Roubrah Nefah

Daka

Den Pater nimmt er an einem Arm und versucht zwischen sie und das Kind einen gewissen Abstand zu bringen. "Wir sollten uns sofort von hier entfernen. Auch wenn ich es nur einmal mit eigenen Augen sah. Caphs Art entspricht gerade genau der eines Behemoth, wenn es nicht unser Wille ist in den selben Gefilden wie Rarva uns wieder zu finden wäre eine Flucht gut." Beim herunter brechen zerfällt die Wand die Caph als Stütze genutzt hatte unter seinem Gewicht. "Als Mondkind ist er nicht zu verletzen. Pater!" Hinter dem Pater hat sich der Junge wieder aufgebaut, Das Maul steht offen, er sieht hungrig aus. "Daka... Kann ich noch etwas Brot bekommen?" "Caph? Nein, bei der Sonne..." Ein wenig vom Boden nimmt er auch auf. Eng zusammen in die Backen gepackt sieht das Kind zum Palast zurück. Teils auf allen vieren teils auf Zwei Beinen bewegt er sich fort um die Stadt in der Wüste hinter sich zu lassen.
"Bei der Sonne lass ihn, uns nicht verschlucken." Von hinter einer Klumpigen Wand aus Dreck und Speichel ist Bauch grollen zu hören.

Caph

Der Pater und Daka befinden sich direkt vor mir. Die Menschen in der Stadt waren sicher Verängstigt. Es ist besser den nächsten Ort anzusteuern. Etwas zu Essen sollte dabei in Reichweite sein. Dachte nicht das ich Dakas Methode hier her hinter her trauern würde. Beide nehme ich so mit. Sie waren ganz erstarrt. Wir müssen doch in Bewegung bleiben. Über die Mauer im Süd Westen steige ich so leicht herüber. Etwas in meinem Bauch ist nur im Weg.

Valerius


Gefangen in seinem Mund schien Caph endlich verstanden zu haben das wir fliehen mussten.
"Daka bleib ruhig. Er wird uns sicher nicht verschlucken, wenn er sich sicher ist das alles in Ordnung ist wird er uns schon wieder ausspucken.. Nu leider kann ich dir nicht sagen wann das sein wird... Vielleicht hört Rarva uns in dem Bauch ja auch.. falls er noch lebt.."
Mi war nicht gerade wohl bei der Sache, die Informationen über uns haben sich sicher schon wie ein Lauffeuer über die nächsten Städte verteilt.
Wenn die Kinder des Königs des Landes hier waren und uns sogar angreifen konnten, ar es ihnen sicher darum gelegen auch weitere Orte zu schützen oder uns im Schlimmsten Fall einzufangen.
Dabei wussten die noch nicht einmal auf was sie sich da einließen.. Sicher waren einige der leute hier weit gereist in ihrem Leben und haben sicher auch schon mehr als einen Behemoth gesehen.
Aber Dunkelelfen waren im letzten Volk versteckt gewesen, die weißen Schreckensnymphen mittlerweile auch ausgestorben.
Einhörner wie ich es bin gibt es auch nicht so viele und Sonnenkinder in Menschenlanden kamen in den letzten jahren auch weniger vor...
Was bedeutet wir waren immer noch eine Gruppe von außergewöhnlichen sind die sicher einen hohen Marktwert haben...
"Daka... Wir müssen so schnell es geht weiterreisen, weg von dieser Insel! Rarva! Kannst du uns hören?"


Rarva

Während wir immer weiter durchgeschüttelt wurden hörten wir ein Rufen und Gespräch.
Waren das der Pater mit seinem Sonnenkind?
Leider waren wir dran gewöhnt in ihrer Nähe zu sein und konnten es nicht klar sagen.
"Valerius?", keuchten wir nur auf, der Körper schmerzte von der Umwandlung und dem schmerzenden Herzen was immer schwerer Schlug.
"Hilf uns...", kam es viel zu leise nur aus uns hervor bis wir wieder wild durchgeschüttelt wurden.

Daka

Der Dreck verklebt stehts mehr und mehr. Der Atem des Jungen geht hinter Daka immer flacher was seine Erschöpfung nahelegt. "Diese Insel ist einem Wall gleich, wie eine Grenze zu den weiteren Südlichen Inseln!" Das schwanken und beben endet abrupt mit einem starken Schwung zum Ausgang des Mundes. Die Zähne gehen auseinander und offenbaren darunter Wasser. Mit dem Klumpen Dreck rutschen die beiden aus dem Mund in einen seichten Bach. Daka schiebt den Pater unter der Oberfläche noch etwas weiter da auch Caphs Gesicht folgt. Er trinkt aus dem Bach.

Caph

Der Marsch durch die Wüste macht mich noch hungriger und sehr Durstig. Der Sand ist Hart und ich habe mehr halt. Die Sonne scheint trotzdem schmerzlich auf mich herab. An der Grenze dieser Steppe kann ich aber Nadelbäume sehen. Den Wald steuer ich an während sich der Sand in meinem Mund mehr. Ich bekomme kaum Luft. In dem Wald kann ich Wasser hören, der Bach dazu ist nicht weit. Das Wasser fliest nicht stark und ist auch nicht tief. Mit der Zunge kann ich den Schmutz, Daka und den Pater herausschieben. Sobald mein Mund leer ist spüle ich einen teil des Sandes noch raus und trinke den hunger fort. An den Haaren zieht mich etwas das ich wieder Luft holen muss. Kurz sehe ich Daka er sagte etwas und verschwindet unter mir. "Daka Was? Ah haahahahaha. Was soll das?" Warum kitzelt er mich so am Bauch. "Zügle deine Bedürfnisse, sonst wird es nur schlimmer. Rarva lebst du noch?" Unter mir sehe ich wie er meinen Bauch hoch drückt. Der hängt schon so tief, hab ich soviel getrunken. "Rarva? Hat das Maul ihn wieder gefressen?" "Ja dein Maul." Mein ... Warum?

Valerius

In dem kalten Nass sah ich mich um und spürte wie Daka mich wegzog als Caph anfing zu trinken.
"Daka!", mein  Schützling ging schnell zu dem Jungen und hilet ihn auf noch mehr zu trinken.
Wo waren wir?
In einem Wald aus Tannen?
Ich hatte nicht erwartet das hier zu sehen, wie weit waren wir gereist?
"Wir müssen aufpassen! Die Menschen sind sicher alle schon vorgewarnt vor unserer Truppe, uns, Daka und mich würden sie sicher nur als Verdächtige sehen, aber Caph ist nicht zu übersehen und ich denke Rarva, sollte er noch lebend da raus kommen hat sich auch keinen guten Namen hier auf der Insel gemacht.."
Schnell gesellte ich mich dazu als Daka den Bauch abtastete und nach Rarva fragte.


Rarva

Es wurde plötzlich nach um uns herum und wir hatten schon gedacht uns vor erschöpfung eingenässt zu haben, aber da kam immer mehr, also musste der Junge trinken!
Immer noch von Schmerzen und lähmenden Herzschlägen geplagt versuchten wir uns in Sicherheit zu bringen, doch das Wasser hörte wie die Steine nicht auf zu fließen.
Ein, nein, zweimal hörten wir unseren Namen.
"Wir sind hier... Wir sind hier...", gurgelten wir mit letzter Kraft bevor wir immer wieder untergingen.
"Hier drinnen..."

Daka

"Na komm schon mach das Maul auf." An der Haut zerrt Daka wie ein wilder herum um vielleicht das Behemothmaul auf zubekommen. Mit einem Maul drückt es ihn zu Boden. "Er will nicht geöffnet werden." Er kriecht zu Caphs Gesicht der Kopfüber unter sich zu ihnen Blickt. "Dir mag es entgangen sein aber jenes Wasser was du eben getrunken hast könnte Rarva das Leben kosten." "Das wollte ich nicht? Wie kommt er da auch hin?" Eilig hält der Sonnenmönch den Mund des Jungen nochmal auf. "Das habe ich eben schon erklärt." Flach liegend im Gaumen tastet er die obere Seite des Mundes ab bis die gewünschte Reaktion mit einem kräftigen Ruck einsetzt. Den Kopf zurück zum Bach gewendet hustet Caph einiges von dem Wasser wieder aus. Daka war wieder mit im Fluss gelandet. Rarva fand sich in warmen schaumigen Wasser versetzt mit Nahrungsbrocken nicht. Aus dem Wasser gehetzt tastet Daka erneut den Bauch ab. Es ist weniger weich und wieder mehr Form zu ertasten. "Rarva.... Ha lebst du noch?"

Irema

Von weiter ferne aus hatten sie es mit Verwunderung beschaut wie das ihnen bekannte Kind komplett unbemannt und ähnlich einer Illusion riesig groß durch die Ebene hechtete. "Er konnte entfliehen." "So wie es aussieht hat er in der Stadt was angestellt." "Und auch mitgehen lassen." Die Frau reicht das Fernrohr weiter an ihren Untergeben der sie Fragen anblickt. "Seine Backen. Er hatte irgendwas im Mund. Im Bauch allem Anschein auch. Das könnte aber erneut für seinen Lieblings Kauknochen stehen." "Nehmen wir die Spur wieder auf." "Natürlich was denkt ihr den. Nun können wir aber einen größeren Abstand waren. Die Spuren dieses Ungetüms sind nun nicht schwer zu verfolgen."

Rarva

Mit hastigen Beben und Wellen die in dem Magen schlugen krümmte sich dieser Zusammen und scheinbar würgte Caph etwas hoch, doch wir waren noch zu schwer um mit dem Schwung zu gehen.
Aber aufgrund dessen wusste wir wo der Ausgang war und wir musste uns weiter zusammenreissen.
Durch das Maul kamen wir nicht raus, also mussten wir den glitschigen Weg durch den Mund wählen.
Auf dem Weg nach oben blieb uns ein paar Mal die Luft weg und das Herz drückte so stark das wir uns festhalten mussten und nicht drauf achten konnten wie weit der Weg noch war.
Blind zogen wir uns durch bis wir plötzlich an den Zähnen vorbei fielen ins kalte Wasser und die schmerzende Lunge sog sich mit frischer Luft voll.
Hustend schüttelte es uns durch und das Wasser um uns herum spülte uns sauber.
Durch den milden Sonneneinfluss verbesserte sich der Schmerz und auch das wir wieder atmen konnte, was wohl den Herzschmerz zum teil verstärkt hatte.
Eine kurze weile später öffneten wir unsere Augen und sahen einen Nadelwald.
"Wo... Was... Warum.. Der König.."


Valerius


Als Rarva plötzlich aus dem gekrümmten Jungen fiel wollte ich zuerst dorthin eilen.
Aber als ich sah wie er jetzt aussah blieb ich erst stehen um mir ein Bild davon zu machen.
"Oh Rarva... Du siehst aus wie der Teufel in Person! Was hast du nur da drin getan?"
Der Junge antwortete nicht und ich kniete mich zu ihm um ihn etwas von dem Schleim und Essensresten zu befreien.
"Daka.. Lass Caph sich beruhigen... Rarva lebt noch... Caph.. Geht es wieder?"

Caph

Sobald das Wasser draußen war schloss sich ein neues seltsames Gefühl an. Es kratzte ganz furchtbar und stieg immer höher in meinen Hals. Ich spüre wie dort alles etwas nach unten gedrückt wird von einem Gewicht. Erneut husten und ein platschen von Wasser höre ich auch. Daka und der Pater reagieren und lassen meinen Bauch in frieden. Sie gehen aber nicht ins Wasser. Zwischen meinen zusammengekniffenen Augen kann ich Krümmel im Wasser sehen und einen Schwarzen Fleck. Meine Arme und Beine geben nach so liegt mein Kopf schnell in ein wenig des Baches. "Caph." Daka kommt angelaufen er gibt mir etwas von dem Wasser zu trinken, was den Schmerz im Hals lindert. "Verletzt bist du den Sonnen sei Dank nicht." "Daka, ich haben dollen hunger." "Die Diskussion verschieben wir auf einen Zeitpunkt bis wir wirklich eine Nahrung in der nähe haben. Unser Gepäck hat dein kleiner Abtransport wohl auch davon getragen. Meiner einst wird auch nicht danach suchen. Wir haben Rarva erst zurück."Ohne mich weiter auszuschimpfen lässt er mir die Zeit etwas Luft zu schnappen.

Daka

"Er ist unverletzt Pater. Seine Geistige Entwicklung war schon beim ersten mal wo der Dunkelelf in seinen Eingeweiden ruhte angeschlagen. Mit dem genau Wissen von soeben hoffe ich das es ihn nicht zu sehr niederschlagen wird." Neben dem Pater bricht sein Wort abrupt ab. Am liebsten hätte er sogleich jeden Psalm dreimal aufgesagt und Rarva zurück zu dem Finsteren Ort geschickt von dem er gerade kam. Solche Erscheinung wie die seine war ihm auch nur in Erzählungen untergekommen. "Was ist diese Gestalt? Das hat doch nicht das Kind zu verantworten?"

Valerius

"Nein...", lasse ich ernst von mir um Daka die Antwort zu geben dass das Kind nichts dafür kann.
"Es hat eher mit der Krone und dem Fluch der auf ihr liegt zu tun. Die Legende ist über die Jahre verschleiert worden und die Krone galt seit Ewigkeiten verschollen. Ich frage mich gerade warum gerade der Dunkelelf die Ehre hat diese Krone zu bekommen wobei er doch auch so der Nachfolger der Dunkelelfen war... Ich verstehe das nicht.."
Etwas gewichen setzte Rarva sich auf und sah Daka und mich mit zweifarbigen Augen an.
"Und scheinbar war das nicht die einzige Umwandlung.."
Hatten Jevi und Rarva sch jetzt vereint durch die Steine die er wohl in Caphs Bauch gefressen hatte oder war das etwas das nur kurz da war?
Wir wussten es nicht und mussten die Antwort abwarten.



Rarva


"Valerius... Bitte beruhige dich und deinen Schützling... Es ist Rarvas Aufgabe! Ich besetze ihn momentan... Auch um ihn zu zeigen was seine Aufgabe ist! Ich kann euch nicht alles erzählen, ihr würdet es nicht verstehen!"
Etwas beruhigt wichen wir vor den anderen dreien um etwas in Sicherheit zu kommen und stießen an einen Baum.
"Aus Frieden wird das Chaos geboren, jeder der Frieden begehrt muss erst das wahre Chaos erlebt haben! Wir sind noch lange nicht dort angekommen wo der neue Herr des Wahnsinns hin muss! Den Anfang hat mein Vater in Gang gesetzt ohne es zu wissen und hat ihn damit erkoren, ich bin leider zu früh gestorben, aber Rarva besitzt noch einen Körper und er entwickelt sich doch prächtig! Sollen die Menschen doch denken er sei der Teufel! Niemand kann ihm etwas anhaben!"
Verwirrt sahen wir uns um.
Es musste eine Möglichkeit geben uns in Sicherheit zu begeben und das Jevi wieder ohne Bedenken um Rarva zurückkehren konnte.

Daka

"In dieser Gestalt wird es noch schwerer dich zu Tarnen. Da wo mir nur der Junge als Problem in den Sinn kam wird ein neuer Teil unserer Flucht schwieriger." Murmelt er still in sich hinein. Der Erhalt der Gruppe war nun mehr gefährdet. Hinter seinem Rücken knurrt etwas auf. Das Kind suchte am Ufer des Baches halt und war wieder in dem Zustand den er zum Verspeisen des Dunkelelfen schon hatte. "Beruhig dich Caph! Rarva oder wer auch immer ihr seid verschwindet aus dem Körper des Mannes ihr Provoziert das Behemothblut des Jungen!" Gegen seinen Körper gedrückt versucht Daka den Jungen fort zu schieben, erreicht aber lediglich den Steinigen Untergrund des Ufers.

Caph

Der Schwarze Fleck vor meinen Augen wird ein weniger klarer bald erkenne ich Rarva. Er sieht so fremd aus, ist im eine ähnliche Verwandlung wie mir widerfahren. Ich kann ich leise hören aber es klingt nicht nach ihm. Diese Stimme drückt mir die Brust wieder zusammen, mein Herz pocht fast zu stark. Meine Sicht ist auch bald wieder verschwommen.
Zitternd von dem entkräftenden vorhaben richtet sich Caph wieder auf. Er hat eher etwas verängstigtes während er mit Speichel Triefenden Mundwerk seine ehemalige Beute betrachtet. Die Worte von Daka erreichen ihn nicht ebenso wenig seine taten.

Jevi


Wütend sah er Caph und Daka an.
"Ich wollte eigentlich noch nicht gehen, aber wenn der Junge sich noch nicht unter Kontrolle hat!"
Das Kind war fast bvei uns und ich musste fliehen bevor er Rarva wieder verschlingen konnte.
"E tut mir leid... Euch allen.."


Rarva

Wie ein explosionsartiger Schmerz schlug ich keine Augen auf und schrie vor schreck einfach los.
Auf den Boden herumrollend stieß ich gegen den Baum an dem ich lehnte und die Füße von Daka und Caph.
"NEIN! NICHT!!", alles wurde plötzlich wieder farbig und sehr langsam.
Oder wirkte das nur so, Caph sah ausser sich aus und ich konnte meine schmerzenden Knochen endlich wieder unter Kontrolle rühren.
Der Pater sah mich ehrfürchtig an und hielt eine Hand in unsere Richtung als wollte er uns aufhalten.
"Das war eine Rettung in letzter Sekunde... Nicht wahr?"
Eine alte Dame kam hinter dem Baum her an dem ich zuvor gelehnt hatte.
"Ich habe den Mischling hierher gelockt um zu sehen ob ich mich nicht geirrt hatte..."
Schleichend trat sie auf mich zu und sah mich von oben nach unten in ruhe an.
"Scheinbar seid ihr beide Mischlinge und definitiv noch nicht vollkommen. Aber dein Schicksal wurde nicht durch dich sondern vom Tod besiegelt, genauso wie du das Schicksal des Jungen besiegelt hast. Ich wünsche mir das du hier auf der Stelle das Lebende Land endlich verlässt du totes Biest!"
Sie stiße mich zurück zu Boden und entfernte uns von Caph und hielt mich mit ihren spitzen Hackenschuhen am Boden, der Zeitfluss ging wieder voran und die Erscheinung der Alten wurde zu einer jungen recht ansehnlichen Frau.
(Eine Hexe?)



Valerius

In binnen von Sekunden geschah so viel das ich am Ende nur die Frau über Rarva stehen sah und Caph in die falsche Richtung lief.
(Wer ist das? Wo kommt sie so plötzlich her?)

Daka

Mit aller Kraft kämpft er gegen das Gewicht von Caph an der ihn Beinahe zur Baumwurzel geschoben hatte an dessen Stamm Rarvas Körper lehnt. Über Seine Schulter hinweg erkennt er Rarva nur nicht mehr. War er dem Rat gefolgt und hatte sich entfernt. Zu selben Augenblick hörte Caph auch baldig auf zu Drücken. "Daka? Was ist los?" "Ohh~ huh Den Sonnen sei Dank es steckt wieder Vernunft in dir." "Vernunft? Hab ich wieder Rarva Gegessen?" Um das Verwirrte Kind herum entdeckt der Mönch Rarva bei einer Frau. Besser unter ihrer Sohle. "Er ist dort." Halb dreht sich das Kind und sieht die Dame auch an. Keinem ist ihre Erscheinung bekannt. "Werte Dame wo kommt ihr her? Habt ihr vor uns an die anderen Menschen zu verraten? Wegen diesen beiden." Um Caph herum bleibt er dennoch vor diesem stehen. Den Jungen machte die Frau nicht nervös somit war nun für einen Augenblick von Kochenden Blut seiner keine Gefahr mehr zu erwarten.

Caph

Sie riecht Fremd, ein wenig wie die Bäume im Wald. Rarva liegt vor ihr um mehr auszumachen muss ich mich nach unten krümmen. Mit einem Handrücken mache ich mir den Speichel aus dem Gesicht einer Dame sollte man so nicht gegenübertreten. Auch nicht solch seltsamen. Daka nach hat sie sich während meines Ausfalls gerade nicht angeschlossen. Sie soll aber von Rarva runter gehen.
Zehntausend Gedanken um sich wieder in die Situation einzufügen gehen dem Jungen durch den Kopf wobei er keinen ton heraus bringt. Bedacht legt er die Hände auf die Brust um nach zudenken wobei ihm auch auffällt das neben dem Spärlichen Gepäck etwas weiteres fehlt.

Hexe


Unbeirrt sah sie von dem Jungen unter ihr auf zu den anderen Beiden und fing an zu lächeln.
"Verraten? Solch wunderbare kleine Wesen?"
Mit ein wenig Nachdruck stieß sie ihren Hacken weiter auf Rarvas Brust und drehte den Fuß als würde sie ein Feuer austreten.
"Ich habe euch nicht verraten, aber ihr drei werdet gehen müssen. Ich will nicht verantworten müssen drei Unschuldige Wesen in den Tod gerissen zu haben damit das ich den Herrn des Wahnsinns erlöst habe."
"Was meinen sie mit erlösen?", etwas nervös trat der Pater auf sie zu und hoffte das sie weichen würde, aber die Frau sah ihn nur ein wenig angefixt an.
"Ihn dorthin schicken wo er seit seinem Tod hätte verbleiben müssen!"


Valerius


Erschrocken sah ich die Frau nun an und fragte mich was sie damit meinte.
Herr des Wahnsinns, er soll Tod sein, Caph war immer bei ihm...
"Caph! Ist damals irgendwas mit euch beiden geschehen?"
"Dem Behemot Mischling ist damals auch mehr widerfahren als ihm lieb war... Wann ist es geschehen? Am Anfang eures Schicksals? Mittendrin? Oder vielleicht sogar beides?"
Die Frau sprach weiter in Rätseln und ging immer noch nicht von Rarva herunter der sie verschreckt ansah.
Mit Menschen konnte das hier nichts zu tun haben!


Rarva


Gestorben? Tod? Ich? Caph?
Was?
Was ist hier los?
Ich sah die alte Frau in ihrer Verkleidung an und musste bei ihren Worten nachdenken...
Wann sollen wir etwas ...
Am Anfang in Sircima.. Im grunde hatte ich mich knapp gerettet erwürgt zu werden oder nicht?
Was ist Caph dort passiert?
Und dann war da doch nochmal was in Soto... Sofern ich es richtig verstanden hatte.
Waren wir beide nun Tod? Oder soll ich nur Tod sein?
"Ich.. Ich habe.. keine Ahnung... Alles geht so schnell..."

Daka

"Eurer Gerede ergibt keinen Sinn die Dame. Tretet von unserem Gefährten herunter." Weiteres Rätselhaftes Gerede schien Daka nun doch zu stören. Kein Mensch offerierte hier klare Informationen. Rarva auch seit ihrer Ankunft. "Wir sollten weiter ziehen bevor unsere Verfolger unsere Spur hierher finden. Caph nimm Rarva mit." In Gedanken Versunken sitzt das Kind nur hinter ihm. "Caph!" "Hu. Daka. Soll ich sie auch mitnehmen." "Wir müssen in Bewegung bleiben." "Nein ich möchte nicht. Und ich lebe noch. Ich bin ganz sicher nicht Gestorben. Mondkinder lassen sich nicht töten."
Meines Wissens habe ich nicht viel von Caphs Leben mitbekommen. Jene aus Garde könnten ihn auch gefoltert haben, dennoch Mondkinder können nur von Krankheiten ihres Lebens erlöst werden. Verletzungen verheilen sogleich wieder mit der Entstehung eines Mondsteines. "Daka, Meine beiden Kreuze sind fort." "... Die beiden Kreuze von der Kirche des alten Herren." Er nickt. "Das muss bei seiner Verwandlung passiert sein. Wir werden sie nicht finden sie sind wahrscheinlich in der Wüste. Jetzt nimm Sie mit und folge uns."

Caph

Rarva möchte ich nicht wieder im Mund haben. Diese Frau tritt nicht von ihm herunter. "Gehen sie bitte von ihm runter.. sonst, sonst muss ich sie da herunter holen." Sie will ich auch nicht in den Mund nehmen. Ich möchte niemanden in den Mund nehmen. So wie ich gerade bin hält man mich auch schon ohne für ein Monster. Meine Frau Mutter würde ich nur in ihrer Annahme bestätigen.

Hexe Arma

Wie das Kind sich nun vor sie stellte und sich die beiden Jüngeren beschwerten stieg sie schulterzuckend von Rarva runter.
"Gut, wenn ihr den Untergang haben wollt. Nehmt den Teufel mit euch, lasst ihn vor euch laufen und bleibt bei mir zu eurem Schutz, man muss uns nicht tragen. Der Weg ist gesichert, sollte uns jemand folgen werde ich euch beschützen."
Mehr erläuterte sie sich nicht und zog Rarva auf die Beine.
Dieser rieb sich etwas verschroben die Brust auf der sie bis eben stand und wich ein stück vor ihr.
"Sie ist eine Hexe..", hörte man ihn murmeln , während er auf den Boden sah.
"SIE IST EINE HEXE!"


Valerius

Bevor Rarvas Stimme die Frau traf stellte ich mich dazwischen und blockte es mehr schlecht als recht ab.
"Beruhig dich Rarva!", sein angriff hatte mich körperlich nicht getroffen, aber in die Knie gezwungen.
"Selbst wenn sie eine Hexe ist! Sie scheint etwas zu dir und Caph zu wissen und uns hier rausführen mit etwas mehr Schutz schadet uns nicht!"
Immer noch wütend stand ich wieder auf und drehte mich der Frau zu.
"Wir müssen schnell weiter und wenn das ihre Bedinungen sind gehen wir diesen gerne nach."
Ich packte Rarva beim Kragen und stieß ihn vor mich hin.
"Geh bitte. Wir haben keine Zeit."
Die Kinder sollten Rarva auch nicht weiter anstarren.


Rarva

Verwirrt und aufgelöst stieß man mich vor sich hin als wäre ich ein Tier.
Ich weiß nicht was hier los ist!
Das ist alles Jevis Schuld!
Ich wollte doch nur ruhe haben!
"Ich.. Ich geh ja schon! Lasst mich in ruhe!"

Daka

"Eine Hexe. Wir werden es ein anderes mal besprechen die Dame. Rarva trink noch etwas! Pater ich werde in die Flasche für das Weihwasser, neues Wasser einlassen und euch folgen. Caph du bleibst in der Mitte geh nicht zu schnell voran." "Daka die Kreuze, ich.." "Lass es sein Junge! Wir haben dafür keine Zeit." Hinter Rarva geht auch Caph mehr Krabbelnd in die angesteuerte Richtung. Mit der neuen Erkenntnis lässt er traurig den Kopf hängen während er zwischen die Nadelbäume schreitet. Die Zweige der Bäume rascheln und Knacken neben seinem Körper. Den Pater stützt Daka ein wenig und folgt auch Caph. "Ihr könnt euch anschließen bleibt aber entfernt von den zweien."

Caph

Das Silberkreuz hat mir der Priester in Sircima geschenkt. Es fehlt mir sehr. In dem Schritt bremse ich ab. In Gedanken war ich beinahe über Rarva hinweg marschiert. "E.Entschuldige." Ein Teppich von Gänsehaut erstreckt sich über meinem Rücken. Das Maul war kurz aufgegangen und hatte den Boden abgeleckt. Es schmeckt Sandig und sehr feucht. "Daka ich.." "Nein geh weiter." "Aber das ist nicht was ich meine Ich..." "Erdulde es." Er lässt mich nicht ausreden, dabei habe ich wirklich großen Hunger. Nein, Das ist nur der Behemoth.

Arma


Unbescholten gesellte sie sich ans Ende der Gruppe, scheinbar war sie der Gruppe nicht ganz geheuer.
Ihr Ziel was sie vorher nannte war gelogen gewesen und aus diesem Wald würde nur ein Weg den sie kannte führen, hinein in einen Hexenkreis.
Ihr Schuh hatte ein unsichtbares Mal auf Rarva hinterlassen welches jeder Hexe sagte was sie mit ihm und der Gruppe zu tun hatten.
Weiterhin ruhig und ohne zu sehen wohin man lief steuerte sie den Weg über die anderen hinweg.


Valerius


"Dank dir Daka... Diese Reise erweist sich gerade schwieriger als es eh schon war..."
Noch etwas beeinflusst half Daka mir durch den Wald hindurch.
Die Frau verhielt sich sehr ruhig, was nicht unbedingt was gutes zu bedeutet hatte.
"Caph... Lass Rarva bitte nicht aus den Augen.. Es ist im Schloß schon zuviel passiert und durch den Angriff der Königsgeschwister habt ihr beide schaden erlitten den man sich nicht ausrechnen mag."
Mit unwohlsein linste ich zu Rarva hinüber und wandte den Blick ab.
Die Hexe hatte ihn einen Teufel genannt und er sah auch nicht minder aus.
So langsam war auch der Rand des Waldes zu sehen der weiterhin den Fluß nahe uns hatte.


Rarva

"Ich will nichts trinken!", schnell lief ich weiter, beziehungsweise ging ich weiter und versuchte nicht auf die anderen zu achten sondern mich auf mich zu konzentrieren.
(Was ist mit mir passiert? Ich... Ich bin noch mehr verändert als schon zuvor und jetzt laufen wir hier durch die Walachei und das mit einer Hexe die mich töten will..)
Wir kamen am Ende des Nadelwaldes ohne Probleme an und fanden uns nahe einem steinernen Weg wieder der scheinbar auf eine größere Gruppe Steine zuführte.

Daka

"Caph! Warte dort vorne mit Rarva wir kommen nicht derart zügig hinter euch her!" Halb dreht er sich um und nickt, zu Rarva geht er vor und stiert auf ihn herab. "Er macht nicht alles was man ihm sagt aber vieles. Das Behemothblut in ihm scheint aber zunehmend dicker zu werden. Bald hört er nicht mehr. Ich habe die Befürchtung das er sich darin verliert. Mir ist nicht im klaren wie seine Eltern so etwas erschaffen konnten. Ein Mondkind mit Behemoth Blut. Eine nicht zu erlegende nicht zu erziehende Bestie." Aus seiner Erinnerung heraus kennt Daka Behemoth vor dem letzten Krieg unter Menschen. Diese riesigen Kreaturen die durch Verletzungen und Hexenmagie unter Kontrolle zu bekommen waren. Häufig ausgehungert wurden sie auf das Schlachtfeld geschickt. Nach ihrer Arbeit waren viele Tod oder wurden getötet. Die heute noch leben haben nie etwas anderes erlebt, sie sind zahm wie Schäferhunde.

Caph

"Rarva geh nicht so weit vor!" Er hört mir nicht zu. Da muss ich aufstehen und etwas vorlaufen. Eine Hand lege ich Rarva in den Weg das der Abstand zwischen uns nicht noch größer wurde. "Rarva, Die anderen kommen nicht nach. Wir sollen hier verweilen." Wir hatten bereits die großen Steine erreicht.

Valerius


"Wir müssen uns beeilen und aus den landen hier kommen... Wenn das so weitergeht weiß ich nicht so recht ob es gut war ins Menschenland zu fliehen..."
Unbeirrt folgten wir langsam den beiden die scheinbar nicht langsamer wurden.
"Rarva scheint sich auch einiges in den Kopf gesetzt zu haben... Wir dürfen uns nicht trennen... Die Menschen sind uns sicher nicht gerade gut gediegen wenn sie herausfinden das der Behemoth zu uns gehört und wir einen Dunkelelfen oder was er sein mag mit uns führen... sie sind beide unberechendbare Kampfmaschinen wenn es hatr auf hart kommt.."
Etwas unwohl sah ich zu der Frau rüber und sah schnell wieder nach vorne.
Wenn sie eine Hexe war, war sie Caph und Rarva mehr als gefährlich und mir natürlich auch.
Bei der Sonne, was hatten wir uns hier nur versprochen?


Rarva

"Was willst du Caph! Jedes Mal wenn wir auf andere gehört haben, haben sie uns entweder verwirrt oder in so eine Misere getrieben! Merkst du es nicht? Wir sind Monster für Menschen! Sie haben Angst vor uns und wollen uns töten! Selbst die Hexe wollte mich töten!"
Wütend stierte ich den Jungen von unten an als er seine Hand vor mich stellte.
Die Steine hinter ihm waren keinen meter entfernt und sahen mehr wie eine Art behausung oder Kreis aus.
Um sie herum fingen die Büsche leicht an zu rascheln als der Wind zunahm.
"Wir müssen dorthin Caph!"

Caph

Rarva steigt über meine Hände herüber, zu Daka kann ich nur zurück blicken. Sie kommen kaum nach. "Warte Rarva!" Ich muss bei ihm bleiben, aber diese Steine sind Unheimlich. Vorsichtig passe ich mich Rarvas Tempo an und warte am ende sogar im Kreis der Steine. "Wir sollten hier auf die anderen warten, sie sind nicht so schnell." Sanfte Winde streichen um die Steine herum. Von weitem ist die Dame nur geradeso zu erkennen für mich.

Daka

"Zügelt euch! Diese beiden haben es zu eilig. Pater könnten wir uns ein wenig anpassen." Daka zieht das Tempo etwas an um ihren "Monstern" schneller entgegen zukommen. An Caph war zu erkennen das sie hielten. Auf dem Hügel setzte er sich auf was ihn ähnlich eines Leuchtturms leicht erkennbar machte. "Caph nimm den Kopf runter!" Unaufmerksam blickt sich der Junge weiter um. "Er versteht nicht. Pater kommt rauf." Auf seinen Rücken gestützt nimmt Daka nur kurz einen spurt auf erholt sich auf der hälfte aber bereits. "Entschuldigt Pater. Caph bleibt bei den Sonnen bitte wo ihr seid! Ich muss ein wenig verschnaufen.." In seine Knie gestützt Atmet der Junge Mönch zunächst durch.

Valerius

Daka hatte sich sicher überanstrengt, aber wir kamen dem Steingefilde immer näher.
"Es tut mir leid Daka, ich musste dazwischen gehen, sonst hätte ich es mich nicht getraut aus dem Wald in die Sonne zu treten, das Leben jedes Wesens unter der Sonne hat Schutz verdient."
Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah zu Rarva und Caph hoch.
Das Gefilde war definitiv nicht von menschen geschaffen worden und befand sich viel zu gerade dort wo es war.
Die Hexe die noch eben bei uns war stieg einfach ohne auf uns zu achten weiter den Berg hinauf.
"Warten sie!"

Arma

Ich hatte nicht auf den Mann und seinen Jungen zu warten, alles war dort wo es hingehörte.
Am Rand des Steinkreises hob ich beide Arme und erschuf eine Zeitlose Kuppel über dem Kreis dem die anderen beiden nicht beiwohnen konnten.
Sie konnten nur zusehen, aber würden aufgrund des langsameren Realität nichts erkennen können.
"Es tut mir leid Kinder, aber ihr habt noch viel mehr aus euch rauszuholen. Junger Behemoth. Wie geht es dir? Hast du Hunger? Dürstet es dich?"


Rarva

Ungeduldig sah ich den Beiden die langsam näher kamen an und drehte mich ab von ihnen.
Hier oben angekommen wollte ich meine ruhe vor ihnen haben, nicht gestört werden und was ist nun?
Sitzt Caph hier und die Hexe kam auch näher bis sie wieder das tat mit dem sie mich gerettet hatte.
Verwirrt hörte ich ihr zu und sah zu Caph.
"Ich hoffe du hast keinen Hunger auf mich! Nochmal in dir möchte ich nicht landen!"

Caph

Die Dame kommt zu uns eher herauf. Sie macht etwas mir völlig fremdes, gut wird es wohl nicht sein. Schnell kauere ich zusammen und sehe zu ihr rüber. Was sie gemacht hat war überall um die Steine. Die Finger klammer ich leicht an das seichte Gras unter mir. Kurz darauf spricht sie mich an worauf ich noch eher zusammenrücke, dennoch nicht näher zu Rarva der stellt mir ähnliche frage. "Ich habe keinen Hunger. Mein Bauch ist voll da bin ich sicher... trotzdem." Ein wenig kann ich nur herum drucksen das Maul verriet mich mit einem Grummeln von dahinter. Leicht Linse ich zu Rarva. "Dich in mir zu haben kann ich auch nicht erneut ertragen." Dieses Maul verrät mich nur weiterhin. Seit wir die Stadt hinter uns ließen, auch bevor Rarva aus mir heraus kam. Jedesmal wenn ich über ihn nachdenke steht mir der Speichel voll im Mund. Als die Dame auf ihn trat auch, wie ein Tier das ihn als Beute ansieht und für sich wünscht. Dabei muss ich einmal kräftig schlucken.

Daka

"Sie Weib bleiben sie hier." Welch vulgärer Begriff für einen Menschlichen Mönchen der auch noch Jünger ist als die Dame. Schnaufend versucht Daka mit dem Pater an den Fersen der Frau zu bleiben. Vor dem Steinkreis ist ihr weg vorbei. "Ist dies Magie?"

Arma


Ignorierend den anderen hinter ihr ging sie weiter in dem Kreis in dem Rarva, Caph angewidert ansah wenn der Magen los grummelte, egal was der Junge ihm gesagt hatte.
"Junge... du scheinst zu kämpfen in dir... Wer willst du sein, was willst du werden? Du hast jetzt die Chance es zu sagen, es loszuwerden, deinen Traum, deinen Willen zu stärken... Und Hilfe zu erlangen die eurer eins verdient hat, das gemischte Blut etwas zu reinigen..."
Vorbei an Rarva stand sie nun vor dem Jungen und sah sanft zu ihm rauf wie sich ihre Erscheinung nur für Rarva und Caph zu ihrer eigentlichen Erscheinung änderte.
"Hab keine Angst vor mir. Nur der Dunkelelf zu unserer Seite hat zu fürchten, sollte er einen falschen Schritt machen.."


Valerius


Von außen konnten wir nicht eintreten und auch nichts sehen.
"Magie? Hexerei. So wie Rarva es vorhin sagte... Bei der Sonne... Daka, wir können nichts tun als uns versuchen vor den menschen gerade zu schützen, sollten sie wirklich hier in diesen Wald kommen, ich denke kaum, wenn hier eine Hexe residiert werden sie sich definitiv nicht blicken lassen... Ich hoffe nur das es den Beiden gut ergeht..."


Rarva

Und wieder meinte man mich aussen vor zu lassen und hinzustellen als wäre ich die größere gefahr hier.
"Sie verdammte Hexe! Sie wollten mich vorhin umbringen! und jetzt ist der Kleine dran? Wen oder was wollen sie hier bitte manipulieren?!"
Ich konnte definitiv nicht näher an Caph, ich wollte aber auch nicht das man ihm weh tat!
Das Dilemma was sich hier abspielte war doch sicherlich wieder eine Falle!


Rowen Thalis


Wir hatten genug Zeit gelassen und waren nun auf dem Weg zurück nach Sircima, nachdem wir us besprochen hatten waren wir uns sicher das wenn einer der Gruppe sicher dorthin geflohen sein musste.
Unsere Schifffahrt war gerade beendet und wir traten wieder in dem Fischersörtchen ein.

Caph

Ein Mondkind und ein Behemoth. Ich bin beides, aber will keins von beiden sein. Rarva sehe ich kurz an und den Pater und Daka hinter dem Magie Schirm ebenfalls. Das Maul ist für mich kaum zu beruhigen. Was ich hier in den Landen bereits getan habe passt nicht zu mir. Ich verliere mich selbst diese Kreuze habe ich auch schon verloren.
"Ich will ein Mensch sein. Auch wenn das nicht möglich sein wird bitte lasst mich wieder mehr ein mensch sein." Zum Knurren des Maules lege ich mich Flach auf meine Knie und Arme und lege das Gesicht ins Gras. "Ich will nicht mehr dazu in der Lage sein Jemanden zu verletzten." Das Gras ist nur wie Moos unter mir. Die Großen Flecken von Wasser kann ich auf ihm sehen. Mein Ganzer Mund strömt über und meine Sicht ist verschwommen. Ich habe solchen Hunger und dann auch keinen. Ich bitte den Alten Herren, Die Sonne, Den Mond macht das ich keinen mehr Fresse oder Jenes Maul.

Arma

Nickend ging sie näher auf Caph zu.
"Ich kann dir helfen den Prozess etwas zurückzubringen, aber sobald du gebraucht wirst wird sich dein Schicksal wieder in den normalen lauf bringen. Nur wird dich dann keiner zu einer schnellen Entwicklung hoffentlich zwingen..."
Mit einer Hand strich sie ihm über die Seiten und beobachtete die Maße seines Körpers.
"Ich werde es soweit zurückdrehen können bis zu dem Moment das ihr hier auf die Insel gekommen seid... oder besser... Soweit zurück bis du den Dunkelelf getroffen hast... Wäre dir sicher lieber... Aber die Kosten werden dich treffen wenn es wieder soweit ist..."
Mit erhobenen Armen drehte sie sich weg von ihm und begann unbekannte Wörter zu murmeln, drehte sich wieder Caph zu und ihre Hände begannen zu glühen, das Licht flog wie in der Nacht Glühwürmer auf ihn zu und mit mehr Licht, desto mehr schrumpfte er.


Rarva


Was auch immer diese Hexe vorhatte, es funktionierte für Caph.
Ich war mir nicht einmal sicher ob das nicht vielleicht auch eine Falle war.
In der zeit in der sie sich um Caph kümmerte fasste ich mir an den Kopf.
Man hatte mich nun öfters teufel genannt und ich spürte die kleinen Hörner die mir aus dem Kopf wuchsen und der Schweif der hinter mir herschwing.
Es war als wären wir in einem bann hierhergeführt worden und ich habe es nicht vorher bemerkt oder besser gesagt gespürt gehabt.
Schluckend sah ich wie Caph zu seiner normalen größe schrumpfte und das sich beschwerende Maul schloss sich sogar.

Das Große Tuch welches ihm vorher noch Schutz bot legt sich in einer schwebenden Bewegung über ihn. Darunter rührt sich die kleine Delle nach einem Moment. Unter dem Großen Stück Stoffe herunter kriecht die Beule nach vorne und streckt den Kopf unterhalb hervor. Auf dem Dicht bewachsenen Grasboden richtet er sich und sieht sich um. Ein bisschen mager und an Armen Beinen und dem Gesicht hat sich Braun die Haut verfärbt. Kein bisschen Kleider trägt er am Leibe.

Caph

Der Boden ist voller Gras. Kein Schilf wie vor der Kirche oder am Hafen. Frisches Grünes Gras wie im Wald bei den Seidenspinnerraupen. Auf mir lag ein Tuch der Himmel draußen ist ganz Blau. "Wo bin ich?" Eine Dame steht auch auf der Wiese und hinter einer Glaswand stehen ein Herr und ein Knabe. Auch eine ganz seltsame Kreatur steht auf der Wiese. "Wer seid ihr?" Die Hand auf der Brust versuche ich ihn mit dem Kreuz zu vertreiben. Zu meinem Schreck ist das Kreuz nicht da und meine Kleider scheinen Ebenso verloren. Jenes Große Tuch lege ich mir über welches hinter mir liegt. "Was habt ihr mit mir vor? Nein, Was habt ihr mit mir Getan?"