Yakei
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Roubrah Nefah

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Beitrag  AAkyeB 24/8/2017, 15:29

Irema

In der Gebrochenen Gruppe entdeckt sie den Dunkelelfen auf der Stelle. Mit einem Hellen Pfeifen ruft sie ihre Männer her. Den Käfig hinter ihr hängt sie ab. "Das er diesen Ort wählt war mir schon klar. Gerade ist sein Wertvolles kleines Mondkind ausgeschaltet." Mit dem Käfig bleibt sie am Stand stehen und wartet das sich die Menge um den Dunkelelfen weiter auflöst. "Halt an Dunkelelf!" Ein Messer legt sie hinter dem Käfig am Rücken des Jungen an. "Gerade ist er ein überaus zerbrechliches Menschlein, da würde ich vorsichtig sein. Schon so ein Spielzeug kann da schnell alles beenden. Also lass uns Reden." Sagt sie ihm in leiser Gespaltener Zunge.

Daka

Das Getöse auf dem Markt ist kaum zu ertragen. Die Menschen sind unsagbar laut und es ist kaum zu erfassen wo welche Ware im Umlauf ist. Nahrung, Stoffe, Objekte, Waffen und Lebewesen. Ein Markt der alles bietet und alles alles bieten. Menschen Tauschen auch ihre Waren aus. Das ist kein normaler Wochenmarkt. Ein Markt bei Menschen ist etwas Regel und Moraloses. Der eigene Gewinn ist was Menschen wollen auf die Kosten anderer. "Könnt ihr etwas hören Pater?"
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Beitrag  LaikotheHead 24/8/2017, 15:39

Rarva

Unbeeindruckt holte ich mir meine Kleidung vom Boden und zog mich wieder an.
Die Krone auf meinem Kopf leuchtete etwas in dem bläulichen Licht des Ortes und ich sah Irema an.
Leicht verneigte ich mich vor ihr und sah dabei zu Caph in den Käfig.
"Keine Sorge.. Keine... Sorge...", etwas raus klang meine Stimme schon und scheinbar war sich die Frau nicht bewusst was sich wirklich vor ihr befand.
Die menschen finden an mit faulen Obst und Gemüse nach mir zu werfen.
"VERSCHWINDE TEUFEL! VERSCHWINDE!"
"ICH HAB DOCH GESAGT DAS DA ETWAS WAR!"
"DER TEUFEL WIRD UNS NICHTS ANHABEN KÖNNEN!"
Das Geschrei wurde tosend, während viele liefen, kamen die stärkeren Menschen um uns herum.
Leicht lachend wartete ich, von dem Obst und Gemüse traf mich nichts.
"Ich denke man will Caph nicht nochmal das gleiche antuen wie damals... Gezwungen zu werden wieder ein Mondkind zu sein indem man ihn aufschlitzte war sicher nicht schön", flüsterte ich ihr leicht säuselnd zu und wartete ab was sie wirklich machen wollte.
Wenn sie ihn abstach, dann war es nicht meine Schuld.

Valerius


"Dort hinten scheint es zu einem Tumult gekommen zu sein, das kann schonmal passieren wenn sich viele über eine Ware streiten..", langsam kamen wir näher.
Ein Mann wollte Daka aufhalten weiter in die Richtung zu gehen.
"Junge, geh dort nicht hin, der Teufel selbst ist erschienen! Er wird unheil bringen wenn ihr dort weiter hingeht!"
Also ist rarva auf jedenfall wieder aufgetaucht.
Dann musste dahinten definitiv unser Ziehl sein.
Etwas provokanter ging ich in die Richtung aus der immer mehr Leute kamen.
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Beitrag  AAkyeB 24/8/2017, 15:51

Irema

"Ich will ihm kein Leid zufügen aber nichts desto trotz bin ich Händler." Aus einer Tasche an ihrem Gürtel holt sie etwas heraus und richtet das Wort wieder an Rarva. "Dein Wunsch ist es bei ihm zu bleiben. Das darfst du auch aber mit meinen Bedingungen." Das Silber Kreuz das dem Jungen gehörte hält sie dem Dunkelelfen vor. "Es ist schon etwas her aber in das Hexenwerk habe ich mich auch ein wenig belesen. Der Handel den ich für dich habe ist ein sagbar einfacherer. Ich werde dich an das Kind binden. Dich nicht einsperren aber bei ihm bleiben lassen. Untrennbar." Auf dem Kreuz ist etwas in Rot gemalt. auf dem Schon komplexen Muster kaum ausmachbar.

Daka

"Wartet auf mich Pater." In der Menge bleibt er zurück den Halt an das Geschirr verliert er. Mit Kraft versucht er zwischen den Menschen hindurch zu gelangen. zurückgeworfen kommt er kaum vom Ort fort. Ein Größerer Mann nimmt ihn nun auf den Arm und zurück. "Lasset mich runter." "Für Knaben ist es dort zu Gefährlich." Untersteht euch ich bin ein Sonnenkind lasset mich runter." "Da hilft auch kein Glaube wie euer erdachter." Mit aller Kraft versucht er sich los zu reißen.
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Beitrag  LaikotheHead 24/8/2017, 16:27

Rarva


Ich sah die Kette lange und mit etwas zusammengedrückten Augen an.
Wenn wir untrennbar waren.. Dann würde ich bei ihm sein wenn er wieder Steine machte..
Ich griff nach der Kette in aggressieven Manier und als ich es berührte wurde meine Haut hell wie bei einem Menschen, wie bei meiner menschlichen Gestalt.
"RARVA NEIN!", war das Jevi?
Meine Hörner schrumpften und ich spürte das mein Herz anfing etwas zu stottern.
Selbst die Krone löste sich in einem Lichtblitz auf.
Ich ließ von dem Anhänger wieder ab und ging etwas in die Knie und atmete ein paar Mal hustend durch.
"...~hust~ Was.. ist passiert?", meine Stimme war schwach und hörte sich fremd an, als habe sie jede macht verloren die ich in ihr je besessen habe.
Meine Brust schmerzte wieder wie nach dem durchstoßen und ich öffnete mein Hemd.
Dort an der Stelle hatte sich die Haut wie ein Strudel verdreht im Kreis, das schien von dem Horn zu kommen.
Was auch immer das bedeuten mag.
Wieder etwas besser in Schuss stand ich wieder auf und sah meine Hände an und dann Irema.
"Was ist passiert?", fragte ich nochmal mit etwas Nachdruck.


Valerius


Daka kam nicht hinterher, aber ich würde ihn eh wiederfinden, er als Sonnenkind.
An den Platz angekommen sah ich dem ganzen ruhig zu bis ich Irema erblickte wie sie Rarva etwas entgegenhielt was sich nicht gerade gut anfühlte.
"RARVA NEIN!", er griff es sich trotzdem und hörte nicht auf mich.
Ich konnte sehen das er sich wohl mit einem Horn von mir behandelt haben musste und nun stand er da als Mensch.
"Verdammt... Was haben die mit ihm gemacht? Daka kannst du mich hören? Die Situation beruhig sich gerade... Nachteilhaft.."

Die Menschen staunten nicht schlecht als der Teufel plötzlich zu einem Menschen wurden und vor Irema in die Knie ging.
"SIE HAT IHM DEN TEUFEL AUSGEJAGT!"
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Beitrag  AAkyeB 24/8/2017, 16:38

Irema

Zwischen die Stäbe des Käfigs drängt sie das Kreuz und legt die Kette des Anhängers mehrfach um den Hals den Jungen.
"Der Teufel ist nun fort. Meinem Bediensteten geht es besser. Somit kann ich zurück auf mein Angebot kommen. Als Bonus erlangt ihr ihn." Weiter Preist sie Den Jungen im Käfig an. Den Dunkelelfen erfasst sie nun auch bei den Schultern und stellt ihn daneben. "Ich würde mich nun nicht mehr von dem Jungen entfernen." Flüstert sie ihm zu und drückt ihm den kleinen schweren Käfig in die Hände. Der Anhänger am Hals des Kindes klimpert ein bisschen und glänzt Bläulich auf seiner Oberfläche.

Die Menschen sind sichtlich erstaunt. Rarva wird ihnen als Verlorenes Kind das vom Teufel beherrscht wurde verkauft. Es ist für sie kein Handel mit einem Sklaven sondern einem hilflosen Kind eine Zukunft geben. Rarva unterstreicht es auch noch mit einem verwirrten Gesichtsausdruck. Die Angebote folgen aufs weitere. Ein Wert von dem sich kaum ein Händler etwas Vorstellen kann.

Daka

Der Trubel löst sich auf und gewährt auch ihm den Schritt auf den Platz. Neben dem Pater nimmt er seinen Platz ein. "Behalte deinen Gaul im Auge." "Habt Verzeihung." Am Geschirr zieht er den Pater ein wenig zurück. "Pater was ist vorgefallen." Fragt er diesen an einer Einbuchtung zwischen den Ständen.
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Beitrag  LaikotheHead 24/8/2017, 16:51

Valerius

"Irema hat Hexenwerk benutzt... Aber scheinbar kein gutes... Rarva scheint auch nicht zu wissen was gerade abgeht wenn ich seinen Blick richtig einschätze."
Die Angebote werden immer mehr und mehr und ich bin froh das rarva das Mal nun auf sich hatte.
"Wir können sie alleine lassen. Wir können sie nicht mehr verlieren. Komm Daka, lass uns deine Reise weiterführen."
Langsam drehte ich mich ab von dem Platz, auch wenn es nicht ehrvoll war, aber die Sonne würde es verstehen.
Es würde auch Daka und mir Sicherheit geben und man konnte uns nicht so schnell wiederfinden.
Etwas entfernt verwandelte ich mich versteckt zurück und zog meine Kleidung wieder an.
In der Form war es leichter für mich hier durchzukommen.
"Mach dir nicht zuviele Gedanken"



Rarva


Der Satz den sie mir sagte ließ mich noch verwirrter dastehen.
Was ist denn nun passiert?
Mein Kopf war ein wenig durchgewaschen, ich erinnerte mich hierhergekommen zu sein, aber nicht was dazwischen passiert ist, doch das Caph wieder ein Mensch war wusste ich.
Die Menschen um uns herum jubelten und schrien Zahlen.
Blinzelnd hielt ich den schwerer werdenden Käfig fest und schluckte jede weitere Frage herunter.
Irema schien zufrieden.
Caph in dem Käfig blieb auch weiterhin still liegen.
"Was bedeutet es verkauft zu werden?", fragte ich nun doch leise.
Auch wenn das Arbeit bedeuten würde.
So wie ich jetzt war, war ich mehr Mensch als das was in mir war.
"Gehört man dann jemanden? Was passiert dann?"
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Beitrag  AAkyeB 24/8/2017, 17:09

Daka

Weit ab von dem Markt atmet er durch. Die beiden alleine zulassen war ein guter Entschluss. Rein auf sein Egoistischen Menschendasein bezogen. Die Reise zu beenden und die beiden nicht wieder zusehen würde ihm am ehesten zusagen.
"Mein Gedanke lag eher auf dem Angebot. Heilige Sonne die beiden zu erwerben wäre für uns nimmer möglich gewesen. Nur augenblicklich fehlt und auch das nötige weiter voran zukommen." Die Halle können sie ohne Einnahmen des Einhorn Horns nicht verlassen. Nun haben sie diese Ware aber auch verloren.

Irema

"Du bist ein kluges Köpfchen. Ihr seid nur Ware. Handelsobjekte." Noch ein wenig lauscht sie den ansteigenden Preisen der Käufer. Bei weitem hatte sie nun eine Zahl eingenommen die sich als tragbar für die gesamte Gruppe von Irema machte und noch immer kein Ende in Sicht. Die ersten Käufer springen ab oder beziehen sich auf Tauschwaren in Kombination mit Werten. Der Beschreibung gefolgt verirrt sich auch ein neues Gesicht in die Reihen. Der weiteren bieten eines Preises lauscht auch er. Die Zahl der Käufer ist kleiner und langsamer ehe sie versiegt. "Keine neuen Käufer mehr. Dann werde ich auszählen." Zu dem letzten Angebot beginnt sie von 10 herab zu zählen.
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Beitrag  LaikotheHead 24/8/2017, 17:22

Valerius

"Nun, ein wenig arbeiten um voranzukommen sollte uns keine Arbeit sein. Die Händler werden sich freuen über jeden der hilft und wir werden noch andere Städte besuchen können. Es wird einige Tage dauern bis ich mich wieder verwandeln kann um ein neues Horn zu entwickeln welches wir nutzen können, auch müssen wir gerade deswegen müssen wir weiterhin vorsichtig bleiben.
Die Garde wird diese Insel sicher auch in einigen Tagen erreichen und nicht lange fackeln müssen da Rarva und Caph sicher gesucht werden trotz das sie verkauft werden."
Wir mussten warten und abwarten bis die Abbau der Stände angesagt wurde.
"Diese Reise ist dir auch eine Hilfe zu sehen was unter der Sonne moralisch auszustehen ist und was nicht, es schärft deine Sinne für Gerechtigkeit und wenn du ein Leid nicht verhindern kannst muss du die Sonne wie eh und je um vergebung bitten."


Rarva

Die Frau gefiel mir immer noch nicht.
Die Gebote kommen und gehen, die vielen zahlen schwirren in meinem Kopf umher zu meiner jetzigen Verwirrung und der Käfig rutschte mir fast aus den schweißnassen Händen.
Es machte mich nervös was wirklich geschehen würde.
Wenn wir verkauft werden würden, wir wären sicher vor der Garde wie geplant, aber ich denke wir sind damals nicht einfach so aus dem Schloss des einen geflohen, eine Flucht von der ich nicht einmal weiß was wirklich geschehen ist.
Als Irema anfing auszuzählen sah es so aus als würden wir an eine Frau verkauft werden die nicht geradeaussah als würde sie uns zum Arbeiten brauchen sondern eher für Gefälligkeiten.


Man hörte wie sie beinahe zum Ende angelangte als eine Hand sich hob und ein sichtlicher Diener eines der Königskinder vortrat.
Die Farbe seiner Kleidung, ein dunkles Grün, machte ihn aus als einen Diener der Söhne die nicht der verunfallten Hochzeitsfeier beiwohnten und das Geld was er bot überstieg die Gebote der weiteren Anwesenden um fast das doppelte.
"Mein Herr wird sich freuen wenn sie mir die Jungen überlassen würden, dem bin ich mir sicher. Sie brauchen auch nicht mehr auszuzählen, jeder der sich gegen das Gebot meines Herrn stellt wird mit Folgen zu rechnen haben. Ich hoffe sie geben sich mit dem gütigen Angebot zufrieden, werte Dame."
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Beitrag  AAkyeB 24/8/2017, 20:51

Daka

Eine Arbeit unter Menschen verrichten. Er war nur die Arbeit im Kloster gewöhnt dies würde härter werden als das was er kannte. Erhoben zieht er den Mantel des Tuches wieder tiefer in sein Gesicht und folgt den Pater zurück auf den Platz. Ein Händler mit Exotischen Gemüse und Obst wirbt die beiden an auf seinen Stand eine Auge zu haben. In dem Gedränge war Diebstahl unglücklicherweise normal. Mit Stählernen Stangen sind die beiden mit zwei anderen Männern am Stand positioniert und lassen nur Interessierte Kunden zu den Waren durch.

Irema

"Es ist verkauft." Keinen langen Gedanken verliert sie an weiteren Handel oder feilschen. Die beiden Jungen schiebt sie zu dem Herrn durch. "Hier ihre Ware teils Verpackt und abfahrt bereit." Caph in dem Kleine Käfig macht sie die Arme wieder Frei. Zusammengesunken sitzt er gegen die Käfigwand mit dem Rücken zum Dunkelelfen. "Der Kräftige Bursche ist nur ein Bonus. Richtet eurem Herrn einen Schönen Gruß aus." Das feste Schwere Gold überreicht der Diener an Irema die nach kurzem Nachzählen Rarva noch einen Schritt vor sich schiebt. "Viel vergnügen." Ihre Männer stehen noch bei dem Seiden und Stoff Händler zu ihnen Kehrt sie zurück.
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Beitrag  LaikotheHead 24/8/2017, 21:09

Diener

"Es war mir eine Freude mit ihnen so gut handeln zu können. Eine gute Weiterreise.", damit verabschiedete er sich von Irema und ließ Rarva und Caph von weiteren Männern seines Herrn empfangen.
"Unsr herr wird sich sehr freuen, diesen Erfolg hatte man nicht unbedingt erwartet auf diesem Markt. Bewegt dich!"


Rarva


Hin und hergeschoben und geschubst verlor ich beinahe das Gleichgewicht und den Käfig.
Ich konnte ihn schon noch tragen, schon da Caph leichter war als auf dem Schiff, aber trotzdem war ich nicht geübt dauerhaft einen Käfig zu schleppen.
Als ich fast stürzte stieß mit der Diener in den Rücken und wir wurden weiter an den Menschen um uns herum geführt bis wir hinaus kamen und prunkvolle Kutschen warteten.
Einige Bahnen Seidenstoffe und eine Menge Felle waren auf einem mit einigen Schatullen verstaunt und ein anderes schien für den Herren des Dieners zu sein und ein weiteres für die Dienerschaft.
Die Vorhänge der prunkvollsten Kutsche wurden kurz verzogen nachdem einer wohl bescheid gegeben hatte und man führte uns zur Warenkutsche.
"Stell den Käfig dort hinein und nimm die Hände auf den Rücken."
Auch wenn ich mich freute den Käfig los zu sein, geknebet zu werden entsprach nicht unbedingt dem was ich erwartet hatte.
"Folg mir."
Wortlos folgte ich und wurde auf die prunkvolle Kutsche zugeführt.
Der Diener klopfte in einem bestimmten Rhythmus und die Tür öffnete sich.
"Herr wir haben neue Dienerschaft dabei, ungemein zwei der gesuchten ihres Bruders. Der "Kleine" sitzt im Käfig in der Warenkutsche und der "König" ist bei mir, seine Hände sind verbunden. Wie soll ich mit ihm verfahren?"

Valerius

Lächelnd sah ich zu Daka rüber der sich mit mÜhe seiner Aufgabe hingab.
Dieser Handel hier schien nicht gerade so gesegnet zu sein wie in den nordischen Bereichen der Inselgruppen.
Menschen hatten einen ungemein unschönen Geschmack was Gerechtigkeit unter der Sonne war.
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Beitrag  AAkyeB 24/8/2017, 21:29

"Hab Dank." Rarva lässt er eintreten hinter ihn aber mit dem geübten hieb eines Stockes am setzen auf der Bank gegenüber. "Der Boden." Auf dem Holzboden der Kutsche darf sich Rarva hinknien. "Meine Brüder und Schwestern sagte der kleine hätte dich verschluckt. Du siehst noch sehr lebendig aus für Jemanden der mit etwas Bekanntschaft gemacht hat das mit einem Behemoth verwandt ist. Die Größe die sie angaben war auch eher Scherzhaft. Dieses Kleine Vieh könnte dich nur kaum weiter als den Eingang der Speisekammer schicken." Mit dem Stock auf einer Schulter hält er Rarva unten. "Sitzen bleiben." Die Kutsche setzt sich langsam in Bewegung. "Meine Brüder und Schwestern werde ich nicht sobald in Kenntnis setzen. Vorerst möchte ich euch für mich alleine haben. Mein Diener wird dich zur Ankunft einweisen. Auch wenn du in hohen Tönen beschrieben wirst. Für mich siehst du nur wie eine dreckige Ratte aus. Arbeite daran." Zu Caph verliert er kein Wort.

Daka

Frühzeitig legt er mit dem Pater eine Pause ein um zu Beten. Die Psalme spricht Daka lange und in Wiederholung. "Es ist längst her das ich unter meines gleichen Lebte. Enttäuschend festzustellen das Menschen des weiteren noch Menschen sind." Erschöpft trinkt er ein wenig. Er hatte kaum zutun aber das beobachten der Leute schien ihn auf das Mark zu erschüttern. "Ich bete bei der Sonne das dieser Tag bald ein Ende findet." Nochmal trinkt er und kehrt zum Stand zurück.
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Beitrag  LaikotheHead 24/8/2017, 22:08

Rarva


Vor dem Mann kniend wusste ich nicht so recht was er von mir wollte.
"In hohen Tönen? Ich kann mich nicht erinnern was geschehen sein mag das man mich nun verkaufte mit Caph und behauptet ich hätte irgendwas gemacht oder etwas wurde mit mir gemacht. Ich bin mit meinen Gefährten umher gereist und einer der unseren wurde gefangen genommen als "Geschenk". Wir wollten ihn wiederholen und dann verschwimmt es leider."
Wie eine Ratte soll ich aussehen? Der Mann vor mir war nicht besser, altes Wiesel.
Ich hoffte er hatte nicht vor Caph etwas anzutun.
Der Boden auf dem ich kniete war nicht anders als die Böden auf den Schiffen oder Gebäuden der letzten Wochen.
"Ich soll verschlungen worden sein? Ich kann mich nicht erinnern. Vor allem warum soll ich verschlungen werden?"
Ich verstand gerade nicht wirklich was los war?
Lag es an Iremas Kette?


Jevi

Er konnte wieder in Kontakt mit Rarva treten aber nur über die Augen, nachdem Rarva zwar wieder auftauchte aber alsbald eine menschliche Form annahm.
Eines der Augen von Rarva färbte sich wieder gelb und beobachtete abseits vom normalen Auge die Kutsche.
Hin und her zuckte das eine Auge und fixierte zum Schluss den Mann vor ihnen wieder um zuzuhören.


Valerius

"Du wirst sobald wir die Reise beendet haben dich freuen wieder ins Kloster kehren zu können, die Menschen wissen nicht zu danken oder zu bitten, sie nehmen und zerstören."
Auch er trank kurz etwas und machte sich wieder an die Arbeit nachdem er einen kurzen Psalm aufsagte.
Ihm war es wichtig den Mensch nicht zu sehr zu verärgern denen sie ihre Arbeit verdankten, auch hatte Daka mehr als genug gebetet.
"Danka, pass auf in der nächsten Stadt werden wir sehen wie es dort mit der religiösen Einstellung ist, damit du den Unterschied zwischen uns und den Menschen lernst."
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Beitrag  AAkyeB 24/8/2017, 22:50

Der Mann in einer Roten Robe der vor Rarva auf der Bank sitzt drückt mit dem Stock sein haupt weiter herunter.
"Du siehst mich nie an Verstanden." Den Markt hat der Mann dem Anschein nach nicht betreten. Seine Schuhe sind nicht verdreckt. Die weiße Hose ist nicht von der Luft verfärbt. Viele Schmuck Metallene Knöpfe und Zierde an seinen Kleidern glänzen wie das Sonnenlicht selber. Die gesamt Fahrt hinweg hält er Rarvas Kopf unten und lässt ihn das Wort nicht erheben. Sollte sich seine Zunge dennoch lösen bekommt er einen Schlag von dem Stock ab.

Über eine Brücke sind die beiden Inseln verbunden. Die beiden Brüder stimmten für diese Verbindung ein. Die Handelsverbindung stellt einen Praktisch Zustand für ihn da. Zu der kleineren Nachbar Insel fahren sie herüber. Das Klima ist kaum anders. Laubbäume mit Grünblauen Blättern säumen den Pfad. Städte sind hier und da auszumachen. Die Insel schein vollständig bewohnt. Keinen Zentimeter Land den man betritt ist nicht von Menschen belebt. Durch die Wälder gelangen sie an das Zentrum der Insel. Die Häuser sind nicht von Bauern. Es sind Verwandte und Freunde des Herren mit dem sie fahren. Sie Grüßen dennoch höfflich und mit gesenktem Haupt.

Caph

Eine Schöner Grüner Geruch weckt mich auf. Vor mir ist nicht der Markt der zwischen den Strängen der Hohlen Bäumen liegt. Das Blau Grüne Licht das auf dem Pfad liegt stammt von Bäumen um mich. Ich sehe überall wieder Menschen aber diese Handeln nicht. "Ein Käfig?" Auf meinem Bauch ist eine Linie mit Farbe gemalt. Die Türe des Käfigs ist verschlossen, festgebunden bewegt er sich nicht.

Daka

"Der Unterschied den ich im Augenblick erfahre genügt mir schon. Wenn ich dachte das die Elfen schon von Gräuel zerfressen sind. Sind die Menschen nur nochmal ein extrem von diesen." Eine Frau mit Runzeliger Haut lässt er auf den Stand zutreten sie Kauft einige Madenförmige Früchte und geht wieder.
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Beitrag  LaikotheHead 24/8/2017, 23:05

Rarva


Nachdem ich den Herrn angesehen habe senkte er mit dem Stock meinen Kopf.
"Herr...", bevor ich weitere Fragen stellen konnte schlug er mich mit dem Stock und ich schwieg.
Die Fahrt über zuckte mein rechtes Auge immer wieder und ich verstand nicht wieso.
"Das ist Hexenwerk! Hexenwerk! Erneut!", hörte ich eine leise Stimme fluchen und wollte mich umsehen ob noch wer hier war, aber mein Kopf wurde wieder geneigt.
Wer auch immer gesprochen hat, ich konnte nicht nachsehen wo er war.
Irgendwann hielten die Kutschen nachdem von draußen immer wieder Grüße herein kamen.
Ich wurde zum Aufstehen angeherrscht und auch der Stock zog mich etwas nach oben.
Etwas holprig wurde ich wieder von einem der Diener in Gewahr genommen, den Kopf weiter geneigt.
Was auch immer der Herr von mir und Caph verlangen würde, ich verstand nicht so recht warum er mich für pompös hielt oder dachte das Caph groß gewesen war und ihn doch für sehr klein hielt.
Caph war vielleicht gerade mal halb so alt wie ich und das wäre 9 Jahre alt.
Das Kinder auf Märkten verkauft wurden ist auch schon sehr ungewöhnlich.
Man holte den Käfig mit ihm raus und stellte ihn vor mir ab, da mir die Hände gebunden waren und es wirkte nicht so als würde man die Fesseln abnehmen.

Valerius


"Je mehr Gräuel du erblickst desto besser verstehst du das Glück der Sonne. Unter den Menschen glauben sie an einen "Gott" er darf aber nicht dargestellt werden. Ich halte diesen "Gott" nicht gerade glaubwürdig, Sonne und Mond sind dagegen gegenwärtig."
Die Menschen kamen und gingen und einige schienen interessiert oder empört zu sein über das was ich sprach.
Aber das wichtigste war das Daka mich verstand.
Als endlich die Arbeit um war bekamen wir eine Mahlzeit und würden danach den Stand räumen müssen.
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Beitrag  AAkyeB 24/8/2017, 23:24

Das Gebäude welches dem Königssohn als Haus dient ist niedrig aber weitläufig. Keine Hohen Türme oder Terrassen. Alles spielt sich auf vielleicht 2 Ebenen ab und erstreckt sich über die Größte Fläche des Ortes. Der Herr selber tritt vor seine Dienerschaft. "Den älteren reiht ihr ein und gebt ihm eine Aufgabe. Was feststeht ist das er sich um das Tier kümmert. Das Tier kommt in die Vorbereitete Koppel." Nach der Verteilung der Aufgaben tritt er in das Herrenhaus. Die Fesseln an Rarva löst eine Bedienstete. "Du wäschst dich und kleidest dich neu ein. Danach kommst du zur Koppel. Diese ist dort vorne." Die eine Hälfte der Bediensteten begleitet Rarva ins haus. In einem abgeschoteten kleine Bereich reicht man ihm einen Waschtrug. Er soll zum Brunnen im Innenhof des Bereiches und sich Waschen. Ein Trockenes sauberes Gewand bekommt er auch mit gereicht. Ein Bräunliches sauberes Hemd und eine Kleider Kombination einer Schwarzen Hose und einer Jacke mit Knöpfen in zwei reihen. Die Jacke hat kurze Ärmel. "Wenn du sie Dreckig machst wächst du sie selber. Du bekommst auch Schlafsachen das ist alles."

Caph

Von einem kräftigeren Mann der auch die Zugtiere in die Stallung bringt wird mein Käfig fort gebracht. Die Koppel vor der ich in Zeit Warte das er zurückkehrt, ist Große. Aber das auch nur aus Perspektive dieses kleinen Käfigs. Als mehr als schönere Hütte für Jagdhunde würde sie kaum durchgehen. Am Hals zieht mich der Mann aus dem Käfig. Was er gepackt hat Spüre ich nun. Dieses Silberkreuz hatte Madame Irema vor kurzem noch. Mit viel Kraft versucht er es von meinem Hals zu reißen. Den Versuch unterlässt er bald. Am Holzanhänger versucht er es erneut. Dieser gibt nach und reist ab. "Gebt das zurück." Ein Bein stellt er auf mir ab und drückt mich zur Erde. Ich bekomme kaum Luft. "Sprich kein Wort." Er steht wieder auf. An der Kette an meinem Hals befestigt er eine andere Kette. An dieser zerrt er mich zur Koppel. An einem Hacken in der Koppel befestigt er die Kette. "Deine erste Regel. Nicht reden." "Ich..." Dieses mal drückt er mich nicht nur herunter sondern langt mir auf der Stelle eine. "Sprich nicht."
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Beitrag  LaikotheHead 24/8/2017, 23:40

Rarva

Mit dem Krug und der Kleidung ging ich still fort zum Brunnen und zog meine Jacke und mein Hemd aus um meinen Oberkörper zu waschen, das Wasser aus dem Brunnen war kalt, aber nicht anders als daheim in Eda.
Ich hielt kurz ein und schüttelte den Kopf.
Wie bin ich hier zu den menschen gekommen, vor dem Verkauf?
Das konnte ich hier niemanden Fragen.
Das neue Hemd war grober als mein eigenes und kratzte auf der Haut.
Nachdem ich mit dem Unterkörper auch fertig und umgezogen war, zog och mir die Jacke über und wusch meine vorige Kleidung ein wenig durch.
auf ihr waren Essenreste, Blut und andere Flecken scheinbar drauf, aber es ließ sich sehr einfach waschen.
Auch war der Stoff meiner Kleidung viel edler als der die man mir gegeben hatte.
Es war entwürdigend.
"Rarva...", wieder hörte ich die Stimme und drehte einmal um mich selbst.
Woher kam diese Stimme?
Als sie weg war ging ich mit meiner Kleidung auf meinem Arm in Richtung der Koppel.
Meine Stiefel konnte ich zum Glück weiter benutzen.
Scheinbar kannte hier keiner die Bedeutung der Kleidung.
ar da mal jemand der sie hier kannte? Kann nicht sein.
Auf der Koppel angekommen sah ich mich etwas um und sah wie Caph eine Schelle bekam.
"Entschuldigen sie.. Gibt es einen Grund meinen kleinen Freund zu schlagen?"
Mit Höflichkeit kam man sicher bei Menschen weiter.
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Beitrag  AAkyeB 24/8/2017, 23:56

Zu Rarva dreht sich der Mann um. An ihm Haftet der Geruch von Mist und Vieh. An der Jacke der Kleidung zieht ihn der Breit gewachsene Mann herauf. "Du bist der andere. Ich weise dich ein." Nach kurzer Betrachtung lässt er Rarva wieder los. "Du erziehst dieses Tier." Zu der Koppel tritt er wieder vor. Caph liegt noch auf dem Boden und reibt sich die Wange.
"Regel Eins er spricht nicht. Erhebt er das Wort schlägst du ihm oder Schüttest Wasser über ihn. Regel Zwei. Das Fressen bekommt er wenn es ihm gestattet wird. Du gibst ihm nichts. Du darfst ihm Wasser geben. Regel Drei. Keiner von euch beiden gibt Widerworte. Für dich gilt antworte wenn du etwas Gefragt wirst. Abends findest du dich am Nebenhaus ein und meldest dich beim obersten Diener zur Nachtruhe." Eine Eimer drückt er Rarva in die Hand. "Mach den voll und gib dem Vieh was zu trinken. Dann gehst du in Nebenhaus für weitere Einweisungen." Zur Stallung entfernt sich der Mann wieder.

Caph

Der Knabe der mir zugewiesen wird verschwindet mit einem Eimer und kommt bald damit wieder. In der Koppel sucht er nach etwas wo er das Wasser herein Schütten könnte. In dieser Koppel befindet sich außer einem Heuhaufen aus festen harten Strohfasern nichts. Den Eimer stellt er nur vor mir ab das ich trotz der Kette ihn einfach erreiche. Den Kopf Muss ich eintauchen um zutrinken. Das Wasser ist ziemlich Kalt und tut mir sehr weh bei trinken. bis mein Gesicht nicht länger versunken ist trinke ich und setze mich etwas weiter zurück in den Schatten. Der Knabe ist noch nicht gegangen. Er ist mit mir hierher gekommen. Wo er wohl herkommt? Er wird mich schlagen wenn ich ihn frage daher verstecke ich mich im Schatten der Koppel und steige auf den Heu Klumpen. Wenn ich den nicht ihn Zukunft etwas zerrupfen wird Schlafen darauf zur Folter.
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Beitrag  LaikotheHead 25/8/2017, 00:06

Rarva

"Ja Sir...", der Mann war eine Beleidigung.
Wie konnte es soweit kommen das man mich verkaufte wie ein Eigentum?
Und wieso bildete ich mir ein mehr Wert zu sein als dieser Bauerntölpel eines Mannes?
Mit dem Eimer in der Hand suchte ich wieder den Brunnen auf und füllte mit knarzenden Rad das Wasser hochholend das Wasser um.
Er konnte mir nicht verbieten Caph zu sprechen, also würde ich ihm sagen was ich wollte.
Wieder auf der Koppel zurück senkte der Kleine gleich den Kopf in den Eimer und irgendwie schmerzte es mich im Hals ihm dabei zuzusehen.
Schluckend versuchte ich den Schmerz loszuwerden, aber es verschwand erst als er fertig war.
Verwirrt sah ich ihm hinterher wie er sich auf den Haufen zu bewegte.
"Caph... Ich weiß nicht unbedingt was hier los ist, aber ich denke das.. Naja ich glaube das wir hier irgendwann weg müssen. Es ist gerade etwas sicher, aber ich glaube Menschen werden nicht wie Tiere gehalten...", flüsterte ich noch schnell leise bevor ich mich sputete ins Nebenhaus zu kommen.
Dort erwartete mich schon eine Bedienstete.
Wie viele Diener hier wohl waren?
Wenn es schon ein Nebenhaus gab mussten es eine Menge sein.
"Ich wurde beauftragt hier zu erscheinen wenn ich meine Aufgabe erledigt habe."


Diener


Er folgte dem Herren und öffnete jede Tür damit sich der Herr nicht zu bemühen hatte oder mit dem Stock gar ausholte.
"Herr. Ich sollte euch erzählen wie ich auf die Auktion aufmerksam wurde. Kurz bevor ich dort ankam flohen Leute vom Markt und schrien der Teufel persönlich sei dort erschienen. Als ich hinkam war aber nichts mehr zu entdecken von einem Teufel."
Er räusperte sich.
"Einer der Anwesenden dort den ich fragte sagte mir dann... Der "König" wäre der Teufel gewesen und die Händlerin hätte ihn und uns von dem Teufel befreit. Ob ihr der Geschichte glauben mögt oder nicht. Ich empfand es als erwähnenswert ihnen diese Information zu geben."
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Beitrag  AAkyeB 25/8/2017, 00:33

"Keiner von diesen ist im Ansatz wie es meine Geschwister sagten. Auf ein Hirngespinst setze ich nicht. Diese Frau nutze Hexenwerk. Soweit die beiden nur Titel aber keine Gefahr haben ist mir das allerlei. Da können sie Titel wie Monster oder Teufel haben. Alles egal." In einem Hinterzimmer nimmt er Platz. "Abgerichtet kann ich beide auch zu meinen Geschwistern vorbringen. Derweil bleiben sie hier." Der Diener nimmt den Befehl an und verschwindet.

"Jeden Morgen meldest du dich. Dann bekommst du deine Aufgaben für Heute." An einer Großen Tafel in dem Raum stehen viele Namen und dahinter Räume und Aufgabenbereiche. Auf einen unteren Freien Fleckt zeigt die Frau. "Hier kommt dein Name hin. Was du erledigt hast Streichst du durch. Was du nicht schaffst macht sich auf deine Mahlzeiten Bemerkbar." Neben seinem Namen steht noch Küche Schälen und dahinter zum Schluss des Tages Ausmisten Koppel. "Die Küche ist auf der anderen Seite." Neben der Tafel hängt eine Karte. Das Nebengebäude liegt gegenüber des Küchengebäudes. Hinter dem Nebengebäude liegt dann auch die Stallung und dazwischen im Weg die Koppel. So als würde sie zum Garten gehören. "Mach dich an die Arbeit. Danach meldest du dich hier. Dein Abendessen gibt es mit den anderen zusammen und dann gehst du dort ins Zimmer zur Nachtruhe." Quer durch den Raum der nur aus einem Groben großen Holztisch und zwei Bänken besteht, ist eine Offene Tür wo unmittelbar danach im Licht ein Bett steht. Wie man mit so vielen in dem Raum Schläft ist nicht klar.

Caph

Das Heu konnte ich mit Mühe auseinander reißen. Es ist Hart und Trocken. Niemand kam mehr zur Koppel. Ich wartete weiter. Ein Bäuerliches Klo ist in dem kleinen Raum auch nicht zu finden. Der Eimer könnte genutzt werden. Mein Trinkwasser wäre dann aber hinfällig. Ein wenig des Heu teile ich von dem Haufen ab und Schiebe es an Grenze meiner Kette. Weit Fort von meinem Schlafplatz und dem Wasser nehme ich Weit von jedem Licht auf dem Stroh Platz. Das Gefühl ist Kratzig und unangenehm dennoch musste ich es irgendwann tuen wenn nicht jetzt. Ein Schmutziges Gefühl haftet an wie ich auf den Trockenen Ballen zurückkehre. Dieses Stroh war nicht dafür gemacht. Ausblenden konnte ich es vom sehen her schon. Der Geruch verblieb aber. Das Trockene Stroh überdeckt es nur ein Wenig,
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Beitrag  LaikotheHead 25/8/2017, 00:49

Rarva

Ich schrieb meinen Namen an die Tafel, ich war mir nach einem Überblick sicher das mein Name mehr als sonderbar erscheinen mag.
"In Ordnung, ich werde meiner Arbeit sofort nachgehen."
In Eile weg aus dem Haus zu kommen lief ich hinüber zu dem Küchengebäude und besah mir etwas das Hauptgebäude dabei.
Mir war unwohl zu wissen das dort ein Herr lebte der uns gekauft hatte.
An dem anderen Gebäude angekommen lief ich beinahe in jemanden der gekleidet war wie ein Koch.
"Nicht so schnell!Was deine Hände und setz dich zu Dietrun an den Tisch und beginn die Kartoffeln und Karotten zu schälen, genauso wie die Rüben, die Bete und die Süßkartoffeln. Der Herr wird heute einen deftigen Eintopf mit Beilagen bekommen. Wenn ihr fertig seid wascht ihr euch die Hände und geht!"
Naürlich! Ich ging schnell die Hände waschen und kam in einen kleinen Nebenraum zu einem jüngeren Mädchen, vielleicht so alt wie Daka.
Wo waren Daka und der Pater eigentlich? Waren die auch verkauft worden?
Sie sah nicht auf als ich mich setzte und das Messer in die Hand nahm.
Es waren scheinbar einfache Schälmesser an denen man sich nicht schneiden konnte und sie schnellten gar über das Gemüse.
"Pass bei der Bete auf, sie kann dir die Hände verfärben und der Herr mag es nicht wenn seine Arbeiter und Dienerschaft schäbig aussieht."
Dietruns Stimme war leise und hörte sich noch kindlicher an als sie eigentlich aussah.
Auch sah ich jetzt wie striemig ihre Hände und Arme waren.
Gewalt schien hier an der Tagesordnung zu sein...
Natürlich wusste ich das man aufpassen musste, wer wollte denn pinke Hände haben?
Ich schälte schnell weiter und es kam mir vor als würde eine Ewigkeit vergehen.
Endlich fertig wollte ich verschnaufen, aber Dietrun packte mich an meinem Arm und ging mit mir Hände waschen.
"Du hast keine zeit zur Pause.", ihre Stimme war mehr als vorsichtig und sie wird wohl schon recht haben, es war schon recht dunkel draußen und ich gingt direkt in die Koppel in der mir der Mann von vorher eine Mistgabel und alles für "mein Tier" gab.
In Caphs Zimmer stank es schon sehr und ich beeilte mich auch hier schnell sauber zu machen und da wo ich noch sauber machen sollte.
Die Arbeit hatte keine Zeit zu warten und es zerrte ein wenig an meinen Kräften.
Als dies auch beendet war hatte ich keine Zeit mehr nochmal nach Caph zu sehen und ging mir den Mist abwaschen und zurück ins Nebenhaus um meine Aufgaben abzustreichen.
Etwas erschöft sank ich neben der Tafel zu Boden und spürte wie müde ich war.
"Fertig für heute..."
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Beitrag  AAkyeB 25/8/2017, 01:09

Mit den Resten des Eintopfes des Herren wurde in Verbindung mit Roten Rüben eine Hell Rote dicke Brühe an alle Bediensteten verteilt. Die Knapp 50 Menschen bekamen alle eine kleine Portion das wenige Küchen Personal von dreien bereitete Speisen für Sie und den Herrn vor wobei zunächst immer der Herr kam. In Anwesenheit des Ober Dieners Sprach am Tisch niemand. Es gab auch keine falschen Manieren mit Schlürfen, Schlabbern oder Schmatzen. Sie Essen leise und alle für sich. Männer und Frauen machen sich darauf für die Nachruhe bereit. Fünf bleiben eingekleidet für die Wache.
In dem Schlafzimmer sieht man nach genauen hinblicken das die Betten an der Wand des Schmalen hohen Raumes befestigt sind. Ein Bett weisen die Männer Rarva zu und verschwinden schnell in den Betten. Nichts Privates hängt in dem Raum. Die Menschen kommen nur her um zu Schlafen das ist alles.

Caph

Rotes Licht fällt in die Koppel. Am Frühen Mittag hatte mir Madame Irema die Kuchen gegeben. Seitdem sah ich sie nicht mehr oder etwas Nahrhaftes. Vor dem Halb leeren Eimer warte ich auf Jemanden. Der Knabe kommt auch wieder. Er Mistest das Heu aus welches ich gebraucht hatte. Im Dreck versucht er den Geruch zu vergraben. Er sieht erschöpft aus. Man muss ihm eine harte Aufgabe gegeben haben. Mir hatte man noch keine gegeben nur diese Regeln. Ansonsten saß ich hier in der Koppel. Das Hungern war mir bekannt. Die Arbeit auf Sircima war Hart aber Gerecht. Womit konnte ich mir hier mein Essen verdienen. Zunächst konnte ich nur die Regeln einhalten. Bei den wenigen Menschen die kamen keine schwierige Aufgabe.
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Beitrag  LaikotheHead 25/8/2017, 01:23

Rarva

Die Suppe die es zu Essen gab war ordentlich, aber meine Hände waren sich nicht sicher was sie wohl machen sollten und zitterten etwas.
Ich kam mir vor als hätte ich seit TAGEN nichts gegessen und war froh als es endlich in den Raum mit den betten ging.
Gesicht voraus fiel ich nachdem man mir meine Schlafkleidung reichte um und merkte erst jetzt das ich meine alte Kleidung auf der Koppel gelassen haben musste.
Aber beim Ausmisten habe ich sie dort nicht gesehen.
Etwas vermiest drehte ich mich um und war zu mde darüber weiter nachzudenken und schlief recht schnell ein.

Am morgen wies man mir weitere Arbeiten zu und ich konnte nicht nachsehen wo meine Kleidung hingekommen ist.
Ich brachte neues Wasser zu Caph und versicherte ihm wieder, solange keiner da war der uns sehen konnte würde ich ihm nichts tun.
Danach ging es zu Wascharbeiten der Wäsche des Haupthauses, Gardinen einiger Räume, Polsterbezüge und die Kleider der Familie des Herrns und den höheren Dienern.
Die weiteren Bediensteten waren sehr darum bemüht das ich es schaffte in einer gewissen Zeit alles zu erledigen und ich spürte wie in den frühen Morgenstunden das Wasser und die harte Kernseife auf dem Waschbrett einem die Hände austrocknete und rissig machen würde, je länger man daran arbeitete.
"Beeil dich! Wir müssen die Mittagsstunden nutzen die Wäsche zu trocknen und pass auf das du die Fasern der Gardinen nicht überstrapazierst!"


Diener

Als er die Kleidung von Rarva in der nähe der Koppel sah, hatte er sie eingesammelt.
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Beitrag  AAkyeB 25/8/2017, 01:46

Die Aufgaben des Plan beziehen sich für ein Großteil der Menschen auf das Waschen von Stoffen. Auch kümmerten sich einige um das Nähen neuer Kleider und Decken. Sie gingen auf den Markt im Ort für Lebensmittel in der Küche. In der Stallung wird ausgemistet und Tiere heraus geführt. Der Hof wird gefegt und die Leine für die Wäsche wird aufgestellt.
Schon zum Mittag hin haben die Leute genug zutun um einen Ganzen Tag zu füllen. Den Herren sieht man auch erst zum Frühen Mittag. Draußen auf einer Wiese vor dem Anwesen frühstückt er in Gesellschaft der oberen bediensteten. Zum Mittag können ein paar der länger schon anwesenden Diener eine kleine Pause machen. Sie kehren in das Nebengebäude zum Trinken und Jacken wechseln zurück und sehen für den Rest des Tages auf den Plan. Ehe sie zur nächsten Tätigkeit aufbrechen.

Caph

Die Nacht schlief ich nicht gut. Wie ich es aus Sircima gewohnt war, waren die Verletzungen des Gestrigen Tages verschwunden. Ein wenig meines Wasser nutzte ich dann später zur Reinigung. Ein Mann in einem Grüne Anzug kam aber noch vor dem Knaben in die Koppel und nahm etwas mit was ich nicht gesehen hatte. Er sieht mich nicht an und fragt auch nichts. Ich darf nichts fragen. Der Mann der für die Stallungen zuständig war kam am Mittag zu mir. Er sah sich um und trat dann nur den halb vollen Eimer Wasser um. Er sagte auch nichts. Was sollte das?
Am frühen Nachmittag plagen mich Fliegen in der Stickigen Koppel. Das Streu war zu einem Winzigen Kissen verkommen in meinem Tuen ein halbwegs sauberes Örtchen hierunter zuhaben um mich zu erleichtern. Das Stroh reicht kaum noch zum Schlafen. Ohne das Hemd von Madame Irema würde es dieser Nacht sehr Kalt werden. Die Farbe an mir hatte ich heute früh mit dem Wasser abgewaschen. Weshalb man die Linie zeichnete wusste ich auch nicht.
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Beitrag  LaikotheHead 25/8/2017, 02:08

Rarva

Als die Arbeit erledigt war ließ man mich kurz verschnaufen.
Auf der Tafel stand als nächstes dass das Stroh in der Koppel bei Caph neu aufgefüllt werden musste.
Verbrauchte er soviel? Auch sollte ich sehen wie es um Dreck aussah.
Danach war wieder Küchendienst eingeteilt.
Meine Hände hatten von der Arbeit Schwielen, auch taten mir von der Seife die Haut weh und meine Augen juckten, meine Nase lief auch ein wenig. Scheinbar konnte ich das woraus die Seife bestand nicht gut ab.
Nachdem ich einen Haken an meinen ersten Punkt gemacht hatte lief ich zur Koppel rüber um nach dem Stroh zu sehen.
"Wird wohl noch etwas gebraucht... Und neues Wasser...", murmelte ich vor mich hin während ich den karren mit neuem Stroh rüberzog und mit frisch verteilte.
Die Blasen an meinen Händen rissen ein wenig auf bei dem ganzen hin und her mit dem starren Stroh und nachdem ich den Mist entfernt hatte lief ich schnell zum Brunnen mit dem Eimer um mir dort auch die Hände zu Waschen.
Verwirrt wischte ich mir über das Gesicht.
Warum war meine Haut so empfindlich? Lag das wirklich an der Seife?
Es war nicht gerade von Vorteil wenn sich das entzünden würde.
Nachdem der Eimer voll war brachte ich ihn zu Caph hinüber.
Es war noch nicht so spät und es würde wohl eine Menge Küchenarbeit auf uns zu kommen.
Deitrun war auch dort wieder eingeteilt.
Heute musste ein Braten vorbereitet werden der konstant für Stunden auf einer Hitzestufe kochen musste, Gemüse und Nachspeisen. Weitere Nachspeisen für die nächsten Tage.
Auch sollten Filets und andere Fleischspeisen vorbereitet werden.
Man hatte wohl frisch die Schweine geschlachtet die mit hier in der Gegend wohl waren.
"Pass auf, du schneidest jetzt das Fleisch und wirst es Peter dem Koch anreichen. Nicht zu dünn, nicht zu dick.", erklärte Dietrun mir die Arbeit.
Das Fleisch anzufassen widerte mich etwas an, auch fühlte es sich fast so an wie die Kernseife von der Wäsche, als würde es sich in meine Haut fressen.
"Kann ich nicht doch eher das Gemüse vorbereiten... Irgendwie.."
"Nein, du hast deine Aufgabe und nun mach!"
Auch Dietrun schien den strengen Ton perfekt draufzuhaben...


Diener Kamil(der in der grünen Kleidung)

Seinen herrn unterstützend folgte ihm und beobachtete etwas weiter Rarva der durch die Gegend lief.
"Nun.. Der eine der Beiden scheint sich wirklich zu bemühen und der andere scheint sich damit abzugeben wie er nun gefangen ist. Beide scheinen nicht ganz verstanden zu haben was hier gerade vor sich geht."
Eine der Bediensteten die beim Waschen geholfen hatte kam zu Kamil und flüsterte ihm etwas zu.
"Sehr interessant. Der "König" scheint etwas gegen die Regeln zu haben und versucht das "Tier" zum reden zu bringen. Auch habe ich die Kleidung des "Königs" aus der Stallung des "Tieres" geholt. Es ist ein feinster Stoff wie er eher auf der nördlichsten Insel vorhanden ist."
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Beitrag  AAkyeB 25/8/2017, 11:18

"Wie sprachen meine Geschwistern noch. Ein Mann und ein Knabe die die Sone anbeten waren bei ihnen. Völkisch ist dieser glaube nur bei Elfen im Norden. Die beiden müssen von Elfen ihre Kleider erhalten haben. Bei dem Vieh kann ich mir vorstellen weshalb bei dem Burschen wird es nicht klar." Eine weitere Tür lässt er sich öffnen. "Die Arbeit die er erfüllt ist auf alle fälle zufriedenstellend. Er soll bald mit dem abrichten beginnen und seinen versuch Regeln indirekt zu brechen unterbinden." Der Diener verneigt sich und lässt seinen Herrn in der Kammer zurück.

Vor dem Abendmahl kommt eine Magd zu Rarva die sein Ungeschick mit der Nähnadel nicht mehr länger mit anzusehen wusste. "Trage Handschuhe wenn es dich zu sehr quält. Dein Hände sind solche Arbeit nicht gewohnt?" Die zitternden Hände von Rarva packt sie in einen lichten Verband ein und reinigte die Wunden. Aus einem Fach legt sie ihm Handschuhe heraus aus einer Stofffaser die sie mit Gummi betitelte. "Demnächst ist ein Bankett ausgerichtet." "Dafür also die Vorbereitung." Ehe die Ober Diener kamen konnten die anderen Bediensteten einen Moment aufatmen und frei sprechen. Im Nebenhaus bricht ein stilles Schnattern aus über alles was nun die nächsten Tage so an steht. Der Obere Diener vernichtet diese aufgelöste Stimmung. Sein weg führt ihn nur an die Tafel wo er Rarvas Küchendienst und Wäsche streicht. Anstelle dessen bekommt er Zucht aufgeschrieben. Still verschwindet er wieder wo das Essen aufgetragen wurde.

Caph

Zwei Heu Haufen hatte der Knabe für mich da gelassen. Zerrupft hat er sie auch schon während er auf mich einsprach. Hatte er die Regeln den noch immer nicht mitbekommen. Wenn ich sprach bekam ich auch die Schläge dafür. Er will mich nur aufziehen. Für das Heu danke ich ihm dennoch. Nun war genug da das ich mich Warm hinein legen konnte. Wann brachte man mir Essen oder wärmende Kleider. Zu gerne würde ich wie der Knabe schuften indessen bleibe ich in der Koppel und niemand sagt mir was zutun wäre. Bei meiner Flucht aus Soto war es einst so schlecht um mich bestellt. Ein Schmerzhafter Hunger legte mich die Nacht lang wach. Eine brennende Kälte hielt mich Tagsüber in Atem. Das Heu hilft bei der Kälte ein wenig.
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