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Roubrah Nefah

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Beitrag  AAkyeB 29/8/2017, 20:24

"Bleib dort stehen." Neben den kleinen Jungen tritt der Herr und seiht zu Rarva herüber. Er steht zu einer Tür des Saales und wartet mit gebeugten Kopf auf den Befehl des Herren. "Rexi. Fas." Erschöpft blick Caph hoch zu Rarva. "Na los Fas. Danach bekommst du Fressen."
Behemoth sind keine Jagdtiere. Grundsätzlich sind sie Jäger. Der Junge richtet sich zu dem Befehl auf und sieht Rarva an. Seine Rippen sind zusehen und er hat auch vielen anderen Stellen seines kleinen Körpers Fleisch eingebüßt. Sein Bauch schaut abgesehen davon dennoch unverändert. "Fas Los!"

Caph

Dieser Knabe gedenke ich ursprünglich hätte mir etwas zu essen bringen sollen. Nun soll ich ihn angreifen. Ich habe furchtbaren Hunger.
Die Zähne aufeinander gepresst stürmt Caph auf den Jungen Mann zu. "Rühr dich nicht Bursche." In einem wirft Caph Rarva um und beginnt mit seinen Fingern auf seiner Kleidung zu schaben. "Du sollst ihn nicht ausgraben Rexi! Fas!" Zu Rarva sieht Caph herab.
Er ist mit mir hier angekommen. Dieser Hunger bringt mich noch um. Tut mir leid Knabe. So feste ich kann beiße ich den Jungen Mann. Ich komme kaum durch seine Haut. Der Geschmack kommt mir bekannt vor. Wie das Meer in Sircima.
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Beitrag  LaikotheHead 29/8/2017, 20:39

Rarva


Rührungslos stand ich ahnungslos da bis ich hörte das man "Rexi" dem Befehl gab mich anzugreifen.
Etwas geschockt sah ich weiterhin zum Boden bis es mich umriss und Caph stark gereizt auf mich hinab sieht.
"Ha...", bevor ich halt auch nur groß sagen konnte biss er mich in meinen Arm, der Schmerz ließ mich kurz aufschreien und aus Reflex versuchte ich Caph von mir zu stoßen. Er hatte sich fest gebissen an mir und ließ sich nicht wirklich bewegen.
"Verdammt... Lass los!", wütend zog ich an dem Jungen umher am Boden liegend  und mir war egal ob es für mich schlecht ausgehen würde.
Warum ließ der Herr vor allem mich angreifen? Gab es keine andere Möglichkeit Caph abzurichten.
Ich spürte wieder wie mein rechtes Auge aussetzte und hörte wieder die fremde Stimme, dieses Mal lachte sie mich scheinbar aus.
Hin und her wälzte ich mich mit Caph bis er endlich loskam und ein Stück Haut von mir scheinbar raus gebissen hatte.
"Was soll das?", forsch sah ich zu den Herrn, es war mir egal ob er nicht wollte das ich ihn ansah oder nicht.
Ich dachte nicht einmal dran mich dafür zu entschuldigen.
Keiner hatte mich zu beissen, vor allem nicht Caph.
Bei dem Gedanken stockte ich etwas.
"Genau Rarva, keiner hat dich anzufassen! Nicht einmal der Herr! Du bist dein eigener Herr!", was sagte diese Stimme da! 
Kopfschüttelnd versuchte ich sie aus meinen Kopf zu bekommen und klappste wieder an meiner rechten Seite wie der bäuerliche Mann auf der Koppel, aber mein Auge wollte nicht wieder normal werden.
Caph schien sich aber auch nicht sicher zu sein was er machen sollte.
Ein Knurren entwich mir und ich sah wieder zu dem Hernn und seinem Diener.


Diener Kamil


Ein leichtes Lächeln huschte kurz über sein Gesicht.
"Senke deinen Kopf Bediensteter! Du hast deiner Aufgabe zu folgen! Und sorg dafür das dein Auge sich beruhigt! So etwas verschreckt nur die Gäste!"
Mit großen Schritten ging er auf Rarva zu und drückte ihm den Kopf runter, aber Rarva wehrte sich schon noch dagegen.
"Du hast zu gehorchen!", aus seinem Hosenbund zieht er eine Gerte hervor für den Fall das Bedienstete bestraft werden müssen und holte ein paar mal aus.
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Beitrag  AAkyeB 29/8/2017, 20:55

Caph

Erneut bekomme ich nicht den Befehl den Knabe anzugreifen. Vom Diener wird er mit einer Gerte zusammengeschlagen. Der Herr kommt indessen auf mich zu. Der Klebrige Geschmack von Verschwitzter Haut steckt noch in meinem Mund. Aber auch dieser Bekannte Geschmack den ich nicht einzuordnen weiß. "Brav gemacht Rexi." Einen Napf setzt mir der Mann vor. Darin ist ein rohes Rotes Fleisch. Es Blutet noch und hat keinen Geruch den ich kenne. "Deine Belohnung. Friss." Zum ausstrecken der Hand schläft er mir leicht darauf. "Du bist ein Tier Rexi. Kapiert. Ein Tier." Kurz vor den Napf lege ich die Hände neben einander auf den Boden und senke den Kopf hin zu meinem Essen. Das Fleisch ist sehr Zäh. So Roh ist es kaum zu kauen und schmeckt stark nach Eisen. Meine Augen sind wieder voller Tränen. Nicht weil ich froh war etwas zu essen. Kaum kann ich das Fleisch zerkauen. Es wird nur Platter und immer mehr. Länger will ich es nicht hinausziehen. Mit der Zunge versuche ich es weiter herein zuziehen. Den Kopf vor und zurück zu bewegen hilft auch ein wenig. Kaum bekomme ich das Stück in den Mund. Ich muss es in einem Schluck. Dafür den Kopf ein wenig zu heben ist Riskant aber von Nöten.

Während sich das Tier mit dem Fleisch abgibt wird der neue Diener weiter geschlagen. Nicht bevor der Klumpen von der Mahlzeit vollständig verschwunden war bekam er nicht den Befehl es sein zu lassen. Nach einem Kehligen Schlucken unterbricht der Herr seinen Diener. "Das Genügt."
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Beitrag  LaikotheHead 29/8/2017, 21:05

Rarva


Die Schläge wurden mehr und mehr und selbst wenn die Wunden und Flecken von den Vortagen schon etwas abgeklungen sind war ich doch schnell nieder am Boden auf der Seite liegend zusammengekrümmt und spürte die Schläge weiter auf mich einprasseln.
Ich spürte den Schmerz und wie Taub meine Haut wurde, ich würde definitiv mehr als blau sein und ächzte unter den Schlägen trocken hervor, keine Kraft mich dagegen zu wehren, den verletzten Arm auch haltend der nun auch etwas stärker blutete.
Ich konnte hier irgendwo auch etwas riechen, es war als würde mein Körper nach etwas schreien während er vor Schmerz mit schrie und ich konnte nicht ausmachen was dieses Gefühl war.
Auch spürte ich wie mein rechtes Auge den Herrn wohl fixiert hatte und konnte es nicht schließen.
Geräusche von Kauen waren zu hören und irgendwann hörten die Schläge auf.
Ich kam mir windelweich geschlagen vor und wollte mein Auge nicht öffnen.
Wimmernd hielt ich mir das Auge mit dem verletzten Arm zu während ich mit der anderen Hand die Wunde zupresste.
"Das.. ~wimmer~ das.. werdet ihr mir büßen...", ächzte ich leise und war mir nicht sicher warum ich das gerade sagte.
Es fühlte sich richtig an.
Niemand hatte mich zu schlagen.
Vor Schmerzen wollte ich mich nicht weiter rühren und blieb in meiner Position liegen.


Diener Kamil

Wie der Befehl kam hörte er sofort auf und sah zu dem herrn inüber und dem Tier welches sich scheinbar doch an dem Fleisch gesättigt hatte.
"Ich hoffe ihnen recht getan zu haben, Herr."
Mit einer tiefen Verbeugung wich er etwas von dem wimmernden Bündel am Boden um den Blick freizugeben.
"Er ist ihrs nun."
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Beitrag  AAkyeB 29/8/2017, 21:30

Caph

Hat dieser Mensch uns getestet. Das Fleisch liegt mir wie ein Stein im Magen. Aber Hunger habe ich auch keinen mehr. Der Diener wurde solange geschlagen bis ich fertig war. Würde das nun zur Routine werden? "Nochmal zuzuschlagen würde sich nicht lohnen. Du würdest es ohnehin nicht Spüren. Meine Geschwister waren in einem Schreiben etwas Präziser zu euch. Unglücklicherweise ist da nur einer der sich wohl so zeigt. Es wäre mir lieber Rexi wäre schneller. Jemanden der das Maul aufreißt ist mir nicht so lieb." Schneller. Vom Oberen Diener werde ich am Hals herauf gezogen. "Deine Aufgabe Bursche ist bei Rexi zu bleiben. Du wirst weder Essen Schlafen noch dein Geschäft machen bevor dich DAS hier nicht öffnet." Mit seinem Stock stößt er mir gegen den Bauch und wirft mich vor den Burschen zu Boden. "Kehr in die Koppel zurück. Lasse die Finger des Burschen nicht eine Sekunde von ihrer Arbeit Weichem Kamil." An einer Leine auf allen Vieren muss ich los krabbeln. Der Knabe darf neben mir her humpeln. An einer Beinkette wird er in der Koppel festgemacht. Meine Kette wird an dem Hacken wieder befestigt. Der Diener richtet dem Jungen Mann noch aus ihm Später Abendessen zu bringen. Mich lässt er auf den Rücken legen. Die Blutigen Hände des Jungen Dieners liegen auf mir. So sollen wir verweilen.

Vom Trubel der Gäste erfahren die beiden nicht länge etwas. Am Abend gelangt eine Magd an die Koppel. In dem Dunklen Raum stellt sie nur in seichtes Licht des Eingangs eine Schüssel ab. Reste vom Essen sind darin. Die Magd ist schnell fort.
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Beitrag  LaikotheHead 30/8/2017, 00:53

Rarva

Der Herr schien mehr zu wissen über mich als ich und schickte mich mit Caph in die Koppel, verdammt nichts mehr zu Essen, nicht mehr zu schlafen oder sonstige Bedürfnisse.
Eine Kette wurde mir um das nicht verletzte Bein gelegt und festgemacht und ich wurde zum Jungen runtergesetzt und gezwungen meine Hände auf ihn zu legen.
Stunden um Stunden vergehen und ich spürte wie angeschwollen und schmerzhaft meine rechte Seite geworden ist.
"Es tut mir leid.", sagte ich wieder und hoffte keinen weiteren Ärger zu bekommen.
Ich würde diesen Platz nicht verlassen, komme was wolle, ich wollte wenn ich nichts durfte auch nichts bewegen wenn es geht.
Die ganze Arbeit und Rennerei und Schläge der ganzen Zeit hier laugten sehr an meinen Kräften und ich fühlte vorsichtig über Caphs Bauch.
"Es tut mir leid.", wiederholte ich wieder.
Ich konnte immer noch nicht durch mein rechtes Auge sehen und spürte wie mir die Tränen kamen.
Dabei war mir gerade nicht wirklich zum weinen zu mute.
"Es tut mir leid.."
Mein Bauch knurrte laut auf, aber ich hatte keinen Hunger auf Essen.
Als ich mich wieder etwas gefangen hatte sah ich Caph direkt in die Augen.
"Geht es dir mittlerweile besser?", mein Arm hatte aufgehört zu bluten und irgendwie wurde mir kalt.
Meine Haut wurde etwas dunkler aber blieb immer noch recht blass.
Müde wollte ich mich gerade etwas runterbeugen damit man nicht sah das ich vielleicht schlafen würde, aber dann klapperte es kurz und eine Magd stellte etwas zu Essen hin.
Argwöhnisch sah ich ihr hinterher, ich war mir sicher dass das es eine Prüfung wieder war und ich würde nicht mehr mit mir spielen lassen.
Lieber verhungerte ich als das man mich wieder schlug.
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Beitrag  AAkyeB 30/8/2017, 18:43

Caph

Stunden lang verweile ich auf dem Rücken liegend. Der Knabe lässt mich nur los wenn ich zum Heuhaufen herüber gehe um einem Bedürfnis nach zugehen. Das Heu ist neu. Er muss es ausgetauscht haben in der Zeit wo ich im Käfig steckte. Das Heubett ist auch ausgetauscht. Die Kugel werde ich darin nicht mehr finden. Die frage bleibt somit um was es sich dabei handelt und wie es in mich kam.
Mit seinem Händen auf mir rühren wir uns nicht. Der Knabe weint ein bisschen und er entschuldigt sich ständig. Weshalb entschuldigt er sich bei mir. Eine Mag bringt uns eine Schale mit Essen. Der Knabe fasst sie nicht an obwohl er Hunger hat. Im liegen kann ich seinen Bauch hören. Draußen vor der Koppel ist es tief Dunkel und ein wenig ist der Regen zuhören der auf das Dach und den Boden prasselt. "Darf ich dich etwas fragen?" Meine Stimme ist Kratzig. Sehr lange habe ich sie nicht mehr benutzt. "Kennst du mich?"
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Beitrag  LaikotheHead 30/8/2017, 18:53

Rarva


Still nickte ich ihm zu und sah auf meine Hände hinab.
"Ich kann mich gerade nicht an alles erinnern und ich weiß nciht wieso, aber ich kenne dich. Wir sind nicht nur zu Zweit hierher gekarrt worden, wir sind schon sehr lange unterwegs, aber ich kann mich nur an ein paar Momente erinnern. Wir sind viel umhergereist anscheinend, auch auf Schiffen. Aber ich weiß rein gar nichts von dem was dazwischen passierte in manchen Momenten. Bei uns waren noch andere Leute, aber ich kann ihre Gesichter nicht mehr sehen wenn ich versuche mich zu erinnern. bis gestern Nacht konnte ich mich nicht einmal daran erinnern das da noch andere Begleiter waren."
Endlich konnte ich es ihm sagen, es kam wie ein Schwall aus mir und ich wischte mein Gesicht an meiner linken Schulter ab um meinen rechten Arm nicht noch mehr zu belasten. Er entspannte sich gerade recht gut.
"Wie.. wie kommt es das du dich an nichts erinnerst? Ich verstehe nicht warum man dich auch Tier nennt... du siehst menschlich aus, kannst sprechen, auch wenn deine Wunden schnell verheilen, das ist kein Grund ich als Tier zu verdammen...", kurz sah ich ihn wieder ruhiger an und schluckte leicht.
"Ich habe so ein Gefühl im Bauch als ob er nach dir schreit manchmal, aber ich weiß nicht warum mein Magen sich beschweren sollte wenn du da bist... Ich habe gestern die Steine mitgenommen gehabt und unter meinem Kopfkissen versteckt. Am Morgen aren sie weg, aber keiner der Bediensteten hatte sich diese genommen. Was sind das für Steine?"


Diener Kamil

Der Tag zog Stunde um Stunde ohne weitere Besonderheiten voran, das Abendbankett ließ auch nicht auf sich warten.
An diesem Abend wurde lange gefeiert und nach einiger Zeit ging er in die Koppel um nachzusehen ob sich etwas gerührt hatte bei dem Tier.
Leicht rein linsend bekam er nichts von Rarvas Gemurmel mit, er sprach zu leise und auch als er die Tür etwas öffnete um mit etwas Licht nachzusehen.
"Sei still. Ich schätze du willst nicht wieder Bekanntschaft mit der Gerte machen."
Etwas näher kam er rüber und bemerkte das sich bei Caph eher nichts getan hatte.
Dafür sah er das Rarvas Haut sich weiter verdunkelt hatte, die Ohren waren auch noch ein Stück spitzer geworden und das Haar war fast schon gräulich anstatt schwarz.
"Behalt weiterhin die Hände bei ihm und rühr dich kein Stück!"
Damit verließ er den Raum wieder und verriegelte die Tür.
Zurück bei seinem Herrn sah er sich erst nach einer Aufgabe um und machte diese kurz bis er wieder zurückkam.
"Ihr Rexi hat keinen Fortschritt gemacht. Aber mir scheint es als habe der Diener auch etwas zu verbergen.", flüsterte er leise seinem herrn zu und bedachte das es keiner mitbekam.
"Seine Haut wird seltsam dunkel und das Haar war heller, auch sind seine Ohren noch spitzer geworden als heute beim Frühstück."
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Beitrag  AAkyeB 2/9/2017, 17:00

Auf dem Stuhl im Speisesaal stützt sich der Herr ab und legt den Kopf in eine Hand. "Ein Elf hat sich hier eingemischt." Er überlegt eine Zeit. "Wäre schön die Entwicklung von Rexi damit anzutreiben. Behemoth bevorzugen zu unseren Pech nur Dunkelelfen und Schreckensnymphen. Lauter Nachtaktives Kleinvieh. Meine Brüder redeten das er ihn fraß. Er ist dennoch hier. Trauriger Zustand." Vom Stuhl erhebt er sich und dreht sich dem Diener zu. "Beschleunige es. Los! Ich möchte bald mit der Jagd beginnen!" In seiner Gemächer zieht er sich vor Wut schäumend zurück.

Caph

Die Hände dieses Knaben werden mit der Zeit kälter. Bald versuche ich den Bauch schon einzuziehen das er in einem Krater hinter meiner Brust verschwindet. "Ich wüsste das auch gerne. Diese Steine sind in mir." Selber sie zu fühlen bin ich nicht im Stande. Sie müssen in meinem Bauch oder meiner Brust sein. Nur wo? In gegenwart von dem Knaben fühle ich nichts. Warum hat er bei mir zu bleiben? Er darf sich nicht vorrühren. Ob ich so einfach ruhen kann. Der Bursche will mir nichts böses. Noch ein letztes mal Blicke ich ihn an. Zaghaft entspanne ich mich. Mein Bauch drückt seine Hände wieder herauf. Die Hände sind wirklich frostig. Meine Hoffnung ist nicht Krank zu werden wenn ich so einschlafe. Ich hoffe es.
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Beitrag  LaikotheHead 2/9/2017, 17:28

Kamil

"Sehr wohl."
Verneigend sah er seinem Herrn hinterher und machte sich daran den nicht mehr benutzten Käfig des Tieres wegzuräumen.
Während er ihn von Bediensteten tragen ließ viel eine kleine weiße Kugel hervor.
Vorsichtig nahm der Diener diese hoch und betrachtete sie eine Weile.
"Ein Edelstein wie es mir scheint. Wie kommt der Junge dazu so einen in seinem Käfig zu verstecken..", dachte er leise für sich selbst nach und ging stumm seiner Arbeit wieder nach, den Gedanken Caph darauf am Morgen anzusprechen im Hinterkopf.


Rarva


In Angst das der Diener noch einmal kommen könnte hörte ich Caph ruhig zu und merkte jede seiner Bewegungen unter mir.
Diese Steine waren wirklich sonderbar gewesen und ich hoffte das es da irgendwann eine Lösung gab.
Irgendwann merkte ich das Caph eingeschlagen sein musste, sein Bauch hebte und senkte sich ruhiger als vorher, auch wenn er sich immer wieder hin und her zu drehen versuchte.
Die ganze Nacht über saß ich da und spürte meine Hände nach einer Weile Kribbeln vor Taubheit und merkte an der Kälte wie spät es sein musste.
Der Morgen machte sich am Geruch in der Luft aus und ich wachte immer noch über den kleinen Körper, meine Augen brannten und ich hatte einen so großen Hunger das es schmerzte.
Meine geschlagene Seite war eher Taub als das sie noch schmerzte und in dem heller werden des Tages konnte ich sehen das meine Haut aussah als hätte ich in der Sonne gebadet für 2 Tage.
Schluckend sah ich Caph an bis die Tür aufschlug und der Diener wieder hereinkam.
"Immer noch keine Änderung.", er ging zu Caph und schlug ihn mit der Gerte um ihn wohl zu wecken.
Zähneknirschend ließ ich meinen Blick gesenkt und hoffte das es nicht noch länger vor sich gehen würde.
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Beitrag  AAkyeB 2/9/2017, 17:48

Caph

Den Traum den ich seit langem habe hat mich wieder heimgesucht. Ohne das Holzkreuz welches ich umklammern konnte hatte ich aber nicht mit Verletzungen zu rechnen. Oder Blut. Die Wunden verschwanden steht wieder. Schmerzlich erfuhr ich aber das es eine andere Wunde war die mich traf. Aus nächster nähe prasselt es wie Regen auf mich ein. Ein Gewicht auf mir hindert mich am aufstehen. Die Augen kann ich nach zwei letzten Schlägen einen Spalt öffnen. Der Obere Diener steht über mir. Auf der anderen Seite ist der Knabe der etwas fort gerückt ist seine Hände aber noch auf mir ruht. Er ist nur aus dem Schlagwinkel geradeso heraus. Seine Hände sind Rot und Wund. "ah..." Sofort unterdrücke ich was mir auf der Zunge liegt. Ein Kloß liegt mir im Hals. Ich bin voller Furcht oder?" Nochmal sehe ich zum Knaben runter. Er drückt nicht auf mich herab oder? Das ist wieder so ein Stein der da in meinem Hals steckt. Kommt er doch aus meinem Bauch? Hat ihn der Knabe hochgedrückt. Auf dem Rücken kann ich ihn nicht hervorbringen so bleibt mir ihm zu schlucken. Wer hat sie nur in mir verstaut? Den Diener blicke ich an. Die Gerte steckt er fort und blickt mich eindringlich an.
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Beitrag  LaikotheHead 2/9/2017, 18:13

Diener Kamil

Mit einem Seufzer steckt er die Gerte wieder an seinen Bund und sieht die Beiden jüngeren vor sich an.
"Ihr werdet jetzt aufstehen. Du.", erwartungsvoll sah er beide an und zum Schluss Caph.
Aus der Brusttasche seiner Dienerkluft zog er sich den kleinen Mondstein hervor und sah Caph innig an.
"Wie kommt es das du einen Edelstein in deinem Käfig horten konntest! Antworte!", anherrschend zog er Caph auf die Füße und hielt ihm den Stein vor die Nase.
"Wer hat dir diesen Stein in den Käfig gelegt?"


Rarva

Meine Hände sahen fast schon schlimmer als zuvor, dabei waren sie gerade etwas verheilt gewesen.
Die Taubheit wich einem stechenden Schmerz der sich fast schon verschlimmerte als wir aufstehen sollte.
Ich spürte zuvor noch das Caph etwas schluckte und sah ihn mit großen Augen an.
Verwirrt stand ich etwas hapernd auf und sah das der Ober Diener einen der Steine von Caph gefunden haben musste.
"Den Stein wird keiner in seinen Käfig gelegt haben!", antwortete ich um den Diener vielleicht dazu zu bringen Caph wieder runter zu lassen.
"So? Woher weißt du das so genau Diener?", nun kam er auf mich zu und hielt mir den Stein vors Gesicht.
"Hast du etwa einen unserer Gäste bestohlen und warst deshalb immer wieder beim Käfig gestern? Ist es so das du dich damit aus den Staub machen wolltest um ihn zu verkaufen?"
Der Stein in seiner Hand war genauso wie die anderen Steine nur etwas kleiner.
So wie er vor meinen Augen herumgefuchtelt wurde hörte ich dem Ober Diener fast schon nicht mehr zu.
Wieder lief mir etwas Speichel aus dem Mund den ich schnell wieder wegwischte.
Der Blick des Dieners war vernichtend auf mich gerichtet.
Er lächelte etwas und schien auf einmal um einiges erfreuter zu sein.
"Rexi. Nimm den Stein und lass ihn nicht los. Geht raus und übt eure Kommandos. Und achte auf den Bauch von Rexi."
Warum war er jetzt auf einmal wieder so freundlich? Unsicher standen wir beide da und sahen den Ober Diener an.
"RAUS!"
Hastig so gut wir konnten gingen wir, Caph schneller als ich, sowie ich hinterher humpelte.


Diener Kamil

Im Überkam eine Erkenntnis und hastig eilte er ungewohnt für jeden seiner Bediensteten zu seinem Herrn.
Verbeugend begrüßte er diesen und folgte ihm auf den Weg zurück in die Hallen wo das Frühstück den Herr bereits erwartet wurde.
"Herr. Ich habe gestern im Käfig von Rexi gestern eine Edelstein gefunden, sehr wohl ein Mondstein wie es sich für ein Mondkind gehört. Ich wollte damit den Jungen versuchen zu reizen denn selbst heute morgen hatte sich noch nichts gelöst. Aber der Elf hat sich dazwischen gedrängt... Vielleicht haben wir doch mehr Glück mit dieser Elfe als es zu erwarten war."
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Beitrag  AAkyeB 11/9/2017, 21:25

Caph

Auf dem Staubigen Platz sitze ich vor dem Knaben. Der muss den Weg her noch verarbeiten und atmet tief ein und aus. Wir hatten noch nicht begonnen und er war schon so erschöpft. Den ersten Befehl gibt er unter schnaufendem Atmen. Die Gerte kann er kaum auf mich herab schlagen. Er ist stark erschöpft. Vor ihm schreibe ich in den Staub. "Du solltest dich ausruhen." Noch einmal atmet er tief ein und blickt sich um. Bei dem Gäste Aufwand im Haupthaus war kaum jemand auf dem Platz vorzufinden. Schwer lässt er sich fallen und hockt vor mir. Viele Blutige Flecken sehe ich an ihm. Was ich kann scheint ihm nicht zu gelingen. In meiner Hand liegt der kleine Stein welchen mir der Diener gab. Die kleine Perle erinnert mich an den Mond. Sie ist weiß und ein bisschen rau. Noch einmal erteilt er mir einen befehl nach der Vollstreckung kehre ich zu ihm zurück und nehme vor ihm Platz. So wird er nicht weiter machen können.
Im Wald kann ich Vögel hören. Keine die ich Kenne auch die Geräusche der Insekten sind mir Fremd. Wasser ist auch nicht zu hören. Das rauschen von Gräsern und Blättern. Diese Bäume kenne ich auch nicht. Wir sind wirklich tief im Menschen land.

In der Zeit wo sich der Junge umblickt erhebt sich das Haupt des Knaben nach kurzer verschnauf Pause wieder. Er blickt zu der kleinen geballten Hand des Kindes in der, der Runde Stein steckt. Die Hände hat das Kind vor die Beine gelegt die angewinkelt vor seinem Körper ruhen. das Dünne Kleidungstück das ihn nur begrenzt bedeckt ist mit Staub und Dreck bedeckt. Sein Bauch bewegt sich beim Atmen ein wenig und knurrt bei beiden Jungen berechtigt. In dem kleinen Schatten den das Kind wirft verändert sich etwas. Sein Bauch war noch vor einem Augenblick von Schatten bedeckt nun ist ein kleiner Lichter Teil darauf als wäre die Form verändert.
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Beitrag  LaikotheHead 11/9/2017, 21:58

Rarva

Alles war sehr anstrengend und nun hier sitzend war eine kleine Erlösung, alle Bediensteten waren beschäftigt und ich sah weiterhin nach dem kleinen Stein bis ich merkte das sich bei Caph etwas veränderte.
Etwas neugierig sah ich zu ihm weiterhin rüber und kroch etwas näher und sah mir seinen Bauch an.
"Hast du vorhin wieder einen Stein runtergeschluckt? Der scheint da in dir zu leuchten."
Vorsichtig hob ich meine Hand und drückte einen Finger vorsichtig an seinen Bauch, es war etwas hart an der Stelle, aber nichts aussergewöhnliches.
"Ka... Kannst du mir den Stein in deiner Hand geben? Du kannst mit mir reden... Ich.. Ich tu dir nichts.."
Langsam zog ich meine Hand zurück zu seiner kleinen Hand und merkte das ich etwas scjwerer als vorher schon atmete.
"Darf ich ihn haben? Das wäre wirklich nett."
"Was treibt ihr da?"
Schnell wich ich etwas von Caph und sah Dietrun am Zaun stehen.
"Ich sollte nachsehen ob ihr eure Arbeit macht. Scheinbar muss ich dem Ober Diener berichten das dem berichten!"
Stolpernd kam ich auf meine Füße und lief zu ihr rüber.
"Nein! Bitte! Ich schaff das gerade nicht.."
Ihr Blick wanderte über mich und endete an meinen Händen.
Wortlos verließ sie den Platz und ich fiel wieder auf den Boden.
Still kroch ich zu Caph zurück und sah wieder auf seinen Bauch.
"Tut dir das weh?"


Diener Kamil

Nachdem er Dietrun losgeschickt hatte kam sie wieder und berichtete das Rarva seiner Aufgabe nicht nachkam.
Nickend schickte er sie wieder zur Arbeit und machte seine Arbeit auch weiter.
Später würde er sich um die beiden wieder kümmern.
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Beitrag  AAkyeB 11/9/2017, 22:15

Caph

Eine Frau steht vorne am Zaun. Sie spricht mit dem jungen Mann. Ich senke den Kopf und stoße auf. Ich hatte keine Luft verschluckt so kam keine Veränderung. Zu mir kriecht der Knabe zurück. Er jammert weiter den stein haben zu wollen und wendet sich mir zu. Hatte sich nun getan worauf man wartete. Kurz hatte mich der Junge wieder am Bauch berührt. Von meiner Position erkannte ich kein Leuchten und kaum eine Veränderung. Den Blick halten wir gesenkt. Bei einem Knacken richte ich mich weiter auf. Auf meinem Bauch entdecke ich beim herauf strecken Blut. Dieses Blut ist aus meinem Mund getropft.

Stramm gestreckt in sitzender Position drückt sich der Bauch des Jungen schnell weiter hervor. Ein Rinnsal aus Blut fließt ihm aus dem Mund bevor er das Wort ergreift und anfängt zu schreien. Vor Schmerz schreit er sich die Seele aus dem Leib. Den kleinen Stein lässt er fallen und dreht sich auf Seite um den noch mehr Wachsenden Teil seines Körpers zurück zu drücken. In seinem Geschrei hustet er in kurzen Abstände Blut aus welches sich in dem Geschrei sammelt. Unter seiner Haut ist ein Weißer Film eines der Steine zu erkennen nur in viel größerem Ausmaße.

"Bitte!! Beende das!!!" Kann er in seinem Schmerzensschrei zusammenfassen.
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Beitrag  LaikotheHead 11/9/2017, 22:34

Rarva


Er spuckt Blut!
Caph spuckte Blut!
Schnell hob ich den Stein auf und kam zu ihm näher wie sein Bauch immer mehr anschwoll und er schrie wie am Spieß.
"ICH WEIẞ NICHT WIE ICH DIR HELFEN SOLL!", rief ich ihm panisch entgegen und steckte den Stein ein.
Ich legte ihn gegen seinen Willen so gut es ging auf den Rücken und tastete seinen Bauch ab, immer schneller wurde die Bewegung je größer das Problem wurde.
"Ich versuche es ja... ich versuche es!", panisch presste ich meine Hände hin und her und spürte das nasse Blut an meinen Händen wie ich es immer mehr verschmierte und es sich wohl mittlerweile mit meinem eigenen vermischte, da dank der Bewegung die Wunden wieder aufgeplatzt waren.
Unter mir bewegte der Bauch sich plötzlich ruckartig und ich spürte wie etwas meine Hände kurz ergriff und ich die riesige Kugel in seinem Bauch spürte, reflexartig, nicht verstehend was hier gerade vor sich ging packte ich sie und spürte einen ruckartigen Stoß hinaus aus der Bauchdecke, hinaus mit dem Stein in meinen Armen auf den Boden liegend.
Die Kugel maß vom Gewicht her mindestens 2 Kilo wenn nicht noch mehr und ich presste sie mir an die Brust während ich zurück zu Caph krabbelte.
"Caph... Caph...", er lag da und rührte sich nicht.
Schluckend tastete ich seinen Bauch wieder mit einer Hand ab und spürte wie mir das recht Auge wohl wieder versagte, aber auch der Arm in dem ich den Stein hatte machte was er wollte.
Der Arm hielt mir den riesigen Stein vor das Gesicht während ich mich mit einer Hand abstützte und versuche Caph nicht zu erdrücken.
Mit ein wenig Schwung legte ich mich auf die Seite und spürte wie der Arm mir den Stein ins Gesicht presste.
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Beitrag  AAkyeB 11/9/2017, 22:56

Das Geschrei erreichte auch die Gäste welche im Garten hinter dem Haupthaus gerade die Sonne und die Winde der Südlichen Insel genossen. Der Diener von den Stallungen sprang direkt auf und entschwand ins Haus. Weitere Bedienstete im Haus schlossen sich an und folgte in den Hof. Die Knaben finden sie auf der Staubigen mit Blut bedeckten Erde vor. Der Bauch des Tieres ist Rot verschmiert. Selbe Röte klebt an den Händen des Knaben bei ihm. Den Unheimlichen Weißen Stein stoßen sie fort von beiden. Der ältere Diener gelangt auch zu ihnen. Das Geschrei war verstummt.
Das Tier liegt nur noch still auf dem Rücken mit dem Gesicht zum Himmel gewandt. Der Magere Körper ist Rot verschmiert. Am Bauch liegt eine tiefe Mulde. Der Diener streicht einmal über die verschmierte stelle. Unter dem rot feuchten Fleck ist noch eine leichte Linie zu erspüren.
Caphs Atmung ist beinahe verstummt. Der Handschuh auf seinem Bauch erzeugt dort eine rege Bewegung. Die Hand zieht der Diener fort worauf ein kleiner Spalt am Nabel des Jungen sich öffnet. Es Spuckt Blut heraus und zieht Luft herein. Zwanghaft steckt der Mann Seine Finger ist die kleine Öffnung um sie weiter offen zu reißen. Er erbittet um Hilfe durch alle anwesenden die den Blick vom Stein und dem neuen bediensteten abwenden können. Die Stumpfe Seite einer Gerte steckt einer der Männer in die Öffnung um sie Offen zu halten. Ein Knurren bebt an der Gerte was diese noch ein wenig versenkt. An den seiten des Loches zeichnen Linien ab welche sich aneinander reiben und wellen Schlagen.
"Was um Gottes Namen ist das?"
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Beitrag  LaikotheHead 11/9/2017, 23:13

Rarva

Völlig erschöpft sehe ich die Leute um uns an und kann den Ober Diener mit einigen der anderen sehen wie sie sich um Caph kümmerten.
Den Stein hatte man mir auch entfernt, er lag etwas weiter hinten und ich seufzte einmal auf.
Man kümmerte sich um Caph, das war ein gutes Zeichen oder?
Ich spürte wie mein tauber Arm sich bewegte und mich über den Boden schliff.
"Du musst ihn behalten Rarva.. Das ist jetzt dein Stein..", da war auch wieder die Stimme und die Leute um mich herum wichen leicht vor mir.
"Habt ihr seine Hände gesehen, waren die vorher schon so kaputt?"
"Das muss das neue Tier von unserem Herrn getan haben...", das Geflüster nahm zu und man hörte jemanden aufschreien.
"Geht wieder an eure Arbeit! Die die nichts zu tun haben gehen ebenso der Arbeit nach. Der neue Bedienstete wurde von mir bestraft ujd ich schätze das ihr nicht der gleichen Strafe folgen wollt."
Geraune und abschwirren der Leute konnte ich mitbekommen und Geräusche die von Caph kamen.
Ich konnte spüren wie die taube Hand stoppte und nach etwas Griff aber der Ober Diener griff an mir vorbei,so nah war ich doch noch bei denen.
"Du willst das hier? Sikko komm her, nehm den Bediensteten mit und bring ihn in die Kerker. Ich habe noch etwas zu prüfen für unseren Herrn. Um Rexi werde ich mich aber vorerst kümmern."
Mit einem Rück nahm mich der kräftige Mann mit dem Namen Sikko hoch und trug mich in die unteren Gebilde des Haupthauses.
Dort untn war es feucht und dunkel.
In einer Art Raum mit Gittern davor kettete er mich am Boden fest und ließ mich allein zurück.


Diener Kamil

Nachdem das Maul nun offen stand und der Bedienstete abgeführt war konnten sie sich in Ruhe dieses ansehen.
"Scheinbar besitzt es noch keine Zähne. Berichtet dem Herrn von dieser Fügung."
Ein weiterer Diener verließ die Szene und vorsichtig Tastete der Ober Diener die Bachdecke weiterhin ab.
"Besorgt etwas Wasser wir müssen sehen wie genau es sich um das Maul verhält!"
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Beitrag  AAkyeB 14/9/2017, 21:46

Den Gästen blieb das fort bleiben eines großen teils der Bediensteten nicht verborgen. Der Herr des Hauses besänftigte sie Vornehm und erkundigte sich wo seine Diener blieben. Die welche das Wasser umher trugen ertappte er bei ihrer Rückkehr vom Brunnen. "Wohin bringt ihr das?" "Euer neues Tier hat das Maul geöffnet." Sagte eine Bedienstete. Der Ober Diener hatte ihr ausgerichtet dies mitzuteilen sollte sie dem Herren begegnen. Selber war ihr nicht klar was diese Nachricht zu bedeuten hatte.

Bei dem Tier ist noch der Mann aus den Stallungen geblieben. Er hält die Gerte im Maul auf dem Bauch des Tieres. Der Stab wackelt immer mal wieder hin und hier. Die bediensteten kommen mit Eimern voll Wasser zurück. Einen Schütten sie über den Kopf des Tieres. Das Blut wäscht es teils davon die Augen öffnet er noch nicht wieder. Der Kräftige Mann der sich sonst um die Pferde und andere Maultiere kümmert wird beauftragt das Maul weiter zu öffnen. Die Zahnlose Öffnung beruhigt ihn was bei ihrer Weichheit ein öffnen nicht erleichtert. An der lose im Maul liegenden Gerte ist ein bisschen Blut das am Grund des Loches eine kleine Pfütze bildete. Ein Hautlappen so breit wie der gesamte Spalt schiebt die Gerte vor und zurück um sie aus dem Loch heraus zu werfen. In dem lock befinden sich noch zwei Durchgänge die der Bau von Mäusen sein könnte. Die Wände in dem Loch vertrocknen allmählich was das Maul zum Hecheln verleitet. Der Kopf des Tieres selber scheint kaum bis überhaupt nicht zu Atmen.
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Beitrag  LaikotheHead 14/9/2017, 22:11

Diener Kamil

"Mir scheint es das sich das Tier schwer verletzt haben muss. Bewegt ihn bitte nicht weiter aber versucht ihn zum eigenständigen Atmen zu bringen. Ich werde dem Herrn aufsuchen und wenn es nicht anders geht um etwas Medizin bitten."
Seine Dienerschaft verneigte sich kurz vor ihm wie er soch abwandte und in Richtung des Herrenhauses ging.
Die Medizin würde er so oder so erbitten, nachdem er das ganze Blut gesehen hatte war er sich sicher das seine Bediensteten es nicht alleine schaften sich um den Jungen zu kümmern.
Auch hatte er den Stein noch bei sich um ihn nach der Anfrage in den Kerker zu bringen.
Als er seinen Herrn erblickte begrüßte er freundlich Gäste und arbeitete sich zu ihm vor.
"Herr. Ich hoffe man hat ihnen schon berichtet was geschehen ist. Wir benötigen etwas Medizin sonst wird Rexi wohl verbluten. Auch scheint das von diesem Stein zu kommen, ob es Glück oder Pech müssen wir noch überdenken. Auch habe ich den Bediensteten einkerkern lassen, es scheint mir als würde er so langsam die Kontrolle über seinen Körper verlieren."


Rarva

Vom Boden aufstehen konnte ich nicht, aber mich an eine Wand anlehnen.
Ruhig atmete ich immer wieder ein und aus und spürte meinen Arm immer noch nicht, genauso wie ich weiterhin rechts nichts sehen konnte. Dafür schien die Stimme verschwunden zu sein.
Vorsichtig holte ich den kleinen Stein aus meinen Taschen der mir verblieben war und sah ihn mir ruhig an.
Was hatte das ganze hier auf sich? Wollte man Caph töten?
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Beitrag  AAkyeB 14/9/2017, 22:33

Der Herr verweilte zunächst mit seinen Gästen ruhig. "Derartig groß können sie werden." Den Stein nimmt er in Empfang und betrachtet die Matte Weiße Oberfläche. "Sprich mit dem Diener Knaben was es mit den Steinen auf sich hat. Wenn er über ihrer genaue Entstehung bescheid weiß ist das zu unserem besten." Den großen Stein hält er dem Älteren Diener zurück. "Sowas kann ich einem Diebischen Lummel nicht geben. Sprich mit ihm und belasse es dabei." Mit dem Weißen Stein entfernt er sich vom Diener und kehrt in die Gruppe seiner Gäste zurück.

"Behemoth haben sonst nur dieses eine Maul? Wie sollen wir da seinen Kopf wieder zum Atmen bringen?" Die Bediensteten haben Den Körper des Jungen solange mit Wasser übergossen bis das Maul an der Menge keine Luft mehr herein ließ. Der breit gewachsenen Mann aus der Stallung setzt sich über den Kopf des Tieres und hält ihm die Nase zu. Knirschend reagiert das Maul schon. Als Maßnahme bläst er Luft in den Oberen Mund des Tieres. Nach einigen ansetzen Atmet es tief auf und hustet etwas Wasser aus der Bauchhöhle aus. "Seht ihr schon wieder ok." Aus dem leichten husten wird schon ein kleiner Anfall, wie er sich wieder legt blicken die Diener in die Wasserkulle. An der Oberfläche des mit Wassergefüllten Maules schwimmen kleine Steine ähnlich dem Großen welchen der Diener mitgenommen hatte. "Erneut solche." "Bis vor einem Moment waren da noch keine." "Er hat wieder mehr Farbe bekommen. Wirklich was ist dies für ein Vieh?"
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Beitrag  LaikotheHead 14/9/2017, 22:54

Diener Kamil

Nickend verneigte er sich, etwas angefressen das der Herr ihm die Chance nahm Rarva auf etwas zu prüfen.
Den Saal in Richtung Kerker verlassend sah er kurz hinein um sicher zu gehen das Rarva ihn nicht sah.
Zu seinem Erstaunen hatte dieser den kleineren Stein aus dem Käfig wohl bei sich und beäigte diesen ruhig ohne auf sein Rundherum zu achten.
"Wo auch immer die anderen Steine hin sind...", redete Rarva kurz mit sich selbst, als der rechte Arm wieder aktiv wurde und ihm den Stein entriss.
Bevor etwas geschehen konnte schritt der Diener hinein und packte die Hand die dem zeternden Jungen den Steon in den Mund stopfen wollte.
"Was ist das für ein Hexenwerk? Sag. Wie kommen die Steine Zustande!"
Hechelnd sah der junge Diener ihn an und schüttelte verängstigt den Kopf.
"Ich.. ich weiss nur das Caph die ma.. manchmal ausspuckt."
Weiterhin erzürnt ließ der Diener Rarva fallen und sah sich den Stein in der rechten von ihm an.
"Warum will dir deine Hand den Stein in den Mund stopfen? Dein Auge ist dem Herrn und mir ja schon bekannt."
"Weiss ich nicht... Ich will das auch nicht!"
Leicht lächelnd drehte sich der Diener um und ging wieder aus der Zelle.
"Was? warum gehen sie! Archhh!"
Er ging mit dem wissen das Rarva den Stein wohl in sich gestopft hatte und kam zu Caph und der Dienerschaft zurück.
"Er atmet wieder? Was seht ihr so ins Maul? Noch mehr Steine?"
Vorsichtig hob er Caph hoch um das Maul zu leeren von dem ganzen Wasser und Steinen.
"Lasst sie liegen. Jeder der sich einen Stein schnappt wird genauso eingekerkert wie der neue Bedienstete."

Rarva

Ich erstickte beinahe an dem Stein.
"Kauen Rarva, kauen. Das tut dir gut, vertrau mir!" Nachde, der Ober Diener gegangen war ohne mir zu helfen stopfte mir mein rechter Arm den Stein in den Mund und die Stimme war auch wieder da.
Aber wenn ich jetzt kauen würde würde ich mir doch auch auf die Finger beißen!
Ich hatte keinen Ausweg und bevor ich mich beissen konnte war die Hand aus meinen Mund und ich kaute den Stein wie eine Karotte.
Er wirkte in meinen Händen viel härter als er zu sein schien und irgendwie schmeckte es nach nichts.
Aber es fühlte sich irgendwie gut an.
"Das hast du gut gemacht. Hör bitte weiter aif mich dann lasse ich deinen Körper auch erstmal in Ruhe."
Ich musste mich damit so oder so abfinden.
Aber jetzt fragte ich mich wohin mein Hunger war.
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Beitrag  AAkyeB 14/9/2017, 23:13

"Ihn zu verarzten ist nicht von Nöten. Dieses seltsame Vieh ist wieder kern Gesund." Erwähnt der Mann aus der Stallung wie er sich mit den anderen in der kleinen Koppel an die Wand entfernt. Auch die Gerte ist aus dem Maul gefallen wie der Körper Kopfüber an seinen Beinen gehalten herunter hängt. Was als Zunge nur klar zu erkennen ist leckt die äußere Haut des Bauches einmal ab und verschließt sich. Nach nur einem Augen schlag ist nur der normale Nabel auf dem Bauch zu erkennen und kein Anzeichen mehr auf ein Maul an dieser Stelle. Tropfnass regt sich der Kopf ein wenig und erwacht nach dem längeren Schlummer wieder. Auf Händen und knien wird er abgestellt und sogleich vom Bediensteten am anderen Ende herauf gezerrt. Am Hals gepackt ist seine Atmung leicht zu spüren dennoch nichts weiteres. Ein bisschen hustet das Tier noch und sieht den bediensteten an. Der Diener ordnet jene unter ihm an sich der Gerte zu bemächtigen. Der Mann aus der Stallung hebt diese auf und stellt sich hinter den Diener der das Tier herauf hält. Er befiehlt das Tier zu Schlagen aber nur ein einziges mal. Einmal rauscht das Ende der Gerte auf den Rücken des Tieres ein. Einmal quiekt er nur auf. Der Diener behält das Tier ihm Auge und erteilt noch einen Schlag zu geben dieses mal kräftiger. Nach dem Fünften Schlag ist auf dem Rücken ein Roter leicht blutender Haut aufriss. In einem Moment der Pause ziehen sich die geöffneten Fetzen wieder zusammen und verschließen die Wunde nahtlos. Am Bauch des Tieres geschieht noch immer nichts aber an seinem Hals fühlt der Diener eine Veränderung. Schmerzlich ist das Tier im Versuch an Luft zu gelangen. Etwas schneidet ihm die Luft ab und es nicht der Arm welcher ihn herauf hält.
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Beitrag  LaikotheHead 15/9/2017, 13:43

Diener Kamil


Unter seiner Hand schwoll der Hals langsam an und desto mehr es wurde desto mehr röchelte das Tier.
"Wunderbar.. Das wird den Herrn sicher noch mehr freuen.", mit einem Rück nahm er Caph hinunter und drehte ihn so um ihn dabei zu helfen den Stein aus der Kehle zu bekommen.
Mit etwas Gewalt stob die Kugel hinaus und ließ Caph hustend zurück.
"Dann wissen wir nun auch woher das kommt... Bringt ihn hinein. Sein weiteres Training wird sich etwas verschieben. Sollte es bis spätestens morgen Abend nicht wieder von seinem Trainer aufgenommen werden können kümmert ihr euch darum. Wir haben keine Zeit Rexi weiterhin so schlaff rumhängen zu lassen."
Damit rauschte der Ober Diener davon wieder mit einem Mondstein in der Hand und machte einen kurzen Umweg in den Kerker um den Stein nicht wieder an den Herrn zu verlieren.
In der Zelle saß der Bedienstete ruhig da und starrte vor sich hin als wäre er nur halb anwesend.
"Oh ihr seid zurück... Ist das noch ein Stein? Darf ich den auch haben?"
Etwas entrüstet sah der Diener sich nach dem anderen Stein um, aber fand ihn nicht, den Bediensteten weiterhin ignorierend.
"Wo hast du den anderen gelassen?"
"Ich hab ihn gegessen."
Mit einem scharfen Blick drehte sich der Diener von seiner Stelle um und sah sich seinen Untergebenen in Ruhe an.
Weiter verändert hatte sich nicht wirklich und es erschien doch sehr abwegig das er den Stein im ganzen herunterbekommen haben konnte.
"Du willst also noch mehr?", sich in der Hocke vor den jungen Bediensteten stellend wedelte der Diener mit dem fast genauso großen Stein vor ihm herum, die Augen folgte dem Stein, hin und her.
"Zeig mir wie du das hier gegessen haben willst?"
Vorsichtig hob Rarva seine Hand und nahm sich den Stein aus den behandschuhten Händen des Dieners und schob ihn wie die taube Hand zuvor in seinen Mund.
Mit lauten Geknirsche und Geknacke zerkleinerte er den Stein ohne weitere Probleme.
"Der schmeckt besser als der andere. Ist der neu?"
Leicht lachend stand der Diener wieder auf.
"Du wirst noch mehr bekommen wenn du hier brav weiter am Boden sitzen bleibst. Mir scheint als würde deine geistliche Gesundheit gerade leiden."
Mit einem leichten Leuchten sah Rarva dem Diener hinterher der zu seinem Herrn nun ging um ihn zu berichten wie die Steine entstehen.
Seine Gäste waren nun doch recht angeheitert und lobten ihn für seine Arbeit, da er doch etwas hektisch umherwanderte zwischen der Koppel, den Kerker und dem Herrn.
"Herr. Die Steine werden durch Verletzungen hervorgerufen wie es für ein Mondkind nicht neu ist, aber er produziert sie im Hals, ich nehme an man soll ihm beibringen die Steine selbst herauszuwürgen? Zum anderen werde ich den neuen Bediensteten eine Weile im Kerker beibehalten müssen, er ISST die Steine."
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Beitrag  AAkyeB 16/9/2017, 21:08

Auf einer Halterung ist der große Mondstein aufgebahrt. Der betrachten beim Zuhören den Stein und schießt erschüttert empor. "Dieser Bastard frisst sie. Keinen einzigen bekommt er mehr!" Erzürnt streift der Herr davon bleibt jedoch am Zugang zu den Gärten noch einen Augenblick stehen. "Nimm die Produktion bald auf. Meinem Vater habe ich bericht zu erstatten. Ich verlasse mich auf dich." Schnell nimmt er wieder eine heitere Haltung an um sich seinen Gästen zu nähern.

Von den Bediensteten wird die Kette von Caph wieder fest gemacht. Das Maul hatte sich nicht nochmal geöffnet. An keiner bekannten Position. Er liegt nur still im Dreck und Atmet nachdem sich ein starker Husten gelegt hatte.

"Eine Nachricht von einem eurer Söhne." "Er hat wohl nun endlich ein Geschenk gefunden." Weiter im Süden auf einer Insel die von Schnee bedeckt ist aber keine Pflanzen zeigt stellt ein großes eisernes Gebilde da. Im Inneren reihen sich Rohre und Kanäle. Beinahe unter dem Dach des Gebildes steht auf eine kunstvoll Goldnen Veranda ein älterer Herr und blickt in den Dampf herunter. Ein Junge hinter ihm hockt sie tief auf die erde und beginnt eine Nachricht mitzuteilen. "Von der Entdeckung in Garde habt ihr bereits gehört." "Ein Spion teilte mit sie hätten das letzte Mondkind entdeckt." "Sehr Wohl. Euer Sohn konnte gerade diesen in Besitz bringen. Ihm fällt ein kleines Zusatz zu." "Um was handelt es sich?" "Ein Behemoth schein auch seine Art auszumachen." "Ein Bastard. Richte meinem Sohn einen Gruß aus." Der Mann geht an dem Knaben vorüber mit einer Hand hingestreckt nimmt der König sie entgegen. In die Hand des Jungen schlägt er eine Breite Nadel die er aus einer Scheide an seinem Gurt zieht. Die Nadel wieder Sicher verstaut bei einer großen Verrietet von unterschiedlichen Klingen betracht er den Jungen. Einen Moment räuspert er sich und streckt die Zunge heraus.
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