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Xhehal

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Beitrag  AAkyeB 20/6/2015, 18:58

Xhehal
Warum muss ich gerade damit anfangen? Nörgel nicht rum und erzähl. Ich nörgel nicht das ist nur total anstrengend sich daran zu erinnern. Wird's bald! Schon gut, schon gut!
Wie wir wissen wurden wir über 200 Jahre in den Arabischen Emiraten festgehalten und gejagt. Weil unser Einst weder zur Schule noch Arbeit ging lebten wir größtenteils auf der Straße. Ja das weiß ich noch bist wie eine dreckige Ratte auf der Straße geboren. Danke für den Kommentar. Meine Eltern lebten ursprünglich in einer Gemeinschaft die sich nur zum Sammeln und Jagen traf. Alles weitere wäre zu riskant gewesen. Meine Geburt machte es ihnen noch etwas schwerer.


Zuletzt von AAkyeB am 20/8/2015, 18:56 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Beitrag  AAkyeB 20/6/2015, 19:10

August vor 21 Jahren Dubai.
Hochsommer. Eigentlich sollte gerade in diesem Land die Sonne ihren Höhepunkt erreichen aber dennoch waren die Straßen Dunkel und der Himmel ergraut. Unterschiedliche Gruppen und Einzelpersonen rennen über die Straßen im Schutz von Regen und nässe. Sie nutzen eine besondere Gelegenheit.
"Schon etwas Gefunden?" "Nein nichts." "Da drüben sind welche!" Die beiden fliehen weiter. Der nicht direkt einem Kind zuzuordnender Schrei zerreißt die Luft um die beiden. "Shh. Shh es ist alles ok. Sei ruhig. Xhehal. Sei Still." Die Mutter redet an einer Ecke auf ihr Kind ein. Ihre Verfolger haben sie abgehängt. Der Mann schlägt mit der glatten Hand vor die Wand. "Das sind doch keine Bedingungen. Wie soll ich euch den helfen." "Tue mir den Gefallen und greif nicht darauf zurück." "Was soll ich den sonst tun?! Wir verhungern und noch eher wird es das Kind." In der Gasse warten sie noch länger. Der Regen will trotz ihrer Geduld nicht nachgeben. Von den kurzen Balkonen tropfen einzelne größer Tropfen geräuschvoll herunter. Die Gasse selber ist von der Tageswärme in dichten Nebel gehüllt. "Bleib kurz hier." Wie ein Affe klettert der Mann vorsichtig ohne abzurutschen eine Laterne hinauf. In dem Fenster an einem der Balkon brennt kein Licht. Mit absoluter Behutsamkeit macht er das Fenster auf. Klatschnass und so leise wie möglich dringt er in das Haus ein.
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Beitrag  AAkyeB 20/6/2015, 19:23

Er befindet sich im Wohnzimmer der kleinen Wohnung. Auf dem Boden liegt ein edler Teppich den er zuerst unter den Füßen spürte. An der Wand hängen Bilder von Tieren und Menschen. Ein Fernseher steht geradeaus durch an der Wand. rechts daneben die Tür wo unten durch den Spalt licht fällt. Ein großes Edles Sofa steht Links neben ihm. Darauf viele Kissen und gestickte Decken. ein kleiner Hölzerner Tisch steht in einer anderen Ecke des Raumes. Zu seiner Rechten schränke und Regale sowie ein Käfig. "Vögel." Er schluckt kurz bevor er weiter das Regal durchforstet. In einem Kästen weiter oben findet er was er sucht. Ein kaum 5 Zentimeter Großer Stein hat sein Interesse geweckt. Schnell verschwindet das Schmuckstück in einer seiner Taschen. Er stellt das Kästchen zurück. Beim hochstrecken ans Regal gerät er kurz gegen den Käfig was die Vögel verschreckt. Unten hört die Frau nur ein lautes Krachen gefolgt von leisen Fluchen.
Die Tür des Wohnzimmers springt auf. Ein alter Mann steht im Rahmen der Türe mit einem Besen. "Einbrecher!"
Noch mehr Krach ist oben zuhören. Die Frau tritt unter dem Balkon hervor um vielleicht etwas zu sehne. "Ob alles in Ordnung ist?" Um die Ecke geht die Tür auf. "Hierher." Sie kommt um das Haus herum, im Eingang sitzt ihr Gefährte erschöpft auf einer der Stufen. Sie eilt mit dem Kind zu ihm hin und legt ihren Kopf auf seinen Körper. "Ich habe dich doch gewarnt." "Es ging nicht anders. Komm mit rein." Leise betreten sie gemeinsam die Wohnung.
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Beitrag  AAkyeB 20/6/2015, 19:40

"Hier. Das wird ihn erstmal eine Zeit versorgen." "Erst machst du... und jetzt willst du auch noch unseren Sohn." "Es dient nur zum überleben. Im Wohnzimmer ist auch ein Vogelkäfig." Er schlendert langsam und gebückt davon. Mit einem Messer befreit die Frau zunächst den Edelstein in der Küche von anderen Metall. "Mach Ah~" Dem Kind flösst sie sehr vorsichtig den Stein ein und bringt es zu ihrem Gefährten in das Schlafzimmer. Im Halbschlaf hat er sich auf der Matratze zusammen gerollt. "Ich schiebe heute Wache." "Iss auch was und...komm ins Bett.." "Wir dürfen nicht unvorsichtig sein." "Ruh dich auch mal aus du hast es dir verdient." Sie legt das Kind zu ihm und verlässt das Zimmer. Kurz darauf kommt sie zurück mit einer kleinen Lampe aus dem Wohnzimmer. Still betrachtete sie ihren Gefährten und das Kind. "Mach das bitte aus. Ich bin gerade nicht besonders ansehnlich." Sie legt sich neben ihn und das Kind um dieses in der Mitte schützend zu umgeben. Durch das Licht des Fensters sieht sie nur wie sich sein Leib immer wieder hebt und senkt mit einem leichten blauen aufflackern. "Du weißt ich finde es nie gut wenn du sowas machst. Ich hoffe unser Sohn ist da eher wie ich." "Mach ruhig deine Späße, aber ich hoffe du hast recht." Sie rückt noch etwas näher um erneut ihren Kopf auf dem Körper des Mannes nieder zu lassen. Das Kind liegt eng anschmiegsam zwischen den beiden. "Deshalb wollte ich mit dir unser Volk vergrößern wegen deines Starken und Robusten Körpers." "Dann ist gut. Ich dachte dich würde ein Parasit mit einem Fetten Leib stören." "Das ich das schön finde hat keiner gesagt." "Hehe. Gute Nacht." Nur noch leicht nickt Sie. Die Familie ist auf dem kleine Bett eines Wildfremden alten Mannes eingeschlafen. Der alte war in einem Gefecht aus Notwehr von dem Jungen Mann verspeist worden. Getötet hat er ihn nicht. Es war nur der sicherste weg für seiner Familie. Eine kleine Familie von Parasiten.
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Beitrag  AAkyeB 20/6/2015, 19:52

Warum habe ich mir eigentlich dich als Körper ausgesucht? Diese frage stellst du dir erst jetzt? Du bist klein, schwach, nicht der hellste und hast einen Problematischen Appetit. Ich werte das jetzt als Beleidigung. Soll ich jetzt weiter erzählen oder nicht. Schon gut, schon gut!

Die kleine Familie oder zumindest deren Erwachsenen teile waren schon länger als Diebe in der Stadt bekannt. Außer einer Örtlichen Behörde der langsam klar wurde das es hierbei nicht um Menschen ging, tappten alle weiteren Ermittlungen im dunkeln. Aber auch nahmen ihre Einbrüche immer weiter ab.
An einem heißen Tag hat sich eine größere Schar auf einer Sandbank weit vom Touristenstrand entfernt niedergelassen. An den Rändern hockend beobachten sie das Wasser oder gleiten hindurch. Diese Parasiten sind in der momentanen Ruhe Zeit auf den Fischfang aus. Mit unterschiedlichen Taktiken fangen sie große menge im Schwimmen ein. Welches genaue Ziel sie verfolgen ist ihnen nicht klar. Auch der Männliche Gefährte der Familie kehrt aus dem Meer an die Sandbank zurück. Ihr Sohn war nun ungefähr 1 Jahr alt und stand Geduldig und steif wie ein verwurzelter Baum in dem niedrigen Wasser der Sandbank. Die Kopf nach oben gerichtet und den Mund weit offen. Zähne hat er so gut wie keine. Die beiden Eltern kehren zu ihm zurück.
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Beitrag  AAkyeB 20/6/2015, 20:05

Da sich an dieser Stelle nur Parasiten des Fisch typen eingefunden hatten musste die Familie keine Menschen fürchten. Größere ihrer Art schwammen in Hai artiger Gestallt um das kleine Jagdgebiet herum. Sie gaben sowohl Schutz als auch Warnung falls Gefahr drohte.
Auf flossen kommen die Eltern auf das Kind zu ehe sich diese Fisch Merkmale verflüchtigen. Zunächst überlässt die Frau dem Kind einen Teil ihrer Beute. Wie ein Pinguin flösst sie es dem Kind direkt ein und überlässt dann dem Mann die selbe Aufgabe. Das Kind schluckt nur einige Male und verharrt weiter in der Haltung. Die beiden drehen wieder Richtung Meer um. "Sieht wohl doch so aus als kommt er ganz nach dir." "Ja. Das sind eindeutig meine Gene." "Oder aber ihr Sohn ist Krank." Eine dritte ältere Parasiten mischt sich ein. "Was meinen sie?" "Euer Sohn könnte keine Sättegefühl haben." "Fragen können wir ihn nicht er ist gerademal 1 Jahr alt." "So. Kann er denn noch überhaupt nicht sprechen?" fragt sie verwundert. "Doch aber nur Bruchstücke." Sagt Gefährtin. "Dürfte ich ihn mir gleich mal ansehen?" Die beiden willigen ein und geleiten die Frau nach dem nächsten Tauchgang zu ihrem wartenden Kind. Auch nach der nächsten Portion verharrt das Kind weiter in gewohnter Haltung. "Der wie vielte war das jetzt?" "Bei mir der 4 und bei ihr der 3." "Ihr sagt euch also über die innere Stimme bescheid." "Ja meine Frau hatte beim ersten mal nicht so viel Glück." "Verstehe aber. 7 Portionen von Erwachsenen. Irgendwas muss mit seinem Kopf wirklich nicht stimmen."
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Beitrag  AAkyeB 20/6/2015, 20:30

Das Kind bleibt regungslos stehen. Er atmet ganz still weiter. Die kurzen schwarzen trockenen Haare sind fettig und kleben an seiner Stirn. In der Sonne glänzen sie. Die Augen hat er entspannt geschlossen als würde er schlafen. Am Körper tragt ein viel zu großes Hemd und darunter eine Hose die hochgekrempelt und teilweise zusammengenäht ist, um ihm beim gehen nicht im weg zu sein. Die Hände hängen schlaff im Wasser. Die Arme sind Dünn und haben kaum Muskeln zu bieten. Die Beine sehen auch nicht kräftiger aus. Oben durch den Kragen des riesen Shirts ist seine Brust zu erkennen. Sie ist schon rot von der Sonne zeugt aber auch von wenig fleisch. Erst darunter wölbt sich sein Körper endlich mal mit etwas mehr masse. Der Bauch ist groß und scheint ihn beinahe aus dem Gleichgewicht zu werfen.
Die Frau macht das Hemd hoch um den betroffenen teil des Kindes genauer zu betrachten. "Und?" "Er verwest zumindest nicht. Also ist das normal. Ich versuche mal seine Innere Stimme zu finden. Wie heißt er?" "Xhehal" "Gut."
(Xhehal. Kannst du mich hören.) Die Frau lauscht eine Weile in die Stille des Jungen hinein. Recht weit drinnen findet sie seine Stimme welche ein seltsames Singsang anstimmt. (Hun~ger hunger Hun~ger.) Sie kehrt zurück. "Wie erwartet sein Verstand hat noch nicht kapiert das er Satt ist." "Ist das schlecht?" "Nicht unbedingt. Wenn er es selber nicht versteht seid einfach seine grenze. Gebt ihm bis zu einem bestimmten punkt essen. Wenn ihr denkt es reicht gebt ihm einfach nichts mehr. Vielleicht versteht er es dann auch selber bald. Aber etwas anders. Etwas derartiges tritt nicht von ungefähr auf. Was hat er sonst bisher gegessen?" Die beiden schweigen und die Junge Frau wirft ihrem Gefährten einen Spitzen Blick zu.


Zuletzt von AAkyeB am 20/8/2015, 19:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  AAkyeB 20/6/2015, 20:52

"Wir gaben ihm DIE Steine die wir fanden." Die ältere schweigt eine weile. "Vermutlich der Energie Haushalt. Genau weiß ich es aber nicht." Die Gefährtin nimmt ihr Kind wieder auf den Arm. "Wir werden uns an ihren Ratschlag halten. Vielen Dank." "Dahinten kommt ein Boot!! Los alle weg hier!!" Ein Großer Parasiten kommt aus dem Wasser auf die Sandbank gelaufen. Vom Strand kommt ein Boot immer näher gefolgt von einem der Regierung. In Windeseile löst sich die Schar auf. Viele kehren an einen leeren Teil des Strandes zurück. Sie haben sich Hemden und andere Kleider vom Leibe gerissen um in Unterwäsche getarnt als Badetouristen am Strand sich hinzulegen. Die meisten bleiben Satt im Sand liegen und schlafen erstmal. Von weiten sehen sie wirklich wie Touristen aus.
Ein Gruppe Menschen kommt ihnen nun näher. Sie haben Metalldetektor artige Objekte dabei. Das soll aber nur Tarnung sein. Mit den Objekten zielen sie auf die erschöpften am Strand liegenden Kreaturen. "Hier ist eine große Gruppe. Sie haben wohl auf der Sandbank Südlich von hier ein Jagd quartier. Die meisten sind ziemlich vollgefressen." "Betäubt sie." Die Menschen nähern sich noch mehr den Parasiten. Der erste vorne Reagiert nun. "Curer!!!" Er ruft nur die eine Sache auf und zwingt damit alle anderen zu sofortigen flucht. Schwer fällig versuchen sie den Strand zu verlassen. Mit Gewehren zielen die Menschen auf sie. Betäubungsgeschosse strecken die Parasiten nieder und bringt sie zum sofortigen Fall. Die Familie entkommt gerade so zurück ins Meer während ihre Kameraden übers Land gejagt werden.
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Beitrag  AAkyeB 21/6/2015, 13:34

Faszinierend. Machst du dich wieder lustig. Nein, nein nur jetzt versteh ich zumindest langsam warum dein Körper so kaputt ist. Ja. Verstehe sehr interessant. Das sagst du sicher 4 oder 5 Berichte nochmal. Wer weiß los erzähl weiter, ich möchte wissen wann ich dran komme. Ja klar hör aber auf rein zureden. ....

Um von nun an sicherer zu leben haben sich die beiden Eltern der Familie darauf geeinigt ein Versteck zu suchen und einzeln nach essen zu suchen oder auf den Sohn aufzupassen. In der geschlossenen Straße fallen eine Kartons der falschen wand um. "Sei still." "Die haben mittlerweile Steckbriefe von uns." Sagt die Gefährtin als sie in die Straße Stolpert. "Ich habe einige nahe einer Bar belauscht. Sie wissen inzwischen wie wir aussehen." "Verdammt. Hast du irgendwas beschaffen können?" "Nein ich musste weg ehe ich was mitnehmen konnte. Irgendwelche Änderungen bei ihm?" "Auch nichts. Es ist jetzt wohl bleibend." Traurig setzt sie sich zu den beiden. "Du weißt was wir besprochen hatten falls wir keine Lösung finden." Sie nickt einmal kaum merklich. "Er ist schon 2 Jahre alt. In dem Alter können wir schon überleben. Nur um aber sich zugehen." Er nimmt das Kind auf den Arm und begibt sich wieder Richtung Stadt mit ihr zusammen. "Wo willst du ihn hinbringen?" "Einen Ort wo er Energie bekommt und wir Curer von ihm weg lenken." Sie lächelt kurz und folgt ihm weiter.
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Beitrag  AAkyeB 21/6/2015, 18:34

Die kleine Familie kehrt zurück zu der Bar wo die Frau einige Curer beobachtet hatte. Hinter der Ecke setzt der Mann das Kind auf dem Boden ab. "Hör gut zu Xhehal. Mama und Papa werden jetzt kurz weggehen. Wenn es sicher ist geh zu der Laterne dort rüber." Er deutet auf eine Laterne vor der Bar. An dieser sind einige Hunde festgemacht die auf dem Boden liegen und in der Hitze auf ihre Herren warten. "Hund." "Korrektur. Essen." Nur auf Kommando des Wortes öffnet das Kind wieder den Mund zum Himmel hin. "Nein. Hör zu Xhehal. Mama und Papa müssen jetzt weg. Du gehst da alleine rüber und isst schnell was. Wenn dich jemand bemerkt renn so schnell du kannst." Beide Reden auf das Kind ein welches nur fragend den Kopf senkt. Plötzlich scheint er kapiert zu haben und geht hinüber um den beiden etwas mitzuteilen. "Essen!" "Er hats kapiert." Die Curer haben sie auch entdeckt. Die beiden teilen sich auf um die größere Gruppe weg zulocken. Das Kind bleibt alleine bei den Hunden auf der Wegabzweigung zurück.
Er hört sich um. Die Jagenden sind nach kurzen nicht mehr zu hören. In der Bar ist eine Gelasse Stimmung zuhören, die ihm unbekannt ist. Er hat neben den Hunden platz genommen und beginnt diese still zu streicheln. Ohne seine Art zu bemerken werden immer wieder Hunde mitgenommen oder neu festgemacht. Er bleibt dort und wartet das die beiden Erwachsenen zurückkommen. "Ob sie wiederkommen mit Essen. Was meinst du Essen?" Er sieht die Müden Hunde an von welchen er nun denkt das man ihre Art essen nennt und nicht Hund. Das große Tier neben ihm Gähnt nur einmal lang und schläft weiter.
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Beitrag  AAkyeB 21/6/2015, 19:13

Es ist dunkel um die Straße herum. Die Laterne macht ein schummriges Licht über dem Kind und den Hunden. Der Junge war durch die Warme Trockene Luft auch einige male eingeschlafen, sofort aber wieder erwacht wenn einige Hunde zu Bellen beginnen. Zu der Nächtlichen Zeit schlief er nicht mehr und wartetet weiter. Ein leises Grummeln ist auf der Straße zu hören. "Hunger. Mama! Papa!!" Ruft das Kind auf ehe er seinen Kopf wieder zwischen den Schmalen Beinen vergräbt wo auch seine Hände zwischen seinem Körper und den Beinen ruhen. Kalt scheint ihm nicht zu sein. Mit einer Hand streichelt er wieder einen der Hunde. Das Riesige Tier hat sich um ihn herum gelegt als wollte er das Kind wärmen. "Essen weißt du wo ich etwas zu essen herbekomme? Oder wo meine Mama und mein Papa sind?" Der Hund schenkt ihm keine Aufmerksamkeit. Traurig krault der Junge den Hund weiter. Nach einiger Zeit verlässt er die Gespannte Haltung auch und legt sich hin. Mit dem Kopf auf dem Hund gestützt versucht er das Grummeln zu Ignorieren. "Mh.. Bauch sei leise ich will schlafen." Wieder rollt er sich zusammen. Er nimmt einige Tiefe schnelle Atemzüge an den Hund und reibt seine Nasse in sein Fell. "Essen riecht gut." Er richtet sich auf um den Hund nochmal genauer mit seiner Nase zu untersuchen. Das Riesige Tier nun vorne leicht aufrichtend versucht der Junge unter den Hund zu gelangen. Erneut schnuppert er. Der Hund ist zu Müde und lässt es ruhig über sich ergehen. "Ob Essen wohl essbar ist. Hey. Essen glaubst du, du kannst Bauch leise machen?" Keiner von beiden scheint die frage recht zu verstehen. Der einzige der es zu verstehen schien war der Instinkt des Jungen.
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Beitrag  AAkyeB 21/6/2015, 20:27

Im Halbschlaf beginnt das Kind den offensichtlich viel zu großen Hund zu verschlingen. Wie bei einer Schlange geht es nur extrem Langsam vorwärts und endet schon bei den vorder Beinen des Tieres. Viel mehr Platz schien in dem Kind nicht zu sein. Oder es lag daran das er mitten in seinem tuen erneut eingeschlafen war.
Aus der Bar kommt wieder Jemand heraus. Der Mann mit mehreren Frauen im Schlepptau sucht in dem halb dunkeln nach seinem Hund. Bei einem leisen Signal richtet sich das Große Tier auf über dessen Kopf noch das Kind gespannt ist. Beim Aufrichten des Tieres rutscht der dessen Kopf wieder aus dem Kind heraus und lässt dieses auf die Erde stürzen. Die Menschen haben nach weiteren Minuten der Überlegung verstanden was los ist. Die Frauen laufen zurück in die Bar während der Mann sich selber und die Hunde von dem schlafenden Kind entfernt.
Nach einer Viertelstunde treffen einige Leute in Uniform ein. "Hier. Hier ist es." "Der hat also versucht ihren Hund zufressen?" "Als ich ihn fand steckte schon der Kopf meines Tieres in ihm drin!" Ein anderer sieht das Kind mit Gummihandschuhen an. "Wurde vermutlich von den Eltern verlassen. Die waren bei der Erziehung wohl auch nicht sonderlich gründlich. Sonst hätte das ding längst gemerkt das der Hund zu groß war." "Es ist jetzt alles ok Herr. Tüt ihn ein." Nur am Hemdkragen gepackt steckt der andere das Kind wirklich in eine große Plastiktüte um ihn zu verbergen. "Guten Abend noch." Still verschwinden die Leute wieder von der Straße.
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Beitrag  AAkyeB 21/6/2015, 20:47

Zu Fuß gehen die Leute zurück zu ihrer Zentrale einem großen schmucklosen Gebäude mit kleiner Stählerner Eingangstür. "Ah ihr seid zurück. Hat sich der Anruf gelohnt?" Ein Mann im Anzug komm auf die Leute zu. Sie legen die Plastiktüte auf den Tisch und knicken sie runter um das Innere zu offenbaren. Das Kind darin schläft noch immer und hatte sich auch so gut wie nicht bewegt. "Oh ein kleines Kind." "Wiegt so gut wie nichts. Der dürfte noch kein sonderlich großes Herz haben." "Meine Herren in dem alter kommt es doch nicht auf die Größe sondern den Appetit an." "Davon hat er genug. Bevor er eingeschlafen ist hat er versucht eine Dogge zu fressen oder so was." "Oh wundervoll. Schön." Noch etwas Pingeliger packt er das Kind am Hemd mit nur zwei Fingern um es genauer anzuschauen. Nur kurz betrachtet er das Kind ehe er es zurück auf den Tisch fallen lässt. Der Harte knall hallt durch den ganzen Raum und weckt den Jungen nun auch mal. "Mama. Papa." "Registriert ihn und steckt ihn zu den anderen." Er verlässt den Raum. Am Nacken packt ihn einer der Leute. Mit einem Rasierer stutzen sie ihm die Nacken Haare ehe mit einer Nadel in seine Haut etwas Tätowiert wird.
"P-479" Die tüte wird wieder hoch genommen mit dem Kind und weiter in das Gebäude gebracht. In der Halle ist es sehr still. Vor einer Schleuse machen sie halt und werfen die Tüte hinein. Nur kurz fällt der Junge in der Tüte hinab ehe er erneut harten Boden unter sich spürt. Aus der Tüte kletternd findet er sich in einem Kasten mit anderen Kindern wieder die wie Hühner eins neben dem anderen stehen.


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Beitrag  AAkyeB 21/6/2015, 21:08

Die Kinder wirken nicht besonders lebendig. Sie haben den Neuankömmling gar nicht bemerkt und starren weiter mit glasigen Augen in der Gegend herum. Vorsichtig schleicht der Junge durch die Gruppe bis ans andere Ende des Kastens. Dort ist ein sehr breiter schleusen Durchgang. Zunächst prüft er das Material der Rutsche ehe er versucht sie hochzuklettern. Nur langsam kommt er bis oben an den Durchgang. Oben am Rahmen der Schleuse hält er sich fest und wittert erneut. "Hier riecht es auch nach essen." Über der Schleuse geht eine Lampe an die den Raum beinahe vollständig Rot färbt. "Es gibt happa happa ihr kleinen." Ertönt es mehrfach. Die Kinder unten werden nun aufmerksamer. Sie rücken näher an die schleuse. Der Junge bleibt oben am Rahmen hängen. Er stiert auf die geschlossene Tür bis sie aufgeht und vielerlei kleines Getier herein gerutscht kommt. Küken, Echsen, Fische. Um von dem vor ihm nicht wieder heruntergespült zu werden fängt der Junge den ersten schwall auf. Erst als die Finger zu Müden zum festhalten werden kullert er wieder nach unten zwischen die anderen. Auf dem Boden angekommen muss er erstmal schlucken was er noch in Mund und Hals hatte. Um ihn war wildes zwitschern, zischen und fressen zu hören. Er richtet sich wieder an der rutsche auf, aus der weiterhin Tiere auf sie zu kommen. Wie die anderen stützt er das Kinn auf der Kante ab und lässt einfach nur noch alles in sich hinein rutschen. Nach drei Minuten hört die Fütterung auf und die Stimme meldet sich erneut. "Die nächst Ladung kommt in 2 Stunden." Eine dumme Information die den Kindern nur mitteilte das jetzt erstmal Schluss war. Wann 2 Stunden um sind würden sie ohnehin nicht wissen.
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Beitrag  AAkyeB 21/6/2015, 21:27

Nachdem die Fütterung beendet war lagen die Kinder satt noch enger beieinander. Der Junge war vorne stehen geblieben. Nach einer Ewigkeit kapiert er das nichts mehr kommt. "Mama! Hunger! PAPA!! HUNGER!!!" Die anderen stört sein Geschrei nicht aber die, die den Kasten überwachen bemerken es. "Hier ist einer noch wach." Sagt er in einer Gebäude internes Gerät. "Um welchen handelt es sich?" "Äh Moment." Er sieht auf seine Liste auf der eine riesen Anzahl an P's mit Zahlen steht. "Der ist noch neu von heute Nacht. Äh P-479." "Hohl ihn raus und bring ihn mal her." Er blickt kurz runter. "Kann das nicht noch etwas warten?" "Hohl ihn sofort!" Er verlässt seinen Posten und geht aus dem kleinen Kämmerchen mit dem Beobachtungsmonitoren auf eine Brücke wo er die Treppe zu einer schmalen Wand runter geht. Die Wand macht er an einer stelle auf. Einige Kinder Kullern ihm entgegen. Die, die den Raum verlassen wirft er zurück und schiebt sich langsam zwischen den Körpern nach vorne zu dem Jungen der noch wach ist. Hinter dem Stellt er sich auf und Beugt sich herunter um ihn Stabil im Arm hoch zu heben. Er ächzt kurz ehe er zurück zu Tür geht. "Verdammter dreck. Neu. Und frisst auch noch das meiste. Wie dämlich seit ihr eigentlich." Im Eingang angekommen setzt er den Jungen ab und schließt die Tür. Der Junge bleibt auf seine Anweisung hinter ihm stehen. "So. Da geht's lang." Er lässt den Jungen war sich her gehen. Das Kind muss viele kleine schritte machen um nicht von dem hinter ihm getreten zu werden. Der Mann blickt angewidert auf das Ball ähnliche Kind herunter.
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Beitrag  AAkyeB 21/6/2015, 21:45

Die beiden gelangen durch den Gang an eine Tür. "Ich bringe P-479" Der Junge guckt ihn kurz an. Wie die Tür aufgeht sagt er etwas. "Ich bringe Xhehal." Sie betreten den Raum. "Dahin." Deutet den Mann nur kurz ein anderer zu einem Tisch. "Könnten sie helfen?" "Schaffen sie es nicht mal ein Kind auf einen Tisch zu heben. Der ist doch gerademal 2 oder so!" "Schon aber normale Menschen Kinde in seinem Alter wiegen auch nicht 20 kg." Er dreht sich zu den beiden um. "Stellen sie sich nicht so an..." Er stockt und beugt sich runter zu dem Kind das sich hingesetzt um seine Beine etwas zu entlasten. Gemeinsam heben sie den Jungen auf den Tisch. Der Wächter wird weggeschickt. Der Mann der nun bei dem Jungen ist ruft mit einem anderen Gerät an welches Schnurlos und nicht zum Gebäude gehört. "Haben sie wieder einen Toten?" "Nein, Das ist glaube ich das ungewöhnliche." Der am anderen ende schweigt. "Er müsste sich Tod gefressen haben aber, dennoch sitzt er weiterhin Hungrig vor mir." "Vermutlich ein Unersättlicher. Das wäre natürlich etwas gutes. Richte den Hörer zu ihm hin." Er hält das Gerät vor den Jungen. "Hallo P-479. Bist du Satt?" "Xhehal." Antwortet das Kind. "Nun gut. Wie auch immer. Bist du Satt." "Nein." Antwortet er klipp und klar. "Weißt du was Satt ist?" "Nein. Was ist Satt?" Der Mann nimmt das Gerät zurück. "Vermutlich etwas Genetisches. Bring ihn zu auspressen und dann zur Untersuchung. Vielleicht haben sich bei ihm schon Regungen gezeigt." "Obwohl er noch so Jung ist!" "Ich komme auch gleich runter also machen sie schnell!"
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Beitrag  AAkyeB 21/6/2015, 22:04

20 kg! Pah das ist doch nichts. Hey ich war damals zwei. Wäre ich schon aktiv gewesen hätte ich diese beiden dämlichen Menschen locker gefressen. Nicht wirklich. Und was ist überhaupt auspressen? Darf ich mal weiter erzählen!!? Oh tut mir Leid eure Hoheit. Mhhhh...

Der Wächter kommt wieder rein. "Er soll ausgepresst werden vor der Untersuchung." "Helfen sie zumindest. Ich habe heute Einzelschicht und das ist in der Masse auch nur mit Sichtschutz zu ertragen." "So schwer kann das doch nicht sein?!" Sie drehen den Jungen auf den Bauch. "Halten sie zumindest den Schlauch für die Entsorgung." Der Mann dem der Raum gehört zieht neue Handschuhe an und stellt sich vor den Tisch. Der Wächter holt einen Schlauch einer weiteren Schleuse aus der Wand und hält ihm dem Jungen vor das Gesicht. Das Kind beobachtet weiterhin. Der Schlauch vor seiner Nase erinnert ihn an die Schleuse in der Kammer weshalb er wieder den Mund öffnet in der Hoffnung das erneut essen in ihn geschossen kommen. Der Mann neben dem Tisch drückt mit beiden Händen auf seinen Rücken. Je mehr der drück zunimmt desto mehr bemerkt der Junge was los ist. Er presst die Zähne wieder aufeinander in seinem Hals sammelt sich seine Nahrung. Weil der druck auf seinem Rücken immer stärker wird kann er das essen nicht mehr drinnen behalten. Die in seinem Körper eng zusammengepressten Tiere wurden größtenteils erdrückt und verlassen ihn mit einem Blutschwall wieder. Nach der Tortur hustet er einige male und blickt den Blutigen und mit federn und anderem ausgekleideten schlauch runter.
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Beitrag  AAkyeB 22/6/2015, 15:08

Noch nicht mal von dem Auspressen ausgeruht kommt ein neuer Schlauch zu Einsatz. Er wird vom Waschbecken zu ihm hingeleitet. An dem Mundwinkeln gepackt wird er mit Wasser aufgefüllt ehe erneut die Flüssigkeit ihn verlässt. Ein Prozess der Mehrfach wiederholt wird. Eine dritte Person kommt in den Raum herein. Der Junge war mittlerweile fertig und regenerierte die schlaffe Haut seines überanstrengten Körpers. Weil er falls er schrie nur wieder bestraft wurde weinte er nur ruhig auf dem Tisch stehend. "Das ist P-479?" "Ja. Sein Verhalten ist noch recht unnormal weil es sein erster Tag ist." Der Mann tritt an den Tisch heran zu dem Kind. Mit in Handschuhe eingepackte Hände schlägt er den Jungen einmal das dieser vom Tisch stürzt. "Hör auf zu Weinen! Da lang." Er deutet zur Tür. Der Junge setz sich langsam in die Richtung in Bewegung. "Schneller!" Bekommt er von denen die ihm folgen noch zuhören. Weit weg von dem Raum betreten sie einen neuen Raum wo er wieder am Kargen vor eine Röhre gesetzt wird. Auf dem Tisch vor dem Rohr wird er festgemacht. Die Leute verlassen ihn. Nun für sich fängt er wieder an zu weinen und zu schreien. Durch fesseln an Hals, Arm, Bein, Hand und Fußgelenken kann er sich nicht bewegen. "Skelett. Körperbild, Blutbild ich möchte einmal alles haben. Solange kann er ruhig weiter schreien." Mit einem schweren klacken und knarren setzt sich die Maschine in Bewegung. Das Kind bekommt nichts davon mit, sein eigener Schrei überhallt jedes Geräusch.
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Beitrag  AAkyeB 22/6/2015, 16:04

Bis die Untersuchung beendet ist hat der Junge längst die Kraft zu schreien verloren. Von dem enormen Verlust ist er eingeschlafen. In dem Raum wird er wieder aus der Röhre gefahren während die vielen unterschiedlichen Aufnahmen seines Körpers aufgehangen werden. "Das Skelett ist normal." "Blutbild auch. Keine Verengungen oder Verstopfungen." "Die Körperlichen Werte sind denen eines Menschen noch sehr ähnlich, nicht mal sein Herz ist verschoben." "Nicht mal sein Hirn hat etwas abnormales." "Was ist das hier?" In der Mitte des Bildes ist ein Dunkler Fleck zu erkennen. "Der Hypothalamus ist das da vermutlich." "Wenn er komplett schwarz ist, ist das die Lösung. Dieser Parasit ist nicht in der Lage Satt sein zufühlen. Auch wird er nicht normal Müde. Sein Nerven System ist komplett durcheinander." Erneut tritt er vor das Kind um ihn mit einem Kräftigen Schlag zu wecken. "Einzelzelle. Unter anderen seiner Art ist mir sein Verhalten zu Riskant." Erneut wird er einen Gang entlang gescheucht. Durch eine Tür betreten sie des großen Zellentrakt unter der Bücke sind viele größere Parasiten gefangen. Sie sind deutlich lauter als die Kinder in dem anderen Bereich. Vor einem Zylinder ist Endstation. Der Glasbehälter wird hochgefahren und der Junge dort herunter gestellt. Vorne auf das Glas wird noch etwas geklebt dann wird er wieder alleine gelassen. Durch das Glas kann er so gut wie nichts erkennen. Die Decke endet in einer Glaskuppel mit kleinen Luftlöchern. Unter den Rand kann man keinen Finger stecken um vielleicht die Kuppel anzuheben. Die Kuppeln nebenan sind auch nur Leer.
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Beitrag  AAkyeB 22/6/2015, 16:22

Nach längeren Warten hat sich der Körper des Kindes wieder voll erholt. "Mama... Papa." Keine Antwort. Mehrfach versucht er es nochmal aber auch andere Sachen. Immer mal wieder sieht er nur etwas am Glas vorbei gehen, es lässt ihn aber unbeachtet sitzen. "Xhehal... Hunger....Gnnn.." Auf dem engen etwa ein Durchmesser großen Kreis Boden rollt er sich zusammen. (Hey hörst du mich?) Von der neuen unbekannte Stimme betroffen richtet er sich wieder auf. "Mama..?" (Klinge ich etwa wie deine Mutter?!) Er zuckt kurz zusammen. (Jetzt bloß nicht flennen.) "Aber du bist gemein." (Ich bin deine Mutige Seite. Deshalb kann dir das schon so vorkommen.) "Wo bist du?" (Meine genaue Position ist vermutlich dein Kopf.) "Haha wie bist du den dahin gekommen." (Spielt das eine Rolle?) "Was für eine Rolle?" (Großartig mein neuer Herr ist eine Dumme Nuss.) Der Junge schweigt verwirrt. (Gut kommen wir zum Thema. Weil ist das einzige Signal ist das mir grad um die Ohren fliegt. Du willst was essen und hier raus. Hab ich das Richtig verstanden?) Er nickt ein wenig. (Sag etwas ich kann nicht sehen was du tust!) Wieder erschrickt er. "J-Ja!" (Geht doch. Also es ist ganz leicht. Schlaf einfach ein.) "Schlafen?" (Äh...das ist wenn du die Augen schließt und erst viel später wieder aufmachst.) Er überlegt kurz. "Okay. Stimme. Xhehal ist jetzt Müde und schläft." Er schließt die Augen. (Gute Nacht.) Aus seinem Herzen breitet sich ein Blaues Leuchten aus. Es gelangt über die Adern in alle winkel des kleinen Körpers. Wieder macht er die Augen auf. "Ah~ Vielen Dank kleiner Xhehal."
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Beitrag  AAkyeB 22/6/2015, 16:50

Wieder betrachtet er genau die Kuppel. "Meine Stimme quietscht etwas. Das reguliert sich wohl erst noch. Mal sehen was haben wir den noch. Ich bin etwa zwei Jahre Alt. Dünn, Mickrig aber zumindest nicht Krank." Er bemerkt auch wie jemand an ihm vorbei kommt. Den Mann vor dem Glas spricht er an. "HEY!!" "Wer?" Er richtet seine Waffe in alle Richtungen. "Hier in dem Glas. Kannst du mal herkommen. Ich hab eine frage?" "Parasit? Äh P-479. Rede nicht mit mir." "Du redest doch mit mir. Hör zu. Kannst du was zu essen beschaffen. Mir geht das knurren auf die Nerven." "Halt einfach dein Maul, dann kriegst du was. Vielleicht." Ein dumpfes klonk ist zuhören, welches den Mann erschreckt. Oben an die nicht beklebte Stelle ist der Junge gesprungen. Hände und Füße gegen die Scheibe gepresst welche mit dem ganzen Körper ein starkes Blaues Glühen aussenden. Das Gesicht hält er auch an die scheibe wo er gierig die adrige Zunge über das Glas schiebt. "Ader Parasit!!" Er rutscht wieder von der scheibe. "Oh hier hat man schon mal sowas gesehen wie mich." Noch mehr Leute kommen vor die Kuppel welche sich wieder öffnet. Sowie der Spalt breit genug ist zum drunter durch huschen, springt der Junge raus und erklimmt des erstbesten Erwachsenen den er findet. "Endlich mal was anständiges zu essen!!" Er macht sich daran sein Opfer zu verschlingen schon nach dem Kopf hält er an. (Hä? Es geht nicht weiter. Mein Magen ist zu klein.) Eine Nadel landet in seiner Seite wodurch er wieder von dem Kopf ablässt und auf den Boden runter stürzt. "Betäubt!"
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Beitrag  AAkyeB 22/6/2015, 17:17

Na endlich! Meine Stunde hat geschlagen. Stunde? Du hast meinen Körper fast 4 Jahre Kontrolliert. Ich hab aus dir einen Mächtigen Parasiten gemacht!! Nicht wirklich. du hast mich zu einem Monster gemacht. Warst du das nicht von Anfang an. Ohne mich hättest du niemals die Wiedergeburt hinbekommen. Also beklag dich nicht. Gibt es noch weitere Vorteile? Mal sehen..

Kurz lässt er die Zunge über die Lippen gleiten eher er sie zum Schlucken wieder einzieht. "Betäubt? Wo das den?" Der Junge steht wieder auf. "Wollen wir es nochmal versuchen?" Mit Mehreren Mann werfen sie sich auf ihn damit jeder ihn mit Händen festhalten kann. "Hey einer nach dem anderen! Soviel Platz ist nicht in meinem Magen!!"
In einer Art Zwangsjacke und einem Beutel der seine Beine sowie den Unterleib umschließt wird er an einen anderen Ort getragen. Vor dem Mann mit dem Anzug der ihn begrüßt hatte wird er abgesetzt. "Ich habe es doch schon erklärt. Gebt mir noch ein paar Jahre Zeit dann fresse ich euch gerne einen nach dem anderen." "Halts Maul!!" "Uh musst nicht gleich freundlich erscheinen." Einer derer die ihn gefangen haben gehen zu dem Anzugträger. "Was machen sie jetzt mit ihm?" "Parasit P-479 Du kriegst zu essen so viel du willst." Der Parasit schweigt als wartete er noch auf etwas. "Und weiter." "Das hat dich nicht zu interessieren. Bringt ihn in den Sondertrakt." Wieder an den kleidern gegriffen wird er weggetragen. "Oh! Sondertrakt welche ehre! Mein Appetit ist schon auf seinem Höhepunkt! Menschlein!!"
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Beitrag  AAkyeB 22/6/2015, 18:47

Der Sondertrakt ist eine Große Halle. Der Junge reckt den Kopf ein wenig um den Ort genauer zu erfassen. Lange Kräfte Züge Luft saugt er mit der Nase ein. "Hier sind noch 8 weitere Parasiten. Es riecht aber auch nach Menschen." In einer neuen Trommel mit Löchern wird er wieder abgesetzt. "Nummer 25, 65 und 115 ausfahren." Sagt eine Computer hafte Frauen stimme. Aus den Trommeln der Wand kommen dornen auf den Jungen zu und durchstoßen ihn an Hals, Bauch und einem Bein. "Indizierung abgeschlossen." Die Nadeln verlassen ihn wieder und lassen ihn am Boden liegen. "Wieder Betäubungsmittel. Knn.." Eine große Menge Flüssigkeit spuckt er aus. "Dieser Geruch." Er stellt das Sprechen ein. (Entflüssiger. Außerhalb unseres Magens haben wir keine richtige Waffe mein neuer Kamerad. Die haben uns die Krallen gestutzt.) Er macht die Augen zu. Da sein Körper kaum noch Flüssigkeit aufweißt fährt er auch andere Körperfunktionen herunter. Es gleicht in etwas einem Winterschlaf.
"Belasst P-479 erstmal so. In dem alter sind sie nutzlos für jede weitere Vermarktung."
Dezember noch 12 Jahre bis zum Ausbruch.
"Hier ihr Neujahrs Wettschein." Vor einer kleinen Tür werden scheine verkauft. Viele Schmuckvoll angezogene kaufen die Scheine. "Zu schade das dabei nie Steine im Umlauf sind." "Mit dem Geld können wir auch schon viel machen." In dem Gebäude geht es eine Lange Treppe herunter. Die Halle die daran schließt ist großflächig und gleicht einer Arena.
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Beitrag  AAkyeB 23/6/2015, 00:10

An einer Tafel werden die Nummern der heute Teilnehmenden Parasiten präsentiert. Das Gebäude ist tatsächlich zu diesem Zeitpunkt eine Wett Arena. "P-162, P-623, P-225, P-436, P-582, P-479, P-459, P-341" erscheinen auf der anzeige.
Im Kasten des Jungen wird der Boden einige male von einem Stromschlag durchzogen um ihn wieder in Gang zubringen. Ein gewohnter Prozess von diesem. In Abständen von zwei Monaten wurde er schlafen gelegt oder geweckt für diesen Zweck. Er war seit damals nur ein wenig gewachsen. Im alter von Mittlerweile 5 Jahren war er nur etwa so groß wie ein normales 3 Jähriges Kind. Der Körper ist Dünn als würde er gleich zerbersten wie ein Haufen Zweige. Nur langsam kann er sich überhaupt aufrichten. Die Blauen Adern steigen mit dem kleinen Körper gemeinsam auf. In der glatten Wand des löchrigen Zylinders Spiegeln sich die Blauen Leucht Augen.
"Schließen sie ihre letzten Wetten ab." "Ich hab auf einen älteren gewettet." "Wer war P-479 nochmal." "Hab vor 2 Jahren mal auf den gesetzt. Ist nur ein kleines Kind." "Und der ist immer noch dabei." Die letzten Wetten gehen über die Theke und ein dröhnendes Geräusch zum einstellen der Wettbeträge ertönt. Diese form der Wette war etwas besonderes weil sie nur eine Runde ging. Sobald die Parasiten unten in die Arena gelassen wurden hatten sie die Aufgabe als erster alle anderen Teilnehmer zu fressen. Für das PZW gab es da gleich zwei Vorteile. Der eine Das Herz der betroffenen Parasiten wächst viel schneller. Zweitens auch Ader Parasiten sind so unter Kontrolle zu behalten ohne sich Wild durch die Botanik des PZW zu fressen. Weil Kraft hatte jeder von den in der Arena genug um aus den einfachen Zellen selbst mit Kurzeitbetäubung auszubrechen.
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Beitrag  AAkyeB 23/6/2015, 14:57

In der Halle sind 3 Sitzreihen Ringsum aufgestellt. Viel mehr Platz ist in der Arena nicht. Auch hat es laut dem PZW den zweck die Parasiten unten in der Arena nicht abzulenken. Auch Familien kommen zum teil dorthin. In Dubai als auch der Hauptstadt Abu Dhabi ist diesen Form der Wette selten aber begehrt. "Nehmen sie bitte Platz. Wir werden gleich die Luft reinigen. Viel Vergnügen." Eine Standard Ankündigung. Die letzten Gäste nehmen Platz, kurz darauf wird ein dünner Nebel in die Arena gelassen der sich schnell wieder legt. Die Tore der Einzelzellen werden nun auch geöffnet. Noch benommen und Müde schleppen sich die Parasiten heraus. Nach dem Alter wird bei ihnen nicht gewettet weil auch ein Junger oder sehr alter Parasit noch Gefährlich sein kann.
Der Junge Xhehal kommt nur geradeso auf allen Vieren in die Halle. Phase Eins hat er vor einiger Zeit erreicht die ihn nur mit der geringen Energie zufuhr von alle 2 Monate sehr schwächt. Ungepflegte Haare die ihn fast auf den Schultern hängen verdecken das Gesicht zu teil. Rein äußerliche Verletzungen hat er nicht. Eher wie ein wütendes Tier knurrt und sabbert er nur vor sich den Metallenen Boden voll. etwas nach seinen Leidensgenossen richtet er sich auf. Die anderen hatten schon vorher Wütende und von Schmerz zerfetzte Schreie von sich gegeben. Auf den Knien aufgestützt stößt er auch einen Hellen Schrei aus. "Oh. Da! Da ist P-479!" "Der trägt ja noch Windeln." "Wenn er noch dabei ist muss er aber eigentlich sehr stark sein." Bei seiner Familie hat der Junge Zain platz genommen. Es ist sein erstes mal in der Arena. Nach dem Ruf des anderen Jungen sieht er nicht mehr hin sondert vergräbt sein Gesicht in seinen Händen.
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