Roubrah Nefah

Rarva

Ich höre dem Jungen zu und starre mit weit aufgerissenen Augen die Tür an.
Meine Lippen zitterten vor Wut und ich biss mir auf die Zunge um mich nicht sofort umzudrehen und den Jungen anzuschreien was für ein einfältiges Mistvieh er wäre.
Langsam und steif drehte ich mich zu ihm um und stierte leicht schnaubend auf ihn nieder.
"Was regst du dich auf? Was regst DU dich auf! Du bist wie alt? 8, 9, 10?"
Ich trete näher an ihm heran und flüster nur noch.
Ich spüre wie meine Stimme aus mir raus fließt und sich wirr und wütend um den Jungen spinnt/das kann man aber nicht sehen/.
Darüber zieht ich ihn näher an mich ran und lege meine Stirn an seine und stiere mit meinen Augen in seine.
"Du regst dich darüber auf das du Kopfschmerzen bekommst wenn du nicht schläfst? Du verhungerst schnell? Du stinkst?"
Meine Finger öffneten meine Weste und mein Hemd was ich seitdem wir wieder auf Sorot waren trug.
Mein Oberkörper war mager, so mager durch die letzten Mondsteine das man fst schon die Knochen sehen konnte, aber ich ließ den Blick nicht von ihm.
"Mondsteine bringen mich zum schlafen und im Schlaf verdaut mein Körper schneller als vorher und normalerweise Esse ich auch etwas, aber seitdem man uns geschnappt hat, rate! Rate was ich zu essen hatte und die ganze Zeit gemacht habe? Ich sage dir ich verfluche diesen Mist! Ich wäre lieber das wonach ich aussehe! Eine Dunkelelfe! Aber das bin ich nicht komplett! Der König dieser Bastard ist eine Schreckensnymphe und ich bin auch zum Teil eine! Ich werde dich jetzt loslassen und du wirst auf dein Bett gehen, sonst reisst mir der Faden!"

Caph
"Soll ich dich jetzt bemitleiden! Einen Bastard!" Während seiner Ansprache knirsche ich mit den Zähnen. Er stinkt wirklich wie totes Vieh wie er mir so nahe kommt und die Stirn auflegt. "Du bist keines meiner Elternteile! Von dir lasse ich mir nichts befehlen. Meine Eltern wollten mich Umbringen! Das ist so ziemlich das einzige was sie und du gemein habt! Aber wenn du mich auch nur Kratzt entsteht ein Mondstein und alles kommt auf dich zurück!! Da ist mir sogar egal das ich fast an den Steinen ersticke, oder sie mir den Bauch verstopfen!!" Seinen Kopf drücke ich etwas hoch. Aus dem Klamotten kann ich mich zur Demonstration nicht pellen. Aber von der Untersuchung mit dem Alchemisten weiß ich das mein Bauch Lila bis Dunkel Blau ist und geschwollen. Auch nicht das schönste Bild. Da bemitleide ich ihn doch nicht für seine Magere Erscheinung.

Rarva

"RAAAAAAAAAAAAAAH!", wütend springe ich auf den Zwerg und pinne ihn am Boden fest.
Ich habe meinen Mund wütend aufgerissen und würde eigentlich sogar gerne zu beißen.
Geifer tropft mir von den Zähnen und ich atme schneller um einen weiteren Schrei zu unterbinden.
"Ich... bin... kein... Bastard!", den rest hatte ich nachdem Wort nicht mehr gehört.
"ICH.... BIN... KEIN... BASTARD!"
Zitternd sehe ich den Jungen an.
Ich war wütend, ich war verletzt, es kam wirklich alles gerade hoch. Jedes Wort was er mir entgegen warf traf.
"ICH... BIN... KEIN... BASTARD!"
Bilder zuckten vor meinen Augen.
Erinnerungen.
Ich rollte mich von dem Kind runter und unter das Bett auf dem ich vor einigen Minuten noch lag.
Ich wollte das nicht sehen, nicht hören, nicht schon wieder, ich wurde doch schon so dauerhaft verfolgt.
Immer wieder entflohen mir schreie.
Das war schon als Kind bei mir so und dann begann Mutter zu singen.
Ich wollte es nicht hören, es tat weh, es tat so weh es zu hören.
Mit geschlossenen Augen versuchte ich mich zu beruhigen und sang es leise und schleppend nach ohne der Wirkung sicher zu sein.

Wie er anfing zu singen würde das Lied Caph zum Schlafen bringen.

Valerius

Als es anfing zu krachen ging er langsam den Weg hinauf zum Turm und wartete als es ruhiger wurde vor der Tür.
Wie er das Lied hörte staunte er nicht schlecht.
(Hat man ihm dies auch beigebracht?)

Caph
Nach hinten stürze ich als sich Rarva auf mich wirft. Heftig schlage ich auf dem Boden auf und werden von Rarva weiter auf diesen gedrückt. Schon der aufprall hatte wieder einen Mondstein erwirkt. Ich schluckte ihn nur um wieder Luft zu bekommen. Als ob das nicht Reichte blätterte meine Haut wieder ab. Seine Stimme macht mir zu schaffen. Ich schließe die Augen und Schlucke nur noch. Weiter die Diskussion ausfechten kann ich so ohnehin nicht. Er hat gewonnen. Aber auch nur weil er mir die Stimme nahm. Ich weiß nicht wie lange es ging aber recht bald war Rarva von mir verschwunden. Mein den Ellbögen gestützt versuche ich ihn wieder zu erfassen. Eine Schöne Stimme kann ich nur hören. Sie ist so beruhigend. Alles verschwindet. Der Schmerz. Die Steine in meinem Bauch. Die Austattung des Zimmers, dessen Licht.
Mit dem Kinn zu Boden lege ich mich verdreht nieder. Der Schlaf erfasst mich und lässt mich nun diesen Ort aus den Augen verlieren.

Valerius

Wie der Gesang endet geht er hinein und hebt Caph in sein Bett hoch.
Vorsichtig zog er die Kleidung des Kindes hoch und sah vorsichtig nach wie viele Steine er geschluckt hat.
"Ich werde dem Alchemisten bescheid geben eine Lösung dafür herzustellen.", nachdem er die Kleidung wieder runter gezogen hatte drehte er sich zu dem anderen Bett und hob die Matratze hoch.
Darunter lag Rarva wimmernd und hielt sich das Gesicht.
"Ihr seid beide nicht gerade gesegnet mit eurem Schicksal, aber darum buhlen wer das schlimmere hat sollte nicht die Lösung eures Problems sein.", damit hob er auch Rarva hoch und stellte ihn vor sich hin.
"Ihr seid beide nur Nutzobjekte derer gewesen die euch eigentlich Familie sein sollte. Ich kann euch diese alten Lasten nicht abnehmen, aber versucht euch zu vertragen bis ich euch helfen kann..", vorsichtig nahm er eine Hand von Rarvas Gesicht und ihn mit runter in den Speiseraum.
Rarva hielt sich weiterhin die Augen mit einer Hand zu und wimmerte immer noch.
"Ich wollte... wollte das nicht..."
"Shhh. Kein Wort mehr so lange wir die Garde um ins haben."
Er setzte den Dunkelelf hin und sich daneben.
Rowen und Simar saßen auch in dem Raum mit den anderen von der Garde und sahen auf als die Beiden auftauchten.
Der Hauptmann sah recht zufrieden aus als er sich Rarva ansah von seinem Platz aus, während Simar verdrießlich weg sah.
"Ich werde noch kurz den Alchemisten behelligen damit das Mondkind von seinem Leiden befreit werden kann. Auch wenn ich dich gerade ungern hier sitzen lassen würde... Hauptmann, Simar. Ihr kümmert euch um ihn." Und damit ging er zum Alchemisten.
"Wir brauchen ein Trunk um Magenschmerzen zu verhindern und Mondsteine aufzulösen."

Rowen Thalis

So wie der Junge wimmerte freute er sich, denn so war er sich sicher, würde der Dunkelelf weiter in seinen Wahnsinn getrieben. 
Er und Simar setzten sich neben ihn hin und er legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Mach dir keine Sorgen. Du hast doch niemanden getötet oder?"
Der Dunkelelf zuckte unter seiner Hand zusammen und krümmte sich weiterhin die Hand auf den Augen zusammen.
Lachend aß der Hauptmann weiter.

Simar

Er konnte nichts daran ändern und musste es hinnehmen.
Schließlich brauchte er Rarva für seinen Plan UND das Mondkind.
Also musste der Junge vielleicht doch durchdrehen bevor er bereit war...
Auch er aß weiter.

Alchemist
"Pater- Ich habe ich schon starke schmerz und Abführmittel gegeben." Der Mann steigt von einer Leiter die neben eine großen hohen Kessel steht. Sein Weg führt zum Bücherregal recht neben einem Fenster. "Mondsteine sind von so anderer Art als die Sonnensteine der Sonnenkinder. Auch hab ich noch nie einen seiner Steine untersucht. Sie auf zulösen vermögen ohnehin nur wenige. Niemals könnte ich das einzige Mondkind das noch existiert für Forschungs aber auch seine Eigenen zwecke als Versuchskaninchen missbrauchen." Während seines Redens packt er vielerlei Chemikalien und Kräuter sowie Gläser und Kolben und einen Feuerschlauch ein. Seine Rede war Ironisch gemeint. Gerade als Wissensbegierter freute er sich darüber an dem Jungen etwas herum zu Forschen.
"Ich sag ihnen nicht präzise ob ich die Steine aufgelöst bekomme. Das wird sich zeigen. Lassen sie mir nur etwas Zeit."
Mit gepackter Tasche wetzt er aus der Kammer die Stufen herauf bis unters Dach des Turmes. Auf dem Bett findet er seinen "Patienten" auch gleich vor. Noch immer in einem friedlichen tief Schlaf.

Valerius

(Dieser..)
"Wartet!", doch der Alchemist war schon fort und er ging schnell hinterher.
"Ich habe ein besseres Objekt um die Mondsteine zu untersuchen. Wie wäre es mit dem Mondpriester der unten im Speisesaal ist. Ein wahres Urgestein! Der Junge kann danach untersucht werden.", schnell packte er die Sachen des Alchemisten zusammen und ging vor.
"Ich finde es ist nicht an der Zeit den Jungen zu untersuchen wenn er sich in diesem Zustand befindet der sich dadurch verschlechtern könnte. Der Priester selbst hat damit schon Erfahrung gemacht und die Schwellung verursacht! Also keine Experimente an dem Jungen!"
Und damit polterte er die Sachen auf den Tisch wo Rarva, Rowen und Simar saßen.
Rowen hatte Rarva noch weiter gepiesackt und dieser hatte seine Beine in einer unbequemen Position auf die Bank ohne lehne gezogen.
"Simar. Hier der Alchemist würde gerne mit ihnen etwas besprechen."
Verwirrt ging der alte an dem Pater vorbei der sich dann auf den Platz setzte und Rowen wütend ansah.
"Wer hat gesagt das sie ihn noch weiter verunsichern sollen! Sehen sie nicht das er und das Mondkind in unstabilen Positionen sind welche sogar ihr Ritual kippen könnten!"
Er zog den Dunkelelfen näher zu sich und ließ sich einen Teller mit Essen bringen, nicht mehr als eine Brotmahlzeit bestehend aus einem selbst hergestellten Brot und Käse und etwas Gemüse.
"Rarva... Rarva, komm der Alchemist kümmert sich um das Kind. Du musst was Essen!"
"Das verträgt der nicht.", warf der Hauptmann nebenbei ein und aß weiter.
"Ich glaube gerade ist mehr als gut zu sehen das er zu essen hat! Er mag es nicht gut verdauen können, aber ich werde ihm nur das geben was er essen kann und mir den Rest genehmigen. Ich war unachtsam und habe nicht mehr verdient."
Damit gab er das Gemüse an Rarva weiter und aß selbst Brot und Käse.
Rarva regte sich nicht.
Seufzend nahm der Pater ein Stück und schob es dem Dunkelelf in den Mund.
"Kauen."

Simar

Verwirrt stand ich nun vor dem Alchemisten.
"Was wird gebraucht? Und wieso gerade ich?"

Alchemist
Mit Routinierter Sicherheit breitet er sein Werkzeug aus. "Der Pater wollte das ich dem Mondkind die Mondsteine im Bauch auflöse. Nur kenne ich die feste der Steine nicht. Und zu meinem bedauern hat er mir auch untersagt an dem Kind versuche zu unternehmen. Darum sitze ich nun vor ihnen. Ich will nur ein paar kleine Versuche machen bis ich etwas habe und den Jungen behandeln darf. Sie können reden darum gehe ich auch nach ihrem Einverständnis wenn das möglich wäre." Viele kleine Behälter finden auf dem Tisch ihren Platz. Immer mehr füllt es sich. Zu guter letzt kommt ein kleiner Misch Kessel auf einen Feuerschlauch. "Nun wenn sie nicht vertreten für das Kind eintreten oder den Pater übereden IHN zu untersuchen oder sie dagegen sind selbst untersucht zu werden, dann fange ich nun an."
Mit einem Plopp öffnet er ein Glas mit einer Grundlage für die erste Formel.

Simar

"Hm.. Ich habe nichts dagegen, so lange es nicht entwürdigend ist."
Damit setzte ich mich zu dem Mann und drehte kurz meine Hand in der sich sofort ein Mondstein bildete, nicht zu groß.
"Die beste Grundlage etwas zu erkunden ist ein Exempel zu haben nicht wahr?"
Ich überreichte den kleinen Stein und wartete weitere Anweisungen ab.

Rarva

Ich wollte nicht essen, aber das Gemüse zu schmecken weckte weitere Erinnerungen und ich begann zu essen.
Trotzdem nahm ich meine andere Hand nicht von meinen Augen.
Ich wollte niemanden sehen, ich will nicht mehr zu Caph, ich will nicht mehr nach Garde, ich will nicht mehr.
Egal was ich mache oder wo ich hinkam, ich machte entweder alles kaputt oder war an allem Schuld.
Ich. Der Bastard.
"Kann, kann ich bitte noch was haben?"
"Sicher."
Der Pater war so ein netter Genoße... Warum konnten nicht alle so sein?
Er hatte zu Anfang als wir herkamen erwähnt das er mich damals gesehen hatte und auch das er Mutter kannte.
Mutter. Sie starb früh und Vater gab mir die Schuld.
Als ich fertig war mit dem Essen zog ich mir die Beine wieder schützend hoch.
Wenn ich doch nur Mutters Lied selbst hören könnte hätte ich mich schon so oft selbst in den Schlaf gesungen, aber als fast letzter mit dieser Gabe konnte ich es vergessen und ich denke nicht das Simar diese Kraft anwendet wenn er über 100 Jahre in Garde gefangen war.
"Es bessert sich wohl nicht... Komm"
Bevor Rowen wieder anfangen konnte nahm mich der Pater mit.
"Du wirst Daka beim Gebet zuhören, ich werde ihm auftragen auch für dich und dem Mondkind zu beten."
Wir traten irgendwo ein wo jemand ein Gebet sprach und nicht stoppte als man mich hinsetzte.
Ich konnte hören das der Pater die Anweisungen gab wie er sie mir nannte.

Alchemist
"Das ist also ein Mondstein. Der Name kommt nicht von Ungefähr." Er legt die Kugel neben sich auf den Tisch. Zunächst hat er einige dinge zusammen zu mischen und zu erhitzen. "Das hier macht aus Fleisch nur noch eine Flüssigkeit." Er lässt den Stein in das Dampfende Gemisch fallen. Unbeeindruckt schwimmt der Stein an der Oberflächen. "Gut." Weiter Dinge sammeln sich nach einander im Kessel. Immer wieder unter rühren und Beobachtung der Kugel. Das Gemisch ist beinahe Schwarz von den vielen Mitteln wo der Alchemist sich den Nasenrücken reibt.
"Damit könnte man nun eine Wand eines Stahlrosses von den Menschen schmelzen. Aber einen Mondstein. Kriegt sie nicht im entferntesten durch. Dem Jungen kann ich etwas noch stärkeres nicht zu trinken geben. Das würde nur noch mehr von den Steinen in die Problem Zone schicken." Erneut geht er alle Gläschen durch um wirklich sicher zu gehen alle Rezepte angerührt zu haben.

Daka
Die Verse des Schutzes trage ich weiter auf. 50 mal sollen sie Gesprochen sein vor einer Langen Reise. In der Kapelle erscheinen Dritte. Der Pater lässt den Dunkelelf da. Ich soll ihm mein Gebet sprechen. Weiter nehme ich die Verse auf. Zu Guter letzt mache ich klack Geräusche durch das zusammenstoßen der Finger. Mein Weg führt mich zu dem Dunkelelf wo ich Luft hole von Langen Rezitieren. "Aus welchem Grund führt dich der Pater her? Solltest du nicht beim Mondkind für unser Vorhaben sein?" Aus einem kleinen Trinkleder unter der Robe nehme ich einen Schluck.

Simar

"An sich könnte ich die Steine so lange der Junge ruht aus ihm herausziehen dann muss man nur eine Medizin für den Rest herstellen. Ich habe es schonmal getan um ihn zu retten aber leider hatte er schon zu lange mit diesen im Magen verbracht."
Ich stellte mich beim sprechen neben den Alchemisten und flüsterte ihm das ins Ohr.
"Sicherlich sind sie auch daran interessiert wie das von statten geht oder nicht?"
Sicherlich war dieser Herr nun noch mehr animiert mitzukommen, ohne das ich Probleme bekam.


Rarva

Bei dem ruppigen Ansprechen zuckte ich wieder zusammen und neigte meinen Kopf.
"Ich habe wieder Fehler gemacht. Zu Große Fehler, als dass ich noch mit ihm in Kontakt treten sollte."
Ich spürte das Sonnenkind bei mir, aber ich hatte mich wirklich schnell dran gewöhnt, dadurch das überall welche waren.
"Auch dir werde ich sicher irgendwann etwas antun. Man darf mir nicht vertrauen. Sobald das Ritual vollkommen ist will ich niemanden mehr sehen... Ich gar nichts mehr sehen..."
Ich wollte auch weder das Licht der Mondsteine was dunkel war sehen, noch die dunklen Sonnnsteine die mir grell im Auge stachen.
"Wieso lebt ihr hier?"

Daka
"Vom Menschenland bin ich einst hergekommen. Sehr früh wusste man das ich ein Sonnenkind würde. So brachte man mich her. Seit her lebe ich hier mit den anderen Sonnenkindern. Einer wie Du oder das Kind sind mir nie begegnet." Nach ein wenig ausruhen erhebt er sich von seinem Platz. "Ich habe schonmal gelesen wie sich deine Art verhält. Würdest du mich begleiten?" Er geht zum Portal vor. Sein Ziel sollte das Mondkind sein. Und eine erste Zusammenkunft im kleinen Kreise.

Alchemist
Er hadert nach dem herausfischen des Steines. "Natürlich könnte sie die Steine aus ihm heraus holen. Nur sollte ich dem Pater vorher in Kenntnis setzen ob die Entfernung auf diesem Wege gestattet wäre. Wartet hier ich werde mit dem Pater sprechen. Wenn es gestattet ist hole ich euch ab. Wenn nicht werden wir weiter Versuche unternehmen. Die Steine müssen nachgeben. Irgendwann." In Hastigen Schrittchen schwebt er den Gang zwischen den Tischen herab durch das Tpr das der Pater vor kurzem passiert hatte.

Rarva

"Wie sich meine Art verhält?"
Wusste der nicht das ich ein Nebenprodukt war?
Vorsichtig tastete ich mich mit meiner freien Hand hoch und stand auf.
Ich folgte dem Geräuschen, wollte immer noch nicht meine Hand heben.
"Ich weiss nicht wie viel du weisst, aber ich bin nicht wie sie, nicht ganz... Ich habe meine Leute gtötet weil ich nicht bin was ich sein soll. Und ich habe Caph angegriffen. Und icj bin schuld das wir jetzt hier sind..."
Ich seufzte stoßartig und folgte weiterhin dem Geräusch des Sonnenkindes.

Simar

Das lag also in der Macht von Valerius...
"Das wird nicht gut ausgehen.."
Ich brauchte mir keinen weiteren Kopf mehr machen, da ich weiss das nur Mondkinder denMondstein verflüssigen und festigen können, der Junge wollte es aber gar nicht erst versuchen der sturkopf!
Ich musste also warten.

Valerius

Wie der Alchemist mir entgegenkommt weiss ich schon worum es geht.
"Ich bin mir sicher das es noch andere wege gibt als diesen Verräter des Mondvolkes am das Kind zu lassen! Ich werde mich zu euch gesellen und sehen was ich machen kann!"-

Daka
An der Tür zum Turmzimmer warte ich auf den Dunkelelf. "Was geschehen ist, ist geschehen. Es ist nicht zu ändern wie du auch nicht den werde Gang der Sonne des Vortags genau so erfahren kannst." Er Führt Rarva mit herüber zum Bett. Das Mondkind liegt weiter ruhig auf dem Rücken. Er Atmet ruhig und Flach. Demnach schlief er wohl wirklich tief.
"Ruhe dich etwas aus. Hab keine Furcht. Ich werde einen Schutz erhalten das der Albtraum niemanden verzehrt." Er Führt Rarva auf das Bett.

Alchemist
"Äh.. Natürlich Pater. Hier entlang." Gesengtem Hauptes kehrt der Alchemist zurück in den Saal. Auf der Bank nimmt er Platz und Sortiert seine Chemikalien auseinander. "Von einem Reinigungsmittel bis zum Fleischfressenden Dünger bin ich alles durchgegangen. Würde ich den härte Grad erhöhen könnte das nur noch mehr Steine erschaffen. Ich Sollte das Mondkind nicht überstrapazieren. Auch wenn Verletzungen es nicht Töten können." Gefasster legt er die Hände in den Schoß. Wie ausgewechselt sprach er nun doch ruhig und sehr höfflich mit seinem Pater.

Rarva

Ich schwieg wie wir in den Raum kamen.
Er wollte das ich Caph noch mehr antue.
Ich spürte den Traum wie ich zu dem Bett geführt wurde.
Vorsichtig immer noch blind setzte mich mich auf die Beine des Jungen.
Ich wollte ihm nicht auf dem Oberkörper sitzen wie es üblich war.
Von dort aus musste ich nun doch die Hand von den Aigen nehmen und ließ sie dennoch verschlossen.
Mit meinen Daumen deckte ich die Augen von Caph ab.
Ich wollte nicht wissen worum es in seinem Traum ging und machte es schnell und schmerzfrei.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah Daka an.
Immer noch schweigend ging ich zu dem anderen Bett, knüpfte meine Kleider zu und legte mich mit dem Rücken zu ihm gedreht hin.


Valerius

"Man muss ihn nur endlich dazu bringen sie zu dematerialisieren." 
Der König warf sich dazwischen ujd der Pater sah ihn missbilligend an.
"Ich weiss das das Kind ihnen nicht vertraut. Wie sollen wir es ihm dann beibringen?!"
"Lasst das morgen früh meine Sorg sein. Wir wollen nichts überstürzen!"
Weiterhin unzufrieden drehte sich der Pater dem Alchimisten zu.
Aus seiner Tasche holte er ein kleines Säckchen mit Regenbogenfarbenen Pulver.
"Probiert etwas davon aus."

Daka
Der Albtraum ist gleich bei Caph erkennbar. Aus seinem Umhang zieht Daka einen Unförmigen Klumpen. Der Stein hat eine Orangeliche Tönung und wirkt mehr wie Überreste geschmolzenen Glases. "Deine Mondsteine.. Sie sind so schön. So Perfekt bekommt kein Sonnenkind der Welt sie hin. Und du der du fast daran zugrunde geht bekommst es hin." Den Stein legt er Caph auf die Brust und beginnt einen Psalm. Nach den ersten zwei Versen wird er aber je unterbrochen. Unter einem kleinen Knall Schießt der Stein durch seine Finger im Bogen in die Luft zu Boden. "Was...?" Er Schiebt den Umhang des Jungen auf Seite uns entdeckt darunter die beiden Kreuze. "Ist das von Menschen." Berühren versucht er sie nicht. Dennoch fragt er sich wie Caph in der Lage ist sie überhaupt zu tragen. Er war nie Menschlichem Bezugs.

Alchemist
Er legt die Kugel auf den Kesselboden. Von dem Puder streut er ein wenig darüber. Die Drei sehe in den Topf nach einer Reaktion. "Da passiert nichts... Ah Doch da." Kurz leuchtet der Stein auf. Der Alchemist streut mehr darüber. Erneut beobachten sie. Das Leuchten setzt wieder ein. Dieses mal länger. In Raschen Bewegungen rutschen die drei fort. Der Topf Schaukelte noch etwas hin und her. Die Kugel im inneren war von der etwas Teelöffel großen Menge Puder expandiert. Der Mondstein füllte jetzt den Ganzen Kessel aus. "Diese Reaktion wäre nicht gut."

Valerius

"Nein... Leider nicht..."
Verstimmt nimmt er das Säckchen wieder an sich.
Auch wenn er ein Pater der Sonnenkinder ist und zu ihnen gehört, die Wirkung des Pulvers hatte er sich anders vorgestellt.
Normalerweise war seine Art ja auch nicht an die Sonnenkinder gebunden.
Wieder mischte sich Simar ein.
"Lasst mich die Steine entfernen und es hat sich! Noch einmal zur Erinnerung, der Junge will es nicht lernen und ich bin der einzige hier der das Schaffen kann!"
"Seid ruhig! Ihr Narren!"
Als ob er was gespürt hat stürmt er aus den Saal die Treppen hinauf.
"Daka! Was macht ihr hier!", sein Blick wanderte durchs Zimmer und analysierte die Situation.
"Du hast den... Daka! Der Junge ist krank!"


Simar

Wie der Pater losstürmte ging ich gemächlich mit dem Alchemisten hinterher.
Oben angekommen gab der Pater gerade dem Sonnenkind eine Predigt die sich gewaschen hatte.
Unbeobachtet ging ich zu dem Jungen und setzte mich neben ihn.
Beim letzten Mal als ich ihm die Steine rausgezogen hatte, hatte er gezappelt und ich habe die Materie in einem aus ihm gezogen, was zum Teil auch die Verfärbung anführte.
Vorsichtig legte ich meine Hand auf seinen Bauch und zog langsam und seicht einen nach dem anderen Stein aus ihm.
"Egal was ihr gesagt habt, so kann das nicht weitergehen!"

Caph
Mein Traum war ein Klares Stilles Meer. Ich treibe an der Oberfläche und sehe den Himmel. Die Vögel. Unter mir Fische. Schnell Wühlt sich die See auf. Es Regnet Pfeile und Speere. Sie Durchschlagen mich. Mondsteine Bilden sich in meinem Körper. Bewegungsunfähig muss ich dem zusehen.
Mich berührt jemand. Die Steine Schmerzen, aber ich will sie trotzdem nicht loslassen.
Caph verzerrt das Gesicht. Er scheint ein unangenehmes Gefühl zu ertragen. Lichte Fäden kommen von ihm aus zu den Steinen die ihm Simar entnommen hat. Schneller atmend versucht er sich fort zu bewegen. Im halb Schlaf gelangt er aber nicht weit. Simar hat den nächsten Stein in Händen. Der Umhang schiebt sich hoch und darunter umgreift etwas Simars Hand mit dem Stein.

Daka
Im Seitenblick schaut er zu Simar herüber. "Pater da." Leise macht er den Pater aufmerksam. Durch das Tor kommen nun auch der Alchemist und Rowen. "Ich werde Sofort einen Psalm einberufen." Schnell ist der Alchemist wieder verschwunden der vor schock ganz Blass geworden. "Ein Behemoth." Der Körper des Mondkindes hebt sich etwas zu Simar hin. Eine Gesackte Öffnung an seinem Bauch hat sich unter dem Mantel um seine Hand gelegt. "Darum wirkte der Psalm nicht." Flüstert Daka noch.

Simar

Beeindruckt sah ich wie meine Hand von dem Behemoth festgehalten wurde mitsamt dem Stein den ich herausgezogen hatte.
"Oho. Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet."
Ich versuchte meine Hand herauszulösen aber der Griff war wirklich nicht zu durchbrechen.
Ich hatte wohl den Stein los zulassen.
"Verdammter Junge, man will ihm doch nur helfen!"

Valerius

"Lassen sie sofort den Stein los sie Banause!", ich packte den Arm des alten Kerls und versuchte das er endlich losließ.
"Sie müssen ihn in Ruhe lassen! Haben sie mir nicht vorhin zugehört? Sie sollten den Jungen nicht anfassen!"
Ich war bestürzt über diese Dummheit.
"Daka. Hol den Sonnenstein hervor den du bei dir hast und gib ihm den Sack hier in die freie Hand. Er wird den Stein absorbieren müssen um hier frei zu kommen!", geschockt sah mich der Alte nun an und ich lächelte ihn nur an.

Daka
Zwischen dem Behemoth und dem Pater schauter hin und her. In seinem eigenen Willen würde er lieber an Ort und Stelle einen Psalm beginnen. Behemoth gibt es in Landen von Elfen nicht. Sowas lebt nur bei den Menschen. Letztendlich lehnt er sich gegen seine Furcht auf und tritt neben den Mondpriester. "Sehr wohl Pater." Das Klümpchen das von Caph abgesprungen War drückt er in Simars Hand nachdem er diese Auseinander gefaltete hatte. Danach tritt er schnell wieder weg. Simars anderer Arm verschwindet weiter im Behemoth. Auch die anderen Steine scheint er zurück zu verlangen.

Simar

"Pah! Den Sonnenstein brauche ich nicht!", ich spürte das der Schlund mehr von seinen Steinen wiederhaben wollte.
Ich würde diesen Sonnenstein nicht in mir aufnehmen nur um gestraft zu sein!
In meiner Hand die der Schlund noch bei sich hielt formte ich selbst einen Mondstein von einer Größe die das Kind selbst noch nicht hergestellt hat und ließ ihn fallen.


Valerius

Wir warteten ab das der Alte den Stein auflöste.
Sicher bedarf das seine Zeit wenn man bedenkt das er ein Mitglied des Mondklans war und zum Mondpriester geworden ist Jahrhunderte zuvor.

Daka
Weit hinter dem Haupt geschehen des Raumes hat er sich auf die Erde Gehockt und begann zu Beten.
Immer wieder sieht er hoch. In einem dieser Blickwinkel sieht er das, das Mondkind wieder auf das Bett zurück fällt. Caphs Gesicht beruhigt sich wieder. Dar Behemoth Maul auf Seinem Bauch Rollt einmal die Lippen ehe es schließt und wie eine Wunde verschwindet. Die Helle haut wird wieder vom Umhang überdeckt.
Der Alchemist kommt auch wieder herein. "Wo ist es? Ich hab die Verse geholt." Daka kommt gleich zu ihm. "Alles wieder in Ordnung Bruder."
Die Beiden verlassen das Zimmer. "Das ich einem Behemoth meine Wertvollen Rezepte gab." "Er ist auch ein Mondkind. Habe keine Trauer um Deine Kräuterbündel." Die Beiden machen sich sofort auf den Weg zu einer Stääte der Reinigung. Dabei gehen sie Brüdern und anderen Sonnenkindern aus dem Weg. Sie wollen auch sie nicht beschmutzen.

Simar

Aufstehend gebe ich dem Pater den Stein wieder.
"Den habe ich nicht gebraucht. Ich kann mich immerhin noch selbst verteidigen wenn es um die Steine geht. Mir scheint es als haben wir jetzt zwei die ein kleines Problem haben, haha...", damit spielte ich auf die Mischlingssache an und ging.
Rowen lachte auch kurz auf und folgte mir.
"Hätte nicht gedacht das mit ansehen zu können. Ich dachte doch wirklich das Mondkind wäre nur ein Mensch gewesen."
"Jaja... Ich glaube es ist gut wenn die beiden nach dem Ritual in Garde bleiben~"
Ich unterhielt mich noch eine Weile mit dem Hauptmann.

Valerius

Ich verzog meinen Mund als die letzten gegangen waren und sah den Sonnenstein an.
Diesen steckte ich in meine Tasche und setzte mich zu dem Jungen.
"Caph. Wenn du wach bist oder mir zuhörst. Ich habe nachher dringend mit dir zu sprechen, vielleicht jetzt schon wenn du wach sein solltest."
(Ich will nicht das man ihn wegen dem Behemoth in ihn hasst...)
Mit einer Hand strich ich an seinem Kopf entlang.


Rarva

Ich schlief so ruhig wie schon lange nicht mehr.
Aber ich träumte keinen normalen Traum.
Es war mein eigener Alptraum der mich nun sogar bis hier hin verfolgte.
Ich saß auf einen Berg von Mondsteinen in den dunklen Höhlen von Eda und lachte wirr vor mich hin wie ich sie in mich hineinstopfte und trotzdem nicht zu sondern abnahm.
Plötzlich legte sich eine weiße Hand auf meine Schulter und ich dachte Simar wäre plötzlich hier.
Überrumpelt drehte ich mich und und fiel auf meinen Hintern.
Vor mir stand ein Fremdling.
"Bleib ruhig.", schwang seine melodische Stimme zu mir.
Er kniete sich zu mir, setzte sich neben mich, wie ich an den Steinen lehnte.
Einen nahm er in die Hand und drehte ihn in seiner Hand.
"Ich hatte eigentlich gedacht das keiner mehr hierher finden würde, in den Wahnsinn dem ich damals gefolgt bin."
Weiterhin verwirrt sah ich ihn ruhig an und er zu mir rüber.
"Mein Name ist Jevi. Weißt du wo du bist, Dunkelelf?"
"Nein. Ich dachte ich schlafe."
"Das tust du auch. Nur... Das hier ist die Ebene des Wahnsinns die nur die mit gemischten Blut betreten können, wenn sie sich nach etwas verzehren was sie in diesen treibt. Welches Jahr haben wir?"
Ich nannte es ihm.
"Wow... Ich hatte nicht gedacht das ich schon so lange hier bin... Dann.. bist du wohl mein Nachfahr? Gab es nach mir noch weitere wie uns?"
"Nein."
Verdutzt sah mich Jevi an und ich ihn.
Wenn er wirklich mein Vorfahr war.
"Lebt mein Vater noch? Simar?"
Ich schluckte hart.
"Ja... Der lebt noch... So quietschfidel das ich jetzt hier scheinbar angekommen bin."

Caph
Langsam werde ich wieder Wach. Meine Haut Klebt und ist Feucht. Ein Furchtbarer Albtraum muss mich Heimgesucht haben. Meine Erinnerung an ihn ist aber Verzerrt bis nicht Vorhanden. Der Pater sitzt neben mir und streichelt mich. Ein wenig versuche ich mich aufzusetzen. Lassen jedes Vorhaben in die Richtung aber schnell fallen. Mein Körper fühlt sich schwer an. Den Kopf kann ich aber noch bewegen Rarva liegt immer noch im neben Bett. Zumindest etwas was sich nicht verändert hat. Eine wirklich riesige Menge Mondsteine mussten in meinem Bauch liegen. Starr und von Jeder Bewegungsfähigkeit beraubt blickte ich nur umher. Reden wollte ich mit dem Pater dem ich auch nicht vertraute nicht.
Mit einer Hand Taste ich am Bauch. Der ist Weich oberflächlich. Schmerzt nicht mehr aber darunter ist es wieder Hart. Wie Knochen in Armen und Beinen.

Daka
Ihre Kleider Verbrannten sie sogleich. An einem Brunnen in der Halle vor den Gebetsstätten reiben sich die beiden vehement mit Stoffen über den Körper. Dabei Rezitieren sie Psalmen und Verse Hoch und Runter.
Sie wirken getrieben und Panisch. Behemoth als Ehemalige Kampfmaschinen der Menschen in den Letzten Landes Kriegen. Waren ihnen teil aus der Kindheit teils aus Erzählungen bekannt. Selbst der Dunkelelf dürfte sich an sie noch erinnern. Das ist eine der besten Erklärungen warum die beiden einander derart abstoßen. Im Eigentlichen Land der Dunkelelfen hatten gerade die Nachtaktive Behemoths die meisten Schäden angerichtet.

Valerius

"Du musst mir nicht vertrauen. Sobald das Ritual von statten gegangen ist und ich euch befreit habe werde ich euch nur noch zum Schutz beistehen, den, den ihr verdient habt. Ich will nicht mehr mit ansehen müssen wie Garde euch Wesen vernichtet."
Ich hob meine Hand von ihm und sah kurz zur Seite.
"Weißt du Caph. Du bist nicht das was du zu glauben scheinst. Weißt du was ein Behemoth ist?"


Rarva

Jevi und ich schwiegen.
"Weißt du eigentlich das es auch seine Schuld ist, das wir sind wie wir sind? Im Grunde genommen hat er uns hierhin verstoßen."
"Ich weiß... Ich wollte es nur noch einmal hören, sollte noch einer hier auftauchen. Wie heißt du?"
Ihm fiel erst jetzt auf das ich meinen Namen nicht genannt hatte?
"Rarva. Wenn du das weißt... Wieso bist du dann hier? Wieso hast du nicht versucht die Mondsteine zu meiden?"
"Weil ich keine Wahl hatte. Und ich schätze die hast du auch nicht wirklich."
Ich überlegte.
"Vielleicht doch. Der Pater den wir hier bei den Sonnenkindern trafen hatte irgendwas gesagt woran ich mich nur vage erinnere... Er hat mir sogar normales Essen gegeben..."
"Ein Pater der Sonnenkinder hilft dir? Wie heißt er?"
"Das weiß ich nicht. Aber er hatte langes weißes Haar und scheint Garde zu hassen. Und er ist etwa so groß wie wir."
Auf einmal strahlte Jevi mich an.
"Valerius! Er lebt noch! Pass auf Rarva! Du musst ihm sagen das ich nicht Tod bin! Du musst ihm sagen das ich hier gefangen bin körperlos! Wir müssen die Leute aus Garde aufhalten!"
Verdattert sah ich ihn an.
Gab es wirklich eine Möglichkeit hier wieder rauszukommen.
"Ich kann vielleicht wieder auf der Erde wandeln, das wäre so schöööööööööön!", er sprang auf und ließ sich in die Steine fallen die wie Schnee auseinanderflogen.
Wie sie zu staub wurden wurde alles weiß und die Ebene verschwand.