Roubrah Nefah

Im Konflikt mit sich selber kann der Schlachter das Tier nur umherziehen. Auf der erste Lichtung wird das Tier dann hellhörig. Auf dem Grundstück sind Rufe und Pfeifen zu hören. Die anderen Bediensteten geben den Standort des Elfen weiter. Vor den Schlachter läuft der Junge und treibt Präzise voran. Er weiß Genau was er sucht. "Zieh nicht so!" Mit der Verletzten Hand verliert der Mann an der rutschigen Kette den halt. Die Kette fliegt dem Jungen nach der durch die Gräser fort läuft.

Leichtfüßig und kaum ohne Geräusche zu erzeugen läuft der Junge durch den Wald. Vor der Felder Grenze hält er an. Mit gekrümmten Rücken pirscht er weiter voran. In Vorigen Anläufen erwischt er kleiner Vögel und Tiere. Nicht was er sucht. Die Spur nimmt er wieder auf und verfolgt sie zu einem Blinden Punkt in den Suchgruppen. Zwischen den Gräsern sieht er das Ziel der Jagd an. Die Gestalt kommt ihm direkt ins Gedächtnis zurück. "Der Teufel.." Sein Maul reagiert auf den Begriff. Davon getrieben springt er aus seinem Versteck.
Ich bin ein Mondkind und ein Behemoth vor dem Teufel hab ich keine Angst.
Zittrig vergräbt er die Finger im Dreck unter sich. Das Maul zieht ihn direkt zum Teufel den er Umwirft und am Kopf gleich gepackt bekommt. Hände in seinem Bauch zu fühlen war etwas was er verdrängen Wollte Haare trieben dies noch auf eine Neue Spitze.

Rarva


Im meine Kopf herum spürte ich ein ziehen, als würde jemand versuchen in mir vom Hals zu reissen.
Gestikulieren spürte ich wie etwas sich überstülpen wollte.
Mein Hals hielt so langsam auch wieder von alleine und ich spürte sie ich langsam wieder zu Atem kam.
"Ca... Caph bist du das? Lass das sein! Bitte! Ich muss weg! Die wollen mich schlachten! Die nennen mich Dunkelelf und Teufel! Ich bin kein Teufel! Oder was ein Dunkelelf sein soll!", wimmernd versuchte ich weiterhin aufzustehen, aber ich war noch mehr als zu schwach.
"Rarva, bleib ruhig! Erinner dich! Du bist kein Mensch! Du bist der König des Wahnsinns und die letzte Dunkelelfe, du bist ein Prinz der gekrönt wurde vom Wahnsinn! Lass ihn wieder einziehen!"
"NEIN!", ruckartig reckte ich mich auf und spürte wie das was auf mir saß immer noch an mir hängt wie die Kette an meinen Füßen.
"Ich will nicht verarbeitet werden! Ich habe doch gar nichts getan!"
Mit Ballast an mir ging ich weiter, auch die Menschen kamen nun hinter mir her, der Mann der mich schlachten wollte war direkt hinter mir.
"VERSCHWINDEN SIE!", mit meinem Ruf schwang irgendwie eine Energie mit und im Feld um mich herum flogen die Pflanzen wild umher.
Als würden meine Worte die Leute treffen vielen einige von ihnen einfach um.
Verwirrt stand ich da und sah mich danach um weiter vor den Leuten zu fliehen.


/Note: Das mit der Stimme ist ja ein Geheimes Ding der königlichen Familien der Schreckensnymphen und Dunkelelfen gewesen, als kleiner Reminder /

Die Worte treffen auch den Jungen der geradeso am Hinterkopf und Rücken des Elfen Halt gefunden hatte. Das Maul hält seinen Kopf fest und die Hände und Füße klammern irgendwie an seinen Schultern um die Hornige Krone nicht ins Innere des Maules zu bohren. Die Worte betreffen eine Seite seiner Glieder und lassen ihn das Gleichgewicht verlieren womit er im Lauf des Elfen von ihm herab kippt und auf die mit Gräsern und Moos bewachsene Erde stürzt. Kleiner Insekten entfernen sich an dem Punkt wo er gefallen ist. Der Schlachter kommt schnell herbei gelaufen. An der Kette rafft der das Kind wieder auf. Auf der Zunge des Maules sind weiße Haare zusehen und es hechelt bevor es sich schließt. "Verfolg ihn weiter!" Erneut hält ihm der Schlachter Blut unter die Nase. Von dem Blut und Griff des Mannes dreht er sich weg und Spuckt das wenige was er überhaupt zu essen bekommen hatte auf die Erde. Einen Tritt bekommt er noch hinterher, der Mann dreht sich dann um. "Fangt ihn ein! Wie er aussieht kommt er nicht weit!!" Die Kette wickelt der Mann um eine Hand und nimmt das Tier wieder mit zurück auf das Anwesen.

Rarva

Nachdem Caph von mir runter war lief ich weiterhin fort.
Nachdem die Leute gesehen hatten was geschehen waren warfen sie mir ihre Arbeitsutensilien hinterher oder versuchten mich damit aus dem nicht gerade schnellen Lauf dank den Ketten zu fall zu bringen.
"Versuch die Stimme nicht nochmal zu erheben Rarva! Dein Hals ist gerade so verheilt, das kann ganz schnell wieder aufreissen und dann hast du keine Verteidigung mehr!"
Die Stimme wird wohl recht haben.
Ich sah mittlerweile so viele Menschen hinter mir und vor mir herlaufen das ich mich fragte wieso man mich noch so lange laufen ließ.
Ich spürte auch wie mein Herz langsam wieder schlug und die Erschöpfung sich versuchte breit zu machen.
"Lauf weiter, du kannst so oder so nichts anderes gerade tun! Sie werden dich nicht anfassen!"
Die Felder endeten kurz darauf und auf dem Weg auf den ich mich begeben wollte standen noch mehr Menschen.
"Verdammt! Ich habe euch nichts getan!", wütend lief ich weiter und versuchte durch die Menschenmasse zu kommen, doch sie blieben fest stehen. 
Von hinten stellten sich auch immer mehr Menschen auf und als würden sie sich extra zu einer Gruppe zusammenpressen um mich nicht anzufassen, aber auch an der Bewegung zu hindern bewegten sie sich den Weg entlang und zogen mich mit.
Der Versuch mich fest am Boden mit meinen Füßen zu krallen wurde durch die Gewalt der Masse unterbunden und auch spürte ich wie die Holzgriffe von Gartenwerkzeug vor und hinter mir, mich zusammenpressten und leicht anhoben.
"Verdammt.. Verdammt...", ich verstand nicht wieso das passierte.
Nach einer kurzen Wanderschaft sah ich das Herren Haus und Gestüt wieder hinter mir erscheinen.


Diener Kamil

Als er die Menschenmasse kommen sah, sah er erst verwirrt dieser entgegen.
"Was führt euch hierher? habt ihr etwas wichtiges zu berichten das ihr so eng aneinander kommt?"
"Der Gesuchte ist in unserer Mitte, wir führen ihn gemeinsam her damit er nicht fliehen kann."
Zufrieden nickend ließ er die Menge vorwandern.
Leider konnte er aufgrund der Menge nicht sicher sein das die Gäste nun nichts mehr mitbekommen würden und hoffte das sein Herr zufrieden sein würde.

Er behält ein Freudige Miene bei und tritt hinzu. "Eine Parade. Manchmal ist mein Diener sehr überraschend und voraus sehend." Der Herr kommt näher zu dem Diener heran. "Löse alles schnell auf die Zeit drängt ich möchte meinen Vater mit dem Geschenk beglücken." Sein Blick kehrt zu dem Schlachter mit dem Tier das noch immer etwas Grün um die Nase ist.
"Ein solch elendes Bild soll er nicht abgeliefert bekommen. Stell mehr Männer zusammen aber beeile dich endlich." Er dreht sich herum und nimmt seine Gäste mit ausgebreiteten Armen in die Diskussion auf. "Wir sind noch in den Proben zum Abschluss ihres Aufenthaltes wird sich ihnen etwas bieten."

Der Schlachter folgt der Gruppe nach die den Entflohenen eingekreist haben. Neben Kamil geht er in einen normalen trot wobei das Kind hinter ihnen in kleinen Schritten folgt. "Warum soll ich den eigentlich häckseln?" Kamil sieht ihn im Augenwinkel an. "Das Ding hat selber Zähne geben wir ihm den Befehl zuzubeißen dann hat sich der Krampf." Meint er auch in Bedeutung auf seinen Schon verwundeten Arm.

Rarva

"Jetzt erinner dich endlich! Sonst hängst du gleich wieder am Hacken oder schlimmeres, jedenfalls! Das wird dein Ende sein in der Welt! Das können wir nicht riskieren!"
So eingequetscht hörte ich dem ganzen um mich herum in leichter Panik zu, so viele Menschen und selbst der Herr schien sich zu freuen das man mich zerhacken wollte.
Wütend schnaubte ich unter dem Druck auf meiner Brust und spürte wie mein rechter Arm sich wieder flügge machte.
"Du musst deine Hände auch mal benutzen, nicht nur deinen vermenschlichten Kopf! Pass auf!", die Hand presste sich zwischen den Gartenwerkzeugen durch und packte einen der Träger am Kopf, riss ihn zu mir hinunter und schien auf etwas zu warten, die Menschen um mich herum fingen an zu schreien.
"Mach es wie bei dem Schlachter, beiss!", wieder beißen? In den Kopf? Das tötet diesen Menschen doch!
"Sie wollen dich auch töten!", schluckend sah ich den Wild schreienden Mann an, die Masse war stehen geblieben und schien zu versuchen mich zu zerquetschen.
"Beiß!"
Ich kniff meine Augen zusammen und biss dem Mann sein Ohr ab, spuckte es schnell wieder aus, der Geschmack war erbärmlich.
"BEIß!", die Stimme in meinem Kopf ließ sich wohl nicht befriedigen mit dem kleinen Opfer.
Wieder biss ich zu biss durch einen festen unerwarteten Schlag auf den Arm dieser scheinbar gebrochen wurde.
Der Mann fiel zu Boden und die Masse zerwühlte sich auseinander, hier und da hörte ich Teufel und andere Beleidigungen.
Die Menschen hatten Angst vor mir, das abgekaute Fleisch des Mannes lag am Boden und Blut war in meinem Gesicht verschmiert.
Ein Lachen kam mir die Kehle hoch und meine mir verbliebene bewegliche Hand wanderte an meinem Kopf, diese Krone, diese Krone war es die mich so machte.
Ich bekam sie nicht von meinem Kopf.

Diener Kamil

Das Schauspiel was die Menschen unerwarteter Weise schnell wieder auseinander trieb ließ ihn verwundert stehen.
Der Dunkelelf stand da und schien sich die Krone vom Kopf reissen zu wollen.
"Ich bin der gleichen Meinung. Wenn er den Menschen noch mehr schaden antut wird der Herr sicherlich sauer. Rexi. Sie ihn dir an, er hat einem Menschen das halbe Gesicht und den Kopf abgekaut! Er ist eine Gefahr! Und dein Fresschen für heute wenn du was zu essen haben willst!"

Caph

Auf den Knien konnte ich mich hinsetzen und stemme die Hände in den Boden. Vor mir waren die Dienerschaft des Herrenhauses und ein Junger Mann der auf dem Boden liegt mit entstelltem Gesicht. Den Teufel erkenne ich vollends wieder. Diese Menschen waren zu uns beiden nicht freundlich aber.. Ihnen weh zu tun ändert nichts. Ich möchte ihm nicht weh tun ihn nur aufhalten.

Auf den Elfen läuft das Tierchen zu und klettert an ihm hoch. Wie er selber greift er auch nach der Krone und zieht daran. Unter dem Rand der Krone wird das Maul aktiv und legt ihm an dieser Stelle das Haar ab. Teilweise drückt die Zunge auch mit an der Krone. Auf die Schultern stellt sich der Junge langsam und drückt sich mit halt an der Krone noch weiter ab.

Rarva

Caph war nun auch an meinem Kopf und schien mir die Krone abnehmen zu wollen.
Für einen kurzen Augenblick flimmerte was vor meinen Augen und ich versuchte weiterhin daran etwas zu rühren, doch die Krone blieb an Ort und stelle.
Frustriert mit dem Wissen das es wohl keinen Ausweg gab spürte ich wie etwas feuchtes mir immer wieder über den Kopf dazu noch strich.
"So ist das also.. Caph ist der Schlüssel damit du dich wieder erinnerst! Der Fluch ist noch nicht ganz gelöst!"
Was meinte die Stimme? Was soll Caph damit zu tun haben? 
Ein zwei Klapser spürte ich ihm Gesicht und plötzlich saß ich auf einem Stuhl, einem Thron geknebelt, vor mir ein weißhäutiger Kerl mit gelben Augen.
"Endlich bist du zurück.. Erinner dich! Du wolltest Caph schützen! Also erinner dich!"
"Wo... bin ich?"
"Zuhause. Deine Fleischhülle wird gerade von Caph weiterhin bewegt dadurch das er versucht dir die Krone abzunehmen. Pass auf Rarva. Du bist weder ein Mensch, noch magst du Menschen. Sie haben dich und Caph schon in manche Situation gebracht, auch in diese! Und der einzige Punkt den du zu verrichten hast ist dich zu erinnern und Caphs Erinnerungen vielleicht zu wecken."
Was sprach er da? Hatten Caph UND Ich unsere Erinnerungen verloren?
Da war diese Frau...
Mein Blickfeld wurde wieder zu dem Hof des Herrenhauses, als wäre nichts passiert.
"Irema! Sie ist daran schuld!", knurrte ich wie ich mich etwas mehr erinnerte.
"Und die Hexe! Warte... Wo sind der Pater und Daka!", was habe ich mir hier eigentlich erlaubt das ich mich so behandeln ließ!
Ich drehte mich etwas schwerfällig um zu dem Ober Diener und den Schlachter.
"Wer oder was hat euch dazu erkoren den Jungen so zu misshandeln! Oder mich als Bediensteten zu nutzen und schlachten zu wollen! Wenn ich der Frau die uns an euch gegeben hat noch einmal über den weg laufe dann wird es keine weiteren Bediensteten aus ihren fängen mehr geben! Caph. Geh von mir runter, die Krone bekommt man nicht ab... Was hab ich mir nur dabei gedacht! Ich wollte dich beschützen und hab am Ende alles nur schlimmer gemacht..."


Diener Kamil


Während er mit dem Schlachter das Gerangel beobachtete schien der Dunkelelf zu einer Erkenntnis gekommen zu sein.
Als er sich umdrehte war sein Blick ein anderer, nicht mehr so naiv und auch nicht mehr so ratlos.
Es war als wäre alles menschliche von ihm gewichen.
"Ich verbitte es mir das man so mit uns spricht, schon gar wenn die Ware als vogelfrei gehalten wird. Wir haben euch beide redlich erstanden und daran gibt es nichts zu rütteln. Der Herr hat sich dazu erklärt das Mondkind an seinem Vater weiterzureichen, aber in diesem Zustand lohnt es sich nicht, es muss hergerichtet werden und zu Essen bekommen. Also halt endlich still oder wir entfernen die deine Gliedmaßen, wenn du schon nicht sterben kannst. Rexi! Mach dich endlich daran ihn zu verschlingen!"

Caph

Wie man auch zieht die Krone rührt sich kein Stück. Meine Finger werden nach von dem Lecken der Zunge des Maules und Schweiß. Von Zeit zu Zeit muss ich wieder fester zugreifen. Es endet trotzdem darin das ich den halt verlieren. Die Hände über den Kopf gehoben falle ich von den Schultern des Teufels auf den Staubigen Boden. Der Teufel redet ganz anders auf einmal.

Wie erstarrt sieht der Junge zu Rarva hoch. "Hast du den Befehl nicht verstanden Faß Rexi!!" Zitternd tritt der Junge langsam den Rückzug an. Das Maul zieht es weiterhin zu dem Teufel hin. Mit einer Hand hält er das Maul zu die andere zieht sich gemeinsam mit den Beinen im Rückwärtsgang zurück. Den Blick kann er nicht abwenden egal wie viel Angst er hat. Die Bediensteten lassen den Jungen nicht aus der Mitte entkommen und stoßen ihn mit dem selben befehl wieder zum Teufel hin.

Rarva

Unbeeindruckt sah ich auf Caph nieder.
Die verdammte Hexe in dem Wald hatte ihn wirklich alles an Erinnerungen genommen.
Mein Blick war aber an den Ober Diener geheftet.
Jevi schien durch das was Irema getan hatte nur einen kleinen Teil meines Körpers übernehmen zu können und der schien gerade gebrochen zu sein.
"Bleib ruhig Caph. Ich tue dir nichts.", zitternd hielt er sich das Maul zu und schien wirklich Angst vor mir zu haben.
"Ich dachte wenn die Hexe alles rückgängig gemacht hat das man dir nichts mehr antut, aber scheinbar war ich etwas abwesend mich an einen Bann zusammen mit dir binden zu lassen nur damit dir nichts passiert, jetzt sieh wohin uns das geführt hat Caph. Du bist ein Schoßhündchen der Menschen geworden, weil deine liebste Irema dich verkauft hat!", immer mehr schritte ging ich auf ihn zu und er wich, wurde aber zurückgestoßen.
"Ich bin kein Teufel. Ich bin Rarva Brak. Wir kennen uns seit einiger Zeit weil man uns in Sircima aufgriff und nach Garde überführte, falls du das vergessen haben solltest."
Er reagierte nicht auf diese Information sondern schien noch mehr Angst zu bekommen.
"Wir sind sogar mit dem Pater und Daka hier hergereist auf einem Schiff!"
Lachend kniete ich mich zu ihm nieder und lächelte ihm freundlich entgegen.
Diese Situation war mehr als unglaubwürdig.
"Wir sind geflohen weil man uns bei einem Ritual wohl getötet hätte wenn wir es durchgeführt hätten... Verstehst du mich?"


Diener Kamil


Es schien als würde Rarva sich wieder nur um Caph kümmern, die Menschen um ihn herum wurden langsam unruhig schon weil das Kind immer wieder vor dem Dunkelelf wegzulaufen schien.
Verdrießlich drehte er sich zum Schlachter um.
"Pass bitte auf das sie nicht fliehen können, brecht dem Dunkelelf meinetwegen noch mehr Knochen."
Damit verließ er die Szene und ging zu seinem Herrn.
"Herr, es scheint mir als hätten wir ein Problem. Rexi hat Angst vor dem Dunkelelfen. Irgendwas scheint da passiert zu sein. Könnten sie einen ihrer Steine entbehren?"

In Gedanken versunken wandert der Herr los. Vor einer Jungen Dame in einem Blauen Kleid mit Viel Spitz und edlen Rüschen kommt er zum stehen. "Madame." "Oh was verlangt ihr Herr?" "Eine kleine Bitte. Euer Ohrschmuck den ich euch zukommen ließ würdet ihr mir einen zurück geben?" "Er ist so schön habt ihr etwas im austausch?" "Ich fertige euch aus diesem eine noch schönere Krone." Einen doch deutlich größeren Stein hält er der Dame vor. Sie zögert nicht lange. Einen Ohrring mit einem Winzigen Stein nimmt sie ab und übergibt ihn. Der Mann verneigt sich tief in Dankbarkeit und dreht um zum Diener. Aus der Gold Halterung holt er den Stein heraus. "Das ist alles was du bekommst. Das Dinner ist gleich soweit ich möchte das heute niemand Hungrig zu Bette steigt. Nichts und Niemand." Die Winzige Perle drückt er dem Diener in die Hand und schickt ihn fort.

Einen dichten Kreis mit einem Durchmesser von vielleicht der vollen länge eines Erwachsenen Mannes blieb den beiden in den Mitte. In zwei Reihen stehen die Bediensteten um sie. Kein Licht kommt zu ihnen durch und entkommen können sie auch nicht. Das Kind ist bei Zeiten aufgestanden und sah sich die Bediensteten bettelnd an. Spricht er bekommt er einen Schlag so blieb ihn nur seine Mimik wenn die auch von Grummeln und Knurren das Mauls unterbrochen wird. Im Kreis bewegt er sich um den Teufel herum Panisch. Todesängstlich möchte er nicht mehr als weg.

Diener Kamil

Verneigend begab er sich wieder zurück zu dem Kampfbündel und stellte sich mit in den inneren Kreis.
"Warten wir ab ob das so funktioniert wie ich denke."
Der Dunkelelf kniete noch am Boden, aber er erhob sich langsam mit dem Blick in Richtung des Dieners gedreht.
"Ich habe hier etwas was du sicher haben möchtest.", die kleinen Steine drehte er vorsichtig zwischen seinen Fingern und hielt sie der Dunkelelfe entgegen.
Dieser kam näher und roch kurz unerwartet an den Steinen und rümpfte die Nase, packte sich aber die Steine und sah wieder zu dem Tier.


Rarva

Was bietet mir der Typ alte Mondsteine an?
Sie waren sogar älter als die Steine die in Garde gelagert wurden und leuchteten nicht einmal mehr.
Scheinbar wurden sie viel umher getragen was das ganze noch mehr entwertete.
Mit den Steinen in meiner Linken ging ich zu Caph und warf sie ihm an den Kopf.
"Beruhig dich! Ich tue dir nichts! Dein maul wird die Mondsteine sicher haben wollen. Dem war es ja schon vorher egal was genau es fraß. War nicht gerade schön da drinnen."
Wieder lachte ich ein bisschen, aber Caph schien nicht denken zu können, stand er unter schock?
Ich hatte schon längst dank dem geruch des Ober Dieners ausgemacht das die richtigen Steine in den Hallen des Herrenhauses sein mussten, auch ein Grund weshalb ich diese alten ausgelutschten Dinger nicht haben wollte.
Wenn das so weiterging würden wir am Ende noch bis zur Nacht hier rumstehen.
Selbst wenn mir ein Arm gerade unfähig herunter hing, das würde mich nicht mehr aufhalten.
Die Menschen schienen immer noch nicht sicher zu sein und ich wollte dem Herrn so oder so noch einen Besuch abstatten bevor es hier doch zur Schlachtung kam.
"Caph, steh auf. Du bist kein Tier! Das ist entwürdigend, ich dachte du wolltest nochmal zurück nach Sircima um dort zu leben?", wieder zuckte der Kleine Körper nur zusammen.
Wütend drehte ich mich dem Menschenkreis zu und holte etwas Luft.
Ich würde nicht anfangen zu Singen, da würde Caph definitiv anfangen anzugreifen, wenn ich mich noch recht erinnerte, also blieb mir nur die Druckwelle von vorher auf dem Feld.
Ich hoffe das die Wunde nicht zuschnell wieder aufgehen wird...
"Lasst mich durch!", mit dem Druck stießen die Menschen gegeneinander und um uns herum zu Boden wie Püppchen.
"Lasst den Teufel nicht wieder entkommen!", hörte ich den Ober Diener noch wie ich schon los lief.
Caph musste ich zurücklassen, der würde mir eh nicht folgen.
Im Haus angekommen waren dort immer noch die Gäste des Herrn.
Irgendwo hier mussten sie auch meine Kleidung haben und ich konnte die Steine schon fast .. schmecken.

Von der nähe zum Teufel erlöst fällt alle Anspannung von dem Jungen der umkippt wie die Bediensteten durch die Worte des Teufels auch fielen. Der Schlachter liest ihn vom Boden auf. "Behemothjungen habe ich schon gesehen die wilder waren. Mondkind Dasein hin oder her. An der Sache könntest du dir was abschauen."
Die letzten Worte des Teufels hallen noch im Kopf des Kindes.
War nicht gerade schön da drinnen....Du bist kein Tier!....Nochmal zurück nach Sircima um dort zu leben....
Dieses Maul hat ihn schon mal gefressen? Er muss echt ein Teufel sein.. Er weiß auch von Sircima... Ich hoffe da weiß keiner hiervon. Auf dem Trockenen Heu in der Koppel wird er angekettet. Eine Gruppe bediensteter bleibt ebenfalls zurück um auf ihn zu achten. Unruhig und völlig verängstigt schläft er weiter.

Die Gäste werden in völliger Ruhe gebeten in die Haupthalle zu gehen. Auch der Herr folgt dorthin. Die Steine sind Dort ausgestellt. "Kein Grund zur Beunruhigung in diesem Raum befindet sich ein von Elfen Konstruierter Schild. Die Bediensteten verscheuchen das Monster."

Diener Kamil

Überrascht von der Gewalt und das der Dunkelelf die Steine nicht angenommen hat hebt er diese wieder auf und sieht dem Schlachter mit dem Tier hinterher.
Ins Haupthaus wieder eintretend sah er das die Bediensteten wohl auf den Weg waren den Dunkelelfen einzufangen.
Selbst die Frauen waren wohl hinter dem Gesuchten her.
Sich vorbereitend ging er auch dem Gesuchten nach und verschloss bestimmte Türen zu denen nur er ein Schlüssel hatte.


Rarva

Die Tür zur Halle in der die Steine waren, war verschlossen, darum würde ich mich später kümmern.
Die Diener des Hauses waren auch schon wild am laufen und ich versteckte mich hier und da bis ich ein mir bekanntes Gesicht sah.
"Dietrun!", flüsterte ich leicht und folgte ihr bis sie in einem Gemach ankam in dem sie die Betten richtete.
Es war als wollte sie sich nicht von ihrer Arbeit aufhalten lassen.
Ich stellte mich hinter sie und hielt ihr den Mund mit meiner verbliebenen Hand zu.
"Du hörst mir jetzt zu und folgst meinem Befehlen. Du wirst danach nicht mehr wissen was geschehen ist. Du wirst jetzt losgehen und mir meine Kleidung wiederholen, wenn dir jemand über den Weg kommt und dich fragt ob ich hier bin sagst du nein.", ich war nicht ganz so geübt in der Sache wie Jevi, aber sie nickte und machte sich auf den Weg.
In dem Gemach versteckte ich mich in einem der Schränke der für die Gäste hergerichtet war und wartete.
Nach einer Weile ging die Zimmer Tür erneut auf und ein paar Diener kamen herein.
"Wer will schon den Teufel finden? Am Ende tötet er uns noch. Hm.. Dietrun scheint hier schon aufgeräumt zu haben. Lass uns noch weitere Räume nachsehen. Wenn der Teufel wirklich ins Haus gekommen sein soll versteckt er sich entweder sehr gut oder er ist schon wieder weg."
Verschwindet! Sonst bekomm ich gleich wirklich Stress wenn Dietrun wieder kommt.
"Lass uns nach Kamil sehen. Vielleicht hat der eine neue Aufgabe für uns."
Endlich verließen sie den Raum.
Ein paar Momente später kam Dietrun dann auch endlich herein.
Sie hatte meine Kleidung irgendwoher aufgegriffen und wartete das ich herauskam.
Schnell sprang ich aus dem Schrank und zog mich an, so konnte man doch nicht weiterlaufen, auch half sie mir da mein gebrochener Arm doch etwas sperrig war.
"Ihr braucht eine Schlinge, dann stört er euch nicht mehr Herr."
Sie hatte nicht unrecht und half mir auch dabei, wir machten aus einem der Schals im Schrank eine Schlinge.
"Und jetzt verschwinde!", schnell schlich ich mich aus dem Zimmer und sah wie Dietrun in die andere Richtung ging.
Die Diener im Haus waren wirklich nicht die fleißigsten.
Als ich durch die Nächste Tür wollte war sie verschlossen und alle weiteren auch.
Der einzige Weg war zurück vor die Haupthalle.

Einige Häppchen hat der Herr zusätzlich in den Raum bringen lassen. "Der Zauber auf diesen Wänden ist Aktiv niemand kommt hier herein." "Es tut mir sehr leid um dein Geschenk Bruder." Zu seiner Schwester wendet er sich zu. "Er wird es überstehen. Dunkelelfen kriegt man klein auch den da. Ein Geschenk zu machen wenn es auf dem Höhepunkt seiner Selbst liegt ist Ehrensache. Das Letzte Mondkind der ein Bastard eines Behemoth ist sollte dann mit dem letzten Dunkelelfen im Bauch verschenkt werden. Für unseren Vater gilt nur das Kostbarste." "Und beide wehren sich." "Wenn sie noch länger Zeit Raubende Versteckspiele Spielen zwinge ich Rexi einfach zu seinem Glück. Es geschieht um unseres Vaters willen." "Viel Erfolg." Die beiden Stoßen mit Gläsern und und sehen vom Großen Fester am ende der Kammer immer wieder zu den Ausgängen und Gästen.

Rarva

Vor der Halle stehend konnte ich diese immer noch nicht öffnen.
Hinter mir sah ich auch den Ober Diener wieder stehen als hätte er dort gewartet.
"Was soll das? Was versprecht ihr euch mich zu Fresschen für Caph zu verarbeiten? Oder wollt ihr noch mehr? Es wird euch nichts bringen, ich werde Caph mitnehmen und jeder der sich mir in den Weg stellt wird sein Schicksal mir in die Hände legen."
In großen Schritten ging ich auf den etwas größeren Mann zu der mich unbeeindruckt ansah, auch hatte er seine Gerte wieder in der Hand, wohl aus Angst oder Gegenwehr, das sei dahingestellt.
"Warum sagt ihr nichts? Ich will mit eurem Herrn nur ein paar Wörter austauschen. Schon um ihn einen großen Fehler zu zeigen. VIELLEICHT KANN EUER HERR UNS JA VON HIER AUS HÖREN!"

Diener Kamil

Unstetig was er tun soll beobachtete er Rarva erstmal um nicht vorschnell zu handeln und wie der Mann am Boden vor dem Haus zu enden.
Seine Aufgabe war es Rarva einzufangen und in Schach zu halten bis man eine Methode gefunden hat ihn ruhig zustellen und als Futter weitergeben zu können.
Auch bemerkte er wie irrational das Verhalten des früher Bediensteten nun war.
Er konnte fliehen, aber er wollte trotz allem noch mit dem Herrn sprechen der ihn Tod sehen wollte.
Als er etwas lauter sprach blieb der Blick des Dieners weiterhin auf den Dunkelelfen gerichtet.

Eine Magd im Inneren der Halle kommt fast auf dem Boden Krabbelnd zum Herrn. "Herr, vor dem Tor will Jemand mit euch Reden." "Ich komme macht aber nicht auf." Zu seiner Schwester wendet er sich. "Bleib mit den Gästen im vorderen Teil der Kammer." Sie nickt es selbst sagend ab und lässt ihn gehen.
"Gestatte mir eine Frage Möchte gern König? Weshalb wehrst du dich so besonnen gegen ein schnelles Ende. Rexi oder Caph wie mir gesagt wurde du ihn nennst hat schon ein paar Tage nicht gefressen. Mein Diener sagte du willst ihn schützen damit würdest du deiner Aufgabe nachkommen oder trifft dieses Angebot nicht auf Verstand bei dir? Am Stück hätte ich angst um dem kleinen seinen Bauch." Er blickt umher und erhebt nochmal das Wort. "Du möchtest diese Steine hier haben. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich gebe dir zu deinem letzten Mahl Steine dafür wirst du gehorsam sein und auch dem kleinen Sättigen. Geh darauf ein oder ich lasse den Jungen einfach verhungern und verdursten dann lebst er noch 2 Tage." Mit gehärteter Stimme spricht er. Seinem Herrn Vater dürfte es nicht gefallen sollte der Junge erliegen. Aber Probleme müssen manchmal auch unkonventionell gelöst werden. Stirbt der Junge hat der Teufel auch nichts mehr zu essen.

Rarva

"Möchtegern König? Wie kommt ihr dazu mich so zu nennen? Ihr kennt mich nicht. Wenn seid ihr ein Möchtegern König. Warum seid ihr so dahinterher das ich gefressen were nur damit Caph zu essen hat? Der kann auch normales Essen essen und es würde sich definitiv weniger wehren als ich. Gemüse sollte da schon reichen, das habt ihr doch zu genüge und es schmeckt, aber ich weiche vom Thema ab.", der Herr klang dumpf durch die Tür und sein Diener sah selbst etwas erstaunt aus das es zu einer Antwort kam.
"Die Steine sind schon verlockend... Aber es sollte schon aufgefallen sein das sich ein Denkfehler in diesem Vorschlag befindet. Ich bin hier draußen und ihr armer Ober Diener ist auch hier. So langsam bekomme ich nicht nur die Kontrolle über mich sondern auch die Informationen zu allem was ich brauche und wenn sie den Jungen verhungern lassen wollen wenn ich die Steine nicht nehme, dann nehme ich den Jungen. Steine bekomme ich so auch sehr gut~"
Lachend drehte ich mich von der Tür ab und rannte zur Haupttür die aber auch verschlossen war.
Der Ober Diener musste daran Schuld sein!
"Herkommen! Aufschließen!"


Diener Kamil

Unwillig sich gegen den Ruf des Dunkelelf wehrend stolperte er hinüber und knurrte bei jedem Schritt.
Den Schlüsselbund holte er langsam hervor und hielt seine Hände fest zusammen um sich selbst daran zu hindern, doch versagte als der Dunkelelf ihm den Schlüssel abnahm.
"Du verdammter Bastard! Was machst du mit mir! Du Teufel!"
Die Tür aufgeschlossen sah der Dunkelelf ihn nur spitz an.
"Ich bin kein Teufel."
Und damit rann er hinaus zur Koppel in der man Caph hielt.

Durch die Tür hindurch verlangt er noch das man Rarva aufhält.
Auf dem Hof ist ein Kind angekommen. Der Junge sieht wie Rarva fort läuft. "Papa?" Ein kleines Weißes Band um seinen Hals leuchtet auf. Ein flacher Stein darin gefasst macht das gesamte Licht aus. "Die Situation konnte er nicht in den Griff bekommen." Das Kind hört still auf die Stimme aus dem Stein. "Renke alles wieder in gewünschte Bahnen. Dieser Zeit Verlust ist Unentschuldbar ich werde ihn dafür noch zur Rechenschaft ziehen." "Ist gut Papa." Rarva geht der Junge still nach.

Die Männer und Frauen vor der Koppel gehen in Bereitschaft wie sie nur das erste bisschen vom Teufel erfassen. "Bleib stehen!" Der Kind in der Koppel war ruhig geblieben. Der Schock steckte noch in seinem inneren. "Nehmt ihn fest!" Nur ein paar von den Männern gehen näher zu Caph. Sie haben Lanzen aber auch eine Sense und eine Harke aus dem Garten.

Rarva


Auf einmal waren immer mehr Leute vor mir wie ich der Koppel nur näher kam und an ihnen vorbei wollte.
"ZUR SEITE!", mit dem Befehl stoben die Leute zur Seite UND gehorchten, welche nicht von der Druckwelle betroffen waren, außer die in der Koppel bei Caph.
Sie standen mit schweren Werkzeugen vor mir und schienen Caph wirklich vor mir schützen zu wollen.
Dieser saß vor sich hinstarrend da und schien in seinen Gedanken gefangen.
"Caph was gibt es nachzudenken! Du weißt alles! Du musst dich nur darauf einlassen! Hast du etwa vergessen was man mir hier antat und tuen will?", der Mann mit der Sense jagte mich fort als ich näher kam und schien ein sehr großes Temperament zu haben.
Schluckend sah ich den Haufen an und spürte wie mein Hals nach der Benutzung des Druckes langsam wohl doch angegriffen war, also sah ich nach den anderen Bediensteten.
Sie standen noch unter meinem Bann und ich konnte so keine weiteren benutzen.
"Herkommen. Befreit den Raum von den Bediensteten.", etwas erschöpft wich ich wie die Bediensteten gegenseitig aufeinander losgingen.
Eine mir unbekannte Gestalt schien mit in die Koppel gekommen zu sein, sie schien nicht zu den Bediensteten zu gehören, auch war es noch ein Kind.
"Verschwinde bitte.. Das ist nichts für Kinder..."

"Beruhigt euch wieder." Erhaben hebt der Kleine Die Hände. Die Bediensteten schlagen weiter Gegenseitig auf einander ein. "Könntet ihr sie befreien. Diese Menschen haben nichts mehr hiermit zutun?" Der kleine fragt ganz lieb und kommt auch wieder ein bisschen näher. Ein Schlag streift ihn leicht. Vor Rarva bleibt der kleine stehen. Die Hände hat er hinter dem Rücken gefaltet. Der Kratzer in seinem Gesicht verschließt sich wieder. Ungerührt bleibt der Junge stehen.
"Du machst nichts als Probleme. Kannst du mir sagen warum?"Die Bediensteten die noch Kontrolle über sich hatten ergreifen die Flucht. Ein Zeichen das der Junge trägt hat sie aufmerksam gemacht womit sie vor der Koppel mit der Beschäftigung ihrer Kollegen fortfuhren. Den Ausgang blockieren sie jetzt mit klingenden Werkzeugen.
Caph der auf dem Boden liegt nimmt der Junge noch nicht in Augenschein viel mehr bemerkt er ihn nicht einmal.

Rarva

Leicht hustend sah ich das Kind an, ein Teil der Menschen war schon geflohen.
"Ihr könnt gehen und eurer normalen Aufgabe wieder nachgehen."
Der Haufen der bis eben noch um sich schlug lief fast schon in Panik aus der Koppel hinaus.
Das Kind welches nun vor mir stand hatte eine Wunde die sofort wieder verschloss.
Blinzelnd sah ich es bei seiner Frage an.
"Ich habe Caph versprochen ihn zu beschützen... Aber in den letzten Tagen ist sehr viel passiert...~hust~ Verdammt..."
"Ich hab dir gesagt das du vorsichtig sein solltest. Ein Teil hat sich in deinem Hals wieder etwas gelöst."
Jevi hatte recht, ich hab mich überfordert damit.
Immer wieder Schluckend sah ich nun auch das Kind interessiert an.
"Bist du.. Ein Mondkind? Was sucht ein Mondkind hier? Ich will Caph nur beschützen, Jevi hat es mir auch so aufgetragen. Und wir müssen fliehen. Wenn die Garde kommt werden sie uns wieder mitnehmen...", mein Blick ging immer wieder unruhig zu Caph hinüber.
"Verstehst du? Auch haben wir zwei unserer Leute verloren, sie sind einfach gegangen."

"Die Garde kann hier nicht hinkommen. Elfen würde niemals Freiwillig auf Menschenland gehen. Schutz braucht er doch überhaupt nicht." An Rarva vorbei sieht er zu Caph. "Wenn du bei ihm bleibst erreichst du das genau Gegenteil von Schutz." "So einfach würdest du uns dein verschwinden aber nicht machen." Sagt der Stein um den Hals des Jungen. "Frag nicht ich bin niemand der für dich Wichtig wäre. Ich möchte eine Einladung aussprechen wenn du darauf bestehst mir zuzuhören. Folge meinem Jungen hier. Dann klärt sich alles auf." Der Stein schweigt wieder. "Ich kann dich leider nicht mitnehmen. Er kann es aber und dann müsstest du auch keinen Zorn spüren bis wir ankommen. Gehst du mit mir mit." Ein kleines Rundes Flässchen hält er Rarva vor. "Der Behemoth Seite gebe ich dir nicht zu bedenken. Aber du bist für Menschen nicht anschaulich auch wenn du hier weg willst. Das ist ein Geschenk im voraus. Nichts Gefährliches. Nur von kurzer Dauer." Der Inhalt in der Flasche schwappt kaum. Es ist dickflüssig.

Rarva

Ich hörte dem Kind und der unbekannten Stimme zu und wurde wieder etwas wütender.
"Ihr hört euch an wie jeder andere! Ich kann nichts dafür das ich bin wer ich bin! Ich habe bisher nur eine Aufgabe gesagt bekommen. Ich wollte ihn zurückbringen nachdem man uns gefangen genommen hatte, ich wollte das er sein altes Leben wieder bekommt. Das war alles noch bevor wir hier gelandet sind und nun?"
Kopfschüttelnd sah ich das Kind an.
"Ich werde die Einladung annehmen, ich bin kein Teufel. Ich wollte das alles nicht."
Die Flasche die man mir daraufhin reichte hatte ein fast schon gelee oder schleimhaltiges Zeug inne welches sehr ranzig roch.
Es schien nichts zu sein was man Essen sollte, sicher würde man sich den Magen verderben.
"Du musst das auftragen Rarva. Ich würde auch gerne sehen was aus dieser Einladung wird. Scheinbar gibt es keine allzu großen Auswege als dem Kind zu vertrauen."
"Jaja.."
Ich wollte das Kind fragen was ich damit zu tun hatte aber Jevi hatte mir schon dazwischen gehauen.
"Woher weißt du das eigentlich?"
"So einen Geruch vergisst man nicht, auch wenn man nur kurz damit in Kontakt kam. Viele Menschen kamen nicht zu uns nach Eda, da waren immer sehr exotische Waren, ich glaube aber das nach meinem Tod den Menschen der Besuch verboten wurde.."
"Aha...", das Kind sah mich etwas komisch an, wahrscheinlich dachte es ich sei verrückt, so wie ich hier antworten auf unhörbare Dinge gab.
Also nahm ich so gut es ging etwas von der stinkigen Paste und rieb mich an allen stellen an die ich mit einer Hand kam ein.
Den Effekt hatte mir keiner der Beiden verraten, aber ich sollte ihn schon baldig herausfinden.
Nach und nach merkte ich das ich kleiner wurde, immer kleiner.
Etwas geschockt sah ich zu dem nun sehr großen Kind hinauf.
"Ich hoffe wirklich das dies nicht von langer dauer ist..."
Caph schien die ganze Zeit auch nichts mitzubekommen...

"Es ist bemessen wie lange das wirkt. Keine Angst." Rarva liest er vom Boden auf. "Mein Papa sagte das ihr so komfortabel wie Möglich reisen sollte." Er setzt Rarva auf einem Überstand der Balken in der Koppel kurz ab. Caph nimmt er Huckepack und zeiht an Rarva vorbei. "Wartet kurz hier." Der kleine geht weg. Der Herr des Hauses ist nach dem verschwinden des Zaubers auf seinen Leuten heraus gekommen. "Du kommst von Vater aus." "Er benachrichtigt euch noch. Ich soll sein Geschenk früher mitnehmen." "Verstehe. Gute Reise wünsche ich." Auf dem Platzt vor der Anwesend geht er in die Knie. Das Kind bringt caph zu einer Kutsche die verziert ist aber auch Gepanzert. Sie wird nicht von Tieren gezogen auf eine Bank legt er Caph und geht wieder. Die Menschen, Gäste der Herr und Bedienstete helfen ihm nicht sondern bleiben auf dem Boden in Gebückter Haltung und Ehrfurcht. Zu Rarva kommt zurück in die Koppel. Mit beiden Händen nimmt er ihn wieder auf. "Könnt ihr mir sagen wo ich etwas Wasser finde?" Auch wenn die Frage aus heiterem Himmel kommt sagt ihm Rarva wo er zum Brunnen im Hof kommt. Dabei trägt er Rarva noch durch das halbe Haus. Mit einem Becher Wasser in der einen und Rarva in der anderen tritt er vor den Herren des Hauses. Der Stein bei dem Jungen leuchtet nochmal auf. "Das du mit derartigen nicht klar kommst habe ich erwartet. Sorge dafür das ansonsten keine Vorfälle mehr geschehen. Die Steine überlasse ich dir." "Danke Vater." Der kleine Verneigt sich auch. Wie er wieder herauf blickt legt er sich die Hand mit Rarva darauf ins Gesicht und dann die Tasse. Einen Augenblick wartet er und gibt die Tasse Zurück. Nach einer weiteren Verbeugung steigt er in das Gefährt. "Fahrt los." Sagt der Stein womit sie los fahren. Aus einer Tasche am Gurt des Jungen holt er eine kleine Nadel. Das Band an seinem Hals hat er auch abgelegt. "Papa hört uns jetzt nicht mehr aber er wollte das ich die Reise für euch beide angenehm gestalte" Mit der Nadel Sticht er sich in alle Fingerspitzen. "Ich hoffe das ist von eurem Geschmack."