Parasit

Yohanes
"Eine Antwort die ich erwartet habe." Er kommt noch etwas näher und legt die große dünnen Hand auf Zains Brust. Mit der anderen Hand zeigt er sein Gesicht. "Es ist schon wie Xhehal sagte. Wirf das Leben nicht weg. Du weißt was du tust." Der Schlanke große Mann nimmt seine Hand zurück. Seine Haare sind so Weich das sie ein wenig abstehen. Er dreht sich ein wenig. "ich hoffe darauf dich wieder zutreffen." Er verschwindet wieder. Zeigt vorher aber noch etwas Zain. Es ist Zains Weißer raum.

Zain

Komplett emotionslos bleibe ich zurück.
Nicht mehr gefangen voN Trägheits Haaren sehe ich mich um.
"Ich will nichts wegwerfen... Ich will nur als ganzes gesehen werden..."
Der neue weiße Raum in dem ich saß, so wurde mir klar, war mein Raum.
In ihm gab es keinen Sitzplatz wie bei den anderen wo meist die Sünde lauerte.
Der Boden war gepflastert als gäbe es einen weg, gepflastert aus schwarzen Schuppen.
Dort wo ich stand begannen sie.
(Der weg ist sicherlich nicht nur einfach so hier...)
Ich betrat ihn und ging voran.
Die Schuppen lösten sich leise knackend vom Fußboden, verkleinerten sich und setzten sich auf meiner Haut nach und nach zusammen.
Die Umgebung wurde immer dunkler um mich herum und als die Schuppen aufhörten und ich komplettot ihnen bedeckt war bis auf haare und Augen war alles schwarz.
Ein grinsen konnte ich mor nicht verkneifen.
Hatte ich erwartet hier jemand anderen als mich zu finden?

Als zain die Räume wechselte fiepte er kurz auf.
Zuerst weckten sich durch den Wechsel die weißen Adern, dann wurden sie dunkler bis sie schwarz waren.
Aber machte keine einzige Regung außer ein grinsen.

Khalid

Überrascht sehe ich zu.
"Eine Frage... Ist das normal bei ihm??", Frage ich den Parasiten der Zain bei sich führt.
Rapide nahm die Wärme um uns ab.
"Nicht das der plötzlich auf uns losgeht! Darauf habe ich keine Lust!"

Stolz
Er reagiert nicht auf Khalid sondern schilt nur nach hinten über seine Schulter zu Zain.
"Du kommst also doch endlich mal raus zum Reden. Gier." Seine Stimme ist Emotionslos macht aber durchaus die Vermutung klar das er nicht unbedingt glücklich ist.
"Neuer. Auch wenn er jetzt mal aufwacht. Macht er auch nur eine falsche Bewegung. Reiße ich seine Beine aus."
Die Hände hat er kräftig um die Beine von Zain gelegt um diesen an jeder Bewegung zu hindern.

Yohanes
Er erscheint wieder in seinem Körper. Es ist Abend. "Ich brauche langsam ziemlich viel Kraft für diese Reisen." In seinem Kasten lehnt er sich erst etwas zurück und wieder vor. Die Bewegungsfreiheit ist extrem eingeschränkt, Yohanes war schon seit seiner Überführung in den Kasten nicht mehr aufgestanden im Schneidersitz Meditierte er die meiste Zeit.
Die Mönche die ihn erworben hatten kamen vorbei und zündeten eine Laterne an. Sie sprachen kurz und gingen wieder. "Ja. Bald wird es wohl passieren."

Zain

"Um zu sprechen. Vielleicht. Ich möchte euch eine Erkenntnis unterbreiten."
Zain selbst war noch im weißen Raum und sprach trotzdem nach draußen. Der Äußere Blick war weiterhin abwesend. Nur sprach er jetzt auch wieder mit seiner normalen Stimmtiefe.
"Ich bin gerade zu keiner Bewegung fähig, mein Freund. Droh mir also nicht so einfältig."
Langsam atmete er ein.
"Mir ist nun klar geworden. Mein Leben wegzuwerfen würde nichts bringen, auch habe ich dank Yohanes mein Inneres gefunden. Aber es gibt einen unterschied. Als ich damals bei Noura und auch bei Hiob früher drin war gab es immer die Person und die Sünde als einzeln separate Seelen in ihrem weißen Raum. Sowie es bei Noura auch noch der Fall ist. Aber in mir. Ein weißer Raum. Ein Raum der in die Dunkelheit führt wo eigentlich die Sünde lauern sollte. Aber dort bin auch nur ich. Es gibt bei mir keinen unterschied zwischen mir und Gier. Außer das ich die Gier anders ausführe als dir noch von damals bekannt ist. Nachdem Vorfall in Amerika hat sich einiges geändert."

Khalid

Mit zusammengekniffenen Augen höre und sehe ich dem zu was da gerade passiert.
Der gründende Junge der mich kaum noch an Zain erinnerte sprach von Dingen die ich nicht ganz verstand.
Auch wollte ich es irgendwie nicht verstehen.
"Krank. Einfach nur krank.", flüsterte ich meinen Leuten zu.

Stolz
"Zuerst hat sich Zorn verändert und dann du. Ist das so ein neuer Trend das hier alle plötzlich neue Seiten aufschlagen."
(Immer noch besser als über 200 Millionen Jahre immer gleich drauf zu sein.) (Musste ja gerade von dir kommen.)
"Wenn du also Zain und Gier gleichzeitig bit warum spürt man bei dir keine Gleichheit wie es bei Hiob und Völlerei der Fall ist?" Er blickt kurz zu Xhehal hoch, gleich aber wieder weg. Zains anblick macht ihm immer noch ein seltsames Gefühl.

Andre
"Herr Khalid ich denke nicht das es so richtig ist so darüber zu urteilen. Wir wissen schließlich noch nicht wirklich viel über die Sünder." flüstert er Khalid zu. Allier wendet sich ihm von hinten auch zu. "Sie leben schon verdammt lange. Sind Eigensinnig. Teilen sich den Körper mit ohnehin schon gefährlichen Parasiten und fressen und verdauen raue mengen von Menschen." flüstert er den Polizisten entgegen. "Aber gerade das letzte hat doch nichts mehr mit einem Parasiten zu tun."

Zain

Grinsend sprichtver weiter.
"Scheinbar hast du noch nicht begriffen. Wir entwickeln und weiter in dieser Welt in dieser Zeit.
Svheinst zu hinken Stolz, wobei Xhehal doch eigentlich doch recht gut mit dir klar kommt in letzter Zeit wie es scheint..."
Er hört hinter sich die drei Mitbringsel reden.
"Ich fresse keine Menschen... Aber ich lasse Menschen fressen!", sagte er mit einem unverhohlenen lachen zum Schluss.
"Und einigen gefällt es sich davon zu ernähren, aber auf Dauer ist es kein Nutzmittel. Wer Macht haben will muss gut abgleichen können WANN die Zeit dafür kommt... Aber haben keine Angst..."

Khalid

Ein Schauer raste meinen Rücken runter bei dem was er sagte.
"Machtgier also... Kontrolle.. Das hatte mir doch schon vorher auffallen müssen..."
Wie banal... Diesen Charakterzug hatte zain schon immer gehabt, aber es wirkte immer so normal.
Jetzt auf die Sünde bezogen, so wie es wohl war, war es doch eher beängstigend.

Stolz
"Wenn ich mich nicht irre hast du auch Hiobs Vorgänger in sein verderben getrieben. Vor 25 Jahren." (Meinst du das da...)
"Mit meinem neuen Körper habe ich vor 4 Jahren als wir zum ersten mal aus dem PZW flohen einen Kadaver entdeckt. Er war im Kanalsystem unter Dubai stecken geblieben und verhungert. Ich fand nur noch seine Knochen vor aber es war eindeutig Völlerei. Du hast ihn bevor deinen aktuellen Körper bekamst so zugerichtet. Das passt zu dir gerade sie hast du immer gerne dafür benutzt. Völlerei ist nicht besonders schlau und dir seit über 3000 Jahren mehr als treu obwohl du ihn jedesmal in sein Grab schickst." Er lässt Zain fallen. "Das er dich fraß war zum ersten mal seine eigene Entscheidung und trotzdem, du hast dich kein Stück verändert. Du gibst immer noch befehl und hoffst darauf das wir sie treu ausführen. Ich mag gut 100.000 Jahre jünger sein als du aber dumm bin ich nicht und Manipulierbar schon gar nicht."

Hiob
Er kommt etwas näher zu Xhehal.
(Ich kann einen Zug hören.) (Echt.*Dann können wir ja diese sinnlose Konversation beenden.) Xhehal übernimmt. "Kommt." Er läuft vor ohne Zain. Hiob blickt die anderen drei noch kurz an. Ihm stehen die Haare am ganzen Körper zu berge bei Zains anblick.

Andre
"Jetzt läuft der wieder." grummelt Allier der schon langsam fahrt aufnimmt. Andre kommt näher zum bewegungsunfähigen Zain. "Euch können wir hier auch nicht zurücklassen." Er nimmt ihn anstelle von Xhehal auf den Rücken und folgt den restlichen. "Kommen sie Herr Khalid!"

Zain

"Was denkst du ,Stolz, wieso wir am Ende sterben? Wir tauchen in der Welt auf um ihnen ihre grenzen zu zeigen und sobald unser los gezogen ist sterben wir einer nach dem anderen wie Fliegen in der Hitze... Wir sind Sünden und als Süden können wir zwar freundlicher handeln, wir haben aber immer noch einen weg und ein Ziel. Und dieses zu erreichen liegt in den Händen der einflussreicheren...",an warf ihn zu Boden nachdem er dies Stolz leise und für die anderen unhörbar Zugeflüstert hatte.
Lachend lag er da, seine Stme wurde rauer.
"Lieber alles.. Alles zerstört ... Und mein.. Als zusammen und verlogen...", flüsterte er wieder als andre ihn hochhob.

Khalid

Beunruhigt sehe ich den fast schon komplett schwarz bedeckten Körper auf dem rücken des Polizisten an.
"Diese Adern sind gefährlich. Das wissen wir.. Aber was ist das?!"
Wir ziehen an als die anderen auch schneller wurden.
"Mir scheint als habe man etwas verstärkt mit dem Streit vorhin! Als wäre er ... Weitergetrieben..", ich wusste nichtvwoher dieses wissen kam aber es fühlte sich richtig an deswegen sprach ich weiter.
"Parasiten... Eine Frage. Mein Bruder mag für mich wirr sprechen aber ihr wisst bescheid... Kann es sein das er durch das was nach seinem aussetzen und stehen bleiben passiert ist.. Das es ihn starker gemacht hat?"
Mir grauste es vor dieser Frage.

Yohanes
(Nein.) Er hat so gut wie keine Kraft mehr weshalb er nicht mehr erscheint um mit Khalid zu sprechen. (Keiner von uns wird mehr stärker. Unsere Zeit ist langsam um. Von mal zu mal wie wir erneut ins leben zurückkehren sind wir schwächer und uns bleibt noch weniger Zeit. Stärker wird niemand hier mehr. Wir versuchen nur so viel wie es geht unserem Zeil nahe zukommen.)

Xhehal
Der nahe liegende Bahnhof befindet sich nicht weit vom Grenzgebiet nach Stendal in Mecklenburg-Vorpommern.
"Hiob! Wenn wir dich nicht hätten wäre ich vermutlich am liebsten schon Tod." (Ach das ist doch nicht so schwer gewesen.) "Kein Grund zur Verlegenheit." (Lauft nicht so wir wissen nicht in wie fern wir auffallen.) "Oh stimmt!" Sie werden wieder langsamer und nähern sich ruhiger dem Bahnhof.

Allier
"Sind sie langsamer geworden?" Andre rauscht fast ist den stehengeblieben Allier hinein. "Bleibt doch nicht stehen." "Wir gehen wieder ruhiger weiter." sie folgen.

Zain

Schlagartig verschwinden die Adern von seinem Körper als er innerlich im weißen Raum zusammenbricht.
Blinzelnd sieht er andres rücken an.
Jetzt wieder aus dem Raum raus spürte er das seine Glieder eingeschlafen waren.
Langsam als es wieder ging tippte er andre auf die Schulter.
"Danke das reicht. Lassen sie mich runter."
Wieder am Boden ging er voran zu Xhehal und Hiob.
Er sieht Xhehal an und nickt ihm zu.
"Ich hoffe stolz hat die letzte Nachricht verstanden. Ich wiederhole mich nicht."

Khalid

Ich schluckte nachdem der rote zu mir gesprochen hatte.
(Gut in Ordnung. Verstanden. Das ist alles so wie es sich gehört...)
Langsam gehe ich noch vor meinen Leuten aber hinter den Parasiten.

Noura

Ich werde endlich wieder wach als zain kam.
"Alles.. Alles in Ordnung bei euch?", gähne ich kurz und See See in die angespannten Gesichter von Hiob und Xhehal.

Xhehal
(Ist alles angekommen.) "Lass ihn erstmal in ruhe." Er wirkt wieder entspannter. Er scheint Zain wieder wohler gesonnen zu sein. Sie kommen in der Haupthalle des Bahnhofs an. "Ich werde kurz zur Information gehen und unsere Tickets erfragen." Er entfernt sich von den Grüppchen. Die zurückgebliebenen 6 Personen stehen am Rand eines Durchgangs zu den Gleißen und sehen Löscher in die Luft.

Yohanes
Erneut lehnt er sich erschöpft zurück.
"Hehe Ich hoffe das ich alle nochmal zusammen sehen darf. Alter Freund Völlerei."
Er holt ein anderes Buch aus seiner Kleidung. Das Buch von Zains Vater hat er Chelo durch Zain hinterlassen gehabt zur Untersuchung der alten Sprache. Das Buch in seiner Hand enthält Fotos und Zeichnungen und ist Handgebunden und aus unterschiedlich alten Papieren. Er sieht sich ein Foto an. Auf diesem ist der Ort drauf den Stolz beschrieben hatte an dem Völlerei zuletzt starb, inklusive eines Datums. Glaubt man diesem lebte der letzte Völlerei gerademal nur noch 13 Jahre. "Zorn ich hoffe das die Zeit nicht so schnell verstreicht wie du es sagtest vor unserer Vereinigung."

Hiob
Xhehal kam schnell mit Tickets wieder. "Kommt unser Zug fährt gleich der nächste kommt erst morgen!!" Sie stürmen die Treppen hoch und erreichen das Gleiß zur einfahrt des Zuges. Ein großer Reisezug fährt ein. "Damit kommen wir nur über die Grenze nach Polen dann müssen wir umsteigen." Sie steigen ein. Hiob steigt auf Anleitung als letzter ein um zusehen das noch alle da sind. In einem der Waggons hält er sich weiterhin extrem weit weg von Zain.

Noura

Im Zug setzte man mich neben Hiob der scheinbar weit weg von zain wollte.
"Hiob ist alles in Ordnung bei dir? Du wirkst verstört auf mich. Was ist passiert?"
Vorsichtig hielt ich seinen arm und sah ihm in seine Augen.
Er mich nicht an wirkte arg zu verbittert.

Khalid

Im Zug lasse ich mich erstmal in einen Sitz sinken.
'Was für ein Theater... Ich hoffe nur das das bald besser wird... Hoffentlich nervt der nächste nicht auch noch rum!(Baha xD)"

Zain

Ich setzte mich Xhehal gegenüber.
"Und. Wie suchen Lust jetzt und gehen vorher nach Smolensk. Zusammen mit dem Zirkus geht es dann nach Moskau und dann? Ihr wieder mit sicherlich nicht erlauben unser ass ihm gegenüber ausspielen.", ich Nicke leicht zu noura aber nur so das Xhehal es sah.
"Lust würde es sich nicht nehmen lassen zu erkunden wer sie wäre. Sie und Trägheit sind noch getrennt und sind leichter zu lokalisieren. Genauso wie du aber sich würde er mal ansehen. Und falls Zorn ihm noch nichts gesagt hat dauert es wohl bis er sie bemerkt. Also es wäre die lieb. Ihn direkt finden oder "

Xhehal
"Lust~" Ich lasse mir das Wort lange auf der Zunge zergehen und rolle diese dabei an meinen Zahnreihen vorbei als wollte ich den Geschmack abschaben. "Was für eine Nervensäge. Völlig egal ob er weiß das wir kommen oder nicht. Der Typ macht uns die suche nach sich entweder verdammt schwer oder zur Qual. Am ehesten finden wir ihn durch seinen Appetit. Er ist seit gut 5000 Jahren immer mit dem selben Typ geboren. Vermutlich absichtlich." "Bäh immer das gleiche wie ekelhaft." Ich lehne mich tief in den Sitz hinein. Das aufreißen dieses Gespräch machte meine Augen wieder auf das, dass Huhn von letzter Nacht das Loch in meiner Magen auch nicht gestopft hatte. "Es dauert 9 Stunden bis wir umsteigen. Lass mich schlafen." Ich leg den Kopf nur seitlich an und schließe die Augen.

Hiob
Er blickt immer wieder zu Zain und wieder aus dem Fenster. Von der eigentlich kindlichen Natur war nichts zu spüren.
Er war einfach noch zu verstört und unsicher immer nun schon eine Lösung parat zu haben. (Ist nichts besonderes gewesen.) murmelt er nur Leicht Noura zu.

Andre
"Das ist schon eher eine Komfortable art zu reisen. Herr Allier sehen wir uns das Bord Restaurant an." "Fein gegen einen Kaffee habe ich nichts einzuwenden. Auch wenn morgen schon lang um ist." Die beiden Männer verlassen ruhig die Gruppe.

Khalid

Müde war er schon bevor seine Leute weg waren eingeschlafen.
Sein kompletter Rhythmus war durcheinander.


Noura

Ich knuffte Hiob vorsichtig und neun ihn in den arm.
"Wenn du nicht willst brauchst du mir doch nichts sagen. ich habe genug mitbekommen um zu wissen das ihr alle Dreck am stecken habt.", sage ich lachend und knuddel den kleinen einmal richtig.

Zain

Ich nickte Xhehal zu und sah zu den anderem beiden. Noura knuddelte gerade Hiob durch.
Kopf schüttelnd sehen ich wieder weg. Ich wollte Hiob nicht verstören aber irgendwann war es klar das unsere Absichten und alten traten wieder aufkamen.
Das was der letzten Völlerei passierte war vor diesem Körper, dieser neugeburt gewesen und wenn stolz sagte das es vor 25 jahrrn war bedeutete dass das ich drei Jahre nach Völlerei gestorben war. Nur wollte mit nicht einfallen wie.
Wenn mein Vater der vorige weiße war mussten wir ihn doch gekannt haben.
Was war also geschehen?
Hat der weiße etwa was damit zu tun gehabt das ich gestorben war?

Hiob
Ich schiebe Noura wieder von mir weg. (Ich krieg keine Luft wenn du mich so drückst. So klein bin ich übrigen auch nicht mehr.) Er sieht wieder aus dem Fenster und beobachtet die vorbei ziehende Landschaft. Sein Gesicht entspannt sich langsam wieder er steht auf und geht rüber zu Xhehals Tasche. Aus dieser holt er ein Buch das Zain und er damals bei Chelo mitgenommen hatten als Lese Hilfe für Hiob. Mit vorsichtigen, zierlichen Schritten nähert er sich Zain. (Liest du es mir nochmal vor? Xhehal schläft und Noura kann nicht lesen.) Er sieht Zain dabei noch immer nicht an. Die beiden waren inzwischen wieder sehr unterschiedlich in ihrer Größe. Nur Zains Haare waren noch immer fast solang wie die von Hiob.

Neid
In dem Hotel des Parasiten klingelte das Telefon. (Der, der letzte Nacht die Junge Frau vernascht hat. Wortwörtlich.)
"Hallo~ Ghazie. Mh wie ich hörte haben Sie bereits diniert. Der leibe Yohanes hat mir alles schon gesagt. Demnach bin ich wohl der letzte. Ich freue mich schon darauf den neuen Völli kennen zulernen. Du weißt ja auch das Trägheit eine Dame ist. Mhuhu es wäre sehr schön mal wieder mit allen zusammen zu sein wann war das letzte mal. im 11, 12 Jahrhundert. Welch eine Freude. Und das obwohl wir sogar 200 Jahre in einem Land eingesperrt waren sahen wir uns nie. Yohanes ist schon ein hinterlistiger kleiner Fuchs. Oder sollte ich eher Buche sagen. Sein Typ waren doch pflanzen..." In einer seltsamen Betonung schwatzt der Mann am anderen ende fröhlich weiter. Er scheint des Redens nicht müde zu werden seinem Gegenüber aber auch keine Zeit zum reden zu lassen.

Ghazi

"Mir gefällt das nicht.", sagtver nur knapp.
Während der andere fiel sprach sagte er kaum etwas und wenn sagte er alles auf einen Punkt hinaus.
"Ich will sie.", damit spielte er auf Trägheit an.
"Bis bald."
Er legte wieder auf und ging in die Stadt.

Zain.

Ich rückte einen Sitz weiter und deutete Hiob sich zu mir zu setzen.
"Hiob. Mach Dir keinen Kopf. Man kann uns nicht andern. Und was geschehen ist musste so geschehen. Ich will keine Vergebung du sollstvesbnur wissen."
Ich nahm ihm das Buch ab.
Noura kam zu uns saß aber mehr gegenüber.
Ich begann Hiob vor zu lesen.
"Sei doch glücklich.", sagte ich irgendwann zwischendurch.
"Du weisst jetzt wie du das letzte mal umgekommen bist."

Hiob
(Das war doch nicht ich. Nur der letzte der mit Völlerei in Verbindung stand. Ich weiß weder wie, oder wer er war. Nur das er ähnliches mit machte. Stecken blieb und Starb.)
/*Harte Worte für nen sechsjährigen Jungen.*/
Er sah weiter auf die Buchstaben in dem Buch. Mit zusammen gekneiften Augen versucht er sich an die Bedeutung und Aussprache der Worte zu erinnern und bewegt in unruhigen Bewegungen den Mund um sie vielleicht auch mit diesem Instrument nachzusprechen welches er sonst nur als ein und Ausgang seiner Nahrung nutzte. (Mein Hals schmerzt immer noch ein bisschen zu sehr dafür.)

Neid
Es wurde aufgelegt. "Ha.... Oh er hat aufgelegt. Haha welch ein Spaß mal wieder mit ihm zu reden." "War es zu ihren wünschen?" Eine Frau in einer schönen Arbeitskleidung ging mit ihren Kollegen und Kolleginnen im Raum auf und ab. "Alles bestens vielen dank. Haben sie es bekommen?" "Ja..." Sie schwieg und stellte einen Teller und eine Flasche Wasser mit Glas auf den Tisch. "Pfeilgiftfrösche. Sehr delikat. Ich danke." Er verbeugt sich knapp. "Ich werde eine Rauschen gehen. Dem muss ich nicht beistehen." "Wie sie meinen Herr Uso." Er blieb entspannt zurück in der Sitzbank des Lokals. Sein Essen waren 4 kleine aufgereihte Frösche, vorsichtig mit Klebeband eingewickelt damit sie nicht wegspringen. "Mein Haut wäre schon fast wieder trocken geworden wie Lehm." Er reibt sich kurz die Hände und streckt mit einer der beiden Stäbchen haltend den Arm zu den Fröschen aus.

Zain

Zu ersteren Zucker ich die Schultern.
"Na dann...", ich sehe dem kleinen zu wie er versucht alles mit seinem Mund nach zusprechen.
"Ich weiß. Schone diesen Bereich noch ein wenig. Vielleicht bessert es sich irgendwann. Sie mal. Hier diese Seiten hatten wir ubersprungen./sofern es das Geschichtsbuch ist in das sie gerade gucken xD/ da sind Zeichnungen zu den Sünden. Sie sollen im Mittelalter in Europa eingetroffen sein fast zur gleichen Zeit wie der schwarze Tod und alles sollen Schikanen von Teufel und Prüfungen von Gott sein.Lachhaft!"

Noura.

"Das sind doch rreligiöse Dinge die du gerade ansprichst..m heisst das nicht auch das die Menschen teilweise unwissend uns Parasiten vergöttert haben könnten?"

Ghazi

In der Stadt trifft er einen Kontaktmann.
"Aufpassen. Wenn Leute in die Stadt kommen. Konnten viele auf einen Haufen sein. Die Frau. Sollte müde aussehen. Bringt sie mir.", und damit dreht er sich wieder um und geht.

Hiob sagt nichts dazu. Er versteht dieses Ganze Weltliche geschehen ohne hin nicht. Was ist ein Gott? Was ist Religion? in wie fern stehen sie zueinander?

Kleiner Abstecher in die Geschichte
Wir schreiben das Jahr 1350. Das neue Jahrzehnt ist angebrochen. In Klostern und Kirchen werden weiterhin Unterkünfte für erkrankte eingerichtet. Da kein wirkliches Heilmittel existiert bleiben den meisten Menschen nur ihr glaube. In der Kapelle einer größeren Stadt haben sich auch wenige Parasiten eingefunden. Sie waren nach dem notgedrungenen verspeisen eines Kranken Menschen ebenfalls erkrankt. Für sie war der Winter gerade für die Nahrungssuche kompliziert. /*Das sind normale Parasiten*/
Durch die Straßen draußen marschiert jemand in Roten Klamotten. Er führt einen großen Bogen auf seinem Rücken.
Er betritt die Kirche. Er wird von den Mönchen und Nonnen auf knien empfangen. "Ich werden sehen ob ich etwas tuen kann." Er schleicht weiter durch die Halle. Außer dem Roten Umhang und den leichten Klamotten darunter ist er an seinen Füßen nicht bekleidet. Er lässt die Hände an den Bänken und Betten mit Kranken entlang gleiten. Letztlich bleibt er bei einer kleinen Familie von Menschen stehen. Sie hatten ihre Mutter soeben verloren und trauerten. "Dürfte ich fragen wer von euch noch besessen ist?" "Heiliger. Mein Sohn. Hier. Hier her rüber." Der Man führt ihn mit den älteren Greisen die wohl seine Eltern waren zu einer der Bänke in der ein Junge lag. "Ich kann ihn heilen und eure Frau mitnehmen." "Vielen Dank. Ich Danke euch Heiliger." Auch er legte sich vor ihn beinahe auf den schmutzigen Boden. Er steigt auf die Bank und breitet seinen Umhang aus um sich mitsamt auf das Kind nieder zulegen. 15 Minuten wenn überhaupt blieb der Stoff ballen unbewegt ehe er sich von selbst wieder rührte. Der Junge hatte wieder deutlich Farbe bekommen und seine Schwarzen Haut blasen waren verschwunden. Noch etwas langsamer ging der Mann zurück zu der Frau um sich auch über sie zu legen sogleich aber wieder aufzustehen. Wieder beteten die Leute tief vor seinen Füßen. Nun auch sich auf einen Stock stützend verließ er die Kirche wieder.
"Lebte sie noch?" fragte ihn jemand vor der Kapelle. "Noch gerade so. Es wurde nun wirklich Zeit."
Die beiden trennen sich wieder und wandern getrennt und in unterschiedlichem Tempo durch die Straßen der Stadt. Der Junge überlebte.

Zain

"Wir alle haben mit dieser Blasphemie zu tun. Wir alle haben irgendein Geschehnis hervorgerufen. Aber zu manchen teilen eher unfreiwillig. Zum Beispiel wenn man sich mit Krankheiten ansteckt über Menschen und diese dann auch noch an sie weitergibt.. Darauf kann Niemand von uns stolz sein. Außer stolz natürlich aber das zählt nicht. Hättest du Hiob zu der Zeit dieser plagen aus der Bibel gelebt ich glaube die Heuschrecken plage hätte doch gefreut oder?"
Ich seufzte als ich daran dachte wie ich über die Pest die ich nur aus Zufall damals erhalten hatte versucht hatte so viele Menschen wie mit in meinen Tod zu reißen.
Wäre Zorn damals nicht da gewesen hätte es wohl noch viel mehr erwischt.

Noura

"Wow... Was haben wie eigentlich nicht zu verantworten? Das hört sich nach so viel an...."
Irgendwie gruselte es mir.
"Aber eigentlich sind wir doch gar nicht Böse oder", zain sah aus als dachte er nach.
"Nein. Böses direkt sind wir nicht. Es kommt nur drauf an wie wir es selber sehen und uns machen lassen. So würde ich das sagen."
Nickend legte ich meinen Kopf auf die lehne meines Sitzes und gähne kurz als Antwort./das ist Trägheit gewesen deswegen diese Reaktion/

Weitere Geschichten aus der Zeit
1624, der dreißig Jährige Krieg ist noch im vollen Verlauf. Weite Teile Europas sind zersiebt und lassen kaum Möglichkeit auf anbau von Lebensmitteln. Eine solche Hungersnot verlangt auch von einigen Parasiten den Kontinent zu verlassen. Viele leben zu jener Zeit aber aufsteigend. Ein Mächte wechsel ergibt sich zu ihren Gunsten und erlaubt ihnen ein freies Leben in vielen kleineren und größeren Städten. Sie erlangen einen gewissen Adelsrang und Leben zum ersten und letzten mal vor ihrer Verbannung 200 Jahre später, wirklich gut.
Norddeutschland, das Staatsgebiet Preußen wurde vor 5 Jahren vom Krieg an seinen Grenzen erfasst. Im Herzen des Staates nutzt man die Gelegenheit. Mehr als 2500 Parasiten lassen sich im inneren Zentrum nieder und erlangen etwas Reichtum.
Trotz das überall sonst auf dem Kontinent Seuchen und Hungersnöte die Menschen dahin sieden lassen, geht es den Leuten in einer der Zentralen Städte sehr gut. Sie tragen schöne kleider und wandern über saubere Straßen.
In dem Anwesen eines ehemaligen Generals haben sich 3 der sieben Sünden einquartiert.
"Das es mal so gut laufen würde. Hallo Trägheit. Dir scheint der Krieg gut zutun hab dich nie so fit gesehen." Trägheit, in diesem Leben ein Man Mitte dreißig testet einige Schwerter die er fand und steckt den Degen welchen er gerade hielt zurück in dessen Scheide. "Ich bin wegen Neid hier. Ihr kommt von der anderen Seite Gier vermute ich mal." "Nein, Es war Lust. Gier legt keinen Wert auf Essen." Von der Veranda tritt der dritte herein. An seiner Seite ein Frau. "Lust. Ich hab was tolles mitgebracht. Ganz frisch aus Spanien." "Redet euch nicht herum." Der Mann ist Jünger als Trägheit und die Frau neben ihm ein Parasit welche von ihm befruchtet wurden war. "Ich rede mich nicht herum. Habt ihr etwas von Völlerei oder Zorn erfahren." Trägheit kommt wieder näher. "Lass ihn doch wenn Stolz mal was teilen will. Ich habe nur von Völlerei gehört er soll irgendwo in die Berge geflohen sein. Dürfte bei seiner größe auch besser sein." "Zorn ist abgetaucht. Er hält sich wie immer aus allem raus. Was habt ihr nun, Stolz?"
"Hier." Er nimmt das Tuch von seiner Ware herunter. "Meeresfrüchte. Das hat auf Fisch-typen den selben Effekt, ist ziemlich lecker." "Ich lasse es für später noch etwas kühlen. Der Sommer hier ist dieses Jahr sehr warm. Neid wird uns dann auch noch beehren." Stolz springt kurz auf seinen Zehenspitzen auf und ab. "Möchte zu gerne wissen wie ihr das angestellt habt."
Er spricht von den geplanten Aufhetzungen an Kriegsfronten welche Neid und Lust zum teil verursachten um die aktuellen Bedingungen zu erreichen. Ursprünglich wollten sie auch nur einen kleinen Staat beanspruchen aber diese Bedingungen waren eigentlich deutlich besser.

Zain

"Wie ihr hört ging es sogar bei Kriegen mit uns einher bevor man Parasiten als Gefahr betrachtete."
Ich sehe Hiob und noura an.
Nouras Augen glitzerten als wäre durch das was sie gerade hörte Hoffnung aufgekommen.
"Trägheit war also nicht immer müde!", wisperte sie leise und sah auf das Buch vor mit in denen auch Skizzen waren.
"Natürlich war Trägheit nicht immer müde. Jedenfalls früher nicht ganz so aber wie es Mir scheint ist er mittlerweile ganz schön zerlumpt." ein klein wenig bedauernd sehe ich noura an.
"Ich glaube das er vom Schlag ein wenig verrückt wurde sowie schon viele andere. "
Ohr Blick wurde wieder ruhiger.
"Ja das stimmt schon.. Wenn man bedenkt wovon Trägheit immer träumt kein Wunder.."
Ich sah sie weiterhin an und wusste wovon sie sprach. In ihrem weißen Raum zusammen mit ihr und Trägheit konnte ich kurz erhaschen was dort im Traum geschah. Und was ich sah war fast identisch mit dem Kampf in dem Buch. Nur das es immer paranoider wurde. Dann weckte man mich.
Ich las also weiter.

"Nun Stolz wollt ihr uns nicht in der Schlacht an der Grenze Frankreich unterstützen." Stößt Lust an und erzeugt ein kurzweiliges Schweigen welches auf ein lautes lachen aller anwesenden endet. "Ihr scherzt. Niemals. Momentan bin ich Reisender Händler und solange es hier so ruhig ist bleibe ich gerne bis mich wieder meine Waren rufen." Er nimmt aus der Kiste welche er mitbrachte einen großen Hecht. "Wenn ich Gier oder Zorn treffe werde ich es ihnen ausrichten." Bei herausgehen macht er vor der Dame noch eine Verbeugung ehe er sich denn Fisch in den Mund steckt. "Probiert sie echt. Schmeckt wie das Meer selbst!!" Er winkt noch mit einer Hand und geht.
Auf einem Schlachtfeld an der Deutsch-Österreichischen Grenze sind die Kämpfe nun Pausiert mit vielen Verlusten auf beiden Seiten. Über es herüber schreitet nur ein Roter fleck. Die Person hinter dem Fleck bleibt stehen und dreht sich den leicht am Horizont zu erkennenden Bergen zu. Von weiten ist eine ungewöhnliche Schwingung zu spüren. "Verstehe. Demnach ist nur Gier nicht in der nähe." Er schreitet weiter. Bis auf die Tatsache das er neu geboren ist hat sich seine Gestalt kaum verändert. Und seine Persönliche Aufgabe auch nicht noch immer sammelt er die Leidenden und Toten ein.
"Guten Morgen Lord." "Morgen." "Wollt ihr nicht noch auf ein Frühstück bleiben?" "Ich habe es eilig nachher vielleicht." Auf einem großen Pferd reitet Jemand zu dem Anwesen welches Stolz vor kurzen verlassen hatte.
"Neid!" Ruft jemand von der Veranda aus. "Die Kämpfe im Westen wurden erstmal eingestellt. Sie müssen sich neu Sortieren." "Du warst also wirklich auf dem Schlachtfeld." "Anders kommt man nicht mehr her. Ich musste irgendwo nochmal etwas essen sonst wäre es mir nicht anders ergangen." "Hast du Zorn oder Gier getroffen." Er kommt hoch in die Halle. "Gier war auf den Weg nach Russland. Zur Zarin. Zorn habe ich später auf einem Schlachtfeld gesehen." "Was Zorn dort treibt weiß ich aber, was möchte Gier in Russland." "Macht ausüben vermutlich. Das Russische Königshaus ist noch immer eines der mächtigsten." "Hat sich also auch entschlossen in die Politik zu gehen. Komm essen wir erstmal was." "Darum musst du mich nicht zweimal bitten." "Lust halt dein Weib zurück." "Sie weiß was sich gehört." Die drei anwesenden Herren begannen schweigend mit dem Verzehr der Meeresfrüchte welche Stolz mitgebracht hatte.
So wie es aktuell aussah sollte es noch weitere Jahre gehen. In vielen kleinen Provinzen waren die Parasiten absolut in Sicherheit und konnte sogar noch lange über den Krieg hinaus ein ruhiges Leben führen.
Diese Zeit hielt etwa 50 Jahre an.

Zain

Alles jetzt so zu lesen war sehr interessant...
"Was denkst du dazu Hiob? Ist bisher doch sicherlich interessant für dich oder? Auch wenn Völlerei bisher kaum benannt wurde. Was ich mich aber mittlerweile Frage ist wann der weiße mal auftritt..."
Ich blätterte ein wenig umher.
Der Geschichte Verlauf verging recht rapide bis die Parasiten und Sünden verbannt waren.
Trotzdem las ich an der stellte weiter wo ich dachte es würde interessanter für uns.
Noura duselte vor sich hin mittlerweile.

1650.
"Los räumt die Stadt!!" "Lauft weg. Die Armee ist auf dem weg hierher!!"
Der Krieg ist vorüber. Der Herrscher des Preußischen und deutsch römischen reiches will sein altes Land wieder erobern. In den Grenz Landkreisen begeben sich die Parasiten auf die Flucht. Ihre Existenz ist in den Städten gefährdet. Viele von ihnen haben seit 50 Jahren keinen Kampf mehr führen müssen. Sie ziehen den Frieden vor.
"Lord. Lord Reichlanz! Könnt ihr irgendwas tun?!" Einige der fliehenden wenden sich an die Sünden.
"Fällt dir etwas ein Neid." Sie wirken streng. "Wir können uns ins Getümmel stürzen sterben und wieder geboren werden. Wir sind schon weit über unsere Lebensqualitäten hinaus." "Hehe das liegt nur daran das wir seit langem mal wieder gut Essen und leben konnten." Neid, Stolz und Lust. Die drei hatten sich eigentlich zusammengetan um den Frieden vielleicht noch zu verlängern. Sie waren nun alle drei über 50 Jahre alt. "Ich bin dabei. Lasst uns noch einmal ein bisschen Sünden." In einer sauberen Uniform unterschiedlicher Länder und mit Degen bewaffnet verlassen sie die Villa im Herzen der Stadt. "Sie sind schon am Haupttor!!" Nur noch ein paar Parasiten laufen mit Kindern und wenigen Besitztümern an ihnen vorbei. Sie kommen nicht weiter als zwei Häuser vor das Tor. Die Schwerter zückend machen sie sich bereit. "Haha ich habe schon so lange keinen Menschen mehr gehabt. Ob mein Magen das noch erträgt." "Selbst wenn wir daran sterben. War doch ein schöne Generation." "So ruhig. Wenn wir so auch noch abtreten könnten." Der Himmel an dem Tag war Grau und verregnet. "Ich hätte gerne Völlerei und Zorn noch getroffen. Dann hätte ich mal wieder alle zusammen gehabt." "Die selbe Wette wie letztes mal?" "Natürlich wer zuerst alle wieder trifft gewinnt." "Nehmen wir ihn dazu?" "Den treffen wir ob wir wollen oder nicht." Die Deutsche Armee kommt auf sie zu. Sie tragen Gewehre mit sich. "So sieht der Krieg nun also aus. Legen wir los." Sie nicken alle noch einmal eher sie mit ihren Schwerter vor preschen. Sie werden sofort von zisch Kugeln getroffen laufen aber unbeirrt weiter. "Steckt euch eure steine sonst wohin!!" In voll entfalteten Adern stürzen sie sich auf die Vordersten reihen. Sie bekämpfen und verspeisen nur zur Verzögerung damit andere fliehen konnten. Ihre Leichen wurden über 500 meter außerhalb der Mauern gefunden. Völlig zerfetzt. Die Glieder fehlten größtenteils. Die Organe zerrissen. Herz und Magen als Robusteste waren noch am ehesten in takt. "Hat sich gelohnt..." Spricht einer dessen Kopf nur noch halb vorhanden zu sein scheint. Über das Leichen Feld schreitet. Jemand. Er trägt nichts. Hat nicht aussagendes am Körper. Nur eine Leere Gestalt. Er nimmt den dreien ihr Herz. In seiner anderen hält er noch zwei weitere. Neid, Stolz, Lust, Gier und Zorn.