Roubrah Nefah

Caph
Ein Behemoth? Über die Frage was das sei musste ich überlegen. Der Begriff war mir nicht neu. Ich hatte ihn bereit gehört oder Gelesen. Im Keller hatte ich früh viele Bücher gelesen. Alle konnte ich nicht aufrufen aber eines über Behemoth musste ja dabei sein. Und da kam es. In einem Alten Geschichtesbuch. "Sie wurden für die Reinigung in Honoto eingesetzt. Da lebte Ursprünglich Auch Elfen. Die Insel war Nachtland." Beim überlegen erinnerte ich mich auch wieder an eine Zeichnung eines Behemoth in dem Buch. "Behemoths sind Größer als Orks aber kleiner als Riesen. Sie haben riesige Klauen an den Vorderbeinen. Ihre Hinterbeine sind Stumpf und Kurz. Auf dem Kopf haben sie Hörner und den Rücken Runter einen Kamm oder Schwanz. Auf dem Bauch haben sie ein Fürchterliches Maul das alles in Fetzen reißt das ihm zu nahe kommt. Sie sind weder von Oben noch unten Angreifbar. Wahre Monster im Krieg gegen die Elfen." Ich hatte nie einen Behemoth gesehen. Sollte ich aber je einem begegnen würde mich wohl auch das Mondkind Dasein nicht vor einem Schmerzhaften Tod retten. Neugierig musste ich ihn nun doch von selbst eine Frage stellen.
"Warum fragen sie mich Nach Behemoths. In den Landen der Elfen gibt es keine."

Valerius

Ich sah den Jungen aus meinem Augenwinkel aus an.
"Alles richtig. Kannst du dir vorstellen das du vielleicht auch zum Teil einer bist?"
Ich fragte vorsichtig, aber gerade heraus.
Drumherum sprechen war nicht meine Art.
"Ich frage, weil... der königliche Narr versucht hat dir die Mondsteine zu entfernen obwohl ich es audrücklich verboten hatte das er dich berührt und plötzlich zeigte sich das Maul eines Behemoths auf deinem Bauch und liess erst los als der Alte den Mondstein in seiner Hand wieder freigab und einen neuen in dich hinein liess."
Ich seufzte und stand auf.
"Selbst der Alchemist und Daka sind zur Selbstreinigung geflohen und der Hauptmann sowie der Alte machten sich über dich lustig..."

Caph
"Ein Behemoth ich. Aber Behemoth sind Riesige Ungetüme. Ich war schon immer noch Groß. Vermutlich weil ich lange im Dunkeln lebte. Un..Und wie mein Bauch aussieht weiß ich auch. Er gehörte schon immer zu mir und war Normal wie bei jedem Menschen. Da ist keine Zähne bestückte alles zerfleischende Öffnung. Da bin ich ganz sicher." Gegen das Gewicht aufgelehnt schiebe ich die Robe Hoch und das Unterhemd Herunter. Mein Bauch ist nicht mehr Blau und da ist auch kein Maul. Nur die Haut die Hell im Licht fast Weiß wirkte. "Es gibt hier keine Behemoths erzählen sie die Lügen jemand anderen.Der Pater in Sircima hat mir nie so eine Lüge erzählt!" Ich schwinge mich aus dem Bett und verlasse laufend das Zimmer. Auf der Treppe und im Flur begegne ich Mönchen und Sonnenkindern mit einigen Stoße ich auch zusammen. Weiter nehme ich sie aber nicht wahr.
Das Gewicht macht mich fertig dennoch laufe ich weiter. Im Hof Campiert die Garde. An ihnen Vorbei versuche ich aus dem Haupttor zu gelangen. Einige der Garde bekommen es mit und kommen mir nach. Einer wirft sich auf mich zu Boden.
"Die Mönche haben echt Schiess vor dem Mondkind." Vor der Garde erscheinen auch prompt Sonnenkinder. "Lasst den Behemoth kein zweites mal die Heiligen hallen betreten." "Seid ihr nun Verflucht. Wo sieht der wie ein Behemoth aus. Das ist sogar für eine Beleidigung noch hart." Die Sonnenkinder stellen einen Vogelkäfig wohl ehemals von einem Phönix zur Verfügung. In dem kauert sich Caph zusammen und bleibt zumindest ruhig.
"Ich kann doch kein Behemoth sein. Niemals." Murmelt er vor sich hin.

Valerius


Das Kind tat mir leid.
Ich wollte ihm hinterher, konnte aber schon vom Fenster aus sehen was mit ihm gemacht wurde.
Kopfschüttelnd wollte ich das Zimmer verlassen, aber plötzlich hielt mich Rarva fest.
"Bei der Lautstärke kann niemand schlafen..."
"Bleib ruhig und komm mit."
Ich nahm den Dunkelelf der mich verwirrt ansah mit nach unten wo Caph war.
"Warum ist der Kleine eingesperrt? Ich dachte man würde mich einsperren..."
"Er ist ein Behemoth Rarva. Aber er wusste es selbst nicht. Leute, der Junge hat nichts getan! Lasst ihn frei auf der Stelle!"


Rarva


Ein Behemoth?
Mit einem Schlag war ich komplett wach und sah verstört zu Caph rüber.
Wenn er wirklich einer war, war ich dann gut weggekommen bisher?
Meine Kehle war wie ausgedörrt.
"Er.. Er kann kein Behemoth sein! Dann würde ich nicht mehr hier stehen! Das kann nicht sein? Oder Caph?"
Ich ging hin zum Käfig und bückte mich runter.
"Ich.. Ich bin froh das du noch.. noch lebst... Ich.. Ich wollte dir nicht weh tun... Ich"
Mit jedem Wort und Blick von ihm hob ich langsam meine Hand zurück auf meine Augen.
Ich konnte es nicht ertragen.
"Ich hoffe einfach das ich dir nichts getan habe..."


Simar

Bei dem Tumult sah ich doch gerne zu. 
Auch wenn ich es nicht gut fand das man Rarva das sagte und zeigte.
Er sollte noch nicht durchdrehen, das wäre unpraktisch.
Rowen neben mir freute sich über das Bild.
"Seht König. Es geht kein Weg dran vorbei! Die Beiden sin Monster und müssen auch so behandelt werden!"

Caph
Den Kopf vergrabe ich zwischen den Beinen und höre Rarva zu. Ich müsste mich nun entschuldigen das ich ihn Bastard nannte. Aber mir kam kein Wort über die Lippen. Viel mehr wollte ich unseren Streit Fortsetzen. Und meine Mondsteine wollte ich zurück haben. Alle auch die, die mir im Keller genommen wurden. Keiner sollte sie anfassen oder bekommen. Es waren meine. Ich hatte sie durch schmerzen bekommen.
Da alles nur schlimmer würde blieb ich still in dem Käfig sitzen. Der Käfig war nun mein Keller und Richtig das ich mich darin befand.

Daka
Mit Sonnenkindern und Mönchen kommt er zum Pater vor. "Pater Schickt nun die Garde fort." Sagt ein Mönch ratend. "Wenn sie einen Behemoth dabei haben kann das nur wieder eine Taktik der Garde sein. In den letzten Monaten haben sie Genug Ortschaften zerstört das man solches annehmen kann." Sagt eines der älteren Sonnenkinder. "Sie Verseuchen noch den Ganzen Ort." Die Kloster Bewohner wirkten schon der Feindselig aufgebracht. Auch wenn sie doch meist nach einer Friedlichen Lösung suchten. Verhandlungen mit Monstern wie den Behemoths, Drachen und einigen Ork Stämmen waren nicht Möglich.

Rarva


Es kam kein Wort, kein einziges Wort.
Aber ein Licht wie ich merkte, als ich ruhiger wurde.
(Nein!)
Ich riss meine Hände vom Gesicht und sprang gehen den Käfig.
"Ich will sie haben, ich! Gib sie mir! Gib sie mir!
Verzweifelt hielt ich meine Hände in den Käfig und presste mich dagegen ohne Selbstkontrolle.
"Gib sie mir...", mehr als ein Jaulen hörte man nicht mehr, ein Wunder wenn man mich verstand.
Ich hörte die anderen Entfernt sprechen und drehte mich um, mich auf ihr Gespräch konzentrierend.
"Nein! Ich... Ich will sie nicht... Ich will sie nicht!"
Ich schaffte es aufzustehen und staksig ging ich auf den Pater und Mönche zu.
Die Wut war auch wieder angefeuert durch den Jungen und sein Verhalten und meinem.
"Er.. Hat ... Niemanden... Was... Getan! NIEMANDEN!"
"RUNTER!!"


Valerius


Schnell packte ich die Leute um mich herum und drückte sie mit mir zu Boden wie der Schrei über uns hinweg fegte.
"Rarva beruhig dich!"
Er er wurde nicht ruhiger. Alle rannten in die Hallen um sich zu schützen.
(Der Junge! Verdammt... Der Dunkelelf ist durch...)
"HAUPTMANN! So wird das nichts! Ihr müsst gehen sobald es ruhig draussen ist! Und ich werde zur Sicherheit mitgehen!"
Empörung war zu hören.
"Seid still meine Kinder! Ich muss es tun! Denn ich bin ein Licht für dieses dumme Ritual! Und ihr solltet stolz sein das Daka und ich gehen werden!"


Rowen Thalis

"Das hatten wir schon Pater! Kommen sie mit und fertig! Mehr kann man gerade eh nicht verrichten!"
Die Mordlust die mittlerweile von Rarva ausging war nur durch die Knebel unterbunden gewesen und kam jetzt spürbar zum Vorschein, was ihm nicht gefiel.
Die Dunkelelfen müssen es also früh schon mit den Mondsteinen übertrieben haben.
Aber er sagte nichts mehr.

Caph
Nicht Gut komme ich von Rarva weg. Er hat den Käfig fast umgeschmissen und versucht an die Mondsteine zu kommen. "Hau ab das sind meine Steine!!" Da ist wieder dieser Schmerz. Meine Haut im Gesicht Reißt auf. Mondsteine kommen mir wieder auf. Ich lege die Hände auf Mund und Nase und Schlucke die Kugeln geradeso. Rarva dreht sich zumindest bald weg. Der Käfig kippt komplett um.

Daka
Die Garde macht sich Hurtig Abreise bereit. Daka der gerade Weihwasser verteilte gelang zum Pater. "Ich habe eine Sänfte vorbereitet Pater. Wir können auch sofort los!" In seiner Stimme schwingt Panik mit. Zunächst konnte er noch damit leben mitzureisen. Aber ein Behemoth in Kombination mit einem unberechenbaren Dunkelelf waren eindeutig Riskante Faktoren.
"Ich muss nur kurz unser Gepäck holen Pater. Dann sind wir bereit." Um zumindest etwas Abstand zu gewinnen befindet er sich schon halb auf dem Sprung bevor auch nur die Antwort des Paters kam.

Rarva 

Wie alle verschwunden sind und der Käfig umkippte kommt seine Aufmerksamkeit zu diesem zurück.
Hastig stolpernd läuft er hin, hechelt und fällt ein paar mal bevor er wieder am Käfig ist.
"Mondkind, Mondkind... Ich pass auf dich auf! Passe auf! Niemand! Niemand! Tut dir weh! Dir weh!"
Er spricht in zwei Stimmen. 
Seiner. Und Jevis.
"Ich werde dich behalten! Werde dich behalten! Mein wirst du sein! Wirst du sein!"
Er drehte sich vom Käfig weg als jemand zu ihm kam.
Ein weiterer Schrei traf die Person die still und ohne Wirkung einfach stehen blieb.
Als er hinsah war da aber niemand.
Panisch packt er den Käfig und redet weiterhin wirres Zeug vor sich hin.


Valerius

"Wir brauchen keine Sänfte Daka!"
Doch der Junge war schon weg.
"In Ordnung. Ich mache mich dann auch bereit. Mönch ihr holt meine Tasche."
Während ich der Garde beim Packen zu sah legte ich jegliche Kleidung ab und begann mit meiner Transformation.
Einige blieben verwirrt blickend stehen und eines der Kinder nahm sich meiner Kleidung an.
Langsam und ruhig veränderte sich meine Größe und Statur.
Ein Horn wuchs auf meiner Stirn und ich wurde auf alle viere gezwungen.
Letztendlich stand ich in voller Pracht da und blies meine Nüstern auf.
(Noch nie ein Einhorn gesehen?) liess ich es in ihren Köpfen hallen.


Simar

Bei dieser Erscheinung war mir klar weshalb der Pater als Locjt arrangieren wollte.
Er war ein viel mächtigeres Wesen als ich in meiner Gestalt, wenn man uns nebeneinander stellte nun.
"Ich schätze ich weiss jetzt wie sie die Kinder mitnehmen werden.."

Caph
Rarva hängt wieder über dem Gitter. Das sie uns trennen schätze ich sehr. Er machte mir wirklich Angst. Mit seinen Armen kommt er geradeso nicht an mich heran. Die Gitter sind zu Eng das er mich erreichen könnte wie ich am Rücken des Käfigs liege. Die Position halten ist schwer. Ich muss den Bauch einziehen. Das geht auch gut. Nur ein Finger von Rarva Streift mich nun doch. Den Bauch zieh ich nicht mehr ein. Doch tue ich schon aber er kommt heraus. Der Umhang knittert unter meinem Kinn. Das Gefühl ist unangenehm wie ein Krampf. Ich mache die Augen zu. Wie ich sie wieder öffne hängt Rarvas Arm soweit er im Käfig ragt in etwas was ich an der Farbe als meinen Bauch erkenne. Nur warum steht es so hervor. Ein wenig kann ich herum blicken und entdecke was meine Zweifel der Lüge über mich zunichte macht. Ein Maul Saugt Rarvas Arm in mich hinein. Was für ein Unangenehmes Gefühl.

Daka
Mit seinen Sachen kehrt er zurück und bleibt in einem Sprung in die Eisen stehen. Das Einhorn dessen Plötzliches erscheinen ihn doch überrascht anstarrend sieht er sich um. "Pater wo seid ihr." Seine Brüder setzen ihn in Kenntnis was ihn noch etwas mehr Schockiert. Vor dem Tier geht er in eine leichte Hocke und legt einen Psalm an. Vor Einhörnern schien er keine Furcht zu haben aber Respekt. "Ich werde mich nun auf Euch setzten. Wenn es mir gestattet ist."
Caoph und Rarva die von der Garde umgeben waren bemerkten die Kloster Bewohner gerade nicht. Der eine hielt den anderen aus ihren Einfluss Bereich. Das war gut.

Rarva

Wie sein Arm den Jungen fast erreicht hatte saugte der Bauch diesen plötzlich an.
"Mondkind! Mondkind! Lass mich los! Mich los! Lass mich los! Mich los!"
Jaulend feuert er während er sprach seine Stimme Caph entgegen.
Er fing an zu weinen, aus Angst, Panik, Hunger und Gier.
Weiterhin seine Zähne gebleckt sprach er dem Kind zu und merkte Niemand um sich herum.
"LASS MICH LOS! MICH LOS!"

Valerius

(Steig auf. Ich habe noch zu tun!) 
Als Daka endlich auf meinem Rücken saß ritt ich zum Käfig, mit dem Horn voran.
Die Garde wich und ich erwischte den Dunkelelf genau wo ich es wollte.
Ich hatte schon mitbekommen das er in dem Mondkind hing, aber so bekam ich ihn ruhig ohne einen zu großen Schaden anzurichten und zog mein Horn wieder heraus.
(Betäubt das Kind. Verarztet den anderen Mischling und werft sie mir hinter Daka auf den Rücken! Daka du nimmst meine Tasche sobald ein Mönch sie dir reicht!)

Caph
Ich weiß seit wenigen Augenblicken das ich ein Behemoth bin und dann kommt gleich wieder die andere Seite auf mich zu. Rarva benutzt wieder seine Stimme. Der Mund des Behemoths lässt seinen Arm los und schließt sich wieder. Ich muss wieder zu Schlucken beginnen. "Ich... hab...Dich...DOCH...LOS...GE..LASS..EN!!" Mit dem Käfig versuche ich ein Wenig wegzurollen. Recht schnell wird er aber von der Garde aufgelesen. "Hey! Hat Euer Alchemist ein Schlafmittel." Gut 10 Fuß zu uns tritt der Alchemist vor. Er nickt kurz und wirft ein Säckchen herüber. Durch die Gitterstäbe berührt auch er mich am Bauch wo gleich wieder das Maul hervorkommt das nur nach dem Säckchen schnappen zu vermögen mag. Gleich ist es wieder weg. "Das kann doch nicht auf das selbe hinauslaufen. Schläfrig... Müde..."
Mit dem Kopf Stoße ich gegen das Gitter und Schlafe ein.

Daka
Einer meiner Brüder reicht mir die Tasche des Paters. Die Garde verarztet Rarva eher er hinten auf das Einhorn gebunden Wird. Denn Knebel bei seiner Ankunft erhält er auch zurück. Mit weiteren Seilen wird der Käfig vorne fest gemacht. Die Garde hatte sich nun schon in Zwei Reihen zur Abreise aufgestellt. "Hauptmann Rowen. Wir sind mit den Vorbereitungen fertig. Alles ist bereit für die Abreise nach Dae."

Rarva


Ich konnte kaum atmen und man verband mir wieder die Glieder und knebelte meinen Mund.
Auf dem Einhorn hinter dem Sonnenkind versuchte ich meine Luft wieder zu finden.
(Beruhig dich Rarva. Das ist nur zu deinem Besten. Und die Wunde wird sich bis nach Dae verbunden haben.)
Das machte mich nicht gerade ruhiger die Stimme des Paters in meinem Kopf zu hören.
(Ich will doch einfach nur schlafen... Jevi...)
Ich rief innerlich nach meinem Vorfahren auch wenn ich wusste das er nicht kommen konnte und würde.
Lieber würde ich in der Ebene des Wahnsinns mit ihm vergraulen, als diese Scharade weiterzuführen.

Rowen Thalis

Beeindruckt hatte er der Attacke des Einhorns zugesehen.
"Ich habe bisher nur davon gehört, aber ein Pater der ein Einhorn ist und dieses gleich gegen die nächste Gefahr anwendet ist faszinierend. Sattelt auf und wir verschwinden von hier!"
Ich schwang mich auf mein Pferd und stellte sicher das auch Simar dabei war.
Aus den Toren raus lachte ich einmal kurz auf.
"Das lief besser als ich dachte. Hoffen wir das der Dunkelelf sich jetzt wieder einbekommt und der andere Bastard sein Maul hält."


Valerius

Als alle vorantrabten, ging ich hinterher.
Mir tat es um die beiden Mischlinge leid.
Wie ich den Hauptmann hörte wäre ich beinahe angehalten.
Das war alles so geplant?
Wieso kam ich nicht dahinter?
Wie verbargen die Leute aus Garde ihre Gedanken und Absichten?
Simar war zu durchschauen, aber dieser Hauptmann nicht.
"Pater Valerius. Denkt nicht das wir sie nicht kennen. Wir haben uns vorbereitet gehabt."
Ich schwieg und schritt vor die Gruppe.
(Dann macht es auch nichts aus wenn ich voranreite. Viel vergnügen mit meinem Hinterteil!)

Daka
Mehrere Gallonen Heiliges Wasser hatte er noch eingepackt. Nach hinten an den Dunkelelf geschmiegt stellt er einen Sicherheitsabstand zum Käfig mit dem Mondkind her, welcher um den Hals der Paters befestigt wurde. Mit einer etwas Trauernden Miene blickt er zurück. Sein Schicksal war eine Ehre nun steckt sie voller Furcht. Der Abschied wenn auch nur auf Zeit fiel ihm so sehr schwer. Das Kind in dem Käfig wirkt ganz schön fertig. Auch der Dunkelelf macht nur noch wenige Bewegungen. Die Anstrengung scheint doch Wirkung auf die beiden zu zeigen.
Der Behemoth Mund wird nun erstmal schweigen. Selbst mit dem Mantel schien Das Kind gestopft wie ein Festtags Braten. Würde er das Maul aufmachen verliere er Steine. Das Widerspricht dem Behemoth Charakter seinen Besitz bei sich zu behalten. Ob Rarva noch von den Steinen Angezogen wird. Es müssen ja schon ziemlich viele sein. Dachte er im Stillen. Bewegungen von Rarva wollte er dabei nicht wirklich erleben bei dem ritt.

Rowen Thalis

"Zu nett Pater. Leute, bei dem Tempo werden wir über die Bergkette gut nach Dae kommen."
Er ritt fast schon gleich auf mit dem Pater und sah zu dem Sonnenkind.
"Hat man dich schon aufgeklärt das du nach dem Ritual in Garde zu bleiben hast für den rest deines Lebens? Wobei deins ja schneller enden dürfte als das des Einhorns oder Dunkelelfs~ Falls es zu einem Rückschlag kommen sollte ist es immer besser seine Ressourcen bei sich zu behalten. Simar! Wie sah es zuletzt in Dae aus als ihr gegangen seid?"
Ich ließ wieder etwas abstand zu dem Stachelpony.
"Es sah nicht gut aus, mein Volk... Es waren größtenteils Mondkinder vergesst das nicht! Sie sind zugrunde gegangen als die Wetter auf der Bergkette dank dem Kloster umschwangen! Es dürfte keiner mehr dort sein. Aber einige Artefakte für das Ritual und Bücher sind dort zu finden, genauso wie in Eda. Wir brauchen diese um das Mondkind und die Dunkelheit vorzubereiten."
"Das ist mir klar. Schweigt jetzt!"
Wir ritten vorsichtig weiter, während der Pater sicheren Schrittes voran ritt.

Rarva

Das Sonnentuch, das Sonnenkind.
Jetzt wo wir aus der stockenden Atmosphäre des Klosters raus waren kamen wieder einige Symptome auf mich zu.
Ich versuchte sie zu verdecken, aber als mir die Nase anfing zu laufen, zudem das ich eh schon kaum atmen konnte, brachte mich fast um.
Laut atmete ich halb durch die Nase, halb durch den Mund, soweit ich es konnte.

Daka
"Pa..Pater ist dies die Wahrheit?" Er fragt Leise und voller Furcht. Der Pater hatte dem Mondkind und dem Dunkelelf gesagt sie von Garde fort zu bringen. Galt dies auch für ihn. Verglichener Maßen zu den beiden war er normal. Nur weil Rarva auf ihn reagierte wurde er mit hinein gezogen. In Seinem Geiste Schreit alles nach Rückzug. Er blieb aber Stark und sah Mutig in die Landschaft vor ihnen. Die Garde sollte schwäche nicht bei ihm sehen.
Bald wurde der Pfad breiter. Soldaten sammeln sich um Das Einhorn zum Schutz. Auf Sorot gibt es eigentlich keine Banditen. Aber der noch recht frische Machtwechsel könnte darauf auch Auswirkungen haben.
Zittrig klammer sich das Sonnenkind an seiner Robe und der Mähne des Einhorn fest.

Valerius

(Natürlich stimmt das, nun lass mich, mich auf den Weg konzentrieren!), herrschte ich ihn für alle hörbar an.
Dann nahm ich nur zu Daka Kontakt auf.
(Ich habe es den beiden Mischlingen versprochen, also verspreche ich es auch dir, ich werde uns da rausholen! Mach dir keine Sorgen! Du bist nicht ausgeschlossen! Und nun sprich einen Psalm aus dem Pilgerpfad!)
Ich wollte seine Stimme sicher hinter mir hören und sicher gehen das unsere Macht über der der Garde stand!
Sollen die sich nichts einbilden!
Ich könnte sie ohne Verletzung alle aufspießen.
Das Röcheln hinten auf meinem Rücken machte mir Sorgen und auch das der Behemoth an den Steinen festhielt.
Zumindest Daka konnte ich eine Hilfe sein und er mir.

Rowen Thalis

Wir schlugen den Weg ein den Simar uns sagte, welcher der Sichere und vor allem Versteckte war.
Es war eine Genugtuung zu sehen wie die Nutzobjekte litten, aber es war schade das Simar nicht mehr als Licht dienen konnte.
Gegen das Einhorn konnte er nicht anstinken.
"Bleibt in dieser Formation bis wir die nächste steile Bergkette erreichen."

Daka
Mit einigen zustimmenden aber kaum sichtbaren Kopfbewegungen senkt er den Kopf vollends und beginnt im Stillen mit seinem Gebet. Für ihn hatte es schnell Effekt er vergaß was um ihn herum war und Konzentrierte sich auf jede Zeile die er Sprach.
Die Garde hielt ihre Position. In Rauten Form schützten sie Zentrale Punkte ihrer Gruppierung. So waren sie nur schwer angreifbar. Von einem Entfernten Punkt hielt bereit Jemand ein Auge auf sie. "Die Garde. Was führt die den in diese Ruinen hier." Er blickt genauer durch die Reihen. "UNd obendrauf mit einem Mondkind einem Dunkelelf und einem Einhorn. Viel mehr Glück kann man uns nicht bescheren. Es sollten Vorbereitungen für Gäste getroffen werden.
Rasch verschwindet er von seinem Posten und begibt sich in die Überreste Dae.
"Ihr werdet es Kaum glauben. Eine Riese Truppe Garde Soldaten ist auf dem Weg hierher. Obendrein haben sie einige Wahre Goldesel dabei." Freudig überbringt er die Nachricht an den Angesprochenen. Oder Besser die Angesprochene. Welche oben auf einem Trümmerberg mit anderen Platz genommen hatte. "Gedenkst du das dieses mal wirklich etwas dabei ist." "Sicher ich habe ein Einhorn gesehen." "So, so ein Einhorn. Das klingt durchaus nach einem Goldesel." Sagt eine andere Stimme vom Trümmer Haufen. "Gib allen bescheid. Wir bescheren ihnen einen Angemessenen Empfang."
"Aye meine Lady." Der Beobachter Sprintet davon. Die Vorbereitung sollten ihren neuen Gästen vollen Komfort offerieren. Dafür musste er sorgen.

Rarva

Je näher wir Dae kamen, desto unwohler wurde mir.
Ich wusste das es überrannt worden war vor einiger Zeit, aber ich war mir nicht sicher ob die, die dort einfielen noch da waren.
Wenn ja hatten wir vielleicht ein Problem.
Aber ich konnte niemanden was sagen, zum einen war ich geknebelt, zum anderen würde eh keiner auf mich hören.
Mir war immer noch zum heulen zu mute. Und was war mit Jevi? Sollte ich dem Pater nicht bescheid sagen?
Ich fragte mich so oder so warum Simar keine Anstalten machte.
Er muss doch auch affektiert sein von seiner Stimme immer mal wieder oder nicht?

Rowen Thalis


"Wir sind bald da! Und sobald das Lager steht werden wir uns ausruhen und morgen mit der Suche beginnen! Für heute hatten wir genug stress!"
Er hatte definitiv keine Lust jetzt noch durch Dae zu hetzen wenn sie ankamen.
"Sagt mal Simar. Ich hatte mal gelesen das Schreckensnymphen durch den Schrei einer anderen aufmerksam werden und sich der Gefahr gemeinsam gegen stellen. Ich habe bisher aber nichts in der Art bei ihnen bemerkt..."
"Das kommt weil ich nicht damit aufgewachsen bin, bzw. ich nicht dazu erzogen wurde, da wie hier in Dae freundlichere Wesen waren und in Königsfamilie, Volk und Wächter aufgeteilt waren. Die aus dem Volk die die Affinität dazu hatten wurden zu Wächtern die hochgelobt waren."
"Bitte. Keine Geschichtsstunde!"
Der alte Mann wurde ruhig.

Daka
Der Pfad dem wir folgen führt hinter den Berg der im Zentrum Sotos liegt. Auf ihm befand sich das Kloster.
Die Halbe strecke des mittlerweile wieder breiteren Weges haben wir hinter uns. Sonnenlicht ist kaum noch welches da. Vom weiten sieht man aber dennoch ein Licht näher kommen. Daka lehnt sich nach vorne vor. "Ich wusste nicht das Hier Glühwürmer leben." Das Lichtlein ist kein Glühwurm wie er schnell korrigieren darf. Ein Mann kommt auf die Gruppe zu. "Haben mich meine Augen nicht getrübt. Wir haben tatsächlich Gäste." Eine Garde tritt vor. "Wovon redet ihr." "Wir sind Friedliche Einwanderer. Von weitem haben wir eure Gruppe bereits gesehen. Würdet ihr euch gerne bei uns Ausruhen. Wir können auch etwas Bieten." Die Garde steigt vom Pferd und geht zu seinem Hauptmann zurück um, um weitere Befehle zu bitten.
Der Mann der sich das Einhorn mit dem Sonnenkind genauer ansah erblickte auch Rarva und das Mondkind in dem Käfig. Verdutzt aber keines Weges Verstört blickt er wieder auf den Pfad den die Garde zurück gelaufen war.

Rowen Thalis

"Ich dachte das Gebiet sei unbewohnt..."
Er besprach sich mit den der zu ihm gekommen war.
"Lasst uns erstmal folgen, wenn sich die Situation ergibt das es hier nicht sicher ist können wir immer noch angreifen."
Von hinten weiter beschwerte sich der Dunkelelf.
"Simar! Könnt ihr nicht ein klitzekleinen Mondstein herstellen der euren Nachfahren nicht zum durchdrehen bringt und ihn ein für alle mal ruhig stellt?! Das Gezeter da hinter mir geht mir schon eine Weile auf die Nerven!"
"Wenn wir pausieren kann ich mal sehen was sich machen lässt! Seid nicht so gereizt!"


Simar

Ich fand es nicht schlecht das sich Leute hier gefunden hatten die scheinbar mit den Trümmern leben konnten.
Ich war niemand der sich gegen neue Leute stellte.
"Lasst und einfach hinterher und sehen was es gibt. Sicher können wir morgen auch noch nach den Büchern suchen. Das hat keine Eile. Ein paar habe ich in Gewahrsam der Katakomben. Da kommt keiner hin."

Valerius

Ich beobachtete die Szene mit Argwohn.
Vielleicht war es sicher, vielleicht nicht.
Aber ich würde dem ganzen auch erstmal folgen, also setzte ich mich ab da wo Rowen sich über Rarva aufregte in Bewegung.
Rarva würde definitiv keinen Mondstein bekommen nur damit er "ruhig" blieb!

Daka
Die Garde kommt zurück und überbringt die Nachricht. Damit steigt er auch auf sein Pferd zurück und wir folgen dem Fremden. Die Nacht hat uns eingeholt wie wir weiter Fackeln sichten. Hell erleuchtet stehen Mauern vor uns. Noch mehr Leute stehen vor einem Tor und empfangen uns. "Willkommen!!" Die vielen Männer und Frauen machen wirklich keinen Bösen Eindruck. Eine Dame kommt auch sehr Direkt auf uns zu. "Willkommen meine Gäste. Wir sind hier in diese Leere Stadt gezogen um Für uns eine Heimat zu Schaffen. Das Land Sorot steht aber natürlich weiterhin unter der Garde. Es ist uns eine Ehre euch hier zu empfangen." Die Dame preiste uns wirklich an. Fein säuberlich wird die Garde von ihren Pferden getrennt und herein Geführt. Daka bleibt auf dem Einhorn. Allgemein scheinen die Vier noch das Wenigste aufsehen zu erregen. Trotz das sie am Auffälligsten sind. Die Leute Munkeln nur ein wenig.
"Ein Sonnenkind aus dem Kloster vom Berg." "Ist das ein Einhorn." "Wie Hübsch." "Was ist das da auf seinem Rücken?" "Ein Elf aber wohl keiner der Guten Sorte." "Und das Äffchen im Käfig, ob der auch was gemacht hat?" "Sieht nicht Gesund aus das Tier."
Die Gruppe wird in einer halbwegs wieder aufgerichtete Halle mit Kuppel gebracht. "Wir haben uns erlaubt. Da die Garde uns zum ersten mal besucht einige Kleinigkeiten Vorzubereiten." Auf einer Langen Tafel hatten sie vielerlei an Gerichten und Getränken aufgebaut. Die Garde behielt dennoch kurz Hemmungen und erkundete sich bei ihrem Hauptmann ob Zügelloser Zugriff genehmigt war.

Rowen Thalis

Seufzend stand er vor seinen Männern und sah sich seine Truppe an.
"Einen Abend könnt ihr euch meinetwegen vergnügen. Aber dafür müsst ihr Morgen früh wieder bereit sein!"
Und damit schickte er die Männer weg und setzte sich nahe der Frau die sie empfangen hatte.
"Sagen sie. Ich hoffe sie haben die Gegenstände in den Häusern nicht weggeworfen. Sind diese also noch vorhanden?"
Er sah sich auf dem Reich gedeckten Tisch um und griff sich einen Becher der prompt mit Wein aufgefüllt wurde.
"Zu gütig, habt dank."


Simar


"Es ist schön das mein altes Reich euch ein Heim sein kann, wo kommt ihr her?"
Er folgte einigen der Bewohner und setzte sich nun auch.
Es interessierte ihn was für Menschen sich hier in seine Stadt verirrt hatten.
Vielleicht konnte er aus ihnen auch noch einen Vorteil herausschlagen.


Valerius

Zusammen mit denen die auf mir saßen und dem Käfig stand ich nun da bis man mich an einen Trog führte in den reichlich Auswahl an Speisen zur verfügung stand.
(Ich danke euch. Daka, geh ruhig. Und einer von der Garde, könntet ihr mir den Käfig und den Dunkelelf abnehmen?)


Rarva


Ich war mir sicher dass das hier keine einfache Feier war und als man mich runtersetzte sah ich der Garde nur hilflos hinterher.
Einer der Typen der uns empfangen hatte kam vorbei und ich knurrte ihn nur an.
Er sollte nicht denken das ich sie nicht durchschaut hatte.
Ich wusste ganz genau das die Aktion stinkt und zwar fast schon schlimmer als Sonnenkinder!

Irema
"Es ist alles verwahrt. Zumindest was nicht nur Bloßer Schmuck sondern auch Wissen war." Sagt die Frau mit Gewissheit und Stößt an. "Irema. freut mich Herr Hauptmann." Die Soldaten waren schon reichlich beschäftigt. Mit Bewohnern wurde ausgetauscht immer weiter die Ressourcen genutzt.
Die Dame bekam die frage von Simar mit. "Wir kommen weit aus dem Süden her. Euren Kleidern und Erscheinung nach war dies hier wohl einst eure Heimat. Mit erlaubt unsere Frechheit hier einzuziehen." Höfflich senkt sie den Kopf um, um Verzeihung zu bieten. Fragen ob sie hier Wohnen dürften konnte sie aber damals ja auch nicht.

Daka
"Ist gut Pater." Zögerlich steigt er ab und wird in den Kreis von Feiernden gelassen. Ein Einwohner kommt zu dem Einhorn zurück. "Entschuldigung." Er fragt auch eher nervös. "Eine Garde sagte mir das sie den Dunkelelf abgenommen haben wollen und diesen Käfig." Mit drei weiteren verrichtet er die Aufgabe und sie verneigen sich wieder ehe sie sich entfernen. "Wir.. Wir bringen die zwei in einen anderen Raum wenn es gestattet ist?" Er fragt das Tier mit Vorsicht. Mit einem Einhorn zu reden schien ihm Suspekt.

Caph
Keine meiner bisherigen Erinnerungen hatte mich je in diesem Zustand zurück gelassen. Ich war Satt. Mehr als Satt. Keine Ahnung wie mann das nennt. Mein Kopf zeigt kaum etwas klares außer Schummrigkeit. Im Halbschlaf rieche ich um mich herum auch wieder Essen. Es riecht wie in einer Küche. Es treibt mir trotzdem das Wasser im Mund zusammen. Auch ohne jeden Anflug von Appetit oder ist da doch was...... Ich weiß es nicht. Nachdem das Geschaukel nun um war sank ich in einer Müde Bequemlichkeit zurück.

Valerius

(Natürlich ist es euch gestattet!)
Waren die Leute hier so töricht?
Solange ich hier meiner Ruhe haben konnte, war es mir diesen Abend auch recht egal.
Das Gezeter des Hauptmannes und des Alten hatte mich am Ende auch nur noch genervt.
Was auch immer sich die von ihrem Verhalten versprachen, ich wollte es gerade einfach nicht wissen sondern die Reise in dieser Form überstehen ohne weiter darauf aufmerksam gemacht zu werden.


Rowen Thalis


"Rowen Thalis. Ebenso. Gut wenn alles verwahrt wurde ist das mehr als vom Vorteil für uns morgen. Wir haben noch nach Eda zu reiten. Und der Weg dorthin ist so gut wie nicht zu finden. Einzig der König hier und sein Nachfahr wissen wie man unbeschadet reinkommt. Das letzte Mal als wir das Massaker was dort geschehen ist untersucht haben sind uns 3 Leute in den Höhlen abhanden gekommen."
Er nahm einen großen Schluck und nahm sich etwas zu essen.

Simar

"Wie der Hauptmann es gerade erwähnt hat, ich bin der König dieser Stadt und der Landen hier eigentlich. Nur wurde ich von Kraz vor mehr als einem Jahrhundert von hier verbannt. Ich finde es schön das nach dem Tod meines Volkes doch noch wer Verwendung für diese Stadt gefunden hat."
Ich kam näher zu der Frau.
"Simar Brak.", der höflichkeitshalber gab ich ihr bei der Begrüßung einen Handkuss.
"Unsere Gefährten sind ihnen sicher schon aufgefallen. Der Dunkelelf ist mein letzter Nachfahr und letzter seiner Art, ein Mischling der Notgedrungen entstanden war und auch der, der unten in Eda gewütet hat leider... Er ist nicht mehr ganz bei Sinnen und das schon in diesem jungen Alter... Das Kind im Käfig ist ein Behemothmischling der zudem auch das letzte Mondkind. Der Junge der auf dem Rücken saß ist ein Sonnenkind aus dem nicht weit entfernten Kloster und das Einhorn ist eigentlich ein Pater des Sonnenklosters."

Irema
"Eine ziemlich Bunte Gruppe. Aber so wie ihr das sagt verstehe ich diesen Geleitschutz. Eine Tötungsmaschine in form eines Dunkelelf und ein Behemoth Mischling. Ein ganz schönes Risiko ist das."Sie lässt den Blick umherwandern bis zum Einhorn. Dort werden grade der Dunkelelf und der Käfig fortgetragen. "Ich hatte schon Gerüchte gehört das in den Bergen ein Einhorn leben soll. Wirklich Beeindruckend muss ich gestehen das es stimmt." Das Sonnenkind hockt sich Abseits an einen tisch und knabbert eine Stulle runter. Viele laute Menschen um ihn waren wohl neu.
"In unserer Heimat bekamen wir nicht viel von der Auslöschung Edas mit. Aber einen Behemoth habe ich schon mal gesehen. Wenn auch nur Ausgestopft." Mit einem Handwink signalisiert sie etwas den Trägern. Die sind nach kurzem Wirrwarr unter Menschen auch verschwunden.

Caph
In einer weit abgeschlagenen Kammer setzen die Träger Rarva ab. Caps Käfig hängen sie an einem Hacken hin. "Der Behemoth zuhause war aber größer." "Irema sagte das sei ein Mischling." "Einen schönen Wandteppich dürften man aus seinem Fell trotzdem hinbekommen." Sie entfernen sich und verlassen die Kammer. Dahinter hört man sie noch ein wenig. "Was sollen Dunkelf und Mondkind eigentlich sein?" "Wer weiß..."
Ich mache die Augen auf. Es schien sicher zu sein. Ein wenig sortieren. Der Umhang ist wirklich für sowas im weg. Bei längeren Geschaukel des Käfigs geliegt mir aber ihn hoch genug zu heben.Mit einer Hand berühre ich meinen Bauch. Unterbewusst kommt wirklich das Maul heraus. Es ist immer noch ein schock das zu sehen. Aber das muss zunächst warten. Die fratze verzieht den Mund und ich spüre einen Ruck durch mich gehen.In einem mal schlägt es mich gegen die Gitter gegenüber mit dem Kopf. Was wie Blei in meinem Bauch lag verlässt mich und bringt den ganzen Käfig zu Schaukeln. Die vielen kleinen Mondsteine waren ein großer geworden. Jetzt wo das ausgestanden war fuhr ich mir mit der Zunge über die Lippen. Ein Eckeliger Geschmack lag mir im Mund mit einem der auf Unwohlsein beruhte. " Also das ist wirklich mehr als Widerlich. Einen Wandteppich aus meinem Fell. He ich hab nicht mal Fell." Flüstere ich. Hoffentlich würde man mich nicht Rasieren. Dachte ich auch dabei.