双 (Zwillinge und doppelt)

Yoa 

Ich kam mit der Frau zu einem Raum, jemand stürmte hastig hinaus und an uns vorbei, beachtete uns aber nicht, also gingen wir in den Raum.
Darin war Panik, Yao sah komisch aus und die Frau fiel bewusstlos zusammen.
Verwirrt sah ich mich um wie alles sich veränderte.
"Was... was ist das?", fragte ich Yao als er mich wieder auf seinen Rücken hob und weglief mit mir.
"Machst du das? Bringst du uns damit wirklich weg?"
Und dann durchbricht er eine Wand und läuft mit mir auf dem Rücken raus aus dem komischen Haus wo wir waren., ich hielt mich stark an ihm fest.
Als er endlich stoppte und mich runterließ sah ich ihn mit großen Augen an.

"Wir müssen bescheid geben das gefährliche Wesen auf der Straße sind!"
"Wie das denn? Kinder die ausgebüxt sind und Häuser verdrehen können?! Glaubt ihr wirklich das man uns glaubt und es als Gefahr einstuft? ist das euer ernst?"
Einer der Ärzte schüttelte nur den Kopf.
"Wir werden uns selbst darum kümmern müssen! Aber wie ich gehört hatte hat das Labor noch Blutproben die sie untersuchen. Mich interessiert was dabei rauskommt, vielleicht kann man dann verstehen was mit den Kindern ist und sie aufhalten."

Yao
Seine Augen und Wunden hören auf zu leuchten. Die Wunden sind wie zugeschweißt. Seit dem ich lebe habe ich nie geweint. Gut ich bin 1 Jahr alt ich vermute in dem alter ist heulen normal wie es auch mein Bruder tat, aber jetzt konnte ich auch Weinen.
Yao schaut seinem Bruder in die Augen. Er kann seine eigenen Roten Augen erkennen. "Ich lass dich nie mehr alleine." Kleine Tränen fallen vor ihm auf den Boden. "Ich verspreche es!" In der kleinen Gasse weit weg vom Krankenhaus halte ich mich an meinem Bruder fest. "Ich beschütze uns!"

Aus dem Labor geht erneut ein Anruf ein. "Die Situation hier hat sich wieder beruhigt." Der Arzt im Beobachtungszimmer der alles gesehen hatte hebt ab. "Was war überhaupt vorgefallen?" "Die Blutprobe eines der Kinder begann sich zubewegen wie ein kleiner Wurm oder Insekt. Etwas lebendiges, jetzt ist es wieder normal." "Gut danke." Er legt auf.
Überall wo Yao durch geschritten war sortieren sich die Menschen wieder. Sie versuchen mit der Situation umzugehen und überlassen alles weitere Ermittlern und Ärzten die mit ihnen zutun hatten.
Sie wurden alle verhört nur um einen Gewissen überblick über die Situation zu bekommen.

Yoa

Ich stehe auf und umarme meinen Bruder, kein Wort kommt aus meinem Hals, es ist auch gar nicht nötig.
Ich will ihn einfach nur halten und zeige ihm damit das auch ich ihn beschützen werde und ihm danke.
Als ich ihn wieder los lasse sehe ich ihm in die Augen.
"Yao.. Das werden wir gemeinsam machen... auch wenn du wahrscheinlich mehr schaffst und machst als ich, aber wir schaffen das gemeinsam!"
Ich lächel ihn an.
"Wir sind doch Brüder und Brüder unterstützen sich!"
Ich gucke ihn einmal gesamt an.
"Haben sie dir weh getan? Da?"
Ich zeige dahin wo vorhin noch die Stelle war.


Nachdem alle verhört wurden und das Krankenhaus seinen regulären betrieb wieder aufnahm, wachte die Krankenschwester einige zeit später wieder auf und lag selbst in einem der Betten, in ihrer Nähe war ein Ermittler der auf ihr erwachen gewartet hatte.
"Was.. warum bin ich in einem Krankenbett?"
Verwirrt sieht sie sich um.
"Ah sie sind wieder wach. Wir befragen gerade alle Zeugen zu dem Vorfall des Tages. Was können sie uns zu den Kindern und den letzten Stunden sagen?"
"Was? Ist etwas schlimmes mit ihnen passiert? Ich war vorhin bei Yoa nachdem man seinen Bruder weggebracht hatte und hatte den kleinen getröstet... und weiter weiß ich nicht. Er hatte geweint und ich habe ihm einen Pudding gebracht... Er konnte sich noch nicht bewegen von den Betäubungsmitteln... Aber auf was wollen sie hinaus?"
"Nun.. wie es scheint sind die Kinder geflohen und einer der beiden hat ein Chaos angerichtet.."
Sie unterhielten sich noch weiter, doch die Krankenschwester konnte keine weitere Aussage treffen.

Yao
"Das geht schon ist alles ok. Ist den bei dir alles in Ordnung?"
Ich wisch mir die Tränen aus dem Gesicht und betrachte jetzt auch Yoa.
"Bei dir ist alle in Ordnung." Endlich wieder bei Sinnen sehe ich mich um.
"Wo sind wir hier?" Es war noch mitten am Tag. Draußen auf der Straße schien die Sonne.
Wir standen in einer dunklen Gasse zwischen mehreren Häusern.
Ich konnte mich nicht erinnern hier her gegangen zu sein.

Der Ermittler legte seine Unterlagen auf Seite. "Wir sind dann fertig."
Nach einer Verbeugung verlässt er die Schwester und geht.
Auch nach diesem Vorfall sollten sie nicht mehr viel von den beiden Kindern hören.
Als hätten sie nie Existiert verschwanden sie. Die Leute die sie kannten behielten sie in Erinnerung und auch die Blutproben nahmen sie in Gewahrsam. Ebenso wie ein Bild das aus den Aufnahmen vor der Konvektion der Polizei gerettet wurde. Dieses zeigt Yao und Yoa wie sie unter der aufgedeckten Zelt Höhle schlafen.
Ein halbes Jahr lang wurde noch nach den Eltern und den Kindern gefahndet, ohne Erfolg. Ihre Existenz verschwand schon nach einem Jahr zusammen mit ihren Fotos aus den Straßen.

Yoa

Seit allem ist einige Zeit vergangen, Yao und ich haben gelernt ungesehen auf der Straße zu überleben.
Auch beobachteten wir öfter die Leute am Ufer zu denen wir nicht zurückkehren konnten.
Als wir schon lange auf der Straße waren mussten wir sehen wie die Frau und der Mann nacheinander starben, noch bevor wir kurz bei ihnen vorbeisehen konnten.
Auch kam es nie wieder dazu das wir diese komischen Fähigkeiten genutzt hatten über die wir wohl verfügten.
Es war hart, oft hatten wir auch nichts zu essen gefunden aber wir schafften es zu überleben.
Doch versuche herauszufinden wo wir eigentlich herkamen oder hingehörten schlugen fehl.
Heute schien die Sonne.
"Yao... Lass uns heute wieder zum Ufer gehen. Ich will dahin wo man die Frau und den Mann begraben hat."

Yao
"Yoa es ist gerade mal morgen. Ich bin noch gar nicht richtig wach." Unseren Schlafplatz suchten wir jeden Abend wo anders auf. Zu meinen Besitztümern zählten gerademal ein paar Bücher aus denen ich vor knapp zwei Jahren zu lesen begann. Um auf Yoa noch besser aufzupassen tat ich dies. Es sind Bücher über Kampfsport und Selbstverteidigung da wir nicht wissen was noch passieren kann.
Er steht noch gähnend in einer Seitenstraße über einem Kanaldeckel. "Es ist doch der erste Jahrestag heute oder. Lass mich wenigstens fertig Pissen bevor wir gehen." Ich vergesse viele Daten und Einzelheiten an die Erinnert mich Yoa meistens seit damals. Ich richte meine Klamotten wieder und ziehe das Halstuch welches ich damals von den beiden Alten bekommen hatte wieder fest an meinem Handgelenk. Das Buch das ich lese stecke ich unter meine Kleidung und mache sie an einem Gurt an Rücken fest.
"So kann losgehen." Ich stelle mich neben ihn und sehe ihn an. Unsere Kleider sind großteils unterschiedlich vor allem da meine Schwarz sind und seine Weiß. Ansonsten vermute ich sehen wir ziemlich gleich aus. Kann es aber nicht genau bestätigen da ich mein Spiegelbild nicht kenne.

Yoa

Ich schüttel nur kurz den Kopf und ziehe auch mein Band fester, bei mir aber eher symbolisch für diesen Tag.
"Ich finde es immer noch beeindruckend wie einfach du manchmal sprichst und denkst... "
Nachdem wir beide fertig waren ging ich voran und drehte mich Yao zu.
Rückwärts gehend beobachtete ich ihn.
"Was geht gerade bei dir vor? Du brütet fast nur noch über den Büchern, etwas anderes interessiert dich nicht, wobei das früher ja kaum besser war, aber wieso bist du so gereizt?"
Es konnte nicht am morgen liegen, wir sprachen jeden morgen miteinander und auch so wenn er rummaulte, heute kam es mir anders vor.
"Ist alles ok bei dir?"

Yao
"Was soll das den heißen? Es ist alles ok. Wir sind noch immer Zwillinge und du bist noch immer mein Bruder."
Ich sehe ihn an bis ich doch klein bei gebe. Einen Moment Seufze ich kurz. "Gut du hast letzte Nacht 5 Zentimeter weiter oben gelegen und ich konnte nicht mehr anständig Atmen." Yoa sieht mich an würde ich noch immer etwas verheimlichen.
"Das ist alles echt. Seit drei Jahren schläfst du auf mir als wäre ich ein Kopfkissen da müsste ich dich eher fragen was bei dir nicht stimmt." Ich begebe mich neben Yoa.
"Gehen wir die beiden besuchen. Wir haben noch genug anderes heute zu erledigen."
Ich laufe vor. Von der Brücke war unser letzter Schlafplatz nicht weit entfernt. Ich hatte Yoa versprochen wieder näher heran zuziehen wenn dieser Tag kommt. An meine Versprechen halte ich mich auch nur eben an die Zeit muss er mich immer erinnern.
Ich sehe die Brücke runter. Unten sind wie immer Leute zuhören. Ihnen über den Weg zulaufen spielt schon keine Rolle mehr da wir eigentlich Einfach wegkommen müssten. Trotzdem möchte ich lieber vorsichtig bleiben.

Yoa

Ich lache nur kurz als Antwort und laufe hinter Yao her.
An der Brück angekommen guckt er erst nach und hört zu.
Die Leute unter der Brücke waren alt geworden, auch waren neue Leute da unten gelandet.
Mir ist über die Jahre auf der Straße aufgefallen wie viel Technik die Welt heutzutage benutzt und wie schnell selbst große und wichtige Leute abstürzen können.
"Komm.. das sollten wir locker schaffen oder?"
Ich lächle meinen Bruder leicht bedrückt an.
Es ist schon schwierig da unten wirklich hinzugehen, das was wir usn zu lange nicht getraut hatten.
"Keiner vermisst oder sucht uns und selbst wenn wir da auftauchen würden die alle eher einen Herzinfarkt bekommen als das die uns aufhalten könnten."

Yao
Ich ziehe mir meine Kapuze über. "Ich geh vor und sehe nach ob es noch da ist."
Ich klettere auf das Geländer der Brücke welches gerademal breit genug ist das ein Kind darauf stehen kann.
Die Arme ausbreitend stürze ich rückwärts runter. In einer Rolle lande ich auf dem Rohr durch welches wir vor 3 Jahren entkamen. Es liegt inzwischen in dem Fluss weshalb ich es nicht noch weiter runterreiße bei meiner Landung.
Ich sehe mich um und auch auf den Matschigen Grund wo die Hütten stehen. Mich hat niemand gesehen. Das Haus der beiden Alten wurde kurz nach ihrem Tod abgebrannt. Ihre Gräber errichteten wir als das Feuer um war. Ihre Leichen wurden damals in den Fluss geworfen wegen eines Fluchs. Es war niemand mehr zu den Gräbern gegangen anscheinend dachten die Leute noch immer an einen Fluch. Mit einer Hand gab ich Yoa ein Signal das er kommen könnte und sprang auf den weichen Boden von dem Rohr aus.
An das Gefühl unter den Füßen erinnere ich mich nur schwach. Ich stand schon mal darauf klar, aber ich bekam einfach keine Genaue Erinnerung in meinen Kopf. Das woran ich mich noch Erinnerte waren nun mal die beiden Personen die uns hier retteten.

Yoa

Auch ich versuchte mit ein wenig zu vermummen und stieg nach dem Zeichen zu Yao runter.
"Ich hasse die Leute hier immer noch... diese Leute wollten uns umbringen... Es fühlt sich schrecklich an hier wieder auf diesem Boden zu stehen wo sie uns jagten..."
Ich schüttelte den Kopf und sah zu meinem Bruder.
"Ich schätze auch wenn sie uns so nicht erkennen, sie würden jeden verjagen der hier in die Nähe der Gräber kommt."
Einen Schritt nach dem anderen schauerte es mir leicht über den Rücken.
"Ich verstehe die Leute immer noch nicht, nur weil man anders aussieht ist man nicht gleich ein Monster oder Teufel..."
Ich war zuerst an den Gräbern und sah erst nur auf sie hinab.
"Ihr ward gütig, doch wir kamen nicht wieder als es ruhig um uns wurde und ich hoffe das ihr uns verzeiht..."
Ich gehe wie damals auf die Knie, wie an dem Abend wo man uns sagte das wir nun zu helfen hätten.

Yao
Neben Yoa hocke ich mich hin und lege die Handkanten zusammen geschlagen an meine Stirn an.
An einem Schrein weiter in der Stadt hatte ich Menschen so "Beten" gesehen. Ich schloss die Augen und verharrte einige Minuten mit Yoa dort. "Wir haben euch etwas mitgebracht." Ich lege eine kleine Blume die ich an einem Laternenpfahl gefunden hatte in die ehemalige Feuerstelle und zwei kleine Federn die ich dazustecke, eine Schwarze und eine Weiße.
"Ich warte draußen." Meine Erinnerung um für noch mehr zudanken reicht nicht aus. Yoa ist besser in so etwas dafür lasse ich ihm auch seine Zeit. Vor den Resten des Hauses warte ich und sehe den Leuten von weitem zu.
Es war wohl erst vor kurzem wieder neues Zeig hier unten angekommen, bei dem Regen vor 4 Tagen.
Von weitem ist ein Teufel zuhören, inzwischen weiß ich das man dies Straßenbahn nennt aber das Wort Teufel hatte sich einfach im laufe der Zeit eingeschweißt.

Yoa

Als Yao fertig war sah ich noch eine weile auf die Gräber.
"Ich werde eure Erinnerung in ehren bei mir tragen und euch reinwaschen. Leider habe ich mir eure Namen nie gemerkt aber ich werde sie herausfinden."
Damit stehe ich auf, klopfe meine Kleidung ab und gehe zu Yao.
"Komm, wir haben noch viel zu tun.."
Ich gehe neben ihm und starre in den Himmel.
"Sag mal... wenn wir hier geblieben wären, wären wir gestorben und in dem Haus mit den Kittelmenschen?/ka ob die wissen das es ein KH war/ Wären wir da noch am leben?"
Ich hatte es schon öfters versucht anzusprechen, wusste aber nie wie da Yao damals ja verletzt wurde.
"Ich hoffe ich frage nichts dummes..."

Yao
"Du kennst die Antwort doch." Yoa senkt den Kopf in Verständnis, Das einzige was ich von damals noch weiß das ich schwer verletzt wurde. die Narbe auf meiner Brust ist noch da, sie ist nur größer geworden.
"Wir sollten nicht länger hier bleiben. Ich hab nicht vor heute entdeckt zu werden von den Leuten hier."
An einem Regenrohr klettern wir wieder zur Brücke hoch. Ich gehe voraus da unser zweiter Stop für heute auch schon feststand. Wir gingen bis zu der Asphaltierten Straße und warteten das ein Teufel vorbeifuhr. Wir springen hinten auf und fahren weiter in die Innenstadt. Es riecht immer stärker nach Menschen und anderen Gerüchen.
In der Stadt springen wir ab und begeben uns in ein großes Gebäude. Eine Bücherei die ich entdeckt hatte. Wir konnten dort lesen und lernen wann wir wollten. Einer der Angestellten mochte uns und ließ uns dort Lesen ohne uns zu verraten. Auch bekamen wir manchmal Essen von ihm was einen teil des Tages zumindest unkomplizierter machte.
"Morgen." Ich lege das Buch voll ausgestreckt auf die Theke. "Geht nach hinten da steht schon etwas bereit."
"Danke." Sagen wir gleichzeitig. Bis 12 Uhr würden wir wieder hier bleiben. Ich würde einpaar der Bewegungen aus dem letzten Buch üben und mir ein neues Suchen. Yoa leist noch Kinderbücher. Er hat Problem sich die Zeichen zu merken. Unsere Sprache ist verdammt kompliziert. Schreiben kann keiner von uns wirklich. Für Grundlagen reicht es.

Yoa

Während ich mich hinsetzte und eines der Kinderbücher las, oder manchmal auch länger nachdenken musste begann ich Yao zu zu gucken.
Immer öfter schweifte meine Aufmerksamkeit auf ihn.
Aber ich musste weiterlesen.
"Gibt es nicht auch andere Bücher? Ich meine mit anderen Zeichen?"
Interessiert linste ich hinter meinem Buch zu Yao, doch dieser war voll und ganz beschäftigt ohne mir zu zu hören.
Leise stellte ich das Buch auf und schlich mich weg.
(Irgendwie hier hatte ich doch auch andere Bücher gesehen... Hoffe Yao fällt das nicht so schnell auf und auch keinem anderen...)
Ich bleibe in der Kinderbuchabteilung nur sehe ich mich nach anderen Zeichen um.

Yao
Die rechte Hand wir um 25° gesenkt. Der Linke gehoben um 40° bevor das Linke bein diesem folgt und eine Drehung vollzieht. der Rechte Fuß folgt bei der 110° grenze und kommt als erstes wieder auf. Der Körper verlagert sich nach unten und macht sich bereit sich abzurollen oder zurückzuschlagen. Nach dem vollziehen der Bewegung stütze ich mich auf meine Hände um eine Brücke zuschlagen und die Beine erneut auf die andere Seite zu werfen.
Dieses Training wie man mir sagte wie es genannt wird war eine angenehme Vorbereitung für schlechtere Zeiten.
Ich öffnete die Augen und wischte mir das Gesicht mit meiner Kapuze ab. Uns wurde nur etwas Wasser und Reis zu Verfügung gestellt. Yoa hatten schon gegessen was ich nun auch tat. Er war weg aber ich konnte ihn noch hören da wir die einzigen in der Bücherei waren. Ich machte mich wieder auf die suche nach dem nächsten Band der Serie über Kampfsport und kam auch an seinem Regal vorbei. "Rotkäppchen, Schneewittchen, die sieben Prinzen, einige Comic Bücher von Tintin und der kleine Prinz." Den letzten Titel hebe ich hoch an ihn erinnere ich mich noch. "Hast du was gefunden? Ich werde wohl nochmal das hier lesen und den nächsten Band aus einer anderen Abteilung."

Yoa

Ich hatte ein etwas dickeres Buch gefunden, welches wohl schon sehr alt war, aber auch so schon interessant war.
Es waren wohl mehrere einzelne Geschichten darin und es war auch nicht in unserer Sprache geschrieben, es gab eine Ausgabe davon aber ich wollte sehen ob ich es verstehen könnte.
"Die Märchen der Gebrüder Grimm...", hatte ich auf dem Einband in unserer Sprache schon gelesen gehabt und nehme es mir dann doch noch mit um beide Bücher zu vergleichen./die sind einfach in zweifacher ausführung da xD/
"Ja... mach das...", sage ich so nebenbei und setze mich mit den Büchern wieder an den Tisch.

Yao
Eine Glocke in der Bücherei kündigt uns an das es kurz vor Zwölf ist. Wir verlassen die Bücherei.
"Habt ihr etwas gefunden?" "Ja danke wir kommen in drei Tagen wieder." Er nickt kurz und sieht in seine Zeitung zurück.
Wir verlassen das Gebäude noch vor Zwölf. Ich strecke mich vor der Türe. Es sind verdammt viele Leute auf der Straße.
Auch Schüler sind dabei die von einer Schule in der nähe kommen.
"Wir müssen noch einen Schlafplatz finden und was zu essen für heute Abend." Nach dem dehnen setze ich mir die Kapuze wieder auf. Das unsere Augen nicht gerne gesehen werden hatte man uns auch gesagt also tauchten wir lieber ab. "Gehen wir zum Supermarkt am Bahnsteig auf der Mitte. Das wolltest du doch schon mal hin."
(Ich weiß nur nicht mehr wieso er dorthin wollte, war das überhaupt der richtige Ort. Ähm ich weiß es nicht mehr ok mal schauen was er zusagen hat.)
Die Bücher hat er sich hinten unter seinen Klamotten an dem Gurt befestigt das sie zwischen Rücken und Klamotten baumeln.

Yoa

"Es war ein Kiosk. Aber du hast recht dort wollte ich hin. wenn wir schnell genug sind könnten wir es schaffen etwas abzugreifen und auf einen von diesen großen Teufeln springen."
Ich halte meine 2 Bücher in meinen Armen und sehe mich um.
Die vielen Menschen machten mir nicht mehr so viel angst wie vor 3 Jahren, aber die Massen mochte ich trotzdem nicht.
Es war schwer für mich den Überblick zu behalten, was es mir aber erleichterte am Boden durch deren Beine zu kommen.
"Am besten beeilen wir uns.."
Ich geh zwischen den Massen durch so schnell ich kann und berühre niemanden, wäre mir auch zuwider.

Yao
Die beiden begeben sich durch die Menschenmassen zu ihrem Ziel. Der Kiosk am Bahnsteig auf der Mitte bezeichnet ein Kiosk an einem der Großen Bahnhöfe für die Straßenbahnen heißt wo viele der von ihnen genannten Teufel zusammen geführt werden. An einem solchen Platz essen zu beschaffen hatte sich mit der Zeit für die beiden als Vorteil entwickelt da sie schnell erschienen und entkamen. Sie kommen in das Geschäft. Viele Gäste sind nicht da. Es gibt vor allem fertige Sachen in dem Laden wie Sandwiches oder auch frisches Obst. Gebäck ist eher ein seltener Anblick außer sie kommen in ein Westliches Geschäft. In dem Laden gibt es eine Überwachungskamera an der Kasse bzw dem Ausgang/Eingang. Zwei Gänge mit Regalen und das war auch schon der ganze Laden. Es gibt vorwiegend Zeitschriften zukaufen. Süßigkeiten sind im Regal vor der Kasse und Reiseproviant wie Snacks im Regal ganz links.
"Ich hole hinten etwas komm zu mir wenn du alles gefunden hast."
Flüstere ich leise Yoa zu bevor ich geradeaus weiter gehe und hinter den Regalen weiter auf die Linke Seite.
Der Mann an der Kasse hat uns nur kurz angesehen und war dann wieder mit seinen Kunden beschäftigt.

Yoa

Ich nicke nur kurz und gehe weiter, mein Blick wandert über die Regale.
Ein paar Regale von eingan/ausgang/kasse entfernt sehe ich was ich gesucht hatte.
Es waren kleine Puddingschalen.
Ich hatte Yao davon nicht erzählt gehabt und immer wieder nachgesehen ob ich sie irgendwo finde, meist mussten wir aber schnell los, doe Geschäfte waren zu groß.
Ich nahm schnell 2 kleine Becher und ging zu Yao.
"Ich hab alles, was ist mit dir?"
Immer wenn ich alles hatte was ich brauchte, wurde ich ein wenig nervös, unterdrückte aber den Drang mich umzusehen.

Yao
"Gut gib her." Yoa gab mir mit schwitzigen Händen seine Sachen. "Geh raus ich komm sofort nach."
Yoa verlässt steif den Laden. Erneut wird er von dem Herren an der Kasse beäugt. Ich nutze die Gelegenheit und packe zu dem von Yoa so viele von den Sandwiches wie ich kann und stecke es vorne unter meine Kleidung. Die Nähte ziehe ich fester damit nichts raus fällt und begebe mich zum Ausgang. Ich gehe entspannt an der Kasse vorbei wo ich noch etwas entdecke. Gummis /Er spricht von Gummibärchen sie werden nur überall sonst Gumy genannt./
Eine Frau steht vor der Kasse und Unterhält sich mit dem Kassierer. Das ist meine Chance ich stecke ohne hinzusehen eine Hand in den Plastik Behälter mit den Süßigkeiten und ziehe sie sofort wieder raus.
Die Frau verlässt den Laden und ich in ihrem Windschatten.
Der Kassierer sieht über die Theke und erkennt eines der Gummis auf der Erde. Er steht auf und stürmt hinterher.
Ich habe mit Yoa schon längst mich wieder aus dem Staub gemacht.
Wir sind zum Bahnsteig gelaufen und über die Brüstung zu U-Bahn auf einen niedrigen Touristenzug aufgesprungen.
"Hier die wolltest du doch haben." Ich löse die naht oben an meiner Kleidung und hole einen der Puddings raus sowie ein Sandwich.

Yoa

"Einer ist für dich.", ich halte Yao einen der Becher lächelnd hin.
"Die wollte ich dir schon richtig lange zeigen, würde aber sagen wenn du isst, ess erst dein Sandwich und dann den Pudding."
Ich nehme mir das Sandwich verstaue es mit dem Pudding erst einmal.
"So... würde sagen als nächstes suchen wir uns einen Schlafplatz... "


Ein Polizist der die Szene mitbekommen hatte befragte den Kassierer nachdem was passiert war und bekam alles erklärt.
"Gut... Ich danke ihnen, wir werden uns versuchen um die Kinder zu kümmern. Machen sie sich keine Sorgen."
Der Kassierer ging wieder an seinen Arbeitsplatz.
Der Polizist öffnete über ein Miniprojektor an seiner Schläfe eine Projektion in die er alles eingibt was man ihm an infos gegeben hat und guckt nach ob es ähnliche beschwerden gab.

Yao
"Danke." Ich schaue mir den Becher einen Moment genauer an und legen ihn zurück wo ich auch den Rest verstaut hab.
"Wir fahren ins Mideast da sollte es einige Ecken zum schlafen geben." Das Mideast ist wie der Name schon sagt in der Innenstadt östliche Ausrichtung. Dort gibt es einige Hotels und Herbergen eher leben dort aber die Einwohner der Stadt die in der Innenstadt oder in Fabriken arbeiten. Es sind große Apartment Häuser mit kleinen Wohnungen. Dort Leben auch einige Banden von Jugendlichen auf der Straße weshalb wir uns eigentlich von dort fern hielten. Die Bahn in der wir fahren hält nur an der äußeren grenze den Rest muss man mit dem Bus fahren.
An der Haltestelle sehe ich auf dem Schwarzenbrett nach was es in der nähe so gibt.
"Hab unsere Schlafgelegenheit. Ein großer Schrein etwa 3 km von hier. Da kommen wir in 1 Stunden locker hin."

"Ein Kind Schwarze Kleidung keine Angaben zu Gesicht oder Alter." "Sowas kam letztens erst in den Straßen der 48th im Westpart vor. Das war es ein Kleinhandel für Auslandsware und eine Bäckerei." "Was hat er gestohlen?" Der andere Polizist sieht in seine Liste. "Das fiel erstmal gar nicht auf aber es waren meist Lebensmittel. Brot, Gemüse, Obst und erst ein oder zweimal Fleisch und Fisch. Der Dieb geht sehr vorsichtig vor und wurde noch nicht einmal wirklich erwischt." "Bis jetzt ging er auch keine zweimal an den selben Ort."

Yoa

"In Ordnung."
Ich sehe mir gerade das fremdsprachliche Buch an und gehe neben Yao her.
"Das ist voll interessant... Hast du schonmal solche Wörter gesehen?"
Ich zeige Yao das Buch, es sind ganz andere anreihungen von Buchstaben und ich selber weiß bei manchen nicht wie man es auspreche sollte, aber die herausforderung und meine neugier reizten mich mal wieder dazu alles verstehen zu wollen.
"Wäre sicher gut wenn man die Sprache versteht, vielleicht gibt es die hier auch irgendwo, so das wir das nutzen können!"
Ich achte nicht wo ich hingehe und renne in einen Mann.
"Oh entschuldigung, ich habe sie nicht gesehen.."
Der Mann sieht mich wütend an, er sieht nicht aus wie jemand aus diesem land, aber er geht weiter./stell dir son wütenden russen vor xD ich hab nichts gegen ausländer aber wenn die sich aufregen ist das recht lustig xD/
Verwirrt sehe ich ihm hinterher.
"Geht es dem gut?"


"Man müsste jetzt mehr aufpassen und vielleicht die restlichen Supermärkte und Geschäfte der Stadt warnen wenn jemand unter der Beschreibung bei ihnen auftaucht. Warte ich leite die Informationen weiter."
Der andere Polizist drückt auf einen Knopf an dem Projektor mit dem er einen anderen Modus öffnet und alle Geschäfte behelligt mit der Nachricht.