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Beitrag  AAkyeB 18/6/2018, 19:53

Ko

Maria hat die Heizung angemacht. Hier drin fühlt es sich schon viel heimlicher. Die Lichtschalter gehen gar nicht. Keine Ahnung ob die Einrichtung dann die Farben hat die ich noch kannte. Die Couch ist glaube ich immer noch Rot. Dieses Wohnzimmer ist winzige und grenzt an eine Wohnküche im Raum und ein kleines Bad mit einer Dusche. Das Bett steht einzig Separat in einem eigenen Raum. Müde bin ich mit meinem Kaputten Tag Nacht Rhythmus nicht. Es klopft nochmal an der Tür und sie wird entriegelt. "Ich muss wieder abschließen." "Schon gut Maria." "Fred?" "Oha" Er kommt echt rein. "Du klingst wie etwas das grad stirbt." "Fred!" "Bleib weg. Wenn du erkältet bist schon dich eher." Es ist wirklich Fred mit einer Taschenlampe. "Die Lichter hat man hier echt aus gemacht. Hab dir aber n paar Kerzen mitgebracht." Auf dem Tisch im Wohnraum zündet er die Kerzen an. Er hat auch noch was anderes in der Tüte bei sich. "Die Arbeit hat sich dann wohl gelohnt du siehst besser aus bis auf die Erkältung. Hab dir trotzdem mal was außerhalb von Arbeitsfutter mitgebracht." Auf den Tisch stellt er Instantsuppe mit Kimchi Geschmack und sogar einen Fertigsalat. Ich muss mich zusammenreißen meine Freude aufzuschreiben. "Du glaubst nicht wie sehr man sowas vermissen kann." "Was gab man euch den nur zu essen?" Lacht er schief. "Frag lieber nicht." "Dann guten Appetit." Die sind sogar schon fertig. Es kommt mir ewig vor schon diese billig Stäbchen in der Hand gehabt zu haben und erst dieses Essen. Keine Mäuse mehr. "Kommt nochmal von diesen Typen ein Ausschreiben ignoriere ich es. Ihr habt anscheinend in nem Hühnerstall gearbeitet." Ich blicke zu ihm hoch. "Da in deinen Haaren." Mit einer Hand streiche ich mir durch die Haare und rupfe eine eine kleine Schwarze Feder raus.
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Beitrag  LaikotheHead 18/6/2018, 20:11

Todd


Nach einiger Zeit kam die Frau wieder und stellte einige Taschen in die Küche und räumte den Inhalt in den Kühlschrank, auch befestigte sie ein Schloss an der Tür und schien mir nichts davon abgeben zu wollen, aber der würde ich noch den Schlüssel dafür klauen...
In Gedanken versunken wie ich dies bewerkstelligen würde, kam sie zu mir zum Sofa und gab mir eine Schale mit dem selben Krams wie aus dem Projekt.
"Du wirst auch gleich noch eine Spritze erhalten. Man will erkunden ob man den Vorgang erweitern oder verschnellern kann, daher wurdest du dafür ausgewählt. Dein Kollege wird ein wenig normaler Leben als du. Aber mach dir keine Gedanken, ihr werdet demnächst wieder vereint."
Meinte der Doktor vorhin das mit weiteren Schritten? Das wir jetzt durchgeprobt werden wie wir uns im echten Leben durchschlagen wenn einer von uns relativ normal behandelt wird und einer nicht? 
Nachdenklich sah ich die Frau an, sie sah aus als würde sie eine Antwort abwarten..
Kopfschüttelnd nahm ich die Schale wie immer und schluckte alles so schnell es ging runter.
Hoffentlich bekam Ko wirklich besseres Zeug als das was er vorher hatte, es wäre ihm ja schon gegönnt, ich meine wir haben beide nicht das wahre zu essen, aber er hatte es doch schlimmer als ich, oder?
Ohne Vorwarnung packte die Frau mich am Arm und schob den Ärmel des gestreiften Sweaters nach oben um die angesagte Spritze hineinzuhauen.
Ein kleiner Schmerzensschrei entwich mir und ich zog im Protest den Ärmel etwas runter bevor sie fertig war, das Zeug brannte mehr als die Spritzen vorher und mir wurde auch nicht gesagt was genau diese Spritze bewirken sollte.
"Geh dich duschen. Du riechst trotz der Waschprozedur immer noch sehr nach Vogel."
Was soll das? Die ist schlimmer als die Wachen die wir vorher hatten, auch wenn die uns mit Strom geärgert hatten.
Wieder im Bad waren dort Kleidungsstücke die einem einteiligen Pyjama ähnelten, wollte man mich hier wie ein baby behandeln?
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Beitrag  AAkyeB 18/6/2018, 20:30

Ko

Es ist höllisch scharf. Man ich wusste gar nicht mehr das Sachen nach was schmecken können außer Fell. "So geschlungen hast du noch nie." War ja auch davor immer Arm und wusste nicht das es noch schlimmer als Arm und nicht wählerisch geht. Der Salat in der Jogurt Soße ist auch viel besser da schmecken die sogar sonst faden Salatblätter nach was. Ich hör getrappel.
Den Kopf reckt er vom Essen hoch. Im Übergang zur Wohnküche steht eine kleine Grau Braune Hausmaus die sich in aller ruhe im Dunklen Zimmer putzt. "Ist da was?" Mit seiner Taschenlampe erschreckt Fred die Maus die schnell weglauft. "Ne Maus. Haben hier in letzter Zeit viele. Wie haste die den bemerkt?" "Da red ich besser auch nicht drüber." "Hast du keinen hunger mehr?" Er schüttelt nur mit dem Kopf mit einer verschmerzten Miene. "Ich geh mal zurück in meine Bude. Penn ne Runde. Oder den ganzen Tag. Maria sagte schon das auf dich kaum noch was zukommt." Er macht sich auf den weg. Die Tür wird sogar aufgeschlossen bevor er sich bemerkbar machen kann. Ein Mann den keiner hier kennt kommt rein. Er ist fast zu breit für den kleinen Flur und schnauft sich ordentlich einen ab nur ins Wohnzimmer zu kommen. "Arm." Der Junge Asiate möchte ihm seine Antwort aufschreiben wie ihm der Mann schon den Arm abnimmt und eine Spritzte in eine Fahle Blaue Vene haut die er in dem wenigen Kerzenlicht schon fast nicht sieht. Er verzieht auch ein wenig aber trifft nochmal geradeso vergrößert die Einstichwunde aber auch unnötig. Der Junge Mann kreischt kurz auf was Fred nur rein schielen lässt er wird von dem Korpulenten Mann mit heraus gejagt. "Beweg dich du Penner." "Hey n bisschen freundlicher." Hinter der zugeschlossenen Tür hört man Fred noch den Flur hoch zum Eingang weiter Pöbeln bis er Fluchend nochmal an der Tür vorbei geht zu seinem Zimmer.
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Beitrag  LaikotheHead 18/6/2018, 20:57

Todd

Nachdem duschen zog ich diesen Strampelanzug mehr unfreiwillig an und wurde direkt wieder empfangen und zum Schlafzimmer gebracht, als ich in das Bett gehen wollte schüttelte die Frau den Kopf und deutete auf die Stange.
Vorsichtig kraxelte ich auf diese hinauf, es war wie am ersten Tag als wir zum ersten mal auf die Stange kamen, mir fehlten meine Federn mittlerweile doch, das hinauffliegen wäre deutlich einfacher gewesen.
"Du wirst jetzt da oben schlafen. Das Bett ist nur für den Fall das es gar nicht anders geht."
Ich war nicht gerade Müde sondern eher aufgekratzt und wollte einfach nur meine Ruhe.
"Verdammt!", flüsterte ich vor mich hin und sah wie die Olle aus dem Zimmer ging.
Die Arme legte ich mir leicht über den Kopf, aber es waren keine Federn da um mich zu schützen, auch war es immer noch recht kalt, aber ich würde mich daran noch eher gewöhnen als alles andere.

Irgendwann musste ich wohl doch eingepennt sein vor langweile und musste dabei von der Stange aufs Bett gestürzt sein, ich hatte mich sogar in die Decke gekuschelt, etwas was ich gar nicht realisiert habe.
Die Frau weckte mich und sah nicht zufrieden aus.
Sie zog mich hinter sich her ins Wohnzimmer.
"Nun werden wir das Sprechen üben, wenn du das wieder drauf hast werden wir nach draußen gehen."
Ich musste schlucken, nach draußen, da wollte ich definitiv hin!
"Also, versuch zu sprechen!"
Ich sah sie ruhig an und versuchte eine Art Gefühl zu bekommen, wie ich sprechen könnte.
"Mei.. Mein Name ist Todd und..", bevor ich weitersprechen konnte schüttelte sie den Kopf.
"Ich sehe das du deinen Mund bewegst aber da kam noch nichts brauchbares raus, nochmal!"
"Lassen sie mir doch Zeit! Ich kann auch nicht hexen!", ich spürte ein leichtes Ziepen wie von den Stromschlägen früher, die Frau hatte mir eine gezappt!
"Beruhig dich und nochmal von vorne!"
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Beitrag  AAkyeB 18/6/2018, 21:11

Ko

Die Kerzen mache ich als erstes aus. Es ist angenehmer wenn es Dunkel ist. Die Schuhe streife ich ab und seh mir erstmal meine Krallen an. An Jedem Zeh eine gekrümmte und in der Hacke ein weiterer Stummel mit Kralle. "Spreizen kann ich die aber sonst sind die noch absolut zu Stumpf." Den Ärmel von dem Hemd hat mir der Fette Typ ordentlich eingesaut. Naja ich komm hier eh nicht raus da sind die Blutflecken erstmal auch unerheblich. Die Bude nehm ich mal genauer in Augen Schein. Der Kühlschrank hat ein Post It angeklebt. Von Maria wurde der Kühlschrank für einige Tage eingeräumt. "Fertiger Reis zum Aufwärmen. Im Schrank ist noch mehr Instantkram. Ein bisschen Fisch und ein paar Fleischsalate. Das ist mit Gemüse und Bost ziemlich ausgewogen." Eine Hand muss ich vor den Mund nehmen und schnell den Kühlschrank schließen. Zum Klo komme ich gerade so. Abspülen sollte ich die letzten Mausrest in nun Kimchi rot getönt nicht. Ich glaub da verstopfe ich nur alles. In der Küche suche ich nach Plastik tüten. Frischhaltebeutel tuen es auch. Ich bin schon gewohnt das zeug anzufassen. Wobei da fällt mir ein was kommt mir hoch wenn ich dieses Zeug in der Küche jetzt Esse? "Ich merks schon wenn es passiert." Den Beutel lasse ich im Bett und schaue mich weiter um. Bücher kann ich finden wenn auch keine allzu spannenden da ist auch ein Radio. Nötig sind diese ganzen Sachen aber nicht. Bleibe ich Still im Schlafzimmer auf dem Bett liegen kann ich oben den Fernseher hören. Irgendeine Serie aber das ist viel Besser als Stille oder... Da ist die Maus wieder.

Die Ganze Nacht schlief ich nicht. Danke an den oben sein Fernseher lief noch gefühlt die Ganze Nacht. Sobald das erste bisschen Sonnenlicht reinkommt fühle ich mich wie nach den schlimmsten über stunden. Nichtmal diese Scheiß Maus hält mich jetzt noch Wach. Bett ich hab dich Vermisst und jeden deiner Art.
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Beitrag  LaikotheHead 18/6/2018, 21:48

Todd

Nach einiger Zeit und einigen Stromstößen später nickte die Frau endlich.
"Na geht doch, noch etwas unbeholfen, aber schon verständlicher. Auch kommt deine normale Stimme etwas durch, was darauf leiten lässt dass bei dir sich die Stimmbänder anpassen und du wohl demnächst beide Arten des Sprechen nutzen kannst. Ich werde eben noch was erledigen müssen, deine Kost ist in der Küche.", vorsichtig stand ich auf und sah der Frau unbeholfen hinterher wie sie das Fenster öffnete um etwas Luft hereinzulassen und dann einfach ging und abschließ.
Draußen vor den Fenstern sah ich wie sich die vorher aufgescheuchten Vögel wieder setzten und ins haus sahen.
Sahen die mich etwa an?
"Ich dachte ich hätte hier jemanden gehört? Der nannte sich Todd, aber was ist ein Todd?", hörte ich einen von ihnen Quasseln und verlor beinahe die Schale welche ich mir genommen hatte.
Schnelleren Schrittes ging ich auf das Fenster zu und die Vögel fingen wild an zu Quasseln vom aufgescheucht werden.
"Ich bin Todd! Ich.. Ihr... Wir verstehen uns?"
"Todd ist also ein Zweibeiner? Wie kommt es das Todd unsere Sprache spricht und versteht, das können Zweibeiner nicht!"
"Genau! Zweibeiner sind Böse!"
Wieder diskutierten sie hin und her und das Gequassel war nicht gerade sehr gut zu verstehen zu manchen:
"SEID MAL LEISE! Verdammt nochmal! Ihr seid der erste Kontakt den ich habe seitdem man mich hierhergebracht hat neben der Frau! Ich wurde von einem anderen meiner Art getrennt und ich weiß nicht ohin der gebracht wurde... Könnte ich euch darum bitten ihn für mich zu suchen? Ich gebe euch auch was von meinem Essen! Dafür müsst ihr nur durch das Fenster reinkommen!"
Die Vögel begutachteten die Schale die ich ihnen entgegenhielt und schienen relativ zufrieden damit zu sein, drei von ihnen versuchten wirklich durch das Fenster zu kommen und schafften es sogar mit etwas anleitung meinerseits herein.
Der Rrest nannte mich weiterhin einen bösen Zweibeiner.
"Wie sieht denn dein Zweibeiner aus?"
"Er hat schwarze Haare und ist etwas größer als ich, auch müsste er sich mit euch unterhalten können und er heißt Ko... Aber mehr weiß ich auch nicht..."
"Ok Der Todd sucht den Ko. Was sind Todd und Ko?"
Das wird immer anstregender mit den Vögeln...
"Todd ist mein Name und wie gesagt der andere heißt Ko... Habt ihr keine Namen? Scheinbar nicht, aber das ist auch egal, hier esst was... Und dann sucht bitte..."

Dr. Kabula

Er beobachtete Todd wie er sich mit den Vögeln unterhielt und verstand kein Wort, nachdem er den Fortschritt beim Sprache wiedererlangen beobachtet hatte erfreute es ihn nur noch mehr das der Junge nun mit echten Vögeln scheinbar kommunizierte.
Zu Ko konnte man nicht so gut den Kontakt halten, in dem Raum in dem er sich befand konnte man nur eine kleine versteckte Kamera unterbringen und das einzige was man sah war ein schlafender Ko.
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Beitrag  AAkyeB 18/6/2018, 22:17

Die Obdachlose brechen am morgen zu ihren Jobs auf oder versammeln sich auch teils in Aufenthaltsräumen. Maria die für ihren Block zuständig ist muss buch drüber führen wer kommt und geht. Es gibt in Kos Wohnung keinen Strom außer dem Kühlschrank und dem Warm Wasser. So bringt sie ihm einen Wasserkocher den sich frisch aufgesetzt hatte und der noch dampfte ins zimmer. Der Junge ist nicht Wach. Oder erst eingeschlafen? Sie geht zu ihm ins Schlafzimmer und macht das Fenster auf Kipp. Es riecht wie im Käfig eines Tieres in dem Zimmer. Ko hat sich aber wenig bewegt im Schlaf er ist eingerollt in die Decke und hat die Füße über die Bettkante hängen. "Ich hol dir besser eine Nagelschere so kannst du nicht deine Zehen lassen. Vor allem wenn deine Finger genauso aussehen." In dem Fahlen licht konnte sie nicht genau erkennen wie seine Füße aussehen. Der Mann regt sich aber kurz darauf auch. Er raunt er und keucht dann stark. Der Körper richtet sich auf er Stößt jetzt sogar kräftig auf. Sowas kennt sie von frisch clean gewordenen Junkies aber nicht Ko der maximal für Fahrlässig falscher Ernährung ran genommen werden kann. Schnell wird es sogar noch zu einem knackenden Rachen Geräusch und sie sieht endlich nach seinem langem würgen das sich etwas in seinem Hals hoch bewegt und von ihm auf die Decke gesetzt wird. Er rollt sich danach wieder auf der Matratze zusammen und schläft weiter. Das Bällchen sind weiße Feder. Daunen aus dem Kopfkissen. Sie liegen auch an anderen stellen auf dem Bett.
Im Schlaf hat er das Kissen ein wenig zerrupft. "Ess lieber was Ordentliches Ko." Besorgt weckt sie ihn mit leichtem klopfen auf die Wange. "Steh auf Schlafmütze ich hab dir Wasser für Frühstück in die Küche gestellt." Als Antwort bekommt sie ein leises Pfeifen und klackern. "Bis später."

Ko

Ich brauche ewig mich vom Bett zu Quälen. Das nennt man also Nachteule. Hunger weckt mich aber noch ganz gut. Nur Testhalber gehe ich ins Bad und Prüfe ob es nochmal was bringt sich an das Klo zustellen. Kommt leider immer noch nichts nichtmal n Tropfen. Alles nutzlos. In der Küche steht wirklich eine Kanne Wasser. Es ist noch geradeso Warm das ich mir was zu essen machen kann. Im Schlafzimmer genieße ich auch ein bisschen Frische Luft. Da ist es jetzt nur ziemlich Frisch. So ein leben ist angenehmer. Essen und Schlafen. Den Sport vermisse ich da schon vielleicht Flatter ich nochmal wieder ein bisschen die Tage. Vielleicht wenn ich wieder Tagsüber wach bin. Es ist schon fast Nachmittag. "Ko." "Wer?" "Ko?" "Fred? Oder Todd?" "Der Todd sucht Ko." "Todd!" Ich fall ja fast aus allen Wolken. Ich hab Todd erst vor Stunden noch gesehen aber er ist ja noch nicht weit weg. "Wo ist Todd?!" "Aaah~!" Ich höre ziemlich Laute Flügel und Geschrei. "Seid Still. wo ist Todd?!"
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Beitrag  LaikotheHead 19/6/2018, 16:50

Vögel

"Ko fragt wo der Todd ist.", wieder holten die Vögel immer wieder.
"Wir wissen nicht wo der Todd ist, hat uns gefüttert um den Ko zu finden. Sind lange geflogen durch die Stadt um den Ko zu finden."
Die drei Vögel nickten sich gegenseitig zu und waren sich einig nicht zu wissen wo Todd sich befinden soll.
"Wenn der Ko wissen will wo der Todd ist musst du andere Vögel fragen, die Krümelfresser, die größer als wir sind, die sollten das schaffen, sie gucken sich viele Zweibeiner an und leben überall in der Stadt, so kannst du der Todd finden. Sollen wir sie holen? Dann musst du auch von deinem Essen geben Ko."
Sie spielten auf Tauben ab, aber es war unklar ob Ko das verstehen würde, oder ob er den Vögeln überhaupt was zu fressen geben könnte.


Todd

Die Vögel waren jetzt schon Stunden weg, aber ich erwartete nicht das sie schnell zurückkommen würden, wobei ich derer Intelligenz nicht zu hoch schätzte.
Auch war die Frau wieder da und ließ mich in Ruhe, warum auch immer wir den ganzen Morgen über so gehetzt sprechen üben mussten. Auch hatte sie ihren Schlüsselbund auf die Küchenplatte gelegt gehabt während ich wieder auf dem Sofa saß und sie beobachtete.
"Was guckst du so argwöhnisch? Ich tue dir für heute nichts mehr, entspann dich. Das einzige was heute noch passiert ist deine Mahlzeit nachher."
Aha, also war ich hier schlimmer gefangen als vorher in den Hallen, in Ordnung.
Mittlerweile war mir auch irgendwie unwohl, ob es an der Spritze vom Vortag lag?
Die Frau kam zu mir und reichte mir ein Brett mit Blättern angeheftet und drückte mir einen Stift in die Hand.
"Füll den Test aus, wir wollen eine Art Screening deiner Intelligenz durchführen. Anforderung des Doktors. keine Angst, dein Kollege wird auch noch geprüft, aufgrund das ihr zwei von der Straße kommt konnten wir euch bisher noch nicht ganz einschätzen."
Also hatte man in Verdacht das wir was aushecken würden? War es das was sie damit ausdrücken wollte?
Der Test erinnerte an die Basic Tests die ich mit Ernesto immer durchgegangen bin um mich auf die Prüfungen vorzubereiten und waren jetzt nicht allzu schwer oder lang.

Dr. Kabula

Man konnte Ko nur beobachten wie er nun sich hin und her bewegte, aber hören konnte man nichts. Man hatte beobachtet wie die Frau die ins Zimmer kam überrascht auf seine Füße reagierte und auch sonst nicht gerade begeistert aussah über den Zustand des Jungen.
"Sorgt dafür das die Frau zwar mit T6C sprechen darf, aber sich nicht mehr um ihn kümmert, sie soll nicht zu sehr involviert werden."
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Beitrag  AAkyeB 19/6/2018, 20:13

Ko

"Nach Brot kann ich fragen. Ich könnte auch selber nachsehen." Unter den Ärmeln des Hemdes haben sich nicht mal sichtbar neue Feder angefangen zu bilden. Die Haut verheilt gerade darunter fühle ich aber schon die Harten Stiele der Federn. Vielleicht kann ich es irgendwie beschleunigen, hier sitze ich dann noch fest. "Maria frag ich nachher mal." Die kleinen Vögel halten Abstand zu mir. So hat das auch Nikol häufig gemacht. Die Eulen Stimme macht ihnen vermutlich Angst, unbegründet da draußen ist es so Hell ich kann die Vögel kaum von hier drinnen aus sehen. Vielleicht gewöhn ich mich daran wenn ich mal nicht vom Dunkeln ins helle schaue. In der Zelle hat das glaub ich auch immer Funktioniert.

Das Telefon bei Maria im Büro ist selten still. Das es einen Anruf wegen einem der Männer und Frauen gibt die im Komplex Leben ist immer zu erwarten. Der Anruf den sie bekommt ist aber neu. "Maria Fold im Obdachlosenheim Block C was ist vorgefallen." "Ein Junger Mann wurde in Ihrer Obhut übertragen. Es ist dabei an einige Regeln gebunden keinen Kontakt zu dem Mann zu suchen." "Weshalb nicht. Ko ist genau wie die meisten hier Hilfsbedürftig." "Er unterliegt ebenso strikten Regeln. Halten sie sich für seinen Aufenthalt von ihm Fern." Die Stimme am anderen Ende ist Bedrohlich in ihren letzten Tönen und legt still ohne Worte des Abschieds auf.

Weil man ihm keine Beschäftigung gibt und er sonst kaum etwas tuen kann fängt der Mann erstmal an mit den Armen zu schlagen. Das Flattern lenkt ihn ab und gibt wieder einen guten Grund gleich auch mal zu duschen. Ganz ruhig bleiben kann er in seinem Tuen nur nicht bleiben. Die Maus trippelt durch die ganze Wohnung und stört ihn zusehens. Sein Gesicht ist stark geknirscht und er beißt die Zähne zusammen.
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Beitrag  LaikotheHead 19/6/2018, 20:34

Todd

Die Aufgaben erledigt gebe ich das Brett zurück und die Frau setzte sich in die Küche an die Theke um es wohl zu korrigieren und schob mir eine Schale mit Essen wieder zu.
Ihr Schlüssel lag immer noch auf der Fläche und sie war abgelenkt.
Aber es war zu gefährlich, ich wusste nicht welcher Schlüssel für den Kühlschrank war und wenn der Bund bewegt werden würde, dann würde sie das doch sicher hören...
"Ist irgendwas?", aus den Gedanken gerissen sah ich auf und schüttelte den Kopf.
"Gut... Iss deine Mahlzeit, ich muss gleich untersuchen ob die Federn wieder eingeschossen sind oder nicht."
Die Federn sind wieder da? Schnell stellte ich die Schale ab und fuhr mit meinen Händen an den Armen lang, aber zu fühlen war da nichts. Erleichtert nahm ich mir das Essen und schluckte es runter, die Frau im Blick.
"Dein Ergebnis ist sehr gut, das freut uns. Aufgegessen hast du auch schon. Nun, ausziehen, die Kontrolle wird jetzt abgehalten. Bisher erscheint es als ob du der kooperativere von euch fortschrittlicheren bist. Der Große der euch angegriffen hatte wurde auf eine andere Art und Weise weiter behandelt und wird nicht mehr mit euch oder anderen in Kontakt kommen. Die Gefahr die von ihm ausgeht wird in anderen Bereichen gebraucht, aber nicht in dieser Art des Projektes.", was fütterte die Frau mir diese Informationen zu? War das extra oder was sie einfach unvorsichtig? Ich zog mich etwas beschämt vor der Frau aus und sah weiter zu Boden, dort wo ich stand war ich sicherlich gut zu untersuchen, ich wollte mich nicht vor ihr so bewegen.
"Ihr als unsere wertvollsten Prototypen seid nun nicht nur durch das Band an euren Füßen auffindbar."
Was? Was sollte das bedeuten? Die Frau tastete wirklich alles ab und ich merkte einfach wie sehr ich mich dafür schämte.
Hatte man uns irgendwie einen Chip oder sowas wie bei Tieren untergejubelt?
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Beitrag  AAkyeB 28/6/2018, 19:26

Es ist Maria klar das die nicht weiter Ko unterstützen darf. Noch mehrfach vor dem Mittag bekommt sie in ihrem Tuen Anrufe mit Drohungen. Den Wasserkocher nimmt sie zum Mittagessen wieder zu Kos Zimmer hin. Innen hört sie wie Möbel verschoben werden zumindest die wenigen die zu bewegen sind. Also eine Couch und der Tisch. Auch das schon bekannte Kreischen kann sie hören. Langsam öffnet sie die Türe. Aus der Tür kommt eine Maus gelaufen und Ko ihr nach. Er hat das Hemd ausgezogen und glänzt am Körper so verschwitzt ist er schon. "Du bleibst im Zimmer." Sie schiebt ihn wieder rein ins Zimmer wo er auch heraus laufen will. "Hier ist der Wasserkocher." Das Gerät kriegt er in die Hände gedrückt. Der Campingkocher ist schon nicht mehr so heiß das er sich daran verbrühen könnte. Die Tür wieder verschlossen reibt sie verwundert die Finger aneinander. Es ist nicht der Schweiß der sie Nachdenklich macht. Es ist etwas Nadeliges was sie an Kos armen gefühlt hat. Derart Spitze Behaarung kennt sie nicht.

Ko

Die Maus hält mich am Ende doch von allem ab. Es ist nur eine Maus. Was reizt mich so sehr daran sie zu Jagen? Ich hasse Mäuse. Als Essen als Lebensgefährten. In der Wohnung.
Der Teppichboden ist bald von den Krallen aufgerissen. In Fäden stehen die Fasern hoch und Stellen wo Laminat liegt ist der Boden auch mit Furchen bedeckt. Die Schuhe hat der Mann auch angezogen in der Hoffnung mehr halt zu haben. Es hilft nur kurzzeitig. Die Jagt ist ohnehin bald vorbei sobald die Türe aufgeht und die Maus die Flucht ergreift. "Bleib hier du blöde Kack Maus!" Maria schiebt ihn mit dem Wasserkocher an den Armen wieder rein. Die Tür ist schnell wieder zu und Ko lauscht in das Zimmer. Das Getrippel ist verstummt. Den Kopf lehnt er an die Tür. Er buckelt und lässt beide Arme erschöpft hängen. Der Wasserkocher baumelt noch geradeso an seinen Fingerspitzen bevor er mit einem Dumpfen Geräusch des Plastik auf den Boden vor der Tür fällt.
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Beitrag  LaikotheHead 28/6/2018, 19:51

Todd

Nachdem die Frau sicher war das die Federn auf sich warten ließen sah sie mich un ruhe an, eine ganze weile verstrich.
"In Ordnung. Morgen früh wirst du einmal mit nach draußen mitkommen. Ich soll eine Feldstudie abhalten. Aber zuerst wird weitergeübt deine Stimme zu trainieren."
Ich durfte nach draußen? Warum das auf einmal? Die Frau verwirrte mich, ich kam mir vor als wäre das alles nur ein unwirscher Traum den man mir unterjubeln wollte.
Auch kamen die Vögel scheinbar nicht wieder, vielleicht war es gut in die Stadt zu kommen, vielleicht fand ich sie da wieder.
"Für heute darfst du dich ausruhen, morgen wird anstrengend genug."
Was meinte sie damit? All diese Fragen in meinem Kopf brachten mir Kopfschmerzen.
Ein leises Klicken an einem der Fenster ließ mich aufsehen, gegen meiner Erwartung war dort eine Taube gelandet und sah zu mir rüber.
Ich sah kurz zur Frau die mich in ruhe ansah und schlich mich ans halboffene Fenster.
"Wer bist du denn?", fragte ich die Taube die mich musterte und plötzlich anfing zu lachen.
"Hatten diese dümmlichen Vögel recht, hier ist wirklich ein Mensch der spricht wie einer von uns! Huhuhu!"
Weniger begeistert sah ich die Taube jetzt an und hätte sie mir lieber gepackt, als das ich sie nur aus meinem Käfig angucken konnte.
"Wenn du nichts zu sagen hast verschwinde! Ich hab wichtigeres herauszufinden!", motzte ich nun die Taube an und diese lachte nur noch mehr.
"Wie war das noch gleich... Du willst den Ko wiederfinden wie die dümmlichen Vögel sagten. Ich weiß wo dein Ko ist, aber dafür müsstest du aus dem Haus kommen. Aber ich denke das wird so ein verschrobener Mensch wie du nicht schaffen huhuhu."
Verdrießlich sah ich die Taube an.
"Morgen. Auf dem Platz vor dem Haus. Ich kann dir nicht sagen wann genau. Aber du wirst mich schon sehen."
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Beitrag  AAkyeB 28/6/2018, 20:22

Ko

Ohne das Heiße Wasser kann ich die Instant Suppe nur noch trocken Essen. Es ist nicht so gut wie als Suppe aber Essbar. Meinen Kopf lenkt es auch von der Maus ab. Nach Brot kann ich Maria jetzt nur nicht mehr fragen, hab an der Tür schon lange nichts mehr gehört. Die Restlichen Krümel im Becher bewahre ich auf als Ersatz. Die Vögel hab ich denke ich aber auch alle erschreckt. Wegen der Maus ist schön viel Zeit vergangen. Ich hab aber auch das totale Sieb im Kopf. Was wollte ich vor dieser verdammten Kack Maus nochmal machen? Es ist jetzt ruhig weil sie nicht mehr hier ist. Das ist gut. Ich denke ich gehe noch etwas Schlafen. Viel mehr bleibt mir hier nicht zutun.
Er Ignoriert die Bücher das Radio, den Fernseher über dem Zimmer im Raum eines anderen Bewohners. An den Kanten seiner Arme hebt sich wie eine Wirbelsäule langsam etwas aus dem Fleisch. Diese Nadel Ansätze sind auch noch an ein paar anderen stellen zu sehen. Verschwitzt rollt er sich auf dem Bett zusammen und schläft schnell wieder. Das Tageslicht macht ihn nach wie vor schläfrig.

Die Dame kommt doch nochmal ins Zimmer am Nachmittag möchte sie den Wasserkocher wieder holen. Sie muss nur einen Schritt in die Wohnung setzen. Der Wasserkocher liegt noch in einer klammen Ecke auf dem Boden neben der Tür. Kratzspuren sind daneben auf dem Boden die erst weniger tief und dann tiefer eingekerbt sind von der Tür weg. "Ich stelle besser eine Falle auf und besog dir etwas anderes Zu essen was du nicht mit Wasser Kochen musst." Es ist noch immer schwer Ko nicht zu helfen. Sobald Fred sich zurück meldet möchte sie ihm den Auftrag aufs Auge drücken Ko Essen zu bringen. Fred kennt ihn ohnehin besser.
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Beitrag  LaikotheHead 28/6/2018, 20:47

Todd

Die Taube verschwand vom Fenster und ich hörte wie die Frau hinter mir aufgestanden war und wohl einen Teil der Wand herunterfahren ließ um dort einen Fernseher freizulegen und diesen auch anzuschalten.
Der erste Sender beinhaltete Nachrichten, die sie, wider meines Erwarten, nicht wegschaltete.
Schluckend musste ich feststellen das fast zwei Monate vergangen waren seitdem ich im Projekt gelandet war und auch war das Thema der Nachrichten nicht gerade positiv.
"Es wird vermutet das mindestens 150 Menschen aus London und naher Umgebung sich für ein ominöses Projekt eingetragen haben und man einige dieser als vermisst gemeldet hat. Es handelt sich von Personen Alter startend mit schätzungsweise Anfang zwanzig bis um die siebzig. Auch wurden einige der Eintragungen über eine Menge Personen abgeändert, manche seien verstorben. Die Polizei und andere sind fraglos wie es dazu kam und befragte Bürger vermuten eine Verschleierung einer schlimmen Krankheit. Bisher gab es keine weiteren Meldungen dazu. Nun das Wetter..."
Das bedeutete.. Das alle die gestorben waren auch als Tod eingetragen waren und die anderen gemeldeten nun zum Teil als vermisst galten... was hatte es für einen Sinn Ko und mich dann hier hin zu bringen?
Wollte man zeigen das wir noch leben? Auch wenn uns eigentlich keiner melden hätte können?
Waren noch mehr aus dem Projekt draußen um den Schein zu erwirken, dass sie nicht Tod oder verschwunden waren?
Ich ging zum Sofa hin welches gegenüber der Wand stand und fragte mich wirklich was das ganze sollte.
Die Frau hatte mir nun so viele Informationen verspeist, ich spürte meinen Kopf pochen vor der Anflut an Gedanken und setzte mich erst einmal.
"Du gehörst zu den vermisst gemeldeten. Aber deine Vermissten Meldung ist mindestens 5 Jahre alt. Wieso hast du dich nicht gemeldet?"
Man hatte also nachgeforscht, aber anscheinend nicht gut genug und etwas argwöhnisch sah ich zu der Frau rüber.
"Es war sicher die Meldung die meine Familie aufgesetzt hat...", ich versuchte es ihr irgendwie zu sagen und spürte wie kratzig die Worte aus meinem Hals kamen und die Frau nicht dazu geneigt zu sein schien mich zu korrigieren, also war es wohl gut.
"Ich will da nicht hin. Da ich jetzt auch beim Projekt mitmache... Muss ich doch sicher nicht mehr dorthin."
Sie schwieg. Wusste sie doch von dem was passiert war mit dem Unfall und dem ganzen?
"Werden wir sehen."
Das gefiel mir nicht. Ich wollte Ko finden und eigentlich wollte ich auch wissen wo der andere Sender war der unsere Lokation verraten würde, sollten wir fliehen.
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Beitrag  AAkyeB 28/6/2018, 21:52

Die Tür wird aufgeschlossen und noch lange danach passiert nichts. Klopfen ist das nächste was an der Tür passiert. Nach mindestens 15 Minuten wird die Tür endlich einen Spalt Schüchtern aufgeschoben. "Nabend Ko?" Flüstert Fred in die Dunkle Wohnung. Er hat eine Taschenlampe dabei und schleicht mit dieser und zwei Pizza Kartons in die Wohnung. "Ko wo steckst du alter? Kannst du nicht mal Kerzen Nachts anzünden? Oder pennst du schon?" Den Schein der Taschenlampe schwenkt er durch die Wohnräume wo nichts ist. Auf der Couch setzt er die Kartons ab und schleicht weiter ins Schlafzimmer. "Du Pennst ja echt schon. Wenn du so früh schon schläfst wird das nichts mit ner neuen Arbeit. Die schmeißen dich prompt wegen Faulheit raus." In die Decke gewickelt hockt Ko nur auf der Matratze. Außer seinem eingezogenen Kopf sieht man nichts von ihm. In Gesicht geleuchtet macht er ein bisschen die Augen auf und blinzelt. Seine Augen wirken fast vollständig schwarz in dem fahlen Licht und bleiben bevorzugt lieber zu. "Hab Essen für dich gebracht. Habs im Wohnzimmer gelassen wenn du den Dornröschen Modus beendet hast." "Danke." Es klingt etwas Krächzig Fred kann die Antwort aber trotzdem verstehen.

Ko

Maria hat wohl besseres zutun. Da ist noch was anderes. Das altbekannte getrippel ist wieder da. "Du hast die Tür offen gelassen." Diese Worte verlassen ihn nur halb verständlich. "Ich bin sofort wieder weg." Mit Freds Schritten entfernt sich auch die Maus wieder. Oder sind es mehrere? Meine Ohren täuschen mich wohl nur. Die Maus ist aber wieder da. Die wird mich wieder die ganze Nacht vom Flattern abhalten. Das war es auch was ich tuen wollte Flattern.
Im Licht von den Finstern hinter dem Bett richtet sich Ko auf der Matratze auf. In der Silhouette die man von ihm sieht stehen Nadelartig schon Kämme von seinen Armen ab. "Ich mach die Tür zu wenn ich gehe bis morgen du Langschläfer." Er war noch nie derart schlecht drauf wenn man ihn weckt geschweige wegen einer Blöden kleinen Maus. Hier hängen doch Hunderte von den Dingern rum.
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Beitrag  LaikotheHead 29/6/2018, 17:19

Todd

Ohne einen Gedanken zu finden starrte ich eine Weile auf dem Sofa sitzend, die Beine angezogen, den Fernseher an und wollte eigentlich verarbeiten was gerade alles auf mich zugekommen ist.
Irgendwann musste ich eingenickt sein, denn ich wurde wach als die Frau mir eine Decke gebracht hatte und sah sie verschlafen an.
"Schlaf weiter, du wirst die Energie morgen brauchen.", warum sagte sie das schon wieder?
Es beunruhigte mich schon, alles was ich gehört habe heute schien wirklich nicht gut auszusehen, weder für die anderen Menschen im Projekt, noch für Ko und mich.
Ich zog die Decke über mich als ich mich etwas hinlegte, mit dem Gesicht zur Sofalehne, auch fiel mir auf das ich hier schlafen durfte und nicht auf der Stange bleiben musste.
War das eine Art Belohnung oder doch eher eine Art Vorführung? Ich schloss meine Augen, müde wie ich war wollte ich nicht einmal wissen wie spät es war und ich konnte hören wie die Frau ein Telefonat anfing zu führen.
"Er hat die Informationen bekommen. Die Nachrichten haben ihn aufgewühlt. Die Notwendigkeiten der falschen Nachrichten sind erledigt.", eine Pause entstand. Waren das alles falsche Nachrichten gewesen? Ich blieb ruhig liegen und versuchte vielleicht etwas von der anderen Seite am Telefon zu verstehen, aber ich konnte kaum was hören.
"Er schläft gerade. Das Mittel in seinem Blut hat bisher noch nicht viel Wirkung gezeigt, aber er scheint sich mit Vögeln auseinandersetzen zu können und auch besser sprechen zu können."
Sie gab also einen Lagebericht... In Ordnung...
Ich hörte weiterhin gespitzt zu und konnte nicht ausmachen wo sie gerade war, mein Atem ging leise, nur um nichts zu übertönen.
Meine Neugier brachte mich beinahe dazu mich aufzusetzen und über die Lehne zu gucken, aber schnell hielt ich mich von der beinahe ausgeführten Aktion ab und tat weiterhin so als würde ich schlafen.
"Morgen werden wir es ausprobieren, wie gut es funktioniert, verlassen sie sich auf mich.", war ihre Stimme lauter geworden? Oder war sie bei mir?
Ich öffnete die Augen und sah die Frau über mir wie sie mich ruhig ansah und auflegte.
"Du hast also zugehört.", sie packte mich am Arm und zog mich hinter sich her, ohne drauf zu achten das ich gegen den Couchtisch lief und schob mich in den Raum der mir als Schlafzimmer diente.
Ich versuchte mich gegen sie zu wehren, auch wenn ich wusste das es nicht viel brachte und spürte wieder einen vertrauten Schmerz eines Stromschockgerätes in meinen Rücken der mich vorantrieb und sie schubbste mich auf das Bett.
Unter dem Bett holte sie einen Koffer hervor und holte eine Spritze da raus, ich versuchte weiterhin um sie herum zu kommen, aber die Frau war stärker als ich erwartet hatte von dem was ich sehen konnte.
"Wer nicht gehorcht wird fühlen müssen." und damit rammte sie mir die Spritze wie die andere zuvor in die Haut und ich spürte wie der brennende Stoff sich in mir entleerte und alles nach und nach dunkler wurde und ich schlapp.
Dabei wollte ich doch nur Antworten haben auf das was nun richtig war und was nicht.
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Beitrag  AAkyeB 29/6/2018, 19:41

Fred der mit Ko komplett überfordert ist macht seine Worte wahr und verlässt die Wohnung. Ko ist noch da, also kein Grund zur Sorge. Wobei die Sache mit den Nadeln sogar als Statement von Piercings etwas extrem aussah. Seine letzte Arbeitsstelle müssen ein paar ganz seltsame Vögel vorgestellt haben.

Ko

Die Zimmertür bekommt er noch mit wie sie leise aber schnell ins Schloss fällt. Der Nager ist in der Wohnung geblieben und krabbelt im Wohnraum auf dem Boden herum wo noch Krümmel von den Trockenen Nudeln des Frühstücks herum liegen. Beobachtet wird das Tier von Dunkelen Augen die sich im ebenso Dunklen Schatten der Wohnung verstecken außerhalb des Lichtes was noch von Laternen und Kerzen in die Wohnung fällt. Fred hat noch ein zwei angezündet, die der im Schatten schleichende Ko noch Auspustet wobei er die Maus umkreist. Auf dem Teppichboden ist er nicht so Laut wie auf dem Laminat womit er so nah an die Maus rankommt wie sonst nicht. Neues Getrippel. Da ist noch eine Zweite Maus dazu gestoßen. Er lauert noch weiter. Lässt die Mäuse in einer Sicherheit verschwinden die sie hatten wo er Schlief oder Flatterte. Jetzt sind die kleinen Tiere ihm aber zu Nervig geworden. Bis in den Tief Dunklen Schatten direkt vor den Mäusen wagt er sich noch weiter vor. Noch etwas weniger als eine Armlänge sitzt er weg. Für einen Satz macht er sich bereit und Springt flach in der Hocke auf sie zu. Beide erschrecken und fliehen vor dem ungeschickten Fang versuch des Mannes. Er findet sich wieder und Ortet sie erneut für einen neuen Versuch. Auch danach wagt er es noch weiter. Bevor die Mäuse nicht gefangen sind kommt ausruhen oder Übungen machen nicht in Frage. Auch weil er jetzt so wach war wie zu keiner anderen Stunde des Tages.
Die Dämmerung draußen scheint als erstes auf die unangerührten Kartons die jetzt Kalte Pizza enthalten. Es sind noch mehr fransige Spuren im Teppich und auch Möbel haben jetzt Kratzspuren. In die Sonne Richtet sich die Silhouette des Mannes auf er öffnet die Augen die komplett Schwarz im Licht Funkeln wie kleine Schwarze Käfer. Ein Starker anteil Weiß verdrängt das Schwarz und geben die Pupillen wieder zu erkennen. Er sieht einmal herab und Hustet dann plötzlich und Spuckt. Eine der Mäuse hatte er im Mund und sie fällt klatsch Nass auf den Teppichboden wo sie um die Erfahrung nicht nochmal zu machen schnell abhaut. "Ich mag das nicht Blödes Vieh. Bäh.. Jetzt hab ich den Mund wieder voller Haare."
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Beitrag  LaikotheHead 29/6/2018, 21:21

Todd


Alles war so warm, ich fühlte mich als würde ich mich im Schweiß selbst ertränken.
Oder war das meine Pisse? Wann war ich das letzte Mal auf Klo gewesen?
Ich wollte wach werden, aber meine Augen, Arme, Beine, Alles war so schwer... 
Ich wollte auch unbedingt was zu trinken haben und fühlte mich trotz der Nässe um mich herum als würde ich vertrocknen,
was hatte man mir da verabreicht?
Ich hörte wie die Tür aufging und spürte wie die Frau mir ein Lid anhob und mit einer Lampe durch das Auge wedelte.
Schnaubend versuchte ich mich bemerkbar zu machen, zu zeigen das ich wach war und sieh schloss das Lid wieder um das gleiche beim anderen Auge durchzuführen.
"Reaktionen sind vorhanden. Schätzungsweise war es zuviel des Guten, Bewegungen sollten aber in den nächsten Minuten wieder einsetzbar sein."
Hatte die Frau mir zuviel von dem Zeug verabreicht, was auch immer es war? War es nun ein Betäubungsmittel gewesen oder doch eher noch eine von dieser Spritze die man mir so gegeben hatte?
Ich platzte beinahe wieder vor Neugier.
Aber langsam kam Gefühl in meinen Körper zurück, aber auch begann die Frau mich auszuziehen, scheinbar hatte ich mich durch das zeug wirklich durchgeschwitzt und einiger Lasten entledigt und es war nicht gerade angenehm, das Mannsweib trug mich auch in Richtung des Bads und machte die Wanne mit Wasser voll während ich drin saß, viel zu heiß und das Wasser dröhnte in meinen Ohren.
Nach und nach bewegte ich meine leicht tauben Finger in dem Wasser hin und her und drehte meinen Kopf zu der Frau.
Das hier erinnerte mich an die Zeit nach dem Unfall, als Mom und ich im Krankenhaus waren und man sich um uns kümmerte, auch wenn man sich nicht lange um Mutter kümmern musste.
Es gefiel mir nicht. Ganz und gar nicht. Da war mir sogar die Prozedur in den Hallen des Projekts lieber als das.
Nachdem sie mich von allem rein gewaschen hatte zog sie mich an, ähnliche Kleidung zu dem was ich zuletzt anhatte.
Der einzige unterschied war, die Unterhose war frisch, die schwarze Jeans heile und sauber war, das gestreifte Sweatshirt war dicker, eher ein Pullover, sogar Socken und Turnschuhe bekam ich.
Auf dem Sofa abgesetzt brachte die Frau mir eine Schale mit Essen und setzte diese auf meine unterschlagenen Beine ab.
"Iss, wir müssen gleich los."
Mit schlaffen Muskeln bewegte ich ungelenk die Hände auf die Schale zu und musste alles einzeln Essen, hätte ich gegessen wie vorher wäre alles daneben gelandet.
Die Chance rauszukommen machte mich ganz aufgeregt, aber meine Muskeln verstanden das noch nicht so ganz und die Frau scheinbar auch nicht zu meinem Glück.
Aufgestanden auf wackeligen Beinen verließen wir die Wohnung.
Die Taube von gestern war nirgendwo zu sehen, also hatte sie sich wohl verpisst, zu meinem Pech, scheinbar wollte sie sich doch nur über mich lustig machen.
Mit Schubsen führte man mich voran.
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Beitrag  AAkyeB 29/6/2018, 22:18

Ko

Die Tür geht zu wie er sich noch die letzten Haare von der Zunge kratzt. Am Eingang steht wieder der Campingkocher um die Instantnudeln aufzuwärmen. Es ist eine Möglichkeit zum Frühstück da hängt aber auch noch der Geruch von Pizza in der Bude. Zum Tisch im Wohnraum geht er rüber und öffnet einen der Deckel der Pizzakartons. Ganz normale mit Tomatensoße und Käse und sie ist kalt. "Pinkeln muss ich nicht und..." Beim abtasten seines unteren Bauches, wo Irgendwie schon seit einer Ewigkeit kein Druck mehr herrschte der signalisierte das ein Besuch bei der weißen Porzellan Schüssel nötig wäre, bemerkt er die langen Kiele an den Armen. In mehreren dichten Reihen stehen sie von seinem Arm ab. Oben an den Spitzen kommen auch kleine schwarze Flaumen wieder heraus. "Die Federn bilden sich wieder." Die Hose schmeißt er schnell auch von sich. Noch am Rücken und am Steiß sind die Kiele nachgewachsen und Hart wie Bleistifte. "Ich seh aus wie ein Stachelschwein. Bis hier Vorne alles wieder dicht ist dauert das sicher noch." Es kommt kein Besuch und er verbringt den meisten Tag im Bett da sind Klamotten auch unnötig. Gähnend wickelt er sich im Schlafzimmer in die Decke ein. Die Mäuse lassen das Frühstück nicht ungerührt. Der neu geöffnete Karton offenbart ihnen einen guten Snack für den Restlichen Tag. Vor dem Fenster haben die kleinen Vögel sich eingefunden und warten auf das Versprochene Brot das ihnen Ko geben wollte. Wollte wäre das nicht Vergessen in Schlaf und Jagt Ektasen in der Nacht.
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Beitrag  LaikotheHead 1/7/2018, 21:39

Todd

Stolpernd und nur mit etwas mehr gefühl in meinen Knochen und Muskeln ging die Frau mit mir spazieren.
Die Vögel der Umgebung gackerten sich immer wieder einen ab, als hätten die Vögel dich ich logeschickt habe und die Taube, alle in Alarmbereitschaft gesetzt das ich sie verstehen konnte und das ich scheinbar ein ganz komischer Mensch sei.
Ich konnte auch nicht unbedingt darauf reagieren, die Frau beobachtete mich und auch die Menschen um uns herum schienen etwas verwirrt von uns zu sein.
Hier und sah erregten aber auch Gegenstände meine Aufmerksamkeit, noch mehr als früher, es war fast wie mit der Neugier gestern und ich konnte mich nur davon abhalten dadurch das ich mich nicht so schnell bewegen konnte.
Das ganze hier war kein echtes Leben mehr, wollte mir das die Frau klar machen? Nachdem ich die Nachrichten mitbekommen hatte und dass diese falsch sein sollen war ich mir nicht mehr sicher was wirklich nun auf mich zukam.
Ein Schnauben ließ mich aufblicken, die Frau vor mir war stehen geblieben und ich sah mich etwas aufmerksamer um um zu erkennen wo wir waren.
Wir standen bei einer kleinen Gruppe Baracken an dem Fluss, dort wo ich lange Zeit gelebt hatte bis ich anfing zu lernen mit Ernesto.
Eine Gruppe Leute hatte sich vor uns aufgebaut, hauptsächlich Alte.
"Was haben sie mit unseren Leuten gemacht, wo sind sie hin... Sie haben versprochen dass sie wieder kommen wenn sie das nächste Mal auftauchen..."
Blinzelnd sah ich zwischen den Alten und der lächelnden Frau hin und her, hatten die Obdachlosen sich etwa verkauft um den anderen Alten ein besseres Leben zu bescheren?
"Es tut mir leid zu berichten das fast 100% ihrer Leute das Projekt bisher nicht überlebt haben. Hier ist aber das Entgelt was man ihnen versprochen hatte. Komm Todd.", die Frau zog dicke Bündel an Geld hervor und die Alten sahen zum Teil bedrückt, zum Teil erfreut aus, aber sie sagten auch kein Wort. Ihnen würde eh keiner glauben und ich sah dass sie mich nicht erkannten, als ich der Frau wieder folgte. Ohne ein Wort verließen wir die Stelle und gingen wieder in Richtung Stadt und hielten auf ein kleines Cafe zu.
Wieder schubste mich die Frau, hinein und zog mich dann an einen Tisch an dem Jemand saß.
Dieser Jemand hatte gepflegtes rötlich braunes Haar und helle blaugraue Augen und schien sich an unserer Ankunft zu belustigen.
"Setz dich.", herrschte die Frau mich an und ich saß mit ihr dem Mann der mit dem Rücken zum Fenster saß gegenüber, er hatte seine Arme auf dem Tisch überschlagen und sah uns mit Interesse an.
"Guten Tag. Sie hatten mich angerufen gehabt nachdem sie meinten meinen Bruder gefunden zu haben. Ich danke ihnen für den Anruf und das sehr Informative Gespräch. Wie ich sehen kann fruchtet ihr Projekt doch besser als ich annahm. Nun denn. Dafür sind wir nicht hier, nicht war? Es geht um die Vormundschaft um ihn."
Still hörte ich einfach zu. Ich hatte nicht angenommen das mein Bruder sich so sehr verändern würde über die Jahre die ich ihn nicht gesehen und gemieden habe. Er war mit Vater auch einer derjenigen in der Familie gewesen die mich verjagt hatten.
"Genau richtig. Sie hatten am Telefon angemerkt das ihr Vater verstorben ist mittlerweile und die theoretische Vormundschaft stünde ihnen zu."
Vater war mittlerweile gestorben? Am liebsten hätte ich gefragt wie er gestorben ist, aber ich spürte den Blick meines Bruders auf mir ruhen als ich beinahe einen Mucks gemacht hätte.
"Genau, die Umstände werde ich nicht weiter erörtern. Sie wollten ja eine beachtliche Summe zahlen für die Vormundschaft. Dem bin ich nicht abgeneigt, aber ich habe eine andere Idee. Sobald ihr Projekt abgeschlossen ist, will ich das Todd mit zu mir Fynn Antfortas kommt. Er wird dort in geschützter Umgebung sein und die Teile die ihm dann noch möglich sind nachholen. Mir liegt etwas daran das er sich trotz der Umstände noch als ein Teil der Gesellschaft sehen soll."
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Beitrag  AAkyeB 1/7/2018, 22:18

Auf der Baustelle eines gerade in Renovierung befindlichen Gebäudes. Den Heizkörper starrt er mehr an als ihn abzuschleifen und von der Rauen überschüssigen Farbe zu befreien. "Frederik dein Hände erledigen diesen Job nicht deine Augen!" Sein Vorarbeiter möchte den Mann schon zum nächsten Platz weiterleiten, Nur muss er enttäuscht erkennen das hier nichts voran geht. "Konzentriere dich!" "T'schuldigung!" Er denkt über vieles anderes nach gerade was seinen Freund und ehemaligen Kollegen Ko betrifft. Im Pausenraum wird er Speziell angesprochen. "Ein Freund ich wieder von seinem Job zurückgekommen ganz schön verändert." "In wie weit verändert?" Fragt ein anderer Mann der wie er in einem Obdachlosenheim lebt. "Er verhält ich schräger als sonst und macht auch Sachen die er sonst immer ablehnte." "Hat er sich die Heimliche Vertraute Tätowieren lassen und sich dann getrennt." "Nein." "Drogen?" "Denke ich auch nicht es ist was Fetisches glaub ich." "So kranker scheiß." "Er hat Nadeln im Körper gehabt als ich heute sah richtig große." "Das ist ne Entspannungstechnik." "Ernsthaft? Er wirkte nie sehr aufgekratzt." "Isser den Ruhiger." "Konzentriert und abgelenkt ist es eher." "Sicher das du nicht das gleiche machst das trifft auf deine Arbeit heute auch zu." Wirft der Vorarbeiter im vorbei ziehen noch ein.
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Beitrag  LaikotheHead 1/7/2018, 22:45

Todd

Ich saß da wie versteinert als die beiden Erwachsenen sich über meinen Kopf hinweg unterhielten und diskutierten as genau jetzt geschehen würde mit mir.
Mittlerweile hatte ich auch das Gefühl wieder zurück in mir und war mir sicher jetzt abhauen zu können, wenn auch nicht für lange, aber weit genug um erstmal einen freien Gedanken zu bekommen, weg von diesem Chaos vor und in mir.
Also stieß ich so schnell ich konnte den Stuhl weg und rannte aus dem Cafe, ohne darauf zu achten wohin ich denn genau lief, ich hörte rufe hinter mir und dachte schon das sie hinter mir herliefen, aber das taten sie nicht.
Sie ließen mich laufen, mit dem Wissen das man mich eh bald einsammeln würde, aber das war mir egal, ich musste Ko finden, einen der Vögel der mich vielleicht zu ihm bringen konnte.
Am großen Platz angekommen sah ich eine Schar Tauben vor mir wie sie kurz wichen und dann sich um mich scharrten.
"Seht... Seht ein Mensch mit komplett schwarzen Augen! Das muss dieser aus dem Haus sein! Was will der hier!"
"Ich suche... ~atmet~ Ich suche die Taube die mich zu Ko führen kann!"
Die Tauben sahen mich irgendwie verachtend an, so kam es mir vor, einige lachten auch wieder und schienen ihren Spaß zu haben.
Eine der Tauben kam auf mich zu.
"Wir hatten gesprochen, aber ich sehe nichts was du mir für die Information bieten kannst, auch siehst du äußerst komisch aus mit den dunklen Augen. Also warum soll ich dir vertrauen?"
Sauer Beugte ich mich leicht zu der Taube runter und griff nach ihr, ich hatte keine Lust mehr, die Taube sollte mich zu Ko führen, mit meinen Mund an den Schwanzfedern zupfend stierte ich die Taube wortlos an und hörte die anderen Tauben aufschrecken und wegflattern.
Menschen um mich herum nahm ich war, sie waren alamiert.
"AAAH! Hör auf! Ich bring dich hiN! Ich BRING DICH HIN AAAH!"
Stierend ließ ich die Federn los und sah die Taube erwartungsvoll an.
"Los... zeig mir die Richtung!", widerwillig sah sich die Taube um und schien den Weg wirklich zu kennen, ich glaube Ko hatte mal berichtet das er in einem Heim war, oder irgendwer hatte es schonmal und mit der Taube in der Hand lief ich durch die Straßen um genau dieses zu finden.
Nach und nach, hin und her kamen wir an einem unscheinbaren Haus an.
"Da oben beim Fenster musst du reingucken, da ist dein ko drin! Jetzt lass mich gehen!", mit schwung warf ich die Taube weg und sah mich um, hier war niemand wirklich zu sehen und auch so schien alles ruhig.
Umsehend fand ich eine Mülltonne und schob sie bis vor das genannte Fenster um hinaufzuklettern, was sich als sehr wackelig herausstellte und stand nun am Fenster, etwas schwer atment lehnte ich mich auch erst gegen dieses.
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Beitrag  AAkyeB 2/7/2018, 21:58

Ko

Das Zimmer ist Dunkler. Irgendwas deckt das Fenster ab oder steht da vor. Sind die Vögel zurück? In dem Stillen Zimmer kann ich die Mäuse noch hören. Nagen die? Nagt nur weiter ich krieg euch noch. Die Füße leise über die Bettkante geschwungen schleiche ich zur Tür. Auf dem Tisch der noch von Fenster angestrahlt wird liegt ja noch die Pizza. Ich hab Hunger. Ich sollte die jetzt langsam mal essen. Bevor das hier passiert. Die Blöden Drecks Mäuse haben sich über die Pizza her gemacht. Das sind ja sogar drei.
Ein Kreischen und poltern kommt von drinnen. Der Mann ist in einem Satz auf den Tisch gesprungen. Die Beine des Tisches gaben dabei nach und warfen alles auf ihm durch den Raum. Die Mäuse ergreifen wieder die Flucht. Ziehen in drei Verschiedene Richtungen die Der Mann nachfolgt in wilden Gekreische und mit hoch über sie ausgestreckten Armen. An den Spitzen der Federkiele kommen wieder Schwarze Federn zustande. Sein Rücken ist zu vor ein paar stunden auch schon deutlich Dunkler geworden und die Dunkle Krause an seinem Hals ist ein Stoppeliger Düsterer Saum.
Maria bemerkt weil Ko in der nähe als einziger ist den sie hören könnte, ebenfalls den Krach. Es ist wie die Nacht zuvor. Ihr ist das eingreifen nicht gestattet. "Was man wohl mit euch allen angestellt hat. Derart Aggressiv warst du nie."
Ins Schlafzimmer folgt Ko der einen Maus. Sie schafft es fasst ihm zu entkommen unter das Bett. Mit den großen Krallen hat Ko endlich genug Halt auf dem Boden und kann schnell zu ihr aufschließen. An der Bettkante bekommt er den Nager mit beiden Händen umschlossen und betrachtet seine erfolgreiche Jagdbeute im Licht beim aufrichten. Seine Schwarzen Augen liegen ruhig auf dem Tierchen das er fest im Griff hat. Wehren kann sich seine Beute nicht mehr und entkommen ebenso wenig. Den Mund macht er schon auf um die Maus endgültig aus der Wohnung zu bannen im Augenwinkel bemerkt er aber etwas neues was ihn erst geweckt hatte. Das Licht von außen abgedeckt hatte Todd der am Fenster lehnt und Ko beinahe komplett entstellt dabei zusieht wie er versucht eine Maus zu essen. "Todd?"
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Beitrag  LaikotheHead 2/7/2018, 22:16

Todd

An dem Fenster verblieben und mich etwas erholend sah ich dem Krach und Gerumpel im Zimmer zu, dort war wirklich Ko und er schien in dem Raum etwas zu jagen, den Krach den er dabei machte ließ mich nur noch mehr aufrecken und ein leichter Schauer zog sich über meine Haut. Beinahe begeistert das die Taube mich an den richtigen Ort geführt hatte versuchte ich mich bemerkbar zu machen, aber Ko stand plötzlich da, eine Maus in seiner Hand und schien erst als er mich wieder bemerkte sich davon abhalten zu können diese zu fressen, auch war sein Federkleid um einiges mehr wieder hergestellt, bei mir war immer noch nichts geschehen.
"Ko... Was machst du da... Warum bist du hier eingesperrt?"
Keine Antwort abwartend rüttelte ich etwas an der Fenstervorrichtung, aber es ließ sich nichts lösen, also ließ ich es bleiben.
"Was ist bisher bei dir so passiert? Scheinbar kümmern sie sich anders um dich als mich... Die haben mir Informationen gegeben, aber ich weiß nicht ob sie richtig sind oder nicht... Die haben uns unsichtbare Sender eingepflanzt irgendwo.."
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Beitrag  AAkyeB 2/7/2018, 22:31

Ko

"Sender?" Das Fenster kann ich nicht weiter öffnen als auf Kipp. Maria kann ich auch nicht bescheid sagen sie versteht mich nicht. "Kleinen Moment ich äh bring das kurz weg." In der Küche muss ich erstmal die Maus wegschaffen und ich meine damit nicht meinen Bauch, das ist widerlich. Ich packe das Vieh unter eine Dose und erschwere die mit ein paar Tellern. "Haben dich die Vögel hergeführt?" Todd bejaht das und ich frage ihn auch warum er nicht gefangen ist. Seine gegenfrage ist was ich zu essen bekomme wenn es nicht diese Maus war. Schnell ist klar das man uns unterschiedliche Freiheiten und Limitierungen anlegt. Todd darf lernen wieder zu reden und wird auch mit raus genommen. Sein Essen hat sich nicht verändert. Ich bekomme normales Essen außer Spritzen und Fred krieg ich hier aber nichts zusehen und raus darf ich schon gar nicht. Da bin ich am Tag bis Nachmittags auch zu müde für. "Wenn wir n Sender haben dann findet dich die Trulla doch sicher ruckzuck wieder?" Hat sie ihn gehen lassen? Wir sind doch keine Labormäuse. "Willst du ein Stück Pizza ich denke durch den Fensterspalt kann ich ein Steck Stücken."
Die Federkiele an seinem Körper klirren wenn er durch die Wohnung wuselt und zwischen Wohn und Schlafraum unentschlossen herumstreift. Er wirkt schon ohne Flügel wie ein gefangener Kanarienvogel im Käfig.
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