Roubrah Nefah

Daka

"Wir haben jetzt Genug um es durch die Steppe zu schaffen. Euren Aufruhr empfinden die Leute als Störend. Trotzdem habe ich ein paar Informationen." Einen kleinen Krug mit etwas undefinierbarem darin hält er vor. Die Händler mit dem Behemoth haben das hier gekauft. Es ist ein Futter zum Domestizieren von Behemoth zusätzlich haben sie noch Milch von Wüstenwahlen gekauft. Ich denke wenn sie einen alten Behemoth dabei haben, haben wir nun eine Spur zu Caph."
Aus dem Lager getrieben folgen sie der Spur ab einem bestimmten Punkt bleiben sie auf einer Art Düne stehen. Auch wenn die Spur etwas verwischt ist. Im Sand stand etwas und daneben ist ein kleiner Handabdruck zusehen. Einige Meter geht die Spur weiter. "Hier haben sie ihn auf den Wagen genommen. Oder aber der Behemoth hat ihn zerfleischt. daran glaube ich aber nicht, nicht als Mondkind." Von der Düne sieht man weit auf die Ebene in der Ferne ist eine Rauchwolke zusehen. "Könnte eine Bombe gewesen sein. Hier gibt es sicher auch Plünderer. Es liegt in der Richtung." Ein Brüllen kommt wieder bei der Gruppe an. Dieses mal laut und deutlich.

Es passiert während der weiterfahrt. Schon im Keller hatte Caph damals diese Macht entfesselt. Wie Simar ihn von den steinen befreien wollte. Weiß wie der Mond selbst. Verschob sich alles vom Käfig weg. Der Wagen kippt um, das kleine Behemoth Weibchen flieht bei der Lösung seiner Fesseln. "Was ist das?!" Die anderen Sklaven machen aus den Überresten des Wagens auch das sie fort kommen. Groß wie ein Palast hat sich auf den hinterläufen etwas großes weißes aufgebäumt. Mit einem Wisch den Schweifes fegt es die Händler weg. Wie ein kleines Kind beginnt er los zu schreien und zu weinen. So wie er erschien verschwand er auch wieder in einer weißen Kuppel.

"Dieses Gesicht. Das ist Caph." Macht Daka auf der Dünne ausfindig der das riesige Ungetüm von der Ferne in der Staubwolke betrachtet. Der Ruf stammte auch von dem Jungen. Mit großer Sicherheit.

Valerius


"Wir müssen also im Grunde vorsichtig sein wenn sich seine Behemoth Seite weiterentwickeln sollte dadurch... Es ist unverantwortlich das man den Jungen schlimmer als ein Tier behandelt..."
Über den Weg finden wir einige Spuren bis sich eine Rauchwolke und Gebrüll zeigten.
"Wir sollten trotz allem auf Abstand bleiben. Sollte es dort zu einem Kampf gekommen sein hätten wir nicht die geringste Chance da einzugreifen oder gar zu helfen."
Und aus dem Gebiet erhob sich ein Wesen mit dem Gesicht von Caph und ich starrte nur noch geschockt in die Richtung in die wir eigentlich weitergehen müssten.
"Was ist mit dem Jungen passiert...?"


Rarva


Je näher wie den Spuren kamen, desto mehr wurde ich ungeduldig, es war als würde mich etwas rufen, der Geruch von etwas mich anziehen.
Schwer atmend folgte ich den Leuten weiter bis Daka irgendetwas sagte, aber ich hörte nur ein Echo des gebrülls in meinen Ohren, fixierte das leuchtende Wesen und konnte nur spüren wie ich jeden Willen verlor mich zusammenzuhalten und los lief.
Dort hinten, es mussten Mondsteine sein, ganz viele!
Lachend und immer wieder stürzend auf allen vieren voran laufend kam ich immer näher, der Speichel lief mir schon wieder über und ich spürte einfach nur den verdammten Hunger der mich in den Wahnsinn getrieben hatte.
Ich wollte dorthin, ich musste dorthin, ich musste haben was dort war.
Das große Wesen machte mir keine Angst.
Außer Atem stürzte ich einmal und rappelte mich schwer aus dem Sand auf und kam dem Trubel nach und nach immer näher, näher um ihn näher zu sein.
"Gib mir etwas... Ich will etwas... Gebt es mir!", schrie ich schon fast los, spürte wie die Menschenwerdung verschwand, das weiße Wesen schwarz wie ein leuchtender Mondstein in meinen Augen wurde und alles rundherum blaß.
"GIB ES MIR!", schrie ich zu dem Wesen hoch und klammerte ich an eines seiner Glieder um an ihn hoch zu klettern.

Daka

Schon einen Moment nach ihrer Entdeckung des verlorenen Kindes stürmt der nächste los. "Bleib hier Rarva!" Das Gepäck an sich festbindend stürmt er die Düne nach herunter. "Er ist viel zu schnell." Zu einer kleinen Düne kann er nur folgen ruft Rarva in der Hoffnung aber noch nach. "Haa.. Rarva bleib stehen!..." Außer Atem wartet er das der Pater neben ihm ankommt. "Das Mondkind sein hat die Behemothgene in Bewegung gesetzt. Ich befürchte wenn die Schicht abgeht frisst er Rarva. .." Erschöpft sieht er wie die Weiße Haut von Caph abpellt und die Menschenhaut von Rarva.
Hinter dem Staub kommt auch der andere Behemoth zum Vorschein den man bereits an den Spuren bestätigen konnte.
Caph ist ein bisschen großer als sie wie die Weiße Haut beinahe fort ist. Rarva klettert an der hälfte seinen Bauches.

Mit einer großen Hand rupft er Rarva von seinem Körper. Vor seine Nase hält er sich den Dunkelelfen. Die Haare wiegen stark im Wind und seine Augen betrachten ihn lang und starr. "RA..R.VA. GIIYAA!!" Mit einem leichten Schwung wirft er Rarva fort. Im Deck zusammengerollt hält er sich den Bauch und krümmt sich auf Seite zusammen. Die Weiße Haut ist fort. In der Mulde bleibt er liegen.

Valerius


"Wir können ihn nicht aufhalten! Wir müssen abarten, dort scheint noch ein Behemoth zu sein... Es kann auch für uns nun stark gefährlich werden falls sich da noch etwas verändern sollte."
Von unseren nähren Platz aus beobachteten wir die Szene weiter.
Caph warf Rarva, nachdem er ihn von sich gerupft hatte von seinem Körper, zu Boden und schien sich bewusst zu sein das etwas ganz falsch gelaufen ist.
Doch die Händler dieser Karawane waren nicht zu sehen was mich doch etwas stutzig machte.
Egal ob sie Angst hatten, sie würden niemals ihr Hab und Gut hinterlassen, außer es wird gestohlen und man kann nichts dagegen machen.
"Daka, runter.."
Wir versteckten und etwas und ich sah mich etwas weiter um ob ich etwas sehen konnte.


Rarva


Plötzlich spürte ich wie man mich erhob, Luft um mich zog und ich den sandigen Boden wieder antraf.
Schreiend schlug ich mit meinen Armen und Beinen um mich, der Glanz war verschwunden und ich spürte wie der Drang und Hunger mich immer noch überwältigten.
"RAAAAAAAAAAAAAAH GIB MIR ETWAS AB! GIB MIR!!", schreiend rollte ich mich zurück auf alle viere und konnte in der Bläße der Umgebung nichts erkenn ob ich irgendwo die Mondsteine finden konnte oder nicht.
Alles war wieder weg.
"Ich wollte doch nur..."
Wie vom Schlag getroffen warf es mich wieder nach hinten und wieder sah ich Jevi vor mir, genknebelt wie ich weiterhin auf dem Thron der Ebene des Wahnsinns war.
"Immer noch keine Besserung... Du darfst dich nicht zu sehr dagegen wehren Rarva... Du musst sie ansehen wie etwas natürliches, etwas was nicht verschwindet, etwas was du zwar brauchst, aber du musst dir klar sein wieso. Du brauchst sie nicht um zu überleben oder stark zu sein, sondern um zu merken was für eine Macht du hast und sobald du diesen Punkt erreicht hast wirst du auch die Krone nutzen können wie es dir genehm ist... Dann wirst du nicht mehr belastet werden durch deinen Fluch.."

Wie Rarva da nun wieder mit komplett weißen Augen lag und sich nicht rührte, der Speichel ihm über die Wangen lief und die Nase wieder anfing zu bluten, sah es der Pater ein näher zu kommen um ihn weiter von Caph zu entfernen.
Vorsichtig näherte sich der Pater und sah zu Caph hoch.
"Du bist Caph, oder? Beruhig dich... Wir haben nach dir gesucht..."

Caph

Unter meinen Fingern fühle ich den Dreck, es ist Warm und auf dem Rücken spüre ich einen leichten Wind. Im Dunklen Schatten unter mir glänzt etwas. Mit zusammen gekniffenden Augen erkenne ich das es die Kreuze waren. Warum waren sie nur so klein? Mich spricht jemand an. Der Pater. Mann hat mich also wieder eingeholt. Nach vorne sehe ich ihn auch. Er ist ganz weit weg. So klein kommt er mir vor. Er steht vor mir und ich kann ihn trotzdem komplett sehen.
So wie es aussieht ist er vielleicht so groß wie eine Trockenfisch Urne, aber so klein war er noch nie. Ich musste immer sehr hoch schauen.
"Warum sind sie so klein?" Auf dem Boden richte ich mich etwas auf. Der Pater ist wirklich nur so große das er mir zur Brust reicht, meine Brust. Die Atmet da. Wo sind meine Sachen? Auf den Knien hocke ich mich fester zusammen. "..."
Wo waren meine Kleider hin?

Die Behemoth wird von den Händler gerade mithilfe des Pferdes zusammen getrieben. Vor ihnen richtet sich der Rücken des Jungen wieder auf. Ein wenig größer als die Behemoth ist er als Ware für sie auch weiterhin in Erwägung zu ziehen. Auch weil der Rest der Ware schon fort war. "Ich treib ihn ein." Mit einem Wurfhacken zielt er Caphs Hals an. Das Seil wickelt sich um seinen Hals und zieht ihn leicht runter. Das Pferd steht neben seinen Schultern wie er auf den Rücken fällt. Über seinen Körper kann der Händler seinen Bauch sehen. Der ist wieder flach und zeigt das Maul das sich darauf öffnet.

Valerius


"Ich bin nicht klein Caph, du bist gewachsen!", rufe ich ihm zu und sehe mich nach Rarva um bis ich merkte wie die Händler wieder auf den Plan traten und sich Caph versuchten wieder zu eigen zu machen.
"STOP!"
Etwas erhitzt lief ich um das Kind herum zu den Händlern und stellte mich vor ihnen hin.
"Was tun sie da! Lassen sie den Jungen in ruhe! Wer hat ihnen die Erlaubnis gegeben ihn mitzunehmen und einzupferchen? Es ist ein Lebewesen wie sie und ich!"
Sie beachteten mich kein bisschen und ich sah zu Daka rüber der immer noch im Schutz versteckt war.
Rarva lag noch etwas entfernt im Sand und rührte sich kein Stück.
Die Situation war etwas aussichtslos..


Rarva


Jevi klappste mir im Gesicht rum und sah mich ernst an.
"Bleib wach! Du musst dich darauf besinnen das du dem Kind nichts anzutun hast sondern es beschützen sollst!"
"Ich soll ihn beschützen?"
"Schon weil du dich dadurch an die Steine gewöhnst ohne durchzudrehen! Hast du es auf dem Schiff denn nicht bemerkt?"
Auf dem Schiff?
Caph war die meiste Zeit bei mir geblieben und ich hatte ihn sogar herumgetragen ohne den Drang zu haben... bis Jevi mir einen reinen Stein zeigte... Aber Caph machte doch andere..
Also war das wirklich nicht mehr von Nöten?
Wieder schlagartig zog ich sandige Luft ein, als wäre ich beinahe erstickt und sah mich um.
Schwindelig wie mir war stand ich auf und merkte das ich wieder normal herumlief, die Mütze ist mir vom Kopf geflogen bei meinem Rennen und der Pater schien die Händler anzukreiden ein paar Meter weiter.
Lächelnd trat ich zu der Gruppe.
"Wer will meinen Schützling mitnehmen? Ihr? Denkt ihr wirklich? Was habt ihr vorzuweisen das mein Schützling euch gehört oder gebührt?"

"Die Kommen aus dem Norden!" "Wie kommen die im Norden an einen Behemoth! Dachte die wären da alle Verhungert?!" Die beiden Händler sprechen in dem Fremden Akzent mit einander. Zu den großen Zucht Zeiten waren Behemoth Nachtaktive Kriegsmaschinen. Heute gab es noch weniger da sie kaum Natürliche Nahrungsquellen hatten. Mischlinge gab es Ohnehin nicht und dieser war praktisch da dieser alles fraß. "Lass ihn nicht los! Ich hab die Alte Kuh!"

Caph

Der Boden ist weich. Ich komme kaum hoch, mit den Ellbogen stütze ich im Sand. Hier kriege ich genug halt. Der Händler macht das Seil noch am Pferd fest. Zusammen sind sie sehr schwer. Beim Aufrichten schwingen Pferd und Reiter an mir vorbei. Das Pferd landet im Dreck und richtet sich auf. Der Reiter baumelt am Seil vor meinem Bauch. "Nein." Straff ziehe ich das Seil Fort damit ihn das Maul nicht erwischt. "Nochmal davon gekommen." "Iss mir Nicht.." Auch wenn sein Akzent kaum zu verstehen ist, weiß ich was ihn so verschreckt. "Das hatte ich nie vor."
Der zweite Händler sieht mit dem Behemoth aus der ferne zu. "Tu etwas du blöde Kuh!"

Daka

Aus dem Dreck begibt er sich zu Unterstützung in nähe des Paters. Über ihm fliegt das Pferd hinweg. "Pater seid ihr in Ordnung?!" Rarva steht unter dem hängenden Händler und Schnauzt diesen wütend an. Der Mann versteht keinen der beiden. Rarva muss ihn auch abschrecken bei seiner Erscheinung wenn er nicht schon von Caph eingeschüchtert wäre.

Valerius


Ich zog Rarva etwas zur Seite aber er riss sich wieder los um den hängenden Händler anzumaulen.
"Caph, lass den Mann runter. Vielleicht hört er dann besser zu.", aber Caph hörte nicht.
"In Ordnung. Herr.. Wir sind Reisende, das ist kein grund uns unter Sonne und dem Mond anzugreifen oder einen der unseren zu entführen. Ich hoffe sie verstehen das diese Situation ihnen zu verschulden ist und nicht uns. Geh Rarva, du tust dem Mann nichts an, verstanden?", Rarva wollte schon wieder an Caph hochklettern nur um an den Kerl zu kommen, aber ich hielt ihn wieder ab.
"Verstehen sie uns nicht falsch, sie müssen ihren Handel ja irgendwie betreiben, aber bitte nicht mit lebendigen Wesen über die sie keine Kontrolle haben. Der Junge ist immer noch zur Hälfte Mensch!"


Rarva

Nachdem ich an den Hängenden nicht rankam hörte ich den anderen fluchen der mit der Behemoth etwas weiter entfernt war.
Bevor Daka mich packen konte lief ich in die Richtung des anderen Händlers und packte ihn wie den Händler im Lager beim Kragen.
"Mein Schützling ist keine Ware! Und sollte ihre "Kuh" uns angreifen wird es ihnen schlecht ergehen!", ich war nicht in der Stimmung zu spielen.
Auch wenn ich Angst vor der Behemoth haben müsste, es war mir egal und wenn würde ich sie zum Schlafen bringen!
Normale Dunkelelfen waren nicht so ausgestattet wie ich es bin! Ich, ICH! Ich bin STÄRKER!
Leise fing ich an meine Stimme zu erheben, ohne Worte nur eine Melodie um mich einzustimmen.
Die hohe Stimme war ein Merkmal der Wachen, die tiefe eine der Königlichen, aber niemals konnte jemand sie zusammen nutzen, niemals wollte sich jemand dran trauen, alle hatten Angst getötet zu werden, ABER ICH WAR STÄRKER!
ICH, ja ich! Ich würde sie alle niederstrecken.
"Streck dich nieder du Gewürm! Streck dich nieder!"

Caph

Mit dem Händler um den Hals drehe ich mich herum zu Rarva. Er singt wieder. Meine Haut stellt sich wieder her aber der Mann kann daran sterben. Das ist mindestens so schlimm wie das was das Maul vorhat. Der Behemoth steht nur stumm daneben. Sie hat weder den Willen noch die Kraft etwas zu tun. "Macht doch einer was?" Der Händler um meinen Hals gleitet auf den Staubigen Boden um seinem Gefährten zu helfen. Bremst aber von der Stimme ab. "So kommen wir nicht an sie ran! Rarva hör auf damit! Wir müssen Verdeckt bleiben!" Ruft Daka hinter mir. Er bringt ihn wirklich noch um. Ich muss ihn irgendwie aufhalten. Ich kann ihn aufhalten. Mir macht die Stimme nicht aus. Mit beiden Händen kann ich Rarva von dem Händler trennen, dennoch beendet er seinen Gesang nicht. "Entschuldige vielmals Rarva." Ihn mit beiden Händen in den Mund zu stecken war wirklich mein letzter Einfall. Der erste war ihn Kopfüber in den Sand zu stecken. Das hätte ihn aber umgebracht. Ich schlucke ihn nicht herunter er soll sich nur beruhigen.

Daka

Die beiden Händler sind leicht angeschlagen und dem Moment ohne Gegenwehr entgegengesetzt. "Wir führen sie zur nächsten Landes Dienerschaft! Fliehen sie nicht." "Du sprichst unsere Sprache! Frisst uns das nicht?!" "Was sollte das, lass ihn wieder heraus!" Der schüttelt wild denn Kopf. "Bleibt hier!" Von dem Behemoth werden die beiden aufgehalten. Das Tier ist wie ich vermutete Alt und schon von unzähligen Kämpfen gezeichnet. "Haltet ein, sonst ziehe ich wirklich in Erwägung euch fressen zu lassen." "mh MH!" "Es ist nur eine Drohung!" Mit dem Seil um Caphs Hals kann ich die beiden Fesseln und mit einem Sonnenstein zumindest grundlegend verarzten. "Er seid auf Gefährlichem Fuß, Mensch, zwei Bastarde und ein Einhorn." "Woher wissen sie so genau über uns bescheid." "Irema hat uns das Angebot unterbreitet. Wir dachten wir könnten das kleine Vieh an unseren Herscher verkaufen." Ich wusste schon das man der Frau nicht trauen kann. Den Strick macht er am Zaumzeug des Behemoth fest. Das Tier stellte sich heraus war ähnlich unter Kontrolle wie ich es bei Caph getan hatte. Zu Vollgefressen um eigen Kommandos folge zu leisten. "Es war Irema ihr zu vertauen war ein Fehler verzeiht mir Pater."

Rarva

Ich spürte nur wie ich hochgehoben wurde und plötzlich wurde es klebrig und dunkel um mich herum.
Mein Gesang erstarrte dadurch das ich hier drin keinen Platz und keine Luft hatte.
"Das war sehr naiv Rarva.", wieder war ich bei Jevi, konnte aber nicht sprechen.
"Du hast noch viel zu lernen. Jeder da draußen will dich töten, vergiss das nicht. Du bist immerhin der König des Wahnsinns, du bringst Chaos über ihre Landen. Ich behalt dich erstmal hier bis du wieder atmen kannst. Dein Körper wird schon nicht verdaut, keine Sorge. Aber was ich interessant finde ist... das du wirklich der perfekte König dieser ebene zu sein scheint... wenn auch etwas zu durcheinander, aber das legt sich..."
Natürlich war ich durcheinander! Alles ging durcheinander und jetzt klebte ich fest!
Wütend sah ich mich um, über meinem Thron war Licht auf mich gerichtet, vor mir runde Treppen nach unten und vor uns niemand.
Diesen Ort würde ich gerade wirklich allem vorziehen...


Valerius


Still beobachtete ich die Meuterei und stellte mich zu Daka nachdem er die Situation sortiert hatte.
Mit einer Hand fasste ich an seine Schulter und lächelte ihm zu.
"Bei der Sonne, du hast getan was du für richtig hieltest und du brauchst dir keinen Vorwurf zu machen, dies ist deine Reise und dein Lernen. Irgendwann wirst auch du den Rang eines Paters bekleiden müssen."
Ruhig sah ich zu Caph und nickte ihm zu.
"Das war eine gute Idee ihn dort einzusperren, nur solltest du auch bedenken das auch er nicht unendliche Reserven an Atem hat."
Dann wandte ich mich an die Händler.
"Was versprecht ihr euch dadurch uns diese Information zu geben? Das wir jetzt uns ängstigen und davor weiterhin flüchten das es hier Händler gibt die uns verraten können? Nein, sicherlich nicht, sollte dies geschehen wird es nur noch mehr Ärger zu euren Ungusten geben. Um unseren Behemoth Mischling müssen wir uns noch kümmern, aber der junge Monarch kann sein sein verschleiern das man rein gar nichts von ihm als anderes Wesen erkennt. Daka. Hol die Mütze besser wieder bevor wir sie im Sand verlieren."

Daka

Ein Lob des Paters nimmt ergütig hin und sieht auch Caph an, der mit vollen Backen vor ihnen saß. "Ihr habt recht!" Schnell eilt er die Düne hoch. "Passt auf sie auf Pater." In dem rutschigen Staubigen Grund macht er sich auf die suche nach der Mütze von Rarva. Die Kappe mit Ohrenschützern liegt schon leicht vergraben zwei Dünen weiter im Sand. Den losen Sand klopft er herunter und wandert die Dünen zurück hinauf.

Caph

Der Einfall war gut. Das freut mich. Um ehrlich zu sein. Ich kann Rarva gar nicht verschlucken. Er ist viel zu groß ich würde vorher ersticken. Ein knurren verrät mir nur das das Maul die Idee gar nicht so schlecht finden. Oh es ist gar nicht das Maul. Ich bekomme Hunger, dachte nicht das das nach Dakas Tarn Maßnahmen noch geht. Eigentlich würde ich aber zunächst lieber etwas zum Anziehen, wenn auch nur eine Hose. Im Sand hocke ich mich eng zusammen um mich wieder ein wenig Geschützer zufühlen in privaten bereichen. Beim Schlucken zucke ich stark zusammen. Rarva war ja noch in meinem Mund. Gerade noch so bekomme ich ihn zurück in den Mund. Es schmeckt absolut widerlich, Behemoth haben ein grotesken Geschmack.
Die beiden Händler die unten gefesselt sind fangen noch mehr an zu zittern. Ich mache ihnen Angst, dass wollte ich nicht.

Valerius

Die Händler im auge behaltend sprach ich Caph wieder an.
"Ich kann mir vorstellen wie du dich jetzt fühlst ohne Kleidung. Noch wissen wir nicht ob du zu deienr ursprünglichen Größe wieder zurückkehren wirst, aber sei dir Sicher wir werden schon noch etwas hier in den Resten und Trümmern der Kutsche finden."
Die Händler an sich fingen an zu zittern und hatten scheinbar wirklich angst das Caph ihnen was antun könnte, aber der Junge selbst war noch ganz durch den Wind durch diese Verwandlung seiner selbst.
"Wie geht es Rarva? Weißt du ob er sich beruhig hat?", fragte ich als Daka mir die Mütze überreichte.
"Wir müssen im Grunde weiter, die Händler vom Lager werden diesen Krawall hier sicher mitbekommen haben nachdem es gekracht hatte und Rarva angefangen hat zu singen... Sowas trägt sich leider weiter als wir annehmen wollen.."


Rarva

Ich spürte wie ich eicht zerdrückt wurde und regte mich unbequem in den Fesseln.
"Bleib ruhig. Solange du hier bist kann dir ausserhalb nicht mehr passieren als das du im grune ausläufst und irgendwann vertrocknest."
Na danke schön... genau das wollte ich... vertrocknen, die neue Art zu sterben...
Wobei ich mir ja nicht sicher sein kann ob ich wirklich noch lebe oder alles sich nur vor meinen Augen abspielt und ich nicht doch Tod bin..
Versteh das ganze einer.

Caph

Er hat sich schon eine weile nicht bewegt, nicht das er doch tod ist. Mit offenem Mund fällt er nicht einfach raus, mit der Zunge muss ich nachhelfen. Aug meinen Händen ist er total klebrig und richt streng. "Rarva! Rarva wach auf!" Ich kann ihn nur anbrüllen. Hoffentlich geht es seinen Ohren dann noch gut. Ihn zu schütteln wäre aber eine schlechtere Idee. "Er macht die Augen nicht auf. Ich hab ihn eben beim Schlucken zu stark zerdrückt." "Lass ihn erstmal runter." Vor Daka un den Pater leg ich ihn in den Dreck. Das Pferd der Behemoth und die beiden Händler weichen leicht. Warum auch die Behemoth? Ich bin nur ein kleines bisschen größer als sie. Über die Dünen kann ich drüber linsen. Am Lager das die anderen beiden meinen sehe ich eine Rauchfahne in Rot. Ist das ein Signal wie eine Flagge.

Daka

"Ich werde mir die Karawane anschauen. Bringt Rarva zum Pferd Pater." Die Überreste der Karawane liegen überall verteilt. Unter Sand verdeckt findet er eine Bahn Seidenstoff. "Der ist nicht beschnitten." Die Bahn des Roten Stoffes nimmt er mit und reicht es Caph. "Macht es das besser? Wir müssen weiter!" "Das macht es besser Danke Daka." "Sie es nicht als selbstverständlich wir müssen aufbrechen, deine Erscheinung ist Entblößt uns noch mehr eine Hürde." Die Bahn ist wirklich geradeso Lang genug das sich der Junge einen Schutz zurecht machen kann. "Bleib gedeckt, Aufgerichtet sie man dich sofort." Rarva der im Sand leicht mit Sand verklebt war setzt er wieder die Mütze auf wie er über dem Pferd hängt. "Pater könnt ihr so folgen?"

Valerius


Wie Rarva aus Caph herausgenommen wurde sah er sich den leblosen Körper an der über dem Pferd hängt.
Das Blut läuft ihm weiterhin dunkel aus der Nase, Speichel fließt auch noch und er atmet nicht.
Mit einem leichten Schlag auf seinen Rücken versuchte ich ihn wieder zum Atmen zu animieren, aber er rührte sich nicht.
"Was auch immer unter der Sonne mit ihm vorgeht, es scheint nicht gut zu sein. Caph.. Mach dir keine Sorgen, ich denke das er nicht Tod ist... Trotzdem sollten wir nichts überstürzen.. sollte es doch der Fall sein.."
Etwas ernüchtert sah ich die anderen Beiden an und auch die Händler die immer noch geknebelt versuchten zu weichen.
"Daka, sie nach was es mit dem Rauch auf sich hat, ich werde sehen das ich mit Caph schon etwas voran gehe."



Rarva


Ich spürte etwas Schmerz auf meinen Rücken, nicht doll, aber merklich.
"Was treiben die denn da draußen mit dir? Wetten du bist wieder raus aus deiner Situation? Fang mal wieder an zu atmen, ich glaube nicht das es gesund für dich wäre weiter hier zu bleiben solange du noch deine Hülle hast.. Hey... Atmen!", ungeduldig wie Jevi nun schien schlug er mir einmal fest gegen die Brust und ich atmene scharf in die schmerzende Lunge.
"Wir brauchen dich da draußen noch, dieses Königreich ist vielleicht ein Fluch für dich, aber es ist ein Segen... Ein Segen für jeden dem dein Wahnsinn eine Waffe sein kann. Pass auf ich schenke dir das jetzt und du wirst es verdauen und ruhig bleiben, schon weil ich dich hier behalten werde."
Damit schob Jevi mir den Mondstein von zuvor die Kehle runter, auch wenn ich mich wehren wollte, es funktionierte nicht.
Durch den Stein kam es zu einer Explosion in mir.
Alles drehte sich, verschwamm und leuchtete wieder auf, wurde blaß und wieder besser zu sehen.
"Ein netter Effekt. Das bedeutet nur das du dich verbesserst~", warum quälte man mich hier? Ich dachte das wäre mit der Flucht vorüber gewesen und das Jevi mir wohlgesonnen war...
"Du sabberst auch nicht mehr... Atme einfach ruhig weiter..."


Von Außen hörte man Rarva vielleicht husten und schwer atmen, aber mehr geschah nicht, er rührte sich nicht, atmete nur weiter und es wirkte als ob er schlief.

Daka

Die Düne hinauf sieht er in die ferne. Die Rote Schlange eines Rauchpfeils hängt im Zentrum seines Sichtfeldes. Unterhalb der Schwaden bildet sich eine Staub Wolke. "Ein Melde Signal. Rote Farbe. Eine Große Gefahr." Wieder herunter gegleitet schwingt er sich auf das Pferd. "Pater! Wir müssen uns beeilen!" Er reitet das Pferd zu den anderen ein. "Menschen haben eine lästige Art ihre Furcht abzuwenden. Das töten von dingen toleriere ich nicht." Im Lager hatte man Caph gesehen und es in Verbindung mit der Staubwolke vorhin für den Angriff eines wilden Behemoth gehalten. Auch wenn diese Tiere zu großen teilen Unterdrückt sind. Es ist nicht auszuschließen für die Menschen das noch Wilde existieren. Für sie auch nur zur reinen Vorsicht da Behemoth alles und jeden zerreißen würden.

Caph

Sobald Daka los schreit stehe ich auf und laufe los. Der Boden ist weich und hindert einen mehr. Vor uns liegt eine Mauer. Sie ist so hoch das ich nicht sehen kann was dahinter liegt. Hinter uns sind Pferde und Wagen im Sand zu hören.
"Mach etwas schneller! Da vorne ist das Tor!" "Ich kann nicht schneller! Wie erwartest du das ich dort hinein komme?!"

Valerius


So schnell wir konnten flohen wir hinter Caph her der in Riesenschritten sich den Mauern der nächsten Stadt näherte.
"Was ist da vorne los? Kommen wir dort nicht rein?", rief ich Daka und Caph zu die sich schon wieder zu streiten schienen.
Auf der Mauer tauchten Wachen auf und deuteten zu uns nieder auch wenn wir noch lange nicht angekommen waren.
Ihr Blickwinkel überflog die Wüste in der wir uns befanden und sie konnten sicher sehen das wir verfolgt wurden.
Sie schienen Waffen bei sich zu haben und riefen sich gegenseitig etwas zu was wir hier unten nicht verstehen konnten.
Ich war mir nicht ganz sicher ob sie für uns das Tor überhaupt öffnen würden... Wir hatten einen sichtlichen Behemoth dabei und eine sichtliche Dunkelelfe.
Wobei der zweitere eher wie ein Gefangener wirkte was uns vielleicht verhelfen könnte dort hinein zu kommen.
Caph wäre dann unser "Reisetier" wenn es nicht anders ginge.
Das Tor öffnete sich soweit das wir hinein konnten und schloss sich nachdem unserer Truppe drin war.
Eine Wache stellte sich vor uns auf.
"Wer seid ihr und warum werdet ihr verfolgt?"
"Wir sind auf der Durchreise, mein Schützling macht seine Reise um zu reifen und aufgrund eines Unfalls der sich ereignete, nachdem man unseren Behemoth gestohlen hatte, kam es zum Aufruf etwas weiter weg, wahrscheinlich dachten man es wäre ein Angriff von statten gegangen.."
Ich war lieber ehrlich als das ich den Menschen die uns das Tor öffneten anzulügen.


Rarva

Mir war übel und ich war immer noch bei Jevi.
Warum ließ er mich nicht gehen.
Es war als würde ich auch verbennen weil die Sonne in der echten Welt auf mich schien.
Wir waren wohl auch in Eile.
"So.. Du wirst jetzt deine Menschenwerdung hier annehmen müssen. Versuch es."
Was? Das funktionierte hier?
Auch wenn mir alles gerade eher herumwackelte strengte ich mich zum Willen der anderen an.
"Sehr schön, du entwickelst dich sehr gut..", flüsterte mir Jevi plötzlich leise ins Ohr und ich spürte wie meine Muskeln nachgaben aufgrund der Anstrengung, aber die menschenwerdung hielt.
Es war als wäre das hier genau umgekehrt zur normalen Welt, aber aussen wäre ich trotzdem nur ein Mensch vom Aussehen her.

Daka

Das Pferd und die alte Behemoth hatte er gerade so einreiten können. Am Tor gelehnt sitzt Caph und ruht ein wenig. Der spricht mit den Wachen die auf der Mauer unser erscheinen mitbekommen hatten. "Auch wenn ein alter Behemoth. Sie müssen solche Tiere melden. Noch dazu sind kein Riesen in unseren Landen zu melden. Auch wenn sie jung sind." Sie Verwechseln alles. Die beiden gefesselten Händler binden sie von dem Behemoth los und wenden sich derer und Caph zu.
"Auf Druchreise muss euch gesagt sein das alle Tiere abseits Menschlicher Natur in Gewahrsam von Städten wie unseren gehalten werden. Mit einer Genehmigung des Königs dürft ihr sie wieder einfordern." Von einer Gruppe Wachen wird der Behemoth fort geführt. "Daka... " "Wir müssen uns hier an die Regeln halten. Folge ihnen." Auch der Junge folgt gebückt in dem Bataillon in das innere der Stadt.
"Wir sollten uns zunächst um diese beiden kümmern. Rarva wurde zu unserem Glück nicht entdeckt." Die Händler macht er am Pferd fest um sie zum nächsten Posten zu bringen. Sklavenhandel findet in Menschenlanden unter dem Gesetz statt. Wer entdeckt wird, wird auch bestraft. Diese Lande sind gerade wegen ihren vielen Regeln schwer durchquerlich.

Valerius

Etwas enttäuscht sehe ich den Beiden größeren nach und nickte Daka zu.
"Wir sollten versuchen den König dieser Stadt aufzusuchen, sofern er gerade hier residiert und uns auch willkommen heißen wird. Es kann natürlich sein das er uns, als Fußvolk, nicht sehen will und wenn wir uns als religiöse herausstellen sogar herauswerfen lässt. Unsere letzte Chance wäre dann das Rarva bei Verstand wäre und die Rolle eines Monarchen einnimmt. Dem kann sich der König kaum widersetzen."
Ruhig sehe ich mich etwas um und sehe die aus Sandstein erbauten Gebäude in ruhe an.
"Die Stadt ist sehr einfach erbaut, aber immer noch sicherer gegen Stürme oder Eindringlinge, vor allem gegen Eindringlinge wenn man sich die Struktur so grob ansieht, es sieht fast alles gleich aus, keine Dekotationen an den Wänden oder Straßen Ecken, hier und da ein paar Wüstenpalmen... Wir sollten aufpassen uns in diesem Labyrinth nicht zu verlaufen."

Rarva

"Das ich jetzt... endlich wieder wach.. werden...?"
"Sicher, dich hält doch keiner auf oder?"
Schnaubend hing ich da und konnte mich nicht rühren.
Hieß das ich hätte das alles nicht aushalten müssen?
Mir ging es zum Glück schon wieder besser.
"Ich würde dann mal sagen bis demnächst kleiner König."
Alles verschwamm wieder und ich hing über einem Pferd als ich die Augen aufmachen konnte.
Vorsichtig und auf wackeligen Beinen stieß ich mich hinab und konnte noch nicht wirklich irgendwas erkennen, alles war viel zu hell und ich hörte nur den Pater mit Daka reden.
o war Caph und wo waren wir?

Daka

An der Mauer entlang suchten wir einen Posten auf. Die Händler wurden nach ihrer Offenbarung drastisch in Gewahrsam genommen. Rarva erwachte nach unserer Rückkehr auch und glitt vom Pferd hinab. "Du hast dich also entschlossen wieder unter den Lebenden zu weilen." "Ist dieser Mann in Ordnung?" "Er ist nur etwas Erschöpft. Dieses Klima ist er nicht gewöhnt." "Sattelt ihn auf. Wir geleiten euch zu ihrer Majestät. Erwartet aber nicht Einlass zu bekommen." Rarva stützend legt Daka ihn zurück auf den Rücken des Pferdes. "Ihr befindet euch zu eurem Wissen in der Königsstadt Belgat. Sie unterliegt der Gütigkeit des dritten Sohnes des Herrschers von Inaia." Das heißt die Menschenlande obliegen mittlerweile dem König damaliger Zeit und seiner Kinder. "Der Krieg ist also ausgestanden?" "So ist es. Hier verirren sich auch andere Gäste stehts. Wir sind somit häufig als Fremdenführer tätig."
"Sammle dich bitte. Ich werde in kürze versuchen dich aufzuklären." Teilt Daka leise Rarva mit. In einer Seitengasse links von ihnen ist hindurch die andere Gruppe zu sehen.
Viele der Soldaten die erkennbar nur Beine umstellen die gekrümmt nur wenige Meter steht voran kommen.

Caph

Was mit unter den vielen Häusern nur als Palast erkennbar wird weil es größer ist, steuern die Wachen an. Der Behemoth war noch immer sehr ruhig. Ein Tunnel führt unter den Palast zu einem großen Komplex. Es ist kühl hier unten. "Komm mit." Von dem Behemoth werde ich getrennt und noch weiter herein geführt. Mit einem Fingerwink deutet eine Wache mir eine größere Aushöhlung im Gang an. Sie sprechen kein Wort, in der Stille knurrt mein Bauch. "Ah.. Enschuldigt.." "Bewege dich." An ihnen vorbei krieche ich in die Aushöhlung. "Sei Brav und bleib hier." Sie gehen und lassen mich einfach in dem Loch zurück. Den weg zurück hab ich mir auch nicht gemerkt.

Valerius

"Ich habe es schon angenommen das der Herr dieser Stadt uns sehr wahrscheinlich nicht willkommen heißen wird, aber eine Frage.. Was passiert wenn wir unsere Mitreisenden nicht wieder zurückfordern können oder bekommen?"
Es machte mir schon sorgen das sie uns einfach abgenommen wurden ohne weitere Fragen oder Annahmen.
Aber wir sollten vorsichtig sein und nicht zu voreilig, dasselbe galt für Rarva.
Zum Glück blieb er ruhig, er wirkte gar als wäre er betrunken und sah sich blinzelnd um.
"Ich hörte das der Krieg recht lange von statten ging, wie kam es zu einer Einigung?"



Rarva


Wieder auf dem Pferderücken hörte ich Daka und verstand nicht wirklich was jetzt passierte oder passieren würde, aber er würde es mir ja noch erklären.
Noch benommen sah ich langsam besser und schüttelte leicht den Kopf um nicht noch mehr Schwindel zu verursachen.
Der Weg war nicht lang und wir kamen an einem pompösen Gebäude an.
Doch urden wir vor diesem gebäude stehen gelassen.
"Die Zuständigen für euren Fall werden sich gleich bei ihnen melden."

Daka

"Durch die Eroberung der überzahl an Landstrichen wurde der allgemein Sieg des Herrschers erläutert. Auf Wunsch der Kontrolle wurden seine Kinder entsandt. Wer hierher reist muss dies doch wissen." "Wir bitten um Verzeihung auf unserer Heimat Insel erfährt man nicht zu viel." Die Wache Schnaubt einmal herabwürdigend und schreitet die Treppenstufen in den Palst hinauf. "Damit ist unserer Bewegung noch eingeschränkter. Der König ist unglücklicherweise ein Riesen Feigling. Er begann zu beginn des Krieges alle Wesen die nicht Menschen sind als nieder zu Unterjochen." Eine Palastwache kommt die Treppe herab. "Der König möchte nicht mit eures gleichen reden. Reist weiter." "Unser Gefährte ist noch in eurem Gewahrsam." "Der kleine Riese? Er wird als Geschenk offenbart. Seht es als ein und ausreise Gebühr an." Seine Lanze richtet der Man einmal gen Himmel schlägt sie am Boden an und geht.

Caph

In dem Gang ist nichts zu vernehmen. Die Wachen kamen nicht zurück. hinein linsen verrät mir auch nur das es Dunkel ist und in Beide Richtungen sich nur Unbekannte Wege erstrecken. Das Maul könnte mir vielleicht sagen wo Rarva ist aber er schweigt schon die ganze Zeit. Sollte ich vielleicht weiter gehen nur um etwas zu Essen zu finden. Verstecken kann ich mich nicht. "Urg.. Schon gut. Schon gut." Dieser Hunger ist schlimmer als jeder Dunkle Gruselige Gang.

Valerius


"Wir haben kein Geschenk offenbart und werden unser "Eigentum" einfordern. Egal ob sie uns einschüchtern wollen, wir werden wiederkehren und zu euren Gunsten dann sobald wir unseren Kleinen wieder haben gehen."
Unzufrieden wand ich mich ab und der Sonne zu.
"Sonne, welche du hier besonders scheinst, siehst du welch Freveltat uns angetan wurde? Siehst du welch unfaires Gebet in unsere Reihen gezwungen wurde? Oh Sonne, hoch am Himmel, hilf uns auch dieses Mal das wir in Ruhe weiterreisen und leben können. Erhöre unsere Bitte und tue trotzdem niemanden unrecht an, nur um unseren widerfahren ein Ende zu setzen. Amen."
Die Bitte musste ich kurz halten da wir uns von dem Hof danach zu entfernen hatten.
Die Wachen waren nicht gerade begeistert von dem Gebet und schienen damit auch nicht viel anfangen zu können, scheinbar waren die Menschen nicht dem wahren Sinne eines wahren Wesens gewillt.
"Daka, wir müssen Rarva ins Bild setzen was gerade vor sich geht und sehen was wir als nächstes tun."


Rarva


Als es mir nun etwas besser ging und wir verscheucht wurden konnte ich endlich wieder von dem Pferd heruntersteigen.
"Wo ist Caph und wo sind wir? Es tut mir leid.. ich bin vorhin wohl etwas ausgerastet... Ich habe mehrfach geschworen auf Caph zu achten und ihn zu schützen... Deswegen bin ich wohl etwas aus der Fassung geraten.."
Es war nicht gelogen, was würde mir auch eine Lüge den beiden gegenüber bringen.
Ich hatte sogar die Mütze wieder auf dem Kopf und wischte mir etwas wirsch durchs Gesicht.
"Was ist hier geschehen?"

Daka

"Es ist nicht zu unseren Gunsten hier unseren Glauben zu huldigen." Vom Palast entfernt suchen sie in einer Straße wo der Schatten fällt einen Platz ohne Fremde Augen und Ohren. "Nachdem Caph dich mit dem Besuch seinen Gaumens vom Singen abgehalten hatte wurde ein Signal vom Lager abgeschickt. Du warst Bewusstlos als wir dich zu Gesicht bekamen. Mit dem Behemoth und den Händlern in Gewahrsam sind wir hier her geflohen. Der Einlass war uns gewährt nur sind Menschen bei allem nicht Menschlichen so das sie, sie wegsperren. Den Jungen haben sie weggebracht. Die Sonne weiß wohin." Nach der kurzen Erklärung sieht er um die Ecke zum Palast zurück. Noch mehr Wachen stellen sich davor bereit.

Caph

Die Wachen sind nirgendwo in dem Tunnel anzutreffen. Wollen die niemanden hier bewachen. Keinem einzigen bin ich weiter hinein begegnet. Zumindest gibt es seit einiger Zeit etwas Licht. Es sind Gitterfenster oben an der Decke. Sonnenlicht ist das keines, es kommt vom inneren des Palastes. "Mh..? Mhh hier riecht es aber gut. Nach frischem Brot." Einer Feuer ist da auch. Weiter noch ist ein Fenster durch das es mir gelingt ein wenig zu erspähen. Die Küche dieses Palastes liegt so wie es aussieht im Keller. Mein Bauch grummelt wieder, was in der Küche einen kleinen Schrei erzeigt. "Was ist?" "Ich habe etwas gehört." "Das war eines von den Viechern. Wann gewöhnst du dich dran mach dich wieder an die Arbeit." Eine Magd und der Küchenchef. "Hey.." "Aahh!" "Schweig Weib!" "Verzeiht." "Hey.. Bitte schrei nicht wieder." "Wo..?" Sie sieht sich um. "Ein Kind?" "Hier unten." "Du meine Güte. Che.." "Bitte nicht. Sag kannst du mir etwas zu Essen bringen." "Das geht nicht. Diese Sachen sind für das Bankett." Nochmal Grummelt es laut. Sie erschrickt schon wieder. "Hör auf damit." "Dann bring mir bitte etwas." Sie zögert. Mit ihrem Korb kommt sie näher und schiebt die Brote zwischen den Stangen durch. Mit dem Mund kann ich sie annehmen. Sie sind noch Warm und Knusprig.

Rarva

Ich sehe ruhig die beiden vor mir an und sehe wieder zu Boden.
"Rarva... Wir hatten und überlegt ob du nicht vielleicht als Monarch hier auftreten könntest um vielleicht Einlass zu erlangen. Im grunde genommen wissen die Wachen nur das es dir nicht so gut ging."
"Was? Ich soll... Falls es dem Jungen helfen könnte gerne... aber ich würde erst alles mit euch besprechen... Ich meine, die königlichen Sitten der Dunkelelfen sind doch etwas erschreckend für andere gewesen... Ich meine, ich kenne die Gepflogenheiten um mit aussenstehenden in Kontakt treten zu können, aber ich weiß nicht ob sie hier ausreichen..."
Ich sah wieder auf und hoffte das uns keiner belauschte.
Es war sicher gut wenn ich es versuchte, nur war ich nicht gerade diplomatisch begabt oder geübt.
Meinen eigentlichen Thron hatte ich zu meinem 18ten geburtstag vor einigen Monaten geerbt bekommen und am Ende mein Volk getötet und wurde gleich darauf im grunde erneut gekrönt...
"Bleib ruhig. Sicherlich wird einer von uns dich begleiten dürfen, gerade Monarchen haben meist einen Diener oder externen Diplomaten dabei damit kein Krieg ausbrechen kann sollten die Könige in einen Streit verfallen."

Daka

Aus der ferne sind hinter dem Palast Fanfaren zu hören. Im Kreise herum blicken sie die Gerade Straße zum anderen Tor hinab. "Das sind Kutschen der Geschwister des Herrschers dieser Stadt." Hinter dran sind aber auch kleiner Kutschen und auch einzelne Pferde. "Etwas findet im Palast statt. Eine besser Gelegenheit bekommen wir nicht. Wir sollten uns unter die Gäste mischen und mit herein gehen." Die vielen Wachen waren als Geleitschutz angetreten. Wie eine Festzug ziehen die prächtigen Gefährte vorüber. Sie haben auch Geschenke dabei. Es muss also eine Art Hochzeit oder anderer Festlicher Anlass sein. "Rarva zieh die anderen Sachen wieder an. sie sehen adeliger aus als dein derzeitiger Auftritt."

Caph

"Solange Mäuse nicht fliegen können wie soll das verschwunden sein." "Es ist mein verschulden ich habe es wohl an den falschen Ort gebracht." "Ich Backe neue verlege aber keine weiteren Sachen mehr." Sie bekommt ganz schön Ärger. "Grreeemm" "Sei Still." "Oder hast du dich selber daran bedient!" "Nein! Ich werde sofort neue machen." "Behaltet sie im Auge." In der Küche wird es schnell lauter. Die Menschen rennen von links nach rechts mit eine Menge Essen. Zwei finger kann ich in das Gitter stecken. Leise versuche ich es raus zu ziehen.Nur ein paar steine bröckeln mit heraus. Durch den Spalt bekomme ich alle Finger aber keine Hand. So gelange ich aber auch an nichts. "Verschwinde!" "Ich habe immer noch Hunger." "Du macht mir nicht als Ärger betteln wen anders an."