Roubrah Nefah

Rarva


Der Vorschlag Caph zu tragen ließ mich zu ihn sehen, der wiederum sah mich komplett verdutzt an.
"Ich werde dich tragen solange es geht, egal ob man uns für Fremde oder Verwandte hält. Es geht auch um deine Sicherheit."
Und für mich darum das ich endlich herausfinde was es mit dieser Krone auf sich hat... 
Vielleicht konnte ich nachher wenn wir schliefen in die Ebene des Wahnsinns kommen und Jevi etwas fragen.. auch schon wihin die Alptraumfähigkeit ist oder warum ich plötzlich schlafen konnte, das konnte doch nicht einfach durch eine Krone verschwinden oder?
Ich starrte auf meine Füße und dachte nach.
"Sagt Pater... Für Menschen die keine anderen Wesen kennen wären Caph und ich sicher Dämonen. Ich hoffe es wird nicht dazukommen das man uns erkennt."


Valerius

"Es gibt selbst unter den Menschen okkulte Gestalten die selbst wir nicht ganz verstehen da sie menschlicher Natur sind. Es gibt unter den Menschen sicherlich auch welche die als Medium oder auch Seher genannt eingesetzt werden um die Dörfer vor Misere zu bewahren. Unterschätzt und vergisst das auch nicht."
Auf meinen Reisen hatte ich schon mitbekommen das auch Kräuterhexen nicht ganz ohne Gefahr sind, ihr wissen über die Kräfte der Pflanzen und Erfahrungen mit dem Getier des Waldes hat sie abgehärtet und sie schreckten nicht einmal davor zurück einem etwas anzutuen.
"Lasst uns ruhig bleiben damit wir unsere Kräfte für die Überfahrt bewahren."

Caph

Menschen können uns entlarven. Nichtmal die Elfen waren dazu in der Lage. Wenn es so ist, ist Menschenland sehr Gefährlich. "Ich kann dir nur sagen wann das Maul wieder aktiv wird. Das ich mich leichter mache ist nicht zu versprechen." Der ersten Reise mit den Elfen eigentlich recht ähnlich. Nun darf ich nur gar keine Erde mehr betreten. Wenn Menschen mich von Vorne sehen kann es wirklich zu Problemen kommen. Wenn Menschen wirklich all das können.
Ich versinke in Gedanken. Das Schiff unter uns setzt sich in Bewegung.
"Der Kapitän richtet aus das du ihm keine Hilfe mehr stellst Rarva. Wir sollen hier bleiben und uns ruhig Verhalten. Somit habt ihr beide jetzt Stubenarest. Arragiert euch damit." Schlechte Nachrichten für alle mit denen Daka da zurück kommt. Der kann auch einfach in der Ecke sitzen und Beten. Damit ist die Überfahrt nun genau so langweilig geworden wie die mit den Elfen nur ohne Fesseln. Mein Bauch rumpelt auf die Erkenntnis auch ein wenig. "Bekomme das in den griff." "Ihm wird auch Langweilig. Da kann ich nichts gegen machen auch wenn du mich in eine Spanferkel verwandelst." Das Hemd stopfe ich in die Hose was es ein wenig eindämmt. Kein Muskel kann etwas gegen die Bewegungen ausrichten. In Heimlicher Überlegung rücke ich näher zu Rarva. Es beruhigt sich ein wenig. Es entspricht nicht meinem Wunsch näher bei ihm zu sein vor unserem Land gang. "Aah! Schon gut, Ich habe nichts Gedacht." Das Maul beruhigt sich wieder.

Rarva


Etwas enttäuscht starre ich weiterhin auf meine Füße.
Unsere Kleidung haben wir gegen weniger auffälligeres tauschen müssen, trugen aber unser Hab und Gut noch in Taschen bei uns.
Und halt Proviant den wir für die weitere Reise brauchten.
"Sag mal Daka. Wie kommt es eigentlich das du soviel weißt? Du bist doch ein Mensch... wie bist du in zu dem Sonnenkloster auf Sorot gekommen?"
Bisher wussten wir eigentlich gar nichts von dem Sonnenkind was mich eine Weile mit seinem Gestank gestört hat und es interessierte mich schon mit wem wir es hier zu tun hatten..
Vor allem war er vielleicht 2.. 3 Jahre jünger als ich.
"Ich will dir nicht zu nahe treten, aber im grunde wurden Caph und ich auf dem Silbertablett serviert und weitergegeben nachdem wir in Sircima aufgegriffen worden waren..."


Valerius

Ich wollte niemanden dazwischen sprechen da ich merkte das Daka sich seiner Verantwortung mehr als bewusst war und sich dementsprechend auch verhielt.
Er würde schon sagen was er preisgeben wollte und wenn nicht, dann nicht.
Ich als sein Pater werde ihn nicht zu etwas zwingen oder bloßstellen.
Mir fiel auch auf das Rarva die ganze Zeit nur seine Füße anstarrte und Caph sich nach dem Knurren sich an ihn näherte und es mehr oder weniger aufhörte.
Die Beiden mussten definitiv zusammenbleiben um ihrer eigenen Sicherheit wille.

Daka

Er setzt sich auch auf eine Matte und sieht die beiden Gegenüber an. "Als Kind lebte ich in Menschenlanden. Nicht sehr weit weg von einem Ort wo Behemoth und andere Kreaturen Gefangen halten wurden. Sonnenkind wurde ich nach einer Erkältung. So kam ich nach Sorot. Ende der Geschichte." Er beendet tatsächlich sein Wort und setzte zu keinem neuen an. "Darum hast du es dann also sofort erkannt?" "Ich wusste nicht mal das ein Mischling aus Behemoth und Mensch möglich wäre. Die Kreaturen zerfetzen alles was ihnen zu nahe kommt. Sogar sich gegenseitig. Von der Gezielten ausrottung der Schattennympfen erfuhr ich erst später wie ich bereits im Kloster war."

Caph

In dem Buch waren sie auch als Riesige Wesen beschrieben. Meine Mutter kann nicht auf herkömmlichen Wege die Gene empfangen haben. Ich frage mich wie ich damit entstand. "Ist noch etwas?" Daka hatte mich angestarrt wendet sich aber schnell ab. "Nichts. Ruht euch aus. Caph, Iss nachher wieder etwas." Konnte schon ahnen das sowas kommt.

Rarva


Ich hörte dem ganzen zu und fragte mich doch nun auch wie ein ausgewachsener Behemoth aussehen würde.
Auf Sorot hat man keine bisher gehabt denke ich.
Und selbst wenn waren wir sicher im Berg gewesen bis ich alle umgebracht hatte.
Und selbst das ist nur passiert um dem Wahnsinn der ganzen Geschichte in Sorot zu entfliehen und nun soll man mich ansehen und mir sagen wie erfolgreich ich bitte war...
Ich legte mich ruhig auf meinen Rücken an meinem Platz auf meiner Matte und sah die Decke an.
"Was wird hier eigentlich noch gespielt... Die Sonnenpriester aus Garde haben damals gemeint das ich nicht stabil genug gewesen sei um dieses Ritual damals zu überleben und das Sonnenkind und Licht fehlte... Und jetzt auf unserer Flucht hat sich für uns alle alles gedreht. Im grunde geht es mir gerade so gut wie nie, Caph ist plötzlich ein Halb-Behemoth und die Sonnenkinder fliehen mit uns zum Menschenreich..."


Valerius


Still sah er der Truppe weiterhin zu und legte sich auch hin.
Alles was Rarva gerade gesagt hatte ließ ihn überlegen,
Es passierte alles zu gunsten von Garde weiterhin.
Alles spielte in ihre Hände, auch wenn sie nicht da waren.
Vielleicht waren wir unter den Menschen und auf Sorot nicht sicher.
Also mussten wir überall vorsichtig sein.
Vor allem wenn die Garde uns finden sollte.
Unsere Tarnung war nicht gut genug und Rava wie Caph waren Rowen Thalis sogar noch sehr gut bekannt...
Wir sollten erst einmal ruhen bevor wir uns weitere Gedanken machten...

Caph

Meine Matte schiebe ich zur Vorsicht etwas näher zu Rarva. Bis diese fahrt vorüber ist sollten wir uns weniger Gedanken machen. Im Land der Menschen kommt genug auf uns zu.

Die Zeit auf dem Schiff verbringe ich meistens bei Rarva. Der trägt mich auf Deck auch schon etwas umher. Sobald wir in die Kammer zurückkommen ist er oft ein bisschen erschöpft. Wie Daka es schon angekündigt hatte aß ich. Ich aß beinahe die ganze Zeit. Irgendwann unterschied ich nicht mehr zwischen Appetit oder Sättigung. Das Maul blieb aber still als wäre es nie da gewesen. Am ersten morgen sahen uns die Matrosen noch komisch an. Nun scheinen sie aber eine Erklärung gefunden zu haben mit der sie nicht zu Misstrauisch sind. Das Schiff selber Transportiert Gewürze, Stoffe und einige Kisten die nicht beschriftet sind. Uns wurde untersagt zu helfen oder großartig etwas zutun so lief es unweigerlich darauf hinaus das wir viel auf dem Zimmer saßen und schliefen oder aßen. Rarva wirkt in der Zeit recht entspannt. Nachts sehe ich das er schläft. Daka schmeißt mich ja alle zwei stunden zum essen aus den Federn. Ich bin ziemlich müde von diesem Ritus. Auf den letzten Stunden lässt er mich schlafen. Bevor wir Land erreichen weckt er mich. Die Sachen sind gepackt. Nochmal gibt er wir einen großteil unserer Ration und weckt die anderen. Er möchte so schnell es geht vom Schiff.

Der Himmel an Deck ist Hell Blau. So einen Himmel kenne ich von Sorot nicht und in Sircima war er dunkler. Die Schiffe im Hafen sehen nicht nach Elfen Baukunst aus. Wir sind in Menschenland angekommen.

Rarva


Die Zeit auf dem Schiff war recht erschöpfend, wenn man bedachte das ich Caph der immer voll war rumgetragen hatte.
Als wir vom Schiff gehen konnten war es sehr hell und man verbot mir wieder zu helfen.
Ich hatte dementsprechend meiner Aufgabe auch Caph auf meinen Rücken.
Meine schmale Figur und die ungesunde Sache das ich viel zu lange nicht richtig essen konnte machte es mir noch schwerer ihn viel zu tragen, aber das wollte ich dem Kind nicht mehr zur Last legen, es war nicht meine und nicht seine Schuld.
Mit den anderen beiden gingen wir in die Stadt vom Hafen weg um weitere Vorräte wieder aufzustocken.
"Sag mal Caph... Geht es dir eigentlich gut nach der Überfahrt?", fragte ich ihn leise ohne das die anderen es hören konnten.
Mir war irgendwie recht mulmig wenn man bedenkt das wir im Grunde mit zwei Leuten flüchten von dem der eine sehr unserem Wohl genossen während der andere uns nur herumschubste obwohl er selbst nichts ausser traktieren tut.
Ich wollte nicht wieder in eine Sklavenhaltung kommen und musste natürlich ruhig bleiben.


Valerius


Ruhig folgten wir Daka dem ich doch sehr viel vertrauen in die Hände gelegt habe.
Aber er wollte nicht das ich mich gefährdete oder vorschnell handelte.
Es war eine Art Entwicklung auch für ihn, also ließ ich ihn machen.
"Daka, wir sollten den Proviant auftsocken und uns danach besprechen ob wir noch einen tag rasten oder versuchen weiter zu kommen."

Caph

"Meine Beine sind etwas Schwammig. Die wenige Bewegung hat mir nicht gut getan." In der nähe eines Händler warten wir. Daka spricht mit dem Mann der einen Akzent benutz den ich nicht kenne. Er ist kaum zu verstehen.
Die Menschen am Hafen sind nicht wie in Sircima. Sie starren uns an. Blicken Finster her oder flüstern mit dieser seltsamen Ausdrucksweise miteinander.

Daka

"Soviel kann ich dir für das Geld nicht geben aber ich geb dir das doppelte hier von." "Samen und Körner? Dann nur eine kleine Ration." "Sind das deine?" "Ja, Sie begleiten mich." "Dachte du würdest damit Handeln aber die beiden da eigenen sich nicht zu Sklaven. Der Hagere und zu schwach und das Kind bewegungsunfähig." Er deckt das Caphs Beine nicht funktionieren.
Daka überreicht ihr letztes Geld. "Wir schlafen im Wald außerhalb." "Haben wir kein Geld mehr." "Die Goldstücke sind hier weniger Wert. Kommt." "Euch sind die Geldmittel ausgegangen?" "Was wollt ihr?" "Ihr seid in unserem Territorium warum dürfen wir euch dann nicht einladen?" Die Dame Irema macht ihnen mit einer bitteren Freundlichkeit das Angebot. "Mit der kleinen Ration kommt ihr nicht in die erste Stadt und das Jagen auf Menschenerde ist ohne eine Lizenz verboten."

Rarva


"Ganz ehrlich, mir gefällt die Situation gerade gar nicht. Es ist natürlich besser als Gefangene der Garde zu sein, aber das ganze ist trotz allem ein Hohn..", sprach ich weiter mit dem kleinen.
Ich kann mir vorstellen wie sich seine Beine anfühlen mussten, die erste Zeit der Gefangenschaft raffte alles an meinen Kräften, aber mit der Zeit gewöhnte man sich dran und dann waren wir auch schon wieder befreit.
Die kurze Hilfe die ich auf dem Schiff war half mir auch mich wieder etwas zu regenerieren, aber der kleine Junge dauerhaft auf meinen Schultern überforderte mich schon fast.
Während Daka sprach konnte man sehen das er sich versuchte mit dem Mann zu verständigen das Beide auf einen Nenner kamen, aber wie es schien war unser Hab und Gut nicht so viel Wert in diesen Landen.
Das Horn vom Pater wollte er anscheinend noch nicht einsetzen, was auch ziemlich dumm wäre es jetzt schon zu verkaufen.
Doch dann kam plötzlich diese Händlerin zu uns und ich versteifte mich etwas um Caph zu schützen sollte sie wieder etwas planen.


Valerius

"Habt dank der Information. Aber leider können wir uns immer noch nicht sicher sein wie wir mit ihnen umzugehen haben, beziehungsweise sie mit uns wie es mir mittlerweile auch scheint.", gebe ich ruhig kund und stelle mich vor die Beiden anderen und neben Daka.
"Man muss nicht Jagen um etwas zu Essen zu finden, auch Früchte und Wurz geben manchmal mehr her als das erlegte Tier unter der Sonne, amen dem Tier."
Jagen würde nur Caph und Daka etwas bringen, bisher hat Rarva kein Stück Fleisch angerührt.
Dementsprechend würde man was im Wald finden, auch wenn die Suche gefühlt ewig sein würde.
Von der Dame hatte ich nicht unbedingt mehr den besten Eindruck.
Auch nicht da sie mit Simar damals scheinbar sehr gut auskam.
Aber der war jetzt Tod, also keine Hilfe ihrerseits mehr.

Irema

"Wir sitzen auch weiterhin im selben Boot. Auch meinen Männern und Mir fehlen die mittel aber wir haben Bekanntschaften. Die Händler hier kennen uns, da kann man ein gutes Angebot heraus holen." Erhobenen Hauptes zieht sie an Daka vorbei zu dem Händler mit dem er verhandelt hatte. "Wir brauchen dringend noch eine Ration? Bitte sehen sie die Jungen dort. Der kleine hat ein Leiden aus dem Krieg. Er wollte so groß und stark werden wie sein Bruder aber ihre Sachen sind verloren gegangen. Nun wird er wohl einsam sterben ohne seinem Bruder je näher zu reichen."
Knapp 10 Minuten redet sie auf den Händler ein und kehrt zu Daka mit noch 4 Rationen mehr zurück.
Zögerlich nimmt Daka an. "Auch wenn sich alles entgegen meiner Überzeugung stellt. Pater. Zu unserem Schutz sollten wir diesen Leuten Gehör schenken. Ich behalte euch aber im Auge." "Ich erwarte nichts anderes."

Caph

Daka vertraut der Frau. "Rarva, Wer ist diese Frau?" Alle scheinen sie zu kennen. Ich kann mich nicht an sie erinnern und sie kennt unsere Situation. Sie folgt uns auch schon sehr lange so wie ich das mitbekommen habe.

Rarva

"Im Grunde kenne ich sie auch noch nicht so lange.. erst seit dem Schiff und allem was ich so gehört habe. Sie scheint eine Händlerin zu sein die in Dae schon einmal der anderen Gruppe Probleme gemacht hat und uns scheinbar bei der Flucht damit geholfen hat...", mehr wusste ich auch nicht mehr so genau.
Das was auf dem Schiff gewesen ist, ist schwammig durch den Anfall und die Ebene des Wahnsinns.
Wenn ich mich versuche zurück zu erinnern spüre ich wie sich mein Kopf und Denken sträubt.
Es ist als ob ich etwas erlebt hätte was mir jetzt die Nackenhaare aufstellte und selbst die Krone meldete sich.
"Lass uns nicht weiter nachdenken... das ist gerade nicht unsere Aufgabe.."


Valerius


"In Ordnung, folgen wir ihnen undlasst uns sehen wie wir miteinander auskommen werden."
Es freute mich doch das die Frau im Grunde uns geholfen hatte.
Nicht jeder der im Licht einer anderen Sonne falsch erschien, schien im Licht dieser hier genauso falsch zu sein.
Aber vorsicht war immer noch geraten.
"Mit was treiben sie eigentlich ihren Handel? Ich denke nicht das wir uns bisher darüber unterhalten haben."

Irema

"Zum Aktuellen Zeitpunkt suchen wir noch nach einer neuen Ware. Mit unseren Freunden bei anderen Händlern sind wir dennoch besser gerüstet." Die Vier führt sie zu ihrer Gruppe um weiter zu Händlern zu ziehen die Tücher auf den Köpfen tragen. In einem noch weniger zu verstehenden Akzent beginnt sie mit ihm zu verhandeln. "Die kommen von sehr weit weg, nicht einmal mir ist klar was er sagt." Die Frau kommt zurück. "Unweit von hier hat er eine Unterkunft für uns. Wir folgen ihm." Mit der Gruppe von knapp 40 Mann hinter sich führt der Mann von weit her sie an die Grenze des Waldgebiets. Ein Kuppelgebäude mit Tüchern und einem Lehmgrund steht unter Bäumen. "Da drin gibt es keine Betten aber viel Heu. Wir können die Nacht darin verbringen bis wir etwas Geld haben und weiter ziehen." In dem Gebäude ist außer dem Lehmboden nur Heu aufgetürmt. Der Mann verabschiedet sich.

Caph

In dieser Scheune setzt mich Rarva auf den Boden. Die Decke ist gerundet und sieht aus wie Rippen aus Holz. In einem dem Heuhaufen lass ich mich fallen. Den ganzen Tag war ich noch keinen Schritt gegangen. Das Gewicht drückt mir auf die Beine das sie einschlafen. "Mit einem kleinen Kind zu reisen ist aber Riskant. Warum habt ihr ihn nicht auf Sorot in Sicherheit gelassen." "Euch geht das nichts an." Daka verjagt die Frau.

Rarva


Caph endlich herunter gelassen lasse ich mich auch auf dem Boden nieder.
Mein unterer Rücken nahe der Hüfte schmerzte mittlerweile jeden Tag und Caph sah eindeutig auch nicht glücklich aus.
Da gefiel es mir sogar lieber das er sich früher so kräftig gegen mich gesträubt hatte und zu der Zeit sogar weglaufen konnte...
Das jetzt war doch ein Ding der Unmöglichkeit... 
In Sicherheit auf Sorot?
Wo wäre er denn bitte da sicher gewesen?
Aber man musste bedenken das die Frau nicht wusste wie wertvoll wir vier für Garde waren...
Skeptisch sah ich die Frau an und sah ihr hinterher wie sie verscheucht wurde rüber zu ihren Leuten.
Jetzt schon etas erschöpft legte ich mich etwas hin und es fühlte sich an als würde ich einfach langsam weiterfallen.
Als ich mich umsah war ich wieder in der Ebene des Wahnsinns und Jevi sah mich verschmitzt an.
In seiner Hand war ein Mondstein, wohl selbst erstellt.
"Du brauchst die Dinger nicht mehr oder? Oder sehe ich das richtig?"
Mein Blick klebte an dem Ding, auch wenn ich mich sträubte.
"Ich hatte gehofft das dies aufhört sobald du deine Krone besitzt und Macht langsam zu dir kehrt... Simar."
Ich hörte wie er den Alten ruhig rief.
Aber mein Blick klebte an dem Stein.
Auch wenn er hier nicht wirklich real sein konnte, hier lebte niemand, hier waren nur tote Seelen.
...
Schreckhaft sprang ich auf und befand mich wieder in der normalen Welt.
Blinzelt von dem schnellen Wechsel sah ich mich um.
"Tote Seelen..", flüsterte ich leise und sah alles um mich herum etwas schreckhaft an.
(Bin ich gestorben irgendwann zwischendurch?)


Valerius

Er sah der Frau hinterher als sie verscheucht wurde und drehte sich Daka zu.
"Daka. Diese Reise wird eine Probe und gleichzeitig eine Aufgabe für dich sein. Bisher hast du noch nicht den Mittelweg gefunden, was ich aber noch hoffe das du es erreichst. Du musst bedenken das unsere Gefährten eine lange Reise hinter sich hatten als sie bei uns ankamen und nicht gut behandelt wurden. Du musst sie jetzt auch nicht quälen oder bestrafen sondern so behandeln wie du gerne behandelt werden willst. Du musst ihnen Grenzen geben, aber auch Freiheit. Die Sonne beobachtet uns, jeden Tag wie sie auf uns nieder scheint und selbst der Mond ist nur ihr Spiegelbild und unser Beschützer. Gesegnet sei die Sonne."
Rarva und Caph beachtete ich nicht während ich Daka eine Lehre brachte.
Erst als Rarva aufsprang und wild umher sah fragte ich mich was schon wieder geschehen sein mag.
Er sah fast schon wieder so wild umher wie auf dem Schiff nur das seine Menschenhülle aufrecht blieb und scheinbar hat er etwas gesabbert.
Ich werde ihn nicht behelligen in diesem Zustand und konnte nur hoffen das er sich selbst beruhigte wenn er schon seine Tarnung aufrecht halten konnte.

Daka

"Ihre Freiheiten sind ihre Grenzen Pater. Zwei Mischlinge auch noch Behemoth und Schreckensnymphe darf man nicht weit außerhalb des Sichtfeldes halten. Selbst der Glaube der Sonne behütet vor ihnen. Noch viel Schlimmer der Glaube des Mondes. In ihren Schriften las ich von den Gräueltaten dieser beiden. Selbst mit einem Harmlosen äußeren ändert es nicht an ihrem Sein und dies weiß auch unsere Vermittlerin." Er sieht Irema an die ihren Blick auf die beiden Jungen richtet. "Entschuldigt mich Pater." Auf die beiden geht er zu. Caph hatte es sich im Heu schon gemütlich gemacht um etwas Ruhe zu finden. Aus dem Schlaf gerissen legt ihm Daka eine der Rationen vor. "Im Schlaf hat sich das Maul bewegt." "Daka. Das war nicht das Maul. Das haup.." "Hier der Sonnestein schütz dich vor Krankheiten." "Ich möchte eher einen Schutz vor dir." "Murr nicht. Du bist ein Kind und der Jüngste. Tue was man dir sagt." "Du stopfst mich die ganze Zeit voll lass mir etwas ruhe." "Ruhe bedeutet das, dass Maul eine Gelegenheit bekommt wir dürfen nicht Sorglos werden. Daher isst du auf und hält dich zurück." Mit leichtem Gerangel aber kaum Gegenwehr schiebt er dem Jungen gewaltsam ein wenig von der Ration in den Mund. Mit Rarva kann er sich nicht gleichzeitig befassen. Erst als Caph nachgibt macht er sich ein Bild des anderen.

Irema

Ihre Gruppe bekommt die kleinen Konflikt und Veränderungen in der kleinen Gruppe mit. "Verstehe darum ist der Behemoth nicht mehr auf den Elfenfreund gepolt. Der heilige Mästet ihn." "Funktioniert so etwas?" "Weiß ich doch nicht. Einen Mischling wie ihn sehe ich auch zum ersten mal. Aber das die beiden es nicht aufeinander absehen bestätigt es wohl." "Armes kleines Vieh." "Er tut mir fast noch eher leid. Ihn herum zu schleppen wie ein Packesel nur damit er abgeschirmt bleibt. Muss vom Menschsein kommen das der heilige trotzdem so grausam sein kann."

Valerius


Etwas verdrießlich sehe ich Daka an und er wendet sich ab um dem Kind, das sich gerade ausruhen wollte, wieder etwas hinein zu zwängen.
"Daka, wenn das so weitergeht wird er sicherlich nicht nur das Maul gestopft haben sondern sich auch nicht mehr großartig rühren können da sein menschlicher Körper immer noch alles aufnimmt. Du willst ihn doch nicht vollstopfen bis er nicht einmal mehr stehen kann... Auch wenn in den Schriften schlimme Dinge über die beiden Arten der Jungen steht, es sind zwei komplett neue Wesen und beide haben durch Sonne und Mond ein schweres Schicksal bekommen. Selbst du als Mensch solltest das verstehen, nachdem man dich ins Kloster aufgenommen hatte hattest du dich doch auch gesträubt und irgendwann verstanden das es nicht darum geht gequält zu werden für seine Art sondern angenommen zu werden und gesund miteinander umzugehen. Hätte man dich damals nicht gefunden wärst du gestorben, vergiss das nicht."
Ich drehte mich Rarva zu der immer noch nur da stand und die Decke anstarrte.
"Geht es?"


Rarva


"Nein."
Alles hier war eine Farce!
Alles hier war doch eine Lüge!
Ich senkte meinen Blick wieder zu meinen Füßen wie auf dem Schiff und versuchte zu verstehen wie das geschehen konnte.
War es Jevis Schuld? Die der Garde, die von Simar?
Das war doch damals passiert als ich mit Caph eingesperrt war... 
Also hatte Simar mich theoretisch umgebracht.. Oder was hat es damit auf sich das ich noch Lebe aber in das Reich des Wahnsinns gehen konnte in dem nur Tote waren?
Es war mir eindeutig zu schwer das zu verstehen und aus Jevi, sollte ich ihn wieder sehen, konnte mir sicher in seinem Wahnsinn nicht antworten.
"Was ist los Rarva?"
Ich schüttelte nur den Kopf.
Mein Magen krümmte sich immer noch zusammen wegen diesem Mondstein den Jevi mir vorgehalten hat.
Was hatte er gesagt gehabt? Er hatte gehofft das es verschwunden sein wird das ich davon abhängig bin?
Hat ja nicht wirklich funktioniert.
Ich wischte mir über den Mund mit dem Ärmel des einfachen hemdes das ich gerade trug und rückte mir die Mütze etwas über der Krone zurecht.
"Lasst mich einfach einmal in Ruhe! Ich bin damals nicht abgehauen damit ich fliehen musste als wäre ich ein Wildschwein das gejagt wird sondern um meine Ruhe vor allem zu haben! Das ich auf Caph gestoßen bin war einfach nur Zufall und ich wollte ihm nur sagen was mit Soto geschehen ist..."

Daka

Einsichtig lässt er Caph los. "Verstanden. Ich überlasse ihnen die Obhut. Geruhsame Nacht." Leise entfernt er sich. Er schien tief in Gedanken Versunken wie er sich in einem Heuhaufen begrub. Sie zu verurteilen ist von schlechter Überlegung. Mir lag zu viel daran diese beiden Unkontrollierbaren Wesen zu beherrschen. Ich werde etwas darüber Meditieren wie ich ebenfalls ihren anderen teilen zu güte bin.

Caph

Befreit und nicht mehr gezwungen schiebe ich die Ration etwas weg. Daka riss mir fast den Mund aus. Nur langsam um ihn nicht doch noch zu verärgern aß ich das Stückchen auf das er mir rein drücken wollte. Dabei höre ich Rarva zu. Er wollte mich nur in Kenntnis setzen. Dann war es nur die Garde. Sie haben nach uns gesucht.
Zum Wütend sein fehlt mir die Kraft. Mit Rarva würde ich den kürzeren ziehen. Wenn mich Daka nun schon in Ruhe ließ wollte ich die Gelegenheit nutzen. Der Schlaf würde mir hoffentlich den dienst erweisen im nächsten erwachen meine Beine wieder zu spüren.

Valerius


Seufzend sah ich Daka hinterher.
Es waren schwere Zeiten für alle drei.
"Caph... Pass auf. Dein Maul muss ruhig gehalten werden. Das verstehst du. Aber vielleicht hast du ja auch eine Idee?"
Der kleine Junge war ruhig geworden nach einiger Zeit und schien zu schlafen.
Ich ließ ihn in Ruhe und drehte mich Rarva zu der sich mittlerweile wieder hingesetzt hatte und auf den Boden stierte.
Wirklich.
Alle drei waren noch nicht so alt und befanden sich in verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung, Daka in der menschlichen Pubertät, Caph in der Umwandlung oder Entwicklung in Richtung seiner anderen Hälfte und bei Rarva war ich mir nicht einmal sicher was es noch werden würde.
Ich setzte mich nun auch und fing an mein Gebet vorzubreiten.
"Bei Sonne, Mond und Sterne. Lasst den nächsten tag in ruhe erwachen und den Reisenden eine Hilfe sein, das sie ihr Glück nicht verlieren, ihren Mut stärken und ihre Seelen sich beruhigen.", ich sprach noch ein paar Psalme auf, beendete das Gebet und ruhte danach.


Rarva


Es raubte mir beinahe wieder den Verstand diesen Stein gesehen zu haben und ich wollte nicht das irgendwer das mitbekam.
Daka war weg, Caph schlief und selbst der Pater war am ruhen, schlief vielleicht sogar.
Ich zog meine Beine nah an mich heran um mich etwas im sitzen zusammen zu krümmen um den schmerz auszugleichen und gleichzeitig ein Knurren meines Magens zu unterdrücken.
"Ich halt das nicht mehr aus... Ich halt das nicht mehr aus..", flüsterte ich leicht wirr vor mich hin und hoffte das ich mich dadurch etwas selbst beruhigen konnte.
Der Gedanke das ich gestorben war, das konnte ich niemanden erzählen, denn niemand würde eine Erklärung haben wieso ich noch lebte.
Lag es an dem Erbe der Krone? Oder hatte man mich aus der Ebene irgendwie gerettet gehabt?
Ich hab keine Erinnerung an das was danach passiert ist.
Caph hatte panische Angst vor mir und es schien ihm nicht gut zu gehen damals.
Schluckend sah ich zu dem Essen was Caph über gelassen hatte und nahm mir etwas davon nur um diesen Schmerz loszuwerden.
Es schmeckte fad bei dem Speichel den ich im Mund hatte und ich kaute und schluckt so schnell ich konnte.
Ich hatte mich doch erst gefreut das es wenigstens nach etwas schmeckte und jetzt war es als ob ich wieder die Mondsteine verlangte...
Ich nahm mir noch etwas, ich wollte mich dem Drang nicht hingeben und aß noch ein kleines bisschen.
Der Schmerz und Speichelfluß nahmen nicht ab, aber wenigstens hatte ich es versucht und krümmte mich nach meiner kleinen Portion wieder zusammen.
So konnte ich nicht einmal schlafen.

Irema

"Ganz ruhig und Friedlich." "Ja, wie Bluthunde." Von den Gefährten hatten sich kaum welche nieder gelegt. Irema beobachtete noch immer die andere Gruppe. Das Scheunentor öffnet sich. "Ich verlange mein Bezahlung." "Natürlich. Mein Angebot." Sie richtet den Finger in Richtung der kleinen Gruppe. "Noch ganz Jung, Männlich. Ein Mondkind sowas habt ihr noch nie gesehen er Produziert wenn man ihn verletzten kleine schöne Steine. Dazu fließt Behemothblut in ihm. Das eine Schreckensnymphe, abhängig von Mondsteinen er trägt eine sehr schöne Krone. Der Alte ist ein Einhorn aber er hat es letztens abgeworfen. Der letzte ist ein Sonnenkind. Er kann hässliche Klumpen wie Glassiges Kristall erzeigen." "Also was du als Gut Empfindest. ... Ich nehme das Kind. Wie ist seine Nase." "Keine Ahnung." "Er ist zumindest noch Jung. Die Majestät Uknurk sucht nach was Exotischem. Schade das ich ihm die Zunge nicht Raus schneiden kann." "Verlangst du ihn gleich?" "Ich will abreisen." Leise schleicht er nach Genehmigung der Frau herüber. Das Zitternde Häufchen neben dem Jungen beachtet er nicht groß. Er glaubt nicht mal von ihm gesehen zu werden. An Armen und Beinen nehmen sie Caph mit. "Immer schön mit euch zu Verhandeln." So leise wie sie kamen gehen sie auch wieder.

Daka

"Ihm Regeln aufzulegen war eine bessere Entscheidung. Er musste davonlaufen wenn ich ihn gewähren lasse." Schon seit den Frühen Morgenstunden Fluchte Daka durch den Stall. Psalme sprach er schnell zur Entschuldigung aus. Er fragte die Händler ob sie Caph wegsehen sahen. Sie berichteten das er mitten in der Nacht sich entfernt hatte. Er soll im Mondlicht lächelnd zu erkennen gewesen sein.

Caph

Das Verstehe ich nicht. Rede in meiner Sprache. Um mich verstehe ich kein Wort. Nach einem Blinzeln wird mein Kopf runter gedrückt. Es ist etwas festes. Ich ersticke fast daran und schlucke um Luft zu kriegen. Beim hochsehen erschrecke ich. Ehe ich genauer betrachten kann stehen meine Nackenhaare aufrecht. Vor mir steht was ich nur aus Büchern kannte. Eine Behemoth wenn auch ein alter. Er ist vernarbt und in Zaumzeug gewickelt. Und er ist so klein. Ein Weibchen. Der Behemoth wird weg gezerrt. Nochmal redet Jemand in dieser Komischen Sprache. "Sie tut dir nichts. Die Alte kann nichts tun." Er brüllt jemanden an und drückt mich zurück runter. Nur kurz sah ich die Landschaft. Kennen tue ich sie nicht. Die Bäume kommen mir nicht bekannt vor es ist sehr warm. Das Zeug unter meinem Gesicht riecht seltsam. Es ist eine Masse aus Allerlei ohne Geschmack oder Form.

Rarva

Am morgen saß ich immer noch an Ort und stelle und bekam nichts um mich herum mit.
Nur Dakas Geschimpfe erreichte mich wieder und ich sah auf.
Der Pater war auch schon aufgestanden und schien umher zu suchen mit seinem Schützling.
Caph war anscheinend verschwunden.
Moment... Caph war verschwunden?
Der Kleine konnte doch kaum laufen bei dem ganzen was er mit sich trug und war an sich doch auch geschwächt dadurch!
Etwas wütend und immer noch mit Schmerz geplagt sah ich zu der Frau und ihrer Truppe rüber nachdem ich mitbekam was sie über Caph sagten und stand auf.
"Daka. Die Leute lügen. Caph hat mir gestern gesagt das er konnte dadurch das ich ihn trug und er eh kaum gelaufen ist seine Beine ganz schwammig waren und das dadurch das ich ihn getragen habe! Die Leute lügen!", während ich sprach lief mir der Speichel vom Kinn runter und ich spuckte ein wenig mit jedem Wort unfreiwillig vor mich hin, aber da ich gesagt habe ich passe auf den Jungen auf, habe ich mich verpflichtet.
Ich sah die Frau wieder wütend an und spürte wie meine Hülle drohte zu zerbrechen wenn das so weiterginge.


Valerius

Ich fragte mich in der Umgebung durch ob jemand den Jungen gesehen haben mach und fragte mich wann er denn geflohen sein mag.
Dafür das er doch keine Angst vor uns hatte, wie ich hoffte, und es keinen Grund zur Flucht gab, kam es mir doch sehr Sinn frei vor das er nun weg war.
Auf meinem Weg zurück hörte ich wie Rarva lauter wurde und sich scheinbar aufregte.
"Was ist hier los? Rarva! Beruhig dich!"
Er sah wirklich nicht gut aus, was auch immer das ausgelöst haben mochte.
"Daka erkläre die Situation. Keiner verlässt den ort solange er sich nicht beruhigt."

Daka

"Er ist fest davon Überzeugt das der Junge nicht wegrennen konnte auf Grund meiner Maßnahmen. Er soll mitten in der Nacht geflohen sein. Lange genug um Kraft zu Sammeln. Wenn die Leute Lügen. Lügt jeder auch jene im Hafen. Man erzählt entweder man sah nichts oder nur das eine kleine Gestalt weiter in den Wald lief." Ob die Händler hier alle unter einer Decke stecken, oder wurden sie Bestochen weiß ich nicht. Der Dunkelelf könnte auch recht haben. Der Junge hat keine Spuren hinterlassen. Auf dem Lehmboden müsste er Fußabdrücke hinterlassen. Aber es waren nirgends Spuren zu sehen. "Es sind schon viele Stunden vergangen. Ob wir ihn noch finden ist kaum Wahrscheinlich." "Eine Gute Nachricht habe ich aber für euch. Ein Freund gab mir das für euch. Vorräte und eine kleine Austattung für die weiter reise." "Wir haben gerade andere Bedenken dennoch Danke."

Caph

Diese Männer sind viel Schlimmer als Daka. Ich verstehe sie nicht, Sie haben mich dieses Komische Gemisch essen lassen. Das Maul bleibt Still ebenso das von dem Weiblichen Behemoth. Sie schaut ähnlich Schlimm aus. Wie sie muss ich auf allen vieren kriechen. So kann ich mich bewegen, aber der Boden ist rutschig, Warm und Staubt ganz Furchtbar. Von dem Boden rutsche ich den Abhang leicht runter bis ein Geschirr um meinen Körper mich abbremst. Zurück werde ich auf den Weg gesetzt. Sie reden immer noch kein Wort mit mir. Wir bleiben wieder stehen. Einer der Männer gibt mir einen Eimer mit etwas Kühlem an. Auch dies ist Dicker als Wasser. Einer von ihnen tastet mich ab und redet weiter Unverständliches. "Noch nicht viel." "Was ist noch nicht viel?" Er antwortet nicht und drängt mich weiter die dicke Milch zu trinken. Mir fällt jetzt auf das es wie Milch schmeckt. Vor den Behemoth trägt er mich zu einem Wagen und setzt mich in einen Käfig. "Wirklich ein Jammer das ich dir nicht die Zunge raus schneiden kann. Darum tust du was man dir sagt. Noch viel mehr frag sie wenn du mehr wissen willst?" Von Vorne ist die Behemoth Gruselig. Ich kann auch gar nicht mit ihr Reden. Sie hat keinen Mund im Gesicht. Nur das Maul an ihrem Bauch benutz sie und der ist noch Schlimmer. Vorhin sah ich die Riesigen Zähne darin.

Valerius


Nachdenklich sah ich alle an.
Es kam mir vor als würde man uns loswerden wollen.
"In Ordnung.. Daka. Lass uns alles nehmen was wir haben und weiter reisen."
Zu mehr waren wir gerade nicht fähig.
Niemand war hier der uns helfen würde und bevor wir weiterer Gefahr liefen noch jemanden zu verlieren, sollten wir wortlos gehen.
Ich packte mit Daka alles zusammen was wir hatten und auch die weiteren Bestände.
Nur Rarva stand immer noch vor der Frau und knurrte sie an.
"Rarva komm, es bringt nichts jetzt hier noch zu verweilen und jemanden zu bedrohen."


Rarva


Diese Frau log das es zum Himmel stank!
Für kleinere Momente spürte ich wie die Hülle flimmerte, aber noch recht aufrecht blieb und ich ging näher zu der Frau.
"Sollte ich den Kleinen wiederfinden und sie wiedersehen werden sie nicht davon kommen!", säuselte ich leise knurrend durch meine Zähne und machte ihr damit klar das sie nur ein Mensch war der klein, wirklich klein bleiben musste wenn er sich gegen mich stellte.
Über meine Stimme machte ich ihr klar das sie Angst zu haben hatte, Angst davor mich jemals wieder zu sehen.
Und damit drehte ich mich ab und folgte langsam den anderen Beiden.
Ich blieb ein weites Stück hinter ihnen, schon weil der Rücken noch schmerzte und zum anderen um der Frau klar zu machen, sollte sie folgen oder einen ihrer Kumpanen schicken würde ich nicht zurückschrecken.
Ich habe mein eigenes Volk ausgelöscht da machten ein paar Menschen keinen großen Unterschied... auch wenn man dann der Gefahr lief getötet zu werden.
Caph war mir gerade wichtiger, auch durch die Tatsache das ich immer noch von den Steinen abhängig war und er theoretisch von mir und das ich es mehr als einmal versprochen habe ihn zu schützen.
"Ich werde ihn wiederfinden, ob mit eurer Hilfe Sonnenkinder oder nicht!"

Daka

Auf dem Pfad sehen sie sich weiter um. Viele Radspuren der Händler würden alle Spuren die noch da sein Könnten verdecken. Tiefer im Wald kommt eine neue dazu. Einen Moment betrachte ich sie. Der Pater kommt dazu. "Diese Tatzen. Das ist kein Bär. Ich vermute ich ist ein kleiner Behemoth, ihm fehlt eine Kralle, also ein altes Tier. Ein Tier in Gefangenschaft. Das ist nichts Ungewöhnliches wie ich schon sagte. Er könnte auch gefressen worden sein. Ohne Spuren können wir nichts sagen. Der Karte nach ist die Insel nicht klein. Diese Suche kann ewig dauern und wir müssen weiter unsere Eigene Flucht bedenken."

Caph

Nach langer Zeit in dem Käfig bemerke ich das hinter mir Menschen sind. "Skalvenhändler also." Die Menschen verstehen mich nicht uns sehen nur Verschreckt zu mir. Sie Reden leider auch nicht meine Sprache. "Ihr seht alle ziemlich Krank aus und hungrig. Das kann ich verstehen. Bei meiner ersten Reise ging es mir auch so."

Der Junge hinter beginnt nach seiner umquatierung zu flüstern. "Behemoth fließt tatsächlich in ihm. Das alte Mistvieh fand ihn komplett uninteressant auch wehrlos und Fett wie er ist." "Sein Maul hat keine Zähne. Da waren keine zu spüren. Jemand muss gewusst haben was ihnen die Zähne zieht." "Nein, seine Gruppe hat ihn überfressen. Er sollte das Maul nicht zeigen um sie zu verraten. Sie sind also auf der Flucht. " "Er hat hoffentlich nicht zuviel bekommen?" "Warum sollte ich mehr geben. Er soll ja nicht Sterben!" Die beiden beginnen zu streiten. Bei einer Rast in mitten der Trockenen Landschaft sehen sie nach ihm. Das Kind war leise und hatte Rote Spuren im Gesicht. Ein Gift gab man ihm um seinen Willen zu brechen. Seine Zunge konnten sie ihm nicht herausschneiden aber Geschwollen wie sie ist könnte er genauso wenig reden. "Krank ist er geworden. Tust du jetzt was man dir sagt?" Er verneint. "Gib ihm das andere."

Rarva

Ich wurde komplett ignoriert von allen, auch von den Sonnenkindern.
Daka ging es nur darum sicher zu fliehen und wahrscheinlich Caph irgendwie zu finden. 
Mittlerweile beruhigte mein Körper sich aufgrund das wir wieder in Bewegung waren, aber ich war immer noch wütend.
Wütend das ich in der Nacht dank Jevi und dem Stein nichts bemerkt habe!
Im Grunde bin ich doch nur des Nächsten sein neues Spielzeug geworden und hier auf der Flucht weil die beiden vor mir da als eine gemeinsame Flucht ansehen.
Die Menschen waren mir egal, sollten sie doch kommen oder gehen!
Alles nahm mittlerweile bizarre Züge an.
Dieser Wald war mir auch nicht geheuer.
"Geht endlich weiter! Ich will hier raus!"


Valerius


Daka hatte recht mit den Spuren und der Insel.
Eine Reise durch diese Landen ohne Reittier oder ähnlichen würde Wochen dauern.
"Rarva, bleib bitte ruhig! Wir werden schon noch durch den Wald kommen, es gibt keinen Grund zur Beunruhigung. Behemoth in Menschenwelten sind schlicht hin schon etwas besonderes, man wird ihn schon noch irgendwo sehen oder finden."
Ich hatte mich zu Rarva umgedreht der mich nach der Aussage entsetzt ansieht.
"Stimmt. Hier sind wir die Dämonen und Monster. Ich vergaß.", kam nur leise von ihm und er sah uns angewidert an.
"Rarva... mach dir keine Gedanken darum, irgendwann werden wir schon noch einen Ort für uns finden oder zurückkehr..."
"Zurückkehren? Wohin?"
Er war wirklich aufgebracht grad und ich wand mich stur wieder Daka zu mit dem ich gerade den weiteren Weg erkunden wollte.
Mit Rarva zu sprechen war als würde man mit einem Tier reden was gerade mehr als gereizt war und im nächsten Augenblick beißen würde.
"Wohin gehen wir als nächstes, wir bräuchten Geld und neuen Proviant bis zu nächsten Großstadt wenn ich es richtig sehe."

Daka

"An der Grenze zur Steppe ist laut Karte ein Zwischenposten. Händler müssen auch dort Lagern. Diesen Ort aufzusuchen sollte unser nächstes Ziel sein." Der Wald ist stellenweise dichter. Kaum Tiere Leben in ihm. Wenn auf dieser Insel ansatzweise Behemoth domestiziert wurden ist klar wohin das Schicksal der Tiere führte. Jagen kommt in diesem Gebiet so auch nicht in Frage. In der Ferne ist Brüllen zu hören. Das könnten auch Drachen sein. Menschenland ist Lebensfeindlich wo man auch hingeht. Darum auch sind Menschen so Gefährlich wenn sie diesem ganzen so zäh gegenüber stehen. Zum Mittag des nächsten Tages erreichen wir das Lager. "Ich werde nun das Horn verkaufen. Pater wenn es euch keine Umstände bereitet fragt mit Rarva die Leute nach Caph. Es kann sein das er hier vorbei kam." Schweren Herzens spricht er die Händler an. Inland scheinen sie schon etwas Freundlicher zu sein.

"Nichtmal die alte ist so Stur." "Sie kennt ja auch nicht Geruch der Freiheit." "Noch mehr und er stirbt. Hohes Fieber, Blut aus allen Löschern. Wir wollen ihn doch noch verkaufen." "Die Behemoth Gene machen sich also nicht bemerkbar." "Nicht im Ansatz." Entfernt von dem Wagen brennt ihr kleines Lagerfeuer. Die Unterdrückung Caphs läuft in keine Gewünschte Richtung. Mondsteine Produziert er bei Verletzung auch keine mehr.

Die Menschen im Wagen hatten hinter dem Vorhang noch weiter Schutz gesucht. Caph in seinem Käfig hatte seit Nachteinbruch begonnen zu glühen. Still steht er auf und sieht sich mit den Weißen Augen um. An eine Käfigwand geklammert blickt er zum Behemoth raus. Diese Schläft und beachtet ihn nicht weiter bis die Fahrt im morgen weiter geht.

Valerius


Zustimmend ging ich voran ohne auf Rarva acht zu geben, auch wenn er wollte das wir Caph fanden, er war wohl zu stur nur ein Wort mit uns zu wechseln nachdem ich die Rückkehr angesprochen hatte.
Ich fragte mich rum während rarva etwas entfernter immer weiter weg blieb, aber dafür hatte ich gerade keine Zeit.
"Es waren Händler mit einem alten Behemoth hier? Haben sie gesehen ob sie ein Kind dabei hatten?"
"Das wissen wir nicht."
Der Händler ließ mich stehen und packte sein Hab und Gut ein.
"Fragen sie wo anders nach oder kaufen sie was!"
Schnell verschwand ich von dem Mann und ging zu Rarva.
"Die Leute wissen scheinbar etwas."


Rarva

Ich hatte mich etwas umgesehen, jetzt fragen zu stellen könnte hier Chaos anrichten und ich war eh zu sauer um darauf Acht zu geben was gesagt wurde, bis der Pater kam und mir zuflüsterte das man hier etwas wusste.
"Ja und? Soll ich die Leute jetzt einlullen damit sie ihre Informationen bekommen und trotzdem nichts machen? Sie haben doch der Irema getraut nicht ich!", ich bemerkte eine zusammenzuckende bewegung.
Scheinbar war Irema hier bekannt.
"Sie wissen doch etwas! Sagen sie was sie wissen! Diese Händler mit dem Behemoth! Hatten die ein Kind dabei?"
"Lassen sie mich in ruhe, wer nichts kauft bekommt keine Informationen!"
Damit schlug man uns die Tür zur Kutsche zu.
Hier und da wer uns gehört hatte versteckte sich.
Wütend lief ich zum nächst besten und griff ihn mir.
"LOS! Raus mit der Sprache!", knurrte ich ihn an mit ein wenig Hilfe meiner Stimme.
Ich wollte Informationen und vor allem VOR den anderen!
"Wir wissen es nicht wirklich. Wir hatten mitbekommen wie sie am fluchen waren und etwas scheinbar bei ihnen nicht stimmte, aber mehr wissen wir auch nicht. Diese Händler sind uns eher zuwider mit ihren Methoden, weswegen sie dieses Lager auch schnell wieder verlassen haben. Wir sind eine kleine Gilde die sich gegen den Sklavenhandel ausgesprochen hat!"
"Heißt das sie sehr wahrscheinlich wen dabei hatten!"
Ich ließ den Mann los der weg lief und sah wie man uns trotz allem weiter beobachtete.
"Pater! Ihr habt es gehört!"
"Bleib ruhiger Rarva!"
Ein alter Mann stellte sich plötzlich vor mich.
"Was ein seltsamer Name in diesen Landen, von wo kommt ihr Herr?"
"Wir kommen aus Sircima!", schnell stellte sich Valerius vor mich und sah den skeptischen Mann ruhig an.
"Sehr interessant. Für einen Pater sind sie doch etwas unwürdig gekleidet. Wollen sie nicht gerne unsere Stoffe betrachten und sehen ob sich nichts darunter befindet?"
"Es tut uns leid, aber unser Geld ist nur für den Proviant der Reise ausgelegt.."
"Schade, dann noch viel Erfolg bei der Suche.."
Als der Alte weg war zog mich Valerius zur Seite.
"Du musst ruhig bleiben, Händler haben ihre Augen und Ohren überall! Das bedeutet aber nicht das man sie einfach beeinflussen darf!"
"Pah! So bekommt man wenigstens irgendwelche Informationen! Ihr seid doch nur auf euren eigenen Schutz aus!"