Herrenhaus waren gut bewachsen und eine gute Chance mich zu verstecken.
In kurzer hast machte ich pause und versuchte meinen Kopf wieder zu richten.
"Lauf weiter du Idiot!"


Diener Kamil

Nach einer kurzen Rangelei die zu einer aufgeplatzten Wunde am Auge und einer anschwellenden Kopfseite endete lag er nun bewusstlos am Boden.
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Beitrag  AAkyeB 28/9/2017, 22:34

"Sei Vorsichtiger." "Dieser Auftrag ist zum Mäuse Melken. Dieser Bescheuerte Elf will keine Sekunde Still halten obwohl er Blutleer ist." Eine Magd reinigt gerade die Wunde des Schlachters. "Warum kettest du ihn noch auch am Boden fest, das würde das Zappeln stoppen." "Stimmt. Ich mache mich daran wenn ich zurück gehe. Kamil macht mich sonst noch einen Kopf kürzer." "Behakte deinen Kopf." Liebenswürdig verabschiedet sie sich. Zum Schlachthaus kehrt der Mann zurück vor dem Haus sieht er klare fremde Spuren. In der Kammer liegt nur der Diener. Erneut Schnallst er mit der Zunge. "Kamil Hey. Mach die Klüsen auf." Der Diener ist mit nichts wach zu bekommen. "Schön. Dann mache wir eben mit dem Training weiter." Den Diener legt er in der Nebenkammer auf eine Bank. Mit einer Glocke vor dem Stall läutet er drei mal. Für die Bediensteten im Wald heißt das nur jemand ist auf der Flucht. Die Leute kennen alle Bediensteten. Den Elf habe sie schnell wieder gefunden. Sicherheitshalber streift der Mann dennoch in die Koppel. Auf dem Heuboden hat sich das Tierchen Rexi auf den Rücken gelegt und döst gemütlich im Schatten. Blut aus der Wanne im Schlachthaus hält der Schlächter dem Tier vor. "Such danach." Müde rafft sich der Junge auf. Das Blut hat für ihn kaum einen anderen Geruch als anderes Blut. Das Maul zeigt schnell eine andere Reaktion. Die Zunge streckt es heraus und dreht den Bauch in Falten in eine Bestimmte Richtung. Von dem Krampf war gezerrt greift der Junge zum Halsband wie ihn der Mann mit schleift. Krächzen tut er ein wenig. Worte zu verlieren auch ohne den Diener in Anwesenheit war keine gute Idee.
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Beitrag  LaikotheHead 28/9/2017, 22:45

Rarva

Weiterhin den Kopf haltend lief ich röchelnd weiter durch die hochgewachsenen Felder.
Würde das wieder zusammenwachsen und wenn... wie lange würde das dauern?
Mein Körper schmerzte mit jedem Schritt und mir wurde langsam kalt.
Hinter mir waren Rufe zu hören.
"BEEIL DICH! Ich kümmere mich schon um deine Wunden! Das wird noch ein paar Minuten dauern, aber lauf!"
Der Andere kümmerte sich also darum? Was auch immer das bedeutete, es war gut.
Ich kam an einem Wald vorbei der gut bewachsen schien, aber ich blieb noch etwas auf den Feldern bis es anfing zu rascheln um mich.
Menschen waren hier und da zu sehen und ich wich ihnen schnell aus.
Einige streiften mich aber keiner schien mich wirklich fangen zu wollen.
"FANGT DEN TEUFEL!"
Erst war ich ein Elf und nun bin ich ein Teufel?
Das Rascheln von etwas weiter wurde immer lauter bis mich jemand oder eher etwas umriss das es mir vorkam als würde mein Kopf fast vom Hals abreissen.
Röchelnd lag ich mit dem Gesicht im Dreck und spürte etwas auf mir sitzen.


Diener Kamil

Nach einer Weile wurde er wieder wach und bemerkte was geschehen war.
Nachdem er sich bei einigen Bediensteten durchgefragt hatte ging er so schnell es ging zum Herrn.
Dieser saß mit seinen Gästen gerade beim Mittag und schien erstaunt über das Aussehen seines obersten Bediensteten.
"Herr... Der Dunkelelf hat es geschafft zu fliehen, man kümmert sich aber darum. Er wehrte sich obwohl kein Tropfen Blut mehr in ihm steckte. Die Leute meinten sie haben den Teufel persönlich rennen sehen.."
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